RH-Lebenshilfe: Streaming tot
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RH-Lebenshilfe: Streaming tot
So, ich hab hier ein Rätsel. Auf meinem Laptop laufen keine Streams irgendwelcher Art. Spotify erzählt mir, ich wäre offline. Auf Youtube kann ich browsen und Videos aufrufen, aber sie werden nicht abgespielt. Dailymotion und Vimeo laufen dagegen. Das passiert sowohl mit Firefox als auch Chrome, und schrägerweise sowohl unter Ubuntu als auch Windows.
Browsercaches wurden geleert, Fritzbox hat eine aktuelle Firmware, bei Ubuntu erfolgen wöchentlich Updates jeglicher Software als auch des Systems. Bei Windows mache ich das gerade. Bei uMatrix ist alles erlaubt. Was ist da los? Ein Problem mit Flash? Ein Hardware-Problem? Aber ins Netz kann ich ja offensichtlich. What the fuck? Hat jemand eine Erklärung?
EDIT: Bei Youtube wird auch die Videoinformation geladen (wenn ich mit der Maus auf die Abspielleiste gehe, wird ein Thumbnail angezeigt), aber das Fenster bleibt schwarz.
Browsercaches wurden geleert, Fritzbox hat eine aktuelle Firmware, bei Ubuntu erfolgen wöchentlich Updates jeglicher Software als auch des Systems. Bei Windows mache ich das gerade. Bei uMatrix ist alles erlaubt. Was ist da los? Ein Problem mit Flash? Ein Hardware-Problem? Aber ins Netz kann ich ja offensichtlich. What the fuck? Hat jemand eine Erklärung?
EDIT: Bei Youtube wird auch die Videoinformation geladen (wenn ich mit der Maus auf die Abspielleiste gehe, wird ein Thumbnail angezeigt), aber das Fenster bleibt schwarz.
Zuletzt geändert von Apparition am 13.11.2019 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: RH-Lebenshlfe: Streaming tot
Es gibt wohl gerade ein generelles Problem mit Streaming und auch Google.
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Re: RH-Lebenshlfe: Streaming tot
Im Süden funktioniert auch kein Netflix und Amazon prime.
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Re: RH-Lebenshlfe: Streaming tot
Ok, das passt. Netflix läuft auch nicht. Dann harren wir mal der Dinge. Danke Euch!
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
Seit gestern Nachmittag ist eine Störung. Netflix, Prime, Sky etc: alles kapott.
Sky konnte ich gestern problemlos sehen, Prime nicht. Mitten in Lost. Argh
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
Hui, Prime geht wieder. *auf Insel verkrümel*
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
Gerade im Radio gehört, dass es gestern eine generelle Störung gab. Spontan dachte ich wie schön es wäre, einen Internetfreien Tag pro Monat einzuführen. Wahrscheinlich gibt es dann aber leider Mord und Totschlag, weil man nicht damit umgehen kann.
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
Mir wäre das eher egal, interessanter wäre ob unsere öffentliche Infrastruktur sich nicht innerhalb eines Tages zu Mad Max verwandelt.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:01 Gerade im Radio gehört, dass es gestern eine generelle Störung gab. Spontan dachte ich wie schön es wäre, einen Internetfreien Tag pro Monat einzuführen. Wahrscheinlich gibt es dann aber leider Mord und Totschlag, weil man nicht damit umgehen kann.
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
Stimmt, dann "nur" den ganzen Kram abschalten, der nichts Öffentliches regelt, wie Social Media usw.Apparition hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:12Mir wäre das eher egal, interessanter wäre ob unsere öffentliche Infrastruktur sich nicht innerhalb eines Tages zu Mad Max verwandelt.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:01 Gerade im Radio gehört, dass es gestern eine generelle Störung gab. Spontan dachte ich wie schön es wäre, einen Internetfreien Tag pro Monat einzuführen. Wahrscheinlich gibt es dann aber leider Mord und Totschlag, weil man nicht damit umgehen kann.
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
GoTellSomebody hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:01 Gerade im Radio gehört, dass es gestern eine generelle Störung gab. Spontan dachte ich wie schön es wäre, einen Internetfreien Tag pro Monat einzuführen. Wahrscheinlich gibt es dann aber leider Mord und Totschlag, weil man nicht damit umgehen kann.
Och, das ist nur zu Beginn "schlimm". Nach 1 oder 2 Tagen hat man sich daran gewöhnt *wiss*
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
An Mord und Totschlag würde ich mich auch nach 1 bis 2 Tagen nicht gewöhnen .Undo hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:47GoTellSomebody hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:01 Gerade im Radio gehört, dass es gestern eine generelle Störung gab. Spontan dachte ich wie schön es wäre, einen Internetfreien Tag pro Monat einzuführen. Wahrscheinlich gibt es dann aber leider Mord und Totschlag, weil man nicht damit umgehen kann.
Och, das ist nur zu Beginn "schlimm". Nach 1 oder 2 Tagen hat man sich daran gewöhnt *wiss*
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
Schon interessant, wie das reingrätscht. Obwohl ich wirklich schon immer Intensivnutzer war, hatte ich immer den Eindruck, nicht abhängig zu sein. Ich hatte keine Panikattacken, wenn ich das Smartphone (oder davor Handy) mal nicht dabei hatte. Ich muss da auch nicht ständig drauf schauen. Und ich hatte und hab auch zu Hause den Rechner nicht ständig an.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:01 Gerade im Radio gehört, dass es gestern eine generelle Störung gab. Spontan dachte ich wie schön es wäre, einen Internetfreien Tag pro Monat einzuführen. Wahrscheinlich gibt es dann aber leider Mord und Totschlag, weil man nicht damit umgehen kann.
