Death... The Thomsen Way
Re: Death... The Thomsen Way
Dachte hier gehts um ein neues Album von Death
Clouds ist wirklich gross, wenn auch für mich kein 10er Album. Find ich über die Jahre sogar noch nen Tacken besser als Wildhoney, dessen Wertigkeit sicherlich unbestritten ist, mir aber immer zu depri war.
Clouds ist wirklich gross, wenn auch für mich kein 10er Album. Find ich über die Jahre sogar noch nen Tacken besser als Wildhoney, dessen Wertigkeit sicherlich unbestritten ist, mir aber immer zu depri war.
omlette surprise.
- Kaleun Thomsen
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Re: Death... The Thomsen Way
Platz 8: At The Gates - The Red In The Sky Is Ours
At The Gates. Viel Worte brauch man über die wohl nicht mehr verlieren, oder? Noch nie ganz einfach zu hören, nach wie vor recht sperrig und widerborstig und nie "schön" konnten sie mit "Slaughter Of The Soul" Geschichte schreiben und ein Referenzwerk abliefern, dass eigentlich jeder brauch und mag. Wäre also kein Ding, das Album hier vorzustellen, weil es eh in jeder Sammlung vorhanden sein dürfte. Anders aber ist's mit "The Red In The Sky Is Ours". Ein zappendusterer Brocken aus den frühen Neunzigern, straight from Göteborg. Klingt auch wie die Blaupause der Göteborg-Schule und dürfte sie wohl auch sein. Die ganze Platte umgibt ein Miasma morbider Melancholie und Verzweiflung, klasse z.B. das Violinenspiel am Ende des Titeltracks und Tompa kotzt sich hier komplett alles aus dem Leib. Die Platte kann man eigentlich nicht wirklich beschreiben, sollte man selber erleben. Genau der richtige Sound für diese Jahreszeit. 10/10
At The Gates. Viel Worte brauch man über die wohl nicht mehr verlieren, oder? Noch nie ganz einfach zu hören, nach wie vor recht sperrig und widerborstig und nie "schön" konnten sie mit "Slaughter Of The Soul" Geschichte schreiben und ein Referenzwerk abliefern, dass eigentlich jeder brauch und mag. Wäre also kein Ding, das Album hier vorzustellen, weil es eh in jeder Sammlung vorhanden sein dürfte. Anders aber ist's mit "The Red In The Sky Is Ours". Ein zappendusterer Brocken aus den frühen Neunzigern, straight from Göteborg. Klingt auch wie die Blaupause der Göteborg-Schule und dürfte sie wohl auch sein. Die ganze Platte umgibt ein Miasma morbider Melancholie und Verzweiflung, klasse z.B. das Violinenspiel am Ende des Titeltracks und Tompa kotzt sich hier komplett alles aus dem Leib. Die Platte kann man eigentlich nicht wirklich beschreiben, sollte man selber erleben. Genau der richtige Sound für diese Jahreszeit. 10/10
Swingtime is good time, good time is better time!
Re: Death... The Thomsen Way
THOMSEN
....is just the beginning
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Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Re: Death... The Thomsen Way
Ich liebe ja Slaughter of the Soul über alles, aber The Red..... ist für mich unanhörbar.
Mille millions de mille sabords!
Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)
Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Re: Death... The Thomsen Way
At The Gates waren nie meine Band.
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
© by Cromwell (Sacred Metal Forum)
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- Axe To Fall
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Re: Death... The Thomsen Way
Tiamat - Clouds:
War damals ein wahnsinns-Album - dann eine Zeit lang nicht mehr, ich hatte einfach den Bezug dazu verloren. Mittlerweile mag ich es wieder sehr. Aber es war auch schon damals kein 10er-Album für mich. Irgendwo zwischen 9 und 9,5 trfft's für mich ziemlich gut.
Kataklysm - Sorcery:
Fand ich damals überflüssig, find ich heute überflüssig. Und wenn der Studio-Typ damals mehr als 2 Mark 50 für diese Scheiße bekommen hat, war er überbezahlt.
