Das hat mich auch massiv gestört. Es ist ja nicht nur das Setting, auch die Stadt an sich wirkte plötzlich komplett anders als die x Staffeln davor. Fand ich ziemlich schwach.Thunderforce hat geschrieben:LordVader hat geschrieben: Ach so sie machen ja mit ihrer kompletten Beliebigkeit ja noch nicht einmal vor den Landschaften halt.... gib mal bei Google King's Landing deforestation ein und schau Dir mal die Bilder der Hauptstadt vor ein paar Staffeln an...Spoiler:
George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Spoiler:
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Ja sehe ich auch so. Aber was die ganze Problematik dunkelhäutiger Frauen angeht, kann nich natürlich als weißer alter Mann wenig mitreden/nachvollziehen. Aber das kommt mir auch ein wenig drüber vor.Thunderforce hat geschrieben:
Was da zu Sansa geschrieben wird, stimmt sogar noch mehr.
Das mit Missandei finde ich dann wiedeurm etwas arg konstruiert, aber bei Brienne und Sansa hat der Text IMO absolut Recht.
Krass eigentlich auch wie sehr da die ganzen Kleinigkeiten hineinpassen.
Woanders steht auch, dass die ganzen in den ersten Staffeln gut ausgearbeitete Figuren zu platten Abziehbildern verkommen sind.
MMn besonders krass bei Tyrion (habe ich das evtl nach Folge 8.01 schon mal geschrieben ? ich will gerade nicht schauen). In den ersten Staffeln mit zT üblem Verhalten aber echten Einsichten und tiefsinnigen Sprüchen, inzwischen praktisch nur mit zotigen, platten Einzeilern...
Gestern war es echt so, dass es mich mehr geärgert als Spaß gemachg hat, was nach den 2 guten (8.01 und 8.03) und der brillianten (8.02) Folgen schon ärgerlich ist, vor allem weil alle Sachen, die in den guten Folgen noch als kleine Ärgernisse am Rande gelten konnten nun verstärkt in den Fordergrund drängen und für mich auch diese Folgen nachträglich schwächen (vor allem für einen eventuellen Rewatch).
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Nachdem ich hier mal alles gelesen habe muss ich auch noch mal. Zuerst, ja ich fan die Folge 04 auch schwach aber halt nur im Vergleich zu den genialen Folgen davor. Aber zu ein paar der Kritikpunkte muss ich mich doch noch mal äußern:
Spoiler:
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Pete = der einzige mit Durchblick hier.
Danke für den Kommentar Pete, ich bin beim Lesen der beiden letzten Seiten nicht mehr aus dem Haareraufen rausgekommen.
*lol*
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Ich bin nun nicht so der Insider, zumal mir die ersten Staffeln zu wortlastig waren. Hab auch genau null Worte der Bücher gelesen. GoT ist mir also keine Herzensangelegenheit, sondern bloß Unterhaltung. Möglich, dass es genau darum geht. Jedenfalls sicher, dass ich deswegen einen anderen Blick darauf habe als die meisten Ur-Fans und Hardcore- Insider.PetePetePete hat geschrieben: Ich bin einfach nur müde ob all dieser Beschwerden Staffel für Staffel für Staffel. "Die Show soll mal bitte realistischer sein und darstellen wie viele Wochen die Figuren von A nach B reisen!!" - "Wie, die Figuren haben Charakterzüge und Fehler wie sie in der echten Welt auch ständig vorkommen und fallen nach zuvor positiven Entwicklungen in ihre alten Muster zurück?? DAS IST NE FANTASYSHOW!!!"
Sorry, dass ich mich wiederhole: Lächerlich.
Ich finde es jedenfalls seltsam, dass die Serie offenbar reichlich Stoff bietet, sich als der bessere "head of continuity", konzeptionelles Mastermind und vielleicht auch noch wahre Hüter von diesem Eisendingensthron zu gerieren.
Ich verstehe überhaupt den ganzen Ansatz nicht. Für eine Betrachtung zum Spaß fehlt der Spaß. Nehmen wir an, dass Wissenschaft an einem fiktionalen Thema möglich ist, fehlt jedenfalls der Abstand.
