Baroness - Gold & Grey (14.06.)
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Jetzt war es ein paar Songs recht ruhig und dann ging es einigermaßen (mit schönreden) und dann kommt Broken Halo und es ist alles sofort wieder furchtbar.
Oh Mann, was eine Verschwendung alles.
Die Musik ist so geil, aber ich will das nie wieder hören. Ekelhaft.
PS: Dieses Radiating Light hat mich ziemlich an Tools Wings for Marie erinnert.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Ich tue mich mit dem Album insgesamt gerade etwas schwer. Die Stimmung ist ziemlich eigenwillig und da gehört der Sound auch dazu. Ich bin mir nach wie vor sicher, dass der Sound kein Unfall ist, sondern bewusstes Stilmittel. Schon alleine deswegen, weil er nicht durchgehend so ist, sondern sich über das Album hinweg (und auch innerhalb der Songs) deutlich verändert. Das klingt für mich schon sehr gewollt eingesetzt, ich bin mir aber noch nicht sicher, was ich mit dem Ergebnis anfangen soll (auf Yellow & Green gab es das übrigens auch schon, wenn auch weit weniger deutlich).
Die beiden Vorgänger haben bei mir auf Anhieb gezündet, hier bin ich erstmal eher verblüfft, was da passiert. Ich würde nicht ausschließen, dass das noch richtig zündet, aber vielleicht auch nicht. Mal sehen.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Gestern erster Hörversuch mit (guten) Kopfhörern....beim 2. Song musste ich abbrechen...geht gar nicht der Sound
Wie schnell hat man mal nix getrunken 🍺
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Ich gehe auch absolut davon aus, dass sie das als stilistisches Mittel verstehen und nutzen wollen, imo funktioniert es nur schlicht nicht. Also so gar nicht. Dieser Soundeffekt, nennen wir es mal, wirkt als kompletter Fremdkörper auf mich und trägt nichtmal im Entferntesten zum Hören oder Erleben des Albums bei. Sicherlich werden nach Gewöhnungszeiten Leute darauf abfahren, da bin ich mir sicher, aber ich kann nach insgesamt viermal Hören definitiv sagen, dass das für mich nie der Fall sein wird. Weil es mich nicht nervt, denn Dinge die nerven kann ich mit der Zeit ignorieren oder mich damit arrangieren, sondern weil es mich stört und ärgert. Also nicht so wie die Krähen, die sich um diese Jahreszeit um die Kirschen an dem Baum unter meinem Schlafzimmerfenster kloppen, mit deren Gekrähe ich mich aber abgefunden habe und trotzdem ausschlafen kann an freien Tagen, sondern wie der Nachbar, der den lautesten Rasenkantentrimmer der Welt hat und damit jeden Samstag zwei Stunden lang dem Gott des Lärms fröhnt.NegatroN hat geschrieben:Ich tue mich mit dem Album insgesamt gerade etwas schwer. Die Stimmung ist ziemlich eigenwillig und da gehört der Sound auch dazu. Ich bin mir nach wie vor sicher, dass der Sound kein Unfall ist, sondern bewusstes Stilmittel. Schon alleine deswegen, weil er nicht durchgehend so ist, sondern sich über das Album hinweg (und auch innerhalb der Songs) deutlich verändert. Das klingt für mich schon sehr gewollt eingesetzt, ich bin mir aber noch nicht sicher, was ich mit dem Ergebnis anfangen soll (auf Yellow & Green gab es das übrigens auch schon, wenn auch weit weniger deutlich).
Die beiden Vorgänger haben bei mir auf Anhieb gezündet, hier bin ich erstmal eher verblüfft, was da passiert. Ich würde nicht ausschließen, dass das noch richtig zündet, aber vielleicht auch nicht. Mal sehen.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Klar ist das Absicht.
Das macht es aber nicht weniger unhörbar.
Laut hören geht gar nicht, Kopfhörer stell ich mir lieber gar nicht erst vor.
Komplett schlecht und tatsächlich ärgerlich. Wenn ich die Platte gekauft hätte, würde ich sie glaube ich tatsächlich zurückgeben. Was ich noch nie gemacht habe bisher.
Das macht es aber nicht weniger unhörbar.
Laut hören geht gar nicht, Kopfhörer stell ich mir lieber gar nicht erst vor.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Unhörbar empfinde ich das (im Gegensatz zu HSB oder auch Death Magnetic) übrigens nicht.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
In meinem Rankings toppt die Produktion hier noch die schlimmsten Auswüchse von Neaera und HSB, richtige Kopfschmerzen Produktion, bei der alles zugeht und es beim Hören sogar physisch richtig unangenehm wird. Und das hatte ich bisher nur bei zwei anderen Bands/Alben.