At The Gates - The Red In The Sky Is Ours:
DAS - meine Damen und Herren - ist die Quintessenz dessen, was man einmal als "Melodic Death Metal" bezeichnet hat! Nicht diese Keyboard-verseuchte Schlager-Scheiße, die diesen Begriff mittlerweile für sich eingenommen hat.
Morbid, verquer, zum Kotzen abartig, aber eben nicht Riff-, sondern Melodie-bezogen.
Hier haben 16-, 17-jährige Schüler Sachen abgezogen, da wirkten selbst eingesessene Prog-Metal-Bands wie Kindergarten.
Für mich bleibt SOTS das ATG-Meisterwerk, weil hier einfach ein Überalbum kreiert wurde, aber das macht TRITSIO und WFIKTBD bei weitem nicht schlecht.
Und dass SOTS Jahre später als Blaupause für Scheißmusik hinhalten muss... da kann ja das Album selbst auch nichts für. Denn es hat auch bis heute niemand diese Intensität erreicht. Geschweige denn die Qualität.
Und selbst da sollte man sich bewusst sein, dass die Jungs, die das alles erfunden haben, damals noch so jung waren, dass sie immernoch bei ihren Eltern wohnten.
War damals ein wahnsinns-Album - dann eine Zeit lang nicht mehr, ich hatte einfach den Bezug dazu verloren. Mittlerweile mag ich es wieder sehr. Aber es war auch schon damals kein 10er-Album für mich. Irgendwo zwischen 9 und 9,5 trfft's für mich ziemlich gut.
Kataklysm - Sorcery:
Fand ich damals überflüssig, find ich heute überflüssig. Und wenn der Studio-Typ damals mehr als 2 Mark 50 für diese Scheiße bekommen hat, war er überbezahlt.
At The Gates - The Red In The Sky Is Ours:
DAS - meine Damen und Herren - ist die Quintessenz dessen, was man einmal als "Melodic Death Metal" bezeichnet hat! Nicht diese Keyboard-verseuchte Schlager-Scheiße, die diesen Begriff mittlerweile für sich eingenommen hat.
Morbid, verquer, zum Kotzen abartig, aber eben nicht Riff-, sondern Melodie-bezogen.
Hier haben 16-, 17-jährige Schüler Sachen abgezogen, da wirkten selbst eingesessene Prog-Metal-Bands wie Kindergarten.
Für mich bleibt SOTS das ATG-Meisterwerk, weil hier einfach ein Überalbum kreiert wurde, aber das macht TRITSIO und WFIKTBD bei weitem nicht schlecht.
Und dass SOTS Jahre später als Blaupause für Scheißmusik hinhalten muss... da kann ja das Album selbst auch nichts für. Denn es hat auch bis heute niemand diese Intensität erreicht. Geschweige denn die Qualität.
Und selbst da sollte man sich bewusst sein, dass die Jungs, die das alles erfunden haben, damals noch so jung waren, dass sie immernoch bei ihren Eltern wohnten.
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Re: Death... The Thomsen Way
Tiamat:
Habe das Album seinerzeit gut gefunden und häufig gehört, die Tour zum Album machte Station in Chemnitz (zusammen mit Morgoth, Tankard und A.O.K. ). Seit Erscheinen von Wildhoney nicht mehr gehört, der verlinkte Track bestätigt mich.
Kataklysm:
Damals eher durch Zufall die erste EP beim Blaschd geordert, ich habe die Band auch live gesehen, danach hat Sorcery den Weg zu mir gefunden. Nach dem hören des verlinkten Tracks weiß ich nicht mehr warum, 25 Jahre mit Berechtigung nicht gehört. Vollschrott.
At The Gates:
Top! Auch lange nicht gehört, immer noch gut.
Habe das Album seinerzeit gut gefunden und häufig gehört, die Tour zum Album machte Station in Chemnitz (zusammen mit Morgoth, Tankard und A.O.K. ). Seit Erscheinen von Wildhoney nicht mehr gehört, der verlinkte Track bestätigt mich.
Kataklysm:
Damals eher durch Zufall die erste EP beim Blaschd geordert, ich habe die Band auch live gesehen, danach hat Sorcery den Weg zu mir gefunden. Nach dem hören des verlinkten Tracks weiß ich nicht mehr warum, 25 Jahre mit Berechtigung nicht gehört. Vollschrott.
