Party.San 2019
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Re: Party.San 2019
Der Deicide-Gig in der Zeche kommende Woche wurde von Continental Concerts aufgrund von „Gründen außerhalb unserer Kontrolle“ abgesagt.
The Rangers had a homecoming...
- BlackMassReverend
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Re: Party.San 2019
super.....passt für alles, was nach Brutz & Brakel passiert.....GoTellSomebody hat geschrieben: „Gründen außerhalb unserer Kontrolle“
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
- Kaleun Thomsen
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Re: Party.San 2019
BlackMassReverend hat geschrieben:super.....passt für alles, was nach Brutz & Brakel passiert.....GoTellSomebody hat geschrieben: „Gründen außerhalb unserer Kontrolle“
Klassischer Getränkeunfall. Kennt man.
Swingtime is good time, good time is better time!
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Re: Party.San 2019
Wünsche allen Party.San Fahrern ein recht neidvolles "viel Spass"!
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Re: Party.San 2019
Solange ich Hypocrisy am Donnerstag mitbekomme, ist mir alles egalKaleun Thomsen hat geschrieben:BlackMassReverend hat geschrieben:super.....passt für alles, was nach Brutz & Brakel passiert.....GoTellSomebody hat geschrieben: „Gründen außerhalb unserer Kontrolle“
Klassischer Getränkeunfall. Kennt man.
Re: Party.San 2019
Da kann ich ruhig unfallen, denn vorher gibts den Herrn Thomas Gabriel Fischer mit seinen Höllenhammermädels und -jungs!DerHorst hat geschrieben:Solange ich Hypocrisy am Donnerstag mitbekomme, ist mir alles egalKaleun Thomsen hat geschrieben:BlackMassReverend hat geschrieben:super.....passt für alles, was nach Brutz & Brakel passiert.....GoTellSomebody hat geschrieben: „Gründen außerhalb unserer Kontrolle“
Klassischer Getränkeunfall. Kennt man.
http://www.musik-sammler.de/sammlung/hellj ...in progress
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Re: Party.San 2019
Jetzt schon zwei Unfälle, und das ohne Alkohol!hellj hat geschrieben:Da kann ich ruhig unfallen, denn vorher gibts den Herrn Thomas Gabriel Fischer mit seinen Höllenhammermädels und -jungs!DerHorst hat geschrieben:Solange ich Hypocrisy am Donnerstag mitbekomme, ist mir alles egalKaleun Thomsen hat geschrieben:BlackMassReverend hat geschrieben:
super.....passt für alles, was nach Brutz & Brakel passiert.....
Klassischer Getränkeunfall. Kennt man.
The Rangers had a homecoming...
Re: Party.San 2019
Ich glaube ich muss das Banausentum wohl mit Beschallung durch Hellhammerdemos auf der gesamten Fahrstrecke bekämpfen...
http://www.musik-sammler.de/sammlung/hellj ...in progress
- GoTellSomebody
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Re: Party.San 2019
Bands, die ich gesehen habe:
Donnerstag
1. NERVO CHAOS: reine Neugier, nach fünf Minuten war die aber restlos gestillt. Ganz schlimmes Schema F, völlig hektisch, kein Feeling.
2. ASCENSION: ich wusste, dass das nicht meine Musik ist, wenn ich aber schonmal die Gelegenheit hatte, wollte ich mir die Band auch wegen ihrer angeblichen Fascho-Nähe angucken. Zu ersterem bin ich nicht schlauer geworden, die Musik an sich verstehe ich aber auch nicht. Theatralischer Blackdeath irgendwas mit ein bisschen weißer Farbe im Gesicht, nix Halbes und nix Ganzes. Kenner der Band sprachen aber von einem sehr guten Gig.
3. HELLHAMMER played by TRIUMPH OF DEATH: hellj als Oberfan hatte mich auf der HInfahrt ohral vorbereitet, danach war dann die Frage, ob sie es genauso auf die Bühne trümmern wwerden oder amtlich. Es wurde oberamtlich, eine hochprofessionelle Band und Show mit einem Spitzensound und wie immer mit einem fast schon zu freundlichen Herrn Fischer, dessen angenehm ruhige Sprechstimme zwischen den Songs dennoch oder gerade deshalb super passte.
