Mötley Crüe - The Dirt
- playloud308
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- Thunderchild
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
Ich auch. Bin aber auch so ein Plötzlicher-Halftime-Junkie.playloud308 hat geschrieben:Ich bin da bei Sharky.
Re: Mötley Crüe - The Dirt
Ich bin ja ein glühender Anhänger der Truppe, gerade
"The Saints of..." halte ich für ein bärenstarkes "Ab-
schiedsalbum", aber DAS ist nun mal eine Frechheit.
Was denkt man sich bei sowas ?
Im besten Fall wohl gar nichts....
"The Saints of..." halte ich für ein bärenstarkes "Ab-
schiedsalbum", aber DAS ist nun mal eine Frechheit.
Was denkt man sich bei sowas ?
Im besten Fall wohl gar nichts....
- Thunderchild
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
Schlagzeug klingt, als ob da ein Tommy in der Maschine dran saß.
- Schnabelrock
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
Aber doch nicht im Refrain!Thunderchild hat geschrieben:Ich auch. Bin aber auch so ein Plötzlicher-Halftime-Junkie.
In dubio contra googlio.
Re: Mötley Crüe - The Dirt
...war das nicht beim ersten Vorabtrack auch schon so?Schnabelrock hat geschrieben:Aber doch nicht im Refrain!Thunderchild hat geschrieben:Ich auch. Bin aber auch so ein Plötzlicher-Halftime-Junkie.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
- Thunderchild
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
Na, und zwar nur dort!Schnabelrock hat geschrieben:Aber doch nicht im Refrain!Thunderchild hat geschrieben:Ich auch. Bin aber auch so ein Plötzlicher-Halftime-Junkie.
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
...als ob man immer steuern kann, wenn einem etwas (auch entgegen aller "Vernunft" will ich mal so ausdrücken) doch irgendwie gefallen mag!?Traser hat geschrieben:Nein Sharky, dat iss nix!
Vielleicht zum Glück: nicht!
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
Zum Cover-Song selbst noch: weil einige meinen, wie konnte man den so "laienhaft" aufnehmen, gerade als so ne "große Band".
Mir dünkt: man (die Band) wollte es genau so und net anders aufnehmen.
Gerade für diese Band wäre es ein leichtes dem Song eine Top-Produktion zukommen zu lassen.
Vielleicht hatte man auch so einen take eingespielt gehabt, um, im Nachhinein festzustellen, dass es keinen Deut "besser" sich anhört...
Mir dünkt: man (die Band) wollte es genau so und net anders aufnehmen.
Gerade für diese Band wäre es ein leichtes dem Song eine Top-Produktion zukommen zu lassen.
Vielleicht hatte man auch so einen take eingespielt gehabt, um, im Nachhinein festzustellen, dass es keinen Deut "besser" sich anhört...
- David Lee Hasselhoff
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
Find's gar halb so schlimm. Stilistisch hätte es auch auf's Debüt gepasst. Vielleicht deswegen der Rumpelsound? Naja. Schlecht ist's trotzdem.
Re: Mötley Crüe - The Dirt
So, Crash & Burn nun gehört.
Wie zur Hölle hat Vince Neil es geschafft, in den Jahren ohne Touring stimmlich SO abzubauen? Das klingt ja mal völlig künstlich und runtergewirtschaftet.
Zum Song selbst: Der Refrain klingt zwar vertraut, aber macht schon Laune. Könnte aber einen Tacken flotter sein das alles. Nach der alten Crüe klingt das aber halt auch nicht. Bridge auch gut. Mehr Energie, satterer Sound (sehr modern das alles, eher Sixx AM als Mötley Crüe) und besserer Gesang hätten das aber schon deutlich aufgewertet alles.
EDIT: Moment mal, die Strophen klingen von der Gesangsmelodie nach Rumors von Lindsay Lohan???
Wie zur Hölle hat Vince Neil es geschafft, in den Jahren ohne Touring stimmlich SO abzubauen? Das klingt ja mal völlig künstlich und runtergewirtschaftet.
Zum Song selbst: Der Refrain klingt zwar vertraut, aber macht schon Laune. Könnte aber einen Tacken flotter sein das alles. Nach der alten Crüe klingt das aber halt auch nicht. Bridge auch gut. Mehr Energie, satterer Sound (sehr modern das alles, eher Sixx AM als Mötley Crüe) und besserer Gesang hätten das aber schon deutlich aufgewertet alles.
EDIT: Moment mal, die Strophen klingen von der Gesangsmelodie nach Rumors von Lindsay Lohan???