Die neuerdings sogar aufschießende Idee, irgendeine Wandlung oder auch nur Emotion von Brienne würde die Emanzipation im real life konterkarieren. Echt, Leute? Come on.
Wollt Ihr Tatsachen? Die Autoren sind die Herren der Geschichte. Der Ruf nach Plausibilität/Wahrscheinlichkeit macht meist eine öde Geschichte. Beides gilt schon bei Stories in der wirklichen Welt. In der fantastischen erst Recht, selbst dann, wenn man unterstellt, dass dort dieselben Wahrscheinlichkeiten gelten wie hier. Eine Fantasystory ist kein Dokumentarfilm. Wer keinen Spaß daran hat, kann seine Zeit sicher besser verwenden.
Wie man persönlich darüber erbost, verbittert, enttäuscht etc. sein kann, dass der von jemandem anders in einer Fiktion kreierte Charakter nach links reitet statt nach rechts oder nicht lange genug reitet oder das Pferd grau ist oder gar kein Pferd, sondern ein Maultier, das leider nach Hollywood reitet und wie man dann das Gefühl haben kann, es würde einem richtig etwas weggenommen und wie man dann so richtig ernsthaft meinen kann, man müsse das dringend in Ordnung bringen. Ich verstehs nicht.
In dubio contra googlio.
Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
ego hat geschrieben:Spoiler:
Spoiler:
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
OK, hier bin ich dann raus. Man kann auch alles überinterpretieren.LordVader hat geschrieben:Das für mich schlimme ist, dass es eben genau wieder den Hollywood-Dogmen folgt.Wishmonster hat geschrieben:Also keine Charakterentwicklungen, alles hat bestimmten Dogmen zu folgen, bloß keine Veränderungen.LordVader hat geschrieben:Spoiler:Spoiler:
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Dies!Schnabelrock hat geschrieben:Ich bin nun nicht so der Insider, zumal mir die ersten Staffeln zu wortlastig waren. Hab auch genau null Worte der Bücher gelesen. GoT ist mir also keine Herzensangelegenheit, sondern bloß Unterhaltung. Möglich, dass es genau darum geht. Jedenfalls sicher, dass ich deswegen einen anderen Blick darauf habe als die meisten Ur-Fans und Hardcore- Insider.PetePetePete hat geschrieben: Ich bin einfach nur müde ob all dieser Beschwerden Staffel für Staffel für Staffel. "Die Show soll mal bitte realistischer sein und darstellen wie viele Wochen die Figuren von A nach B reisen!!" - "Wie, die Figuren haben Charakterzüge und Fehler wie sie in der echten Welt auch ständig vorkommen und fallen nach zuvor positiven Entwicklungen in ihre alten Muster zurück?? DAS IST NE FANTASYSHOW!!!"
Sorry, dass ich mich wiederhole: Lächerlich.
Ich finde es jedenfalls seltsam, dass die Serie offenbar reichlich Stoff bietet, sich als der bessere "head of continuity", konzeptionelles Mastermind und vielleicht auch noch wahre Hüter von diesem Eisendingensthron zu gerieren.
Ich verstehe überhaupt den ganzen Ansatz nicht. Für eine Betrachtung zum Spaß fehlt der Spaß. Nehmen wir an, dass Wissenschaft an einem fiktionalen Thema möglich ist, fehlt jedenfalls der Abstand.
Die neuerdings sogar aufschießende Idee, irgendeine Wandlung oder auch nur Emotion von Brienne würde die Emanzipation im real life konterkarieren. Echt, Leute? Come on.
Wollt Ihr Tatsachen? Die Autoren sind die Herren der Geschichte. Der Ruf nach Plausibilität/Wahrscheinlichkeit macht meist eine öde Geschichte. Beides gilt schon bei Stories in der wirklichen Welt. In der fantastischen erst Recht, selbst dann, wenn man unterstellt, dass dort dieselben Wahrscheinlichkeiten gelten wie hier. Eine Fantasystory ist kein Dokumentarfilm. Wer keinen Spaß daran hat, kann seine Zeit sicher besser verwenden.