Freitag
4. GUTALAX: BMR, hellj und ich saßen nach dem Frühstück noch gemütlich auf dem Campingplatz, als die loslärmten. Irgendwann packte mich dann die Neugier und ich wollte zumindest mal einen optischen Eindruck gewinnen. Eine Band in Ganzkörper-Teddybärköstümen, eine Crowd, die alles Aufblasbare an Spielzeug permanent durch die Luft fliegen ließ und teilweise auffallend bunt gekleidet war. Man kannte sich offensichtlich. "The next song is a new one, but you don't care anyway, because it will sound like any other." Zum Schluß wurde dann noch eine "Old McDonald had a farm"-Version gemeinsam intoniert und alle waren glücklich.
5. THE CROWN: kannte ich nur dem Namen nach. Unglaubliche Spielfreude und Power, Groove und Können, dazu eine echte Band auf der Bühne. Begeisterung!
6. MIDNIGHT: habe ich nur in Teilen aus der Dusche heraus gehört und bin der Meinung, dass das Chorusriff von Violence On Violence fast identisch zum Strophenriff von Be Quick Or Be Dead klingt.
7. ROTTING CHRIST: okay, ich verstehe, warum man das toll finden kann, aber musikalisch und von der ganzen Darstellung her ist das für mich völlig Kraut und Rüben.
8. MGLA: vier Menschen mit Kapuzen und null Kommunikation spielen völlig eintöniges Irgendwas. Soll gutfinden wer will.
9. THANATOS: die supersympathischen Holländer hatten mächtig Bock und waren aufgrund der begrenzten Spielzeit fest entschlossen alles rauszuhauen. Hat geklappt.
10. DEICIDE: Wahnsinn! Wie die ihr dermaßen brutales Best Of-Set bei strömendem Regen (passte eigentlich super zur Mucke) in die Menge gepeitscht haben, allen voran Steve Asheim, das war völlig beeindruckend!
11. TESTAMENT: Hurra! Ein Weltklassegig mit super Sound, und ich war dabei! Ein Genuß! Zudem fiel mir wieder auf, dass rein spieltechnisch Testament-Kompositionen mehr Twists und Details beeinhalten als bei allen anderen Bay Area-Bands. Disciples Of The Watch, The Preacher, Into The Pit, Over The Wall, Electric Crown, The Formation Of Damnation, Practice What You Preach und einige mehr, toll. Freue mich schon auf das neue Album und die Tour im Februar!
Samstag
12. JUNGLE ROT: die PRONG des Death Metal! Hocheffizient, Groove ohne Ende, professionelle Brutalität, Tightness. Gut, nach einer halben Stunde fangen die Songs an sich zu ähneln, aber die Performance war bis zum Ende erste Sahne.
13. SUICIDAL ANGELS: nach drei Songs weggegangen. Vertonte Thrash Metal-Ödnis, wirklich alles an der Band bis hin zu den Ansagen ist 08/15, dazu ohne Charme und Groove.
14. VOMITORY: leider mit suboptimalem Sound, deswegen nicht der gewohnte Abriß. Trotzdem natürlich mindestens eine Klasse besser als die Vorband.
15. LEGION OF THE DAMNED: da wo die SUICIDAL ANGELS abkacken, gewinnen auch die Holländer keinen Originalitätspreis, lassen dafür aber in puncto Druck, Überzeugung und Performance keine Wünsche offen. LIve nach wie vor jeden Cent wert.
16. DEATHRITE: wie alt sind die? 16? was für eine beeindruckende Performance! Auf Platte mit Sicherheit nicht meins, aber das hatte richtig Stil, das kam von innen, zudem mit dem Drummer mit den beeindruckendsten ungewollten Temposchwankungen! Große Klasse!
