Undo und das Meer
Re: Undo und das Meer
Das Gesicht habe ich nach dem googeln auch sofort erkannt... aber Namen sind doch Schall und Rauch...
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
Ist Fick den Scheiß
Fick den Scheiß“
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Re: Undo und das Meer
Ja. Dass er 1998 sozusagen in "Rente" ging als Sprecher der Tagesschau/Tagesthemen (weiß ich gerade auch nicht mehr so genau) war mir auch entfallen. Zeit rast.Hyronimus hat geschrieben:Ich hatte das Gesicht auch direkt vor mir und habe mich gewundert, dass der schon so lange nicht mehr dabei ist
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Re: Undo und das Meer
Super Thread und prima zu lesen!
Und zu Wilhelm Wieben hat Udo Lindenberg schon getextet:
Später spricht dann Wilhelm Wieben
er ist sich immer treu geblieben
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- costa
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Re: Undo und das Meer
Gut, bei Politik ist das IMO ein bisschen was anderes. Das weiß man ja mal mindestens mit 5% Geschichtsinteresse. *g*Undo hat geschrieben:Ich finde das natürlich lustig. Wie im Büro, wenn wir über die CSU diskutieren und Kollegen nicht wissen, wer FJS war *g*costaweidner hat geschrieben:Genau so.Dimebag666 hat geschrieben:Erst durch googeln gemerkt, wer Wilhelm Wieben ist. Die Vorstellung mit einem Teddy im Arm werde ich jetzt wohl für immer von ihm haben. *g*
Für mich war die Tagesschau-Stimme Jan Hofer. Überraschend genug, dass hier jemand anders auch nicht wusste, wer Wieben ist.
Re: Undo und das Meer
costaweidner hat geschrieben:Gut, bei Politik ist das IMO ein bisschen was anderes. Das weiß man ja mal mindestens mit 5% Geschichtsinteresse. *g*Undo hat geschrieben: Ich finde das natürlich lustig. Wie im Büro, wenn wir über die CSU diskutieren und Kollegen nicht wissen, wer FJS war *g*
Gehe hier bitte in diesem Fall von 0,5 % Interesse aus *g* Aber auch Woodstock, Neil Armstrong oder Rosinenbomber stoßen eher auf eine Wand aus WTF?...Man gewöhnt sich dran *g*
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Re: Undo und das Meer
Okay, das ist dann etwas deprimierend. *g*Undo hat geschrieben:costaweidner hat geschrieben:Gut, bei Politik ist das IMO ein bisschen was anderes. Das weiß man ja mal mindestens mit 5% Geschichtsinteresse. *g*Undo hat geschrieben: Ich finde das natürlich lustig. Wie im Büro, wenn wir über die CSU diskutieren und Kollegen nicht wissen, wer FJS war *g*
Gehe hier bitte in diesem Fall von 0,5 % Interesse aus *g* Aber auch Woodstock, Neil Armstrong oder Rosinenbomber stoßen eher auf eine Wand aus WTF?...Man gewöhnt sich dran *g*
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Re: Undo und das Meer
Sind deine Kollegen schon volljährig?Undo hat geschrieben:costaweidner hat geschrieben:Gut, bei Politik ist das IMO ein bisschen was anderes. Das weiß man ja mal mindestens mit 5% Geschichtsinteresse. *g*Undo hat geschrieben: Ich finde das natürlich lustig. Wie im Büro, wenn wir über die CSU diskutieren und Kollegen nicht wissen, wer FJS war *g*
Gehe hier bitte in diesem Fall von 0,5 % Interesse aus *g* Aber auch Woodstock, Neil Armstrong oder Rosinenbomber stoßen eher auf eine Wand aus WTF?...Man gewöhnt sich dran *g*
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Re: Undo und das Meer
Ja, durchweg. Aber da ist halt kein bis wenig Interesse für Politik oder Geschichte.