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Re: Mötley Crüe - The Dirt
Und irgendwann nehmen sie noch n Album auf...
http://www.blabbermouth.net/news/motley ... tos-video/
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- playloud308
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Re: Mötley Crüe - The Dirt
Wenn das die besten Songs waren, welche die Band ausgesucht hat, wie beschissen waren da wohl die anderenAlphex hat geschrieben:So, Crash & Burn nun gehört.
Wie zur Hölle hat Vince Neil es geschafft, in den Jahren ohne Touring stimmlich SO abzubauen? Das klingt ja mal völlig künstlich und runtergewirtschaftet.
Zum Song selbst: Der Refrain klingt zwar vertraut, aber macht schon Laune. Könnte aber einen Tacken flotter sein das alles. Nach der alten Crüe klingt das aber halt auch nicht. Bridge auch gut. Mehr Energie, satterer Sound (sehr modern das alles, eher Sixx AM als Mötley Crüe) und besserer Gesang hätten das aber schon deutlich aufgewertet alles.
EDIT: Moment mal, die Strophen klingen von der Gesangsmelodie nach Rumors von Lindsay Lohan???
Songs.
Re: Mötley Crüe - The Dirt
So, nun sind auch die beiden letzten neuen Songs draussen. "Crash and Burn" ist ein Rohrkrepierer und schlimmer als "Like a Virgin", das sich komischerweise wie eine Zecke im Ohr eingenistet hat. "Ride with the Devil" hingegen ist gut, sehr gut sogar: Tolles Riff, spannender und abwechslungsreicher Songaufbau, eingängig aber nicht langweilig. Kein Gitarrengeschwurbel, Tommy trommelt gut und Neil singt anständig. Daumen hoch! Der Film ist auf Netfilx übrigens ab heute freigeschaltet.
Re: Mötley Crüe - The Dirt
*Liebe*!Schnabelrock hat geschrieben:Als Spaß sehr ernst.
Ich bin in der niedersächsischen Provinz aufgewachsen und war um die Zeit so 15, 16. Da kam die Musik schon mit Macht, aber dazugehörige Infos nur einmal im Monat per MetalHammer und bibelgleich haben wir auch den ganzen Kram geglaubt. Skepsis, Kritik, Reflexion, Ironie und ähnliches gehörten da natürlich nicht dazu. Wir haben nichtmal mitbekommen, dass Rob Halford schwul ist, das passte einfach null in unser Weltbild vom Heavy Metal in der großen, weiten Welt von Sheffield über Hamburg bis Los Angeles. Völlig unvorstellbar. Ebensowenig haben wir das Travestiezeug der Hairbands damals auch nur zu 0,1% als solches verstanden.
Ebenso die Sache mit dem Satanismus. Klar war Highway To Hell ein satanistische Platte - guck Dir das Cover an und den Titel. Wie könnte es anders sein? Deswegen musst sie auch durch den Keller ins Haus geschmuggelt werden. Und WASP .... uiuiui. Und Crue mit dem Pentagramm!
Das stand alles gar nicht in Frage, schon mal gar nicht die großen Hauptdarsteller. Klar lästerte man mal über einen, aber die waren ja Götter. Am ehesten über deutsche Bands, denn deren Gehversuche waren natürlich anfangs recht ungelenk und ausserdem waren Herne und Hamburg noch (be-) greifbar und nicht so unantastbar großartig heilig wie Los Angeles und Reading. Ich erinnere mich, wie auf dem Schulhof geflüstert wurde, dass es wohl eine noch härtere Band als AC/DC gebe (Motorhead). Und dann noch härtere (Slayer, Venom, Metallica, Exciter). Sogar deutsche! (Destruction, Sodom, Running Wild, Kreator). Teilweise schon so schnell und hart, dass man die Töne nicht mehr unterscheiden konnte!
Selbst Journalisten wie Götz Kühnemund oder Mike Seifert waren noch Halbgötter, denn die hatten mal mit Dio, Halford, Stanley, McBrain, Collen oder Tramp telefoniert. Wir waren auch in der eigenen mentalen Hierarchie ganz unten. Picklige Mofafahrer, die von jeder Tygers Of Pan Tang zehn Kopien auf Maxell C-90 machten (2. Seite Saxon oder Whitesnake). Was aber trotzdem viel geil als der Rest war (VW Golf, Udo Jürgens, Weizenkorn und die leptosomen Kasper von der Neuen Deutschen Welle). Da waren wir im Metal ganz unten, aber in der Welt ganz oben!
Einer der Gründe für den Grunge war btw. später, dass der traditionelle Metal so überzeichnet war, dass selbst Provinzeier wie wir nicht mehr dran glauben konnten.
Echt jetzt.
stay hungry, stay young, stay foolish, stay curious, and above all stay humble. because just when you think you've got all the answers is the moment when some bitter twist of fate in the universe will remind you that you very much don't.