17. SOLSTAFIR: ich war nie Fan und nach dem Rock Hard Festival-Gig schwer abgeneigt, aber das war sehr groß. Vielleicht tat es nach drei Tagen Dauerbeschallung auch einfach mal gut, Musik dieser Art auf sich wirken zu lassen, was die großartige Leistung aber keinesfalls schmälern soll.
Ansonsten: herrlich entspannt das Ganze, tolle Leute, tolle Gespräche, tolle Getränke, tolles Essen, tolle Crew, aber leider verpeilt, DerHorst und Kaleun persönlich zu treffen. Nächstes Jahr dann aber!
Donnerstag
1. NERVO CHAOS: reine Neugier, nach fünf Minuten war die aber restlos gestillt. Ganz schlimmes Schema F, völlig hektisch, kein Feeling.
2. ASCENSION: ich wusste, dass das nicht meine Musik ist, wenn ich aber schonmal die Gelegenheit hatte, wollte ich mir die Band auch wegen ihrer angeblichen Fascho-Nähe angucken. Zu ersterem bin ich nicht schlauer geworden, die Musik an sich verstehe ich aber auch nicht. Theatralischer Blackdeath irgendwas mit ein bisschen weißer Farbe im Gesicht, nix Halbes und nix Ganzes. Kenner der Band sprachen aber von einem sehr guten Gig.
3. HELLHAMMER played by TRIUMPH OF DEATH: hellj als Oberfan hatte mich auf der HInfahrt ohral vorbereitet, danach war dann die Frage, ob sie es genauso auf die Bühne trümmern wwerden oder amtlich. Es wurde oberamtlich, eine hochprofessionelle Band und Show mit einem Spitzensound und wie immer mit einem fast schon zu freundlichen Herrn Fischer, dessen angenehm ruhige Sprechstimme zwischen den Songs dennoch oder gerade deshalb super passte.
Freitag
4. GUTALAX: BMR, hellj und ich saßen nach dem Frühstück noch gemütlich auf dem Campingplatz, als die loslärmten. Irgendwann packte mich dann die Neugier und ich wollte zumindest mal einen optischen Eindruck gewinnen. Eine Band in Ganzkörper-Teddybärköstümen, eine Crowd, die alles Aufblasbare an Spielzeug permanent durch die Luft fliegen ließ und teilweise auffallend bunt gekleidet war. Man kannte sich offensichtlich. "The next song is a new one, but you don't care anyway, because it will sound like any other." Zum Schluß wurde dann noch eine "Old McDonald had a farm"-Version gemeinsam intoniert und alle waren glücklich.
5. THE CROWN: kannte ich nur dem Namen nach. Unglaubliche Spielfreude und Power, Groove und Können, dazu eine echte Band auf der Bühne. Begeisterung!
6. MIDNIGHT: habe ich nur in Teilen aus der Dusche heraus gehört und bin der Meinung, dass das Chorusriff von Violence On Violence fast identisch zum Strophenriff von Be Quick Or Be Dead klingt.
7. ROTTING CHRIST: okay, ich verstehe, warum man das toll finden kann, aber musikalisch und von der ganzen Darstellung her ist das für mich völlig Kraut und Rüben.
8. MGLA: vier Menschen mit Kapuzen und null Kommunikation spielen völlig eintöniges Irgendwas. Soll gutfinden wer will.
9. THANATOS: die supersympathischen Holländer hatten mächtig Bock und waren aufgrund der begrenzten Spielzeit fest entschlossen alles rauszuhauen. Hat geklappt.
10. DEICIDE: Wahnsinn! Wie die ihr dermaßen brutales Best Of-Set bei strömendem Regen (passte eigentlich super zur Mucke) in die Menge gepeitscht haben, allen voran Steve Asheim, das war völlig beeindruckend!
11. TESTAMENT: Hurra! Ein Weltklassegig mit super Sound, und ich war dabei! Ein Genuß! Zudem fiel mir wieder auf, dass rein spieltechnisch Testament-Kompositionen mehr Twists und Details beeinhalten als bei allen anderen Bay Area-Bands. Disciples Of The Watch, The Preacher, Into The Pit, Over The Wall, Electric Crown, The Formation Of Damnation, Practice What You Preach und einige mehr, toll. Freue mich schon auf das neue Album und die Tour im Februar!