Als ich im letzten Urlaub aber meine Datenverbindung für eine Woche komplett gekappt hatte, hat sich da schon was verändert. Eine Woche offline von Forum, Social Media oder auch Nachrichten ist mir zwar nach wie vor egal. Aber mir ist mir schon mehrfach an jedem Tag aufgefallen, dass ich gerade nicht ins Netz gehen kann um mal eben was nachzuschauen. Öffnungszeiten, Wetter, Wikipedia wegen eines Gesprächsthemas, und so weiter. Das war nicht dramatisch, hat aber gezeigt, dass dieses "ich schau mal eben nach X" inzwischen ein fester Bestandteil meines Alltags geworden ist. So fest, dass ich es als unnormal empfinde, wenn ich es nicht kann.
Wobei das bei mir nicht dieses "gibt es was neues bei Facebook und hat schon jemand meinen Beitrag geliked" ist, über das so viel geschrieben wird. Die Ebene ist mir nach wie vor egal. Ich hab auch grundsätzlich (fast) alle Benachrichtigungen auf allen Geräten weitestgehend ausgeschaltet und schaue eher aktiv, wenn ich es als notwendig empfinde als auf Pings zu reagieren. Gerade bei Facebook und anderen Plattformen vergehen oft Tage, bis ich wieder reinschaue.
Trotzdem, kein Internet fühlt sich sich inzwischen wirklich falsch an, gerade weil es auf so viele kleine Weisen in alles verwoben ist, was ich so mache.
And we’re bored of the fireworks
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We’re long past being careful of what we wish for
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Re: RH-Lebenshilfe: Streaming tot
Kann ich gut nachvollziehen. Ich merke das gerade an mir selbst, weil ich die Arbeit an Facebook als wichtige Plattform fürs hypothalamus vor ca. zwei Monaten abgegeben habe und ich jetzt nur noch Content ergänze, wenn die Informationen nur mir vorliegen. Dadurch haben sich meine Facebook-Zeiten drastisch verringert. Instagram und Twitter habe ich ebenfalls wegdelegiert und mich im Zuge dessen da direkt meine Accounts gelöscht.NegatroN hat geschrieben: ↑14.11.2019 10:08Schon interessant, wie das reingrätscht. Obwohl ich wirklich schon immer Intensivnutzer war, hatte ich immer den Eindruck, nicht abhängig zu sein. Ich hatte keine Panikattacken, wenn ich das Smartphone (oder davor Handy) mal nicht dabei hatte. Ich muss da auch nicht ständig drauf schauen. Und ich hatte und hab auch zu Hause den Rechner nicht ständig an.GoTellSomebody hat geschrieben: ↑14.11.2019 09:01 Gerade im Radio gehört, dass es gestern eine generelle Störung gab. Spontan dachte ich wie schön es wäre, einen Internetfreien Tag pro Monat einzuführen. Wahrscheinlich gibt es dann aber leider Mord und Totschlag, weil man nicht damit umgehen kann.
Als ich im letzten Urlaub aber meine Datenverbindung für eine Woche komplett gekappt hatte, hat sich da schon was verändert. Eine Woche offline von Forum, Social Media oder auch Nachrichten ist mir zwar nach wie vor egal. Aber mir ist mir schon mehrfach an jedem Tag aufgefallen, dass ich gerade nicht ins Netz gehen kann um mal eben was nachzuschauen. Öffnungszeiten, Wetter, Wikipedia wegen eines Gesprächsthemas, und so weiter. Das war nicht dramatisch, hat aber gezeigt, dass dieses "ich schau mal eben nach X" inzwischen ein fester Bestandteil meines Alltags geworden ist. So fest, dass ich es als unnormal empfinde, wenn ich es nicht kann.
Wobei das bei mir nicht dieses "gibt es was neues bei Facebook und hat schon jemand meinen Beitrag geliked" ist, über das so viel geschrieben wird. Die Ebene ist mir nach wie vor egal. Ich hab auch grundsätzlich (fast) alle Benachrichtigungen auf allen Geräten weitestgehend ausgeschaltet und schaue eher aktiv, wenn ich es als notwendig empfinde als auf Pings zu reagieren. Gerade bei Facebook und anderen Plattformen vergehen oft Tage, bis ich wieder reinschaue.
Trotzdem, kein Internet fühlt sich sich inzwischen wirklich falsch an, gerade weil es auf so viele kleine Weisen in alles verwoben ist, was ich so mache.
Im Sommer im Urlaub waren wir in einem Ort, den wir schon sehr gut kennen, dennoch ertappte ich mich dabei, auch eine Tischreservierung per Smartphone erledigen zu wollen. Dann fiel mir wieder ein, dass ich die Smartphone-Nutzung reduzieren wollte und habe stattdessen angerufen (okay, auch Smartphone-Nutzung) oder bin direkt hingegangen, weil in dem Ort eigentlich alles fußläufig erreichbar ist und Bewegung ja gut ist usw...
Schrittweise habe ich so mein Verhalten geändert, sodaß ich es jetzt fast jeden Tag schaffe, mein Smartphone nur von 08.00 bis 20.00 Uhr eingeschaltet zu haben. Ich habe das Gefühl, dass es mir gut tut.
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