Zuletzt geändert von infected am 17.06.2019 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Hätte man die ersten 7 Songs genommen, dann aus der zweiten Hälfte Broken Halo, Borderlines und als Abschluss Pale Sun rangeklatscht, wäre das 'ne richtig schmissige Platte (gut, auf Spotify werde ich mir das selbst so zusammenbasteln). So fühlt sich das Album dank der ganzen überflüssigen Instrumentals, Interludes und sonstigem Gedudel aber künstlich aufgebläht an und sie stören für mich zu sehr den Fluss.
Und dann ist da natürlich das größte Manko, die Produktion ist halt wirklich einfach nur scheisse und verschandelt einige der wirklich guten Songs geradezu. Wenn ich hier 'ne Playlist auf random laufen habe und sie springt auf einen Song dieser Platte, muss ich jedes Mal leiser drehen, weil es sonst tatsächlich in den Ohren kracht. Da ist irgendwas fundamental nicht in Ordnung, keine Ahnung, wie man sowas als Band wollen oder als Verantwortlicher durchwinken kann.
Und dann ist da natürlich das größte Manko, die Produktion ist halt wirklich einfach nur scheisse und verschandelt einige der wirklich guten Songs geradezu. Wenn ich hier 'ne Playlist auf random laufen habe und sie springt auf einen Song dieser Platte, muss ich jedes Mal leiser drehen, weil es sonst tatsächlich in den Ohren kracht. Da ist irgendwas fundamental nicht in Ordnung, keine Ahnung, wie man sowas als Band wollen oder als Verantwortlicher durchwinken kann.
Zuletzt geändert von Defeated Hero am 27.06.2019 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Jetzt sag halt auch welche.infected hat geschrieben:In meinem Rankings toppt die Produktion hier noch die schlimmsten Auswüchse von Neaera und HSB, richtige Kopfschmerzen Produktion, bei der alles zugeht und es beim Hören sogar physisch richtig unangenehm wird. Und das hatte ich bisher nur bei zwei anderen Bands/Alben.
Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
1. Neaera - Armamentariumcostaweidner hat geschrieben:Jetzt sag halt auch welche.infected hat geschrieben:In meinem Rankings toppt die Produktion hier noch die schlimmsten Auswüchse von Neaera und HSB, richtige Kopfschmerzen Produktion, bei der alles zugeht und es beim Hören sogar physisch richtig unangenehm wird. Und das hatte ich bisher nur bei zwei anderen Bands/Alben.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Achso, ich dachte tatsächlich, weil die Baroness das ja toppt, dass HSB und Neaera noch halbwegs erträglich wären und du zwei andere Alben meinst. Missverständnis.infected hat geschrieben:1. Neaera - Armamentariumcostaweidner hat geschrieben:Jetzt sag halt auch welche.infected hat geschrieben:In meinem Rankings toppt die Produktion hier noch die schlimmsten Auswüchse von Neaera und HSB, richtige Kopfschmerzen Produktion, bei der alles zugeht und es beim Hören sogar physisch richtig unangenehm wird. Und das hatte ich bisher nur bei zwei anderen Bands/Alben.
2. Heaven Shall Burn - Iconoclast
Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Ich hatte die Diskussion bislang am Rand verfolgt und höre da jetzt gerade zum ersten Mal rein, und zwar mit Kopfhörern. Ich bin eigentlich jetzt nicht so der Soundfetischist, aber ich muss sagen, ich verstehe sofort, was es hier auszusetzen gibt und direkt auf den Ohren finde ich das schon beim ersten Song echt anstregend, soweit, dass ich die Musik schon gar nicht mehr richtig aufnehmen kann.
*schalt*@*ab*
Ich probiere es wann anders über Boxen nochmal, aber so geht's einfach nicht. Schade drum.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Langsam glaub ich, mit mir stimmt was nicht.
Ich meine, ihr saugt euch das ja sicher alle nicht aus den Fingern, aber unhörbar?
Bin da bei NegatroN, es klingt merkwürdig, aber doch nicht so sehr, dass man es sich nicht anhören kann.
Unterwegs per Smartphone/Spotify und In Ears klingt es sogar ganz normal. Nicht gerade ideal, sondern halt sehr laut, aber SO schlimm, wie alle schreiben??
Ist mir so jetzt auch noch nie untergekommen.
Ich meine, ihr saugt euch das ja sicher alle nicht aus den Fingern, aber unhörbar?
Bin da bei NegatroN, es klingt merkwürdig, aber doch nicht so sehr, dass man es sich nicht anhören kann.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Unhörbar finde ich es jetzt auch nicht, aber schon irgendwie so anstrengend und krachig in den Ohren, dass es manchmal anfängt richtig zu nerven und ich nach ein paar Songs die Lust verliere. Ist halt ärgerlich, weil der Großteil der Songs wirklich super ist, die Qualität der Platte aber von der Produktion zurückgehalten wird.
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Re: Baroness - Gold & Grey (14.06.)
Die Songs sind halt schon wieder so schlimm geil, ey.
*nackt mit den armen wedelnd und throw me an anchor mitsingend um hero herumtanz*
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