Apparition hat geschrieben:
Im Prinzip könnte ich mir das für mich auch vorstellen, WENN
a) LPs nicht immer noch teurer würden
Ja, das nervt schon ziemlich, was die für Preise aufrufen. Dem versuche ich dann halt dadurch entgegenzuwirken, dass ich weniger kaufe.
b) ich dann nicht in den meisten Fällen auf MP3s mangels Downloadcode verzichten müsste
Ebenfalls nervig. Oftmals gibt es zumindest Autorip bei amazon. In manchen Fällen (kleine Bands) wäre ich auch durchaus bereit, der Band über Bandccamp für einen Download nochmal ein paar Euros zukommen zu lassen. Das ist dann Einzelfallentscheidung. So lange es die Platten bei Spotify gibt, was ja in 99% der Fälle der Fall ist, kann ich das Digital-Problem zumindest für zu Hause und fürs Büro lösen. Nur unterwegs fiele dann weg.
c) es nicht Alben gäbe, die sich für meinen Geschmack einfach nicht für das Vinylformat eignen - also solche, die etwas zu lang für eine Einzel-LP sind und dann 2 Songs auf jeder Seite einer Doppel-LP haben
Tatsächlich ein sehr gutes Argument. Ich verstehe nicht, warum es bei sowas nicht mehr dreiseitge Alben gibt. Und es gibt natürlich immer noch Bands, die einfach keine LP-Bands sind. Fear Factory zum Beispiel. Gesetzt den Fall, die würden nochmal was von Relevanz hinbekommen (unwahrscheinlich), würde sich das auf LP irgendwie falsch anfühlen *lol*
Letztlich klappt der Umstieg eh nicht zu 100%, aber ich will zumindest in die Richtung
Man kann es drehen und wenden wie man will: CDs sind das praktischere Format und für mich im Moment der einzige Kompromiss zwischen analog und digital. Was nicht heisst, dass ich nicht trotzdem LPs kaufe, aber das hat wirklich nur ästhetische Gründe.
Definitiv ist die CD parktischer, aber eben auch irgendwie so fürchertlich uncool und 90er

Ist so ähnlich wie DVD, es fühlt sich komplett überholt an, ich kann mit dem Format immer weniger anfangen und wenn mir früher beim Anblcik der CD-Wand das Herz aufging, langweilt bis nervt mich der Anblick heute eher oft *g*