Samstag
12. JUNGLE ROT: die PRONG des Death Metal! Hocheffizient, Groove ohne Ende, professionelle Brutalität, Tightness. Gut, nach einer halben Stunde fangen die Songs an sich zu ähneln, aber die Performance war bis zum Ende erste Sahne.
13. SUICIDAL ANGELS: nach drei Songs weggegangen. Vertonte Thrash Metal-Ödnis, wirklich alles an der Band bis hin zu den Ansagen ist 08/15, dazu ohne Charme und Groove.
14. VOMITORY: leider mit suboptimalem Sound, deswegen nicht der gewohnte Abriß. Trotzdem natürlich mindestens eine Klasse besser als die Vorband.
15. LEGION OF THE DAMNED: da wo die SUICIDAL ANGELS abkacken, gewinnen auch die Holländer keinen Originalitätspreis, lassen dafür aber in puncto Druck, Überzeugung und Performance keine Wünsche offen. LIve nach wie vor jeden Cent wert.
16. DEATHRITE: wie alt sind die? 16? was für eine beeindruckende Performance! Auf Platte mit Sicherheit nicht meins, aber das hatte richtig Stil, das kam von innen, zudem mit dem Drummer mit den beeindruckendsten ungewollten Temposchwankungen! Große Klasse!
17. SOLSTAFIR: ich war nie Fan und nach dem Rock Hard Festival-Gig schwer abgeneigt, aber das war sehr groß. Vielleicht tat es nach drei Tagen Dauerbeschallung auch einfach mal gut, Musik dieser Art auf sich wirken zu lassen, was die großartige Leistung aber keinesfalls schmälern soll.
Ansonsten: herrlich entspannt das Ganze, tolle Leute, tolle Gespräche, tolle Getränke, tolles Essen, tolle Crew, aber leider verpeilt, DerHorst und Kaleun persönlich zu treffen. Nächstes Jahr dann aber!
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- Apparition
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Re: Party.San 2019
Ich find das immer super, wenn Bands, die in den Achtzigern zwar Substanz hatten, aber mehr gerumpelt als tight gespielt haben, ihren Kram plötzlich so spielen, wie sie es damals schon wollten. So gesehen bei Kreator (Endless Pain, meine Fresse...), Sodom und Exodus (man vergleiche BBB mit Another Lesson in Violence). Schön, dass Fischer das offenbar genauso sieht. Gibt's eigentlich einen Rerelease mit allem Zeug, was die gemacht haben, also EP und Demos?GoTellSomebody hat geschrieben:
3. HELLHAMMER played by TRIUMPH OF DEATH: hellj als Oberfan hatte mich auf der HInfahrt ohral vorbereitet, danach war dann die Frage, ob sie es genauso auf die Bühne trümmern wwerden oder amtlich. Es wurde oberamtlich, eine hochprofessionelle Band und Show mit einem Spitzensound und wie immer mit einem fast schon zu freundlichen Herrn Fischer, dessen angenehm ruhige Sprechstimme zwischen den Songs dennoch oder gerade deshalb super passte.
Ansonsten hätte ich wohl Solstafir und Rotting Christ sehen wollen, und wäre von Testament positiv überrascht worden. Wegen denen fahr ich eigentlich aus schlechter Erfahrung nirgendwo mehr hin.
That is delightful news for someone who cares.
Re: Party.San 2019
Alles nicht, aber die DemosApparition hat geschrieben:Gibt's eigentlich einen Rerelease mit allem Zeug, was die gemacht haben, also EP und Demos?
https://www.musik-sammler.de/album/hell ... ils-24058/
Fehlt dann halt die EP und die beiden Samplersongs, die gibt's dann hier:
https://www.musik-sammler.de/album/hell ... a-d-24055/
Memory, prophecy and fantasy -
the past, the future and the dreaming moment between -
are all one country, living one immortal day.
To know that is wisdom.
To use it is the Art.
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