At The Gates:
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Re: Death... The Thomsen Way
Stimmt, war die Band von Tompa.
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Re: Death... The Thomsen Way
Ich würde ja gern in den Lobgesang einstimmen, aber leider muss ich mich da neben Tompa und die anderen ATG-Jungs stellen, die das Ding als quasi unhörbar bezeichnen. Selten wurde soviel Potenzial so gründlich im Studio versaut. Eins der ganz wenigen Alben, von denen ich wirklich gern eine Neuaufnahme hätte.Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑10.11.2019 15:16 Platz 8: At The Gates - The Red In The Sky Is Ours
At The Gates. Viel Worte brauch man über die wohl nicht mehr verlieren, oder? Noch nie ganz einfach zu hören, nach wie vor recht sperrig und widerborstig und nie "schön" konnten sie mit "Slaughter Of The Soul" Geschichte schreiben und ein Referenzwerk abliefern, dass eigentlich jeder brauch und mag. Wäre also kein Ding, das Album hier vorzustellen, weil es eh in jeder Sammlung vorhanden sein dürfte. Anders aber ist's mit "The Red In The Sky Is Ours". Ein zappendusterer Brocken aus den frühen Neunzigern, straight from Göteborg. Klingt auch wie die Blaupause der Göteborg-Schule und dürfte sie wohl auch sein. Die ganze Platte umgibt ein Miasma morbider Melancholie und Verzweiflung, klasse z.B. das Violinenspiel am Ende des Titeltracks und Tompa kotzt sich hier komplett alles aus dem Leib. Die Platte kann man eigentlich nicht wirklich beschreiben, sollte man selber erleben. Genau der richtige Sound für diese Jahreszeit. 10/10
With Fear I Kiss The Burning Darkness! <3
That is delightful news for someone who cares.
Re: Death... The Thomsen Way
Ich ssag ja: Für mich. Zuviel unstrukruriertes Gegniedel bei unfassbar miesem Sound.
Mille millions de mille sabords!
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Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
Re: Death... The Thomsen Way
Clouds A-Seite mit der Celtic Frost Schlagseite und dem kranken Keyboard ist 10/10. B-Seite hat bei mir abgebaut und ich bevorzuge mittlerweile Wildhoney und Sumerian Cry/Astral Sleep.
Kataklysm nur das Demo und die Victims of this fallen World.
At the Gates die erste MCD und dann die zweite WFIKTBD. Das Debüt verleidet mir der Sound, nachdem die MCD mit Sunlight Produktion perfekt war.
Gespannt, wie es weiter geht auf den Plätzen.
Kataklysm nur das Demo und die Victims of this fallen World.
At the Gates die erste MCD und dann die zweite WFIKTBD. Das Debüt verleidet mir der Sound, nachdem die MCD mit Sunlight Produktion perfekt war.
Gespannt, wie es weiter geht auf den Plätzen.
Wantlist und Tradelist: http://www.peterott.net/wanttrad.html
Gute Trader (NWN!-Forum und Metal Archives Forum) hier - bissle nach unten scrollen:
http://www.nwnprod.com/forum/viewtopic.php?t=1339
http://www.metal-archives.com/board/viewtopic.php?t=10942
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Re: Death... The Thomsen Way
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Death... The Thomsen Way
Das Songwriting ist gar nicht mal so übel, der Sound und die Umsetzung indes ziemlich blutleer.....Susi666 hat geschrieben: ↑09.11.2019 17:04Vermutlich wirklich Geschmackssache. Ich fand die Clouds schon damals toll und bin auch erstaunt und erfreut darüber, wie gut die Scheibe in meiner Welt gealtert ist. Fand ja sogar den Auftritt beim RHF super (leider nur im Stream gesehen).GoTellSomebody hat geschrieben: ↑09.11.2019 16:45Überspitzt formuliert natürlich, aber ja. Tiamat fand ich immer strunzlangweilig. Wahrscheinlich verstehe ich die Band aber einfach nicht.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
Re: Death... The Thomsen Way
Zweitbeste, zusammen mit der Slaughter. Auf Platz 1 sind With Fear&Terminal Spirit Disease.
Nobody expects the Spanish Inquisition!
Fnord
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