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Re: Undo und das Meer
Update: geht im Moment nicht weiter, weil hier die Kuh fliegt. Und abends bin ich zu matschig. Nicht dass ihr denkt, ich hab aufgegeben *Küsschen geb*
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Re: Undo und das Meer
Boston
Kurz vor Boston ging es mir ganz und gar nicht gut. Recht fiese Schmerzen im Juwelengewölbe, also wurde entschieden, dass ich – anstatt mir mal kurz Boston anzugucken – in ein Krankenhaus gefahren werde. Und ich war später heilfroh, dass es das Massachusetts General Hospital wurde und mir das unschöne Wucherteil im Unterleib dort in einer Nacht- und Nebelaktion rausgeschnitten wurde und mir das nicht irgendwo auf dem Orinoco passierte. Fakt: die hatten damals ganz entzückende Ärzte, man kriegt rund um die Uhr Wackelpudding und auf meine Bitte hin, doch mehr Saft und nicht soviel Eis in den Becher zu stapeln, kame in augenrollendes “You´re SO European!” Ich war aber nur eine Nacht da. Dann kame in Agent der Reederei, setzte mich in einen Rollstuhl und wir flogen zurück nach Halifax/Kanada. Weil das Schiff natürlich schon wieder auf dem Weg nach Norden war, musste ich noch eine Nacht völlig mit Schmerzmitteln zugedröhnt in einem Holiday Inn übernachten, um am nächsten Morgen heulend das Schiff am Horizont zu erwarten. Das klingt überaus kitschig, ich hab aber wirklich geheult. Meine ganzen Leute waren ja da auf dem Kahn und standen dann auch noch Spalier, als mich zwei Offiziere die Gangway hochtrugen. Laufen ging noch nicht. So schlich ich also eine Woche auf dem Schiff herum, durfte nicht arbeiten und versuchte, die hasserfüllten Blicke einiger Kolleginnen (Lisl, remember??) zu übersehen. DIE darf sich ausruhen, ICH muss arbeiten. Ja, tschuldigung. Ich habe mir diese Wucherung, die innerlich schon aufgeplatzt war, ja nicht ausgesucht, Du dämliche Schluchtenscheisserfo*** …Normalerweise hätte ich natürlich nach Hause fliegen müssen. Ich wollte aber nicht. Ich wollte diese Tour Arktis-Antarktis für nichts in der Welt aufgeben. Nach einer Woche ging es wieder. Frau Berghoff und Begleiter waren immer noch an Bord und begrüßten mich sehr lieb. Die Gäste kriegen sowas natürlich auch irgendwie mit, sei es durch schnatternde Kollegen oder einfach, weil “ihre” Stewardess verschwunden war. Während der Schonzeit lag ich natürlich nicht auf dem Deck an der Sonne. Ich blieb unter Deck, versteckt in der Kabine des Pursers und hab eigentlich nur geschlafen und gegessen. Eine Ausnahme hatte ich: die Offiziere hatten in Maine eingekauft und zwar Hummer satt. Und ich durfte abends mitschlemmen. Ein Berg von Hummern auf dem Tisch, dazu kleine Pellkartöffelchen und Buttersauce sowie Knoblauchmayonnaise. Und Weißwein. Nomnomnom, ich sag euch. (Davon haben die gewissen Kolleginnen gottseidank nichts mitbekommen, die hätten mich kalfatert und kielgeholt.)
Das war also Boston. Also nicht wirklich, aber von der Kste Neuenglands habe ich dann durchaus noch den einen oder anderen Eindruck mitbekommen. Wir sind da ziemlich viel hin und her geschippert. Es war zur Zeit des Indian Summer und die schiere Schönheit ist überwältigend. Und der Geruch im Herbst da…!
Es ist ja noch recht warm und zu den irren Farben kommt ein Duft von Äpfeln und Laub, die Luft ist prickelnd wie eiskalter Weisswein, glasklar mit unglaublichem Licht. Überall diese hübschen kleinen schneeweißen Kirchen, überall Kürbisse vor den Türen, man denkt, die Peanuts kommen gleich über die Straße. Ich fand und finde es so unfassbar schön, dass ich an sonnigen Herbsttagen hier bis heute ein irres “Heimweh” nach Neuengland bekomme. Häfen an die ich mich erinnere: Saint John, Saint Andrews, Bar Harbor, Kennebunkport. Waren sicherlich mehr, aber ich kriege es nicht mehr zusammen
Als ich wieder recht fit war, tuckerten wir Richtung Süden, New York rief!
Kurz vor Boston ging es mir ganz und gar nicht gut. Recht fiese Schmerzen im Juwelengewölbe, also wurde entschieden, dass ich – anstatt mir mal kurz Boston anzugucken – in ein Krankenhaus gefahren werde. Und ich war später heilfroh, dass es das Massachusetts General Hospital wurde und mir das unschöne Wucherteil im Unterleib dort in einer Nacht- und Nebelaktion rausgeschnitten wurde und mir das nicht irgendwo auf dem Orinoco passierte. Fakt: die hatten damals ganz entzückende Ärzte, man kriegt rund um die Uhr Wackelpudding und auf meine Bitte hin, doch mehr Saft und nicht soviel Eis in den Becher zu stapeln, kame in augenrollendes “You´re SO European!” Ich war aber nur eine Nacht da. Dann kame in Agent der Reederei, setzte mich in einen Rollstuhl und wir flogen zurück nach Halifax/Kanada. Weil das Schiff natürlich schon wieder auf dem Weg nach Norden war, musste ich noch eine Nacht völlig mit Schmerzmitteln zugedröhnt in einem Holiday Inn übernachten, um am nächsten Morgen heulend das Schiff am Horizont zu erwarten. Das klingt überaus kitschig, ich hab aber wirklich geheult. Meine ganzen Leute waren ja da auf dem Kahn und standen dann auch noch Spalier, als mich zwei Offiziere die Gangway hochtrugen. Laufen ging noch nicht. So schlich ich also eine Woche auf dem Schiff herum, durfte nicht arbeiten und versuchte, die hasserfüllten Blicke einiger Kolleginnen (Lisl, remember??) zu übersehen. DIE darf sich ausruhen, ICH muss arbeiten. Ja, tschuldigung. Ich habe mir diese Wucherung, die innerlich schon aufgeplatzt war, ja nicht ausgesucht, Du dämliche Schluchtenscheisserfo*** …Normalerweise hätte ich natürlich nach Hause fliegen müssen. Ich wollte aber nicht. Ich wollte diese Tour Arktis-Antarktis für nichts in der Welt aufgeben. Nach einer Woche ging es wieder. Frau Berghoff und Begleiter waren immer noch an Bord und begrüßten mich sehr lieb. Die Gