Dafür ist er ja auch belohnt worden. Aber er macht ja nicht als einziger Politik. Nicht in Thüringen, nicht im Bund. Und die Linke hat sogar noch ein paar Wähler an die AfD verloren. Die Frage ist also, wer müsste diese Leute abholen? Viele waren Nichtwähler, etliche kamen von der CDU. Hat Ramelow nicht genug getan, diese Leute anzusprechen? Oder ist der - was ich vermute - als Linker für viele überhaupt nicht vertrauenswürdig? Was hat die CDU so gemacht? Haben die sich auf Opposition beschränkt und waren nicht genug präsent oder nicht gewillt oder nicht fähig, mit eigenen Ideen für die AfD-Wähler eine Alternative zu sein? Oder haben die in den fast 15 Jahren, die sie seit der Wiedervereinigung an der Macht waren, einfach soviel versaut, dass ihnen wiederum ihre Stammwähler nicht mehr zuhören?NegatroN hat geschrieben: ↑27.10.2019 22:13Die hat Ramelow aber eigentlich auch gemacht.Apparition hat geschrieben: ↑27.10.2019 21:20 Politik, von der sich Leute nicht verarscht fühlen, würde helfen. Und klare Konzepte, die man auch erklären kann - dann sieht man nämlich, ob sie Sinn ergeben. Und damit keine Symbolpolitik mehr.
Ich kann das nicht beantworten. Aber irgendwer spricht dort nicht die richtige Sprache.