Wie man persönlich darüber erbost, verbittert, enttäuscht etc. sein kann, dass der von jemandem anders in einer Fiktion kreierte Charakter nach links reitet statt nach rechts oder nicht lange genug reitet oder das Pferd grau ist oder gar kein Pferd, sondern ein Maultier, das leider nach Hollywood reitet und wie man dann das Gefühl haben kann, es würde einem richtig etwas weggenommen und wie man dann so richtig ernsthaft meinen kann, man müsse das dringend in Ordnung bringen. Ich verstehs nicht.
Insbesondere die Bezüge der Emanzipation im RL nerven. Der von Vulture verlinkte Artikel z. B. Um Sansas letzte Worte zu Sandor gibt es ja auch eine riesige Diskussion, ob ein Opfer so argumentieren darf.
Hat zwar nix mit GoT zu tun, aber: bin letztens über einen Artikel gestossen, der mehrere Szenen aus Disney-Filmen auflistet, die ja heute gar nicht mehr gehen, z.B. das der Prinz, der Schneewittchen küsst, ja ein Unhold ist weil er sie vorher nicht um ihr Einverständnis bittet.
Einfach nur lächerlich.
Zuletzt geändert von Leviathane am 08.05.2019 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Wusste ich und das wollte ich unbedingt unterbinden, weil du ja eh nicht mehr die meisten Haare hast.Porcupine hat geschrieben:ich bin beim Lesen der beiden letzten Seiten nicht mehr aus dem Haareraufen rausgekommen.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Sich über die Entscheidungen einer Figur aufzuregen halte ich auch für Schwachsinn, solange es ungefähr innerhalb der vorher etablierten Charakterzüge des Figur passiert. Also wenn Jon jetzt auf einmal sagen würde, er will Weinbauer in Dorne werden, weil ihm der Tropfen bei der Feier letzte Nacht so gemundet hat, hat man als investierter Fan schon Recht, sich aufzuregen und dem auch Luft zu machen.Schnabelrock hat geschrieben:*langer Post*
Aber es geht hier zumeist ja um was viel, viel kleineres.
Was jedoch einfach schwach ist, sind eklatante Logikfehler wie der, den ich in Bezug auf die Drachenszene in der aktuellen Folge geschrieben habe.
Sich über schnelles von-A-nach-B-kommen aufregen hingegen ist eben so wurstig wie Musik nur wegen des Gesangs nicht zu mögen. Sowas machen nur Whimps.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
Darum geht es nicht.Schnabelrock hat geschrieben:
Ich verstehe überhaupt den ganzen Ansatz nicht. Für eine Betrachtung zum Spaß fehlt der Spaß. Nehmen wir an, dass Wissenschaft an einem fiktionalen Thema möglich ist, fehlt jedenfalls der Abstand.
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Wie man persönlich darüber erbost, verbittert, enttäuscht etc. sein kann, dass der von jemandem anders in einer Fiktion kreierte Charakter nach links reitet statt nach rechts oder nicht lange genug reitet oder das Pferd grau ist oder gar kein Pferd, sondern ein Maultier, das leider nach Hollywood reitet und wie man dann das Gefühl haben kann, es würde einem richtig etwas weggenommen und wie man dann so richtig ernsthaft meinen kann, man müsse das dringend in Ordnung bringen. Ich verstehs nicht.
Erstmal hat die Serie mir und den meisten anderen die sie heute kritisieren früher einmal sehr gefallen, nur war sie da halt anders als heute.
Und natürlich können die Autoren machen was sie wollen, nur muss man es dann nicht gut finden. (Ist halt ein bischen so wie mit Chinese Democracy...)
Und ich kenne jede Menge Fiktion, die plausibel ist, deshalb muss sie kein lamgweiliges 1:1 Abbild der Realität sein und erst recht nicht öde.
Und verbittert bin ich ganz und gar nicht,,halt enttäuscht dass es besser ist (Again: Chinese Democracy anyone?). Aber natürlich beeinflusst das nicht wirklich (m)ein Leben.
Und natürlich kann man das anders sehen und es komplett in Ordnung finden und genießen,
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire
LordVader hat geschrieben:halt enttäuscht dass es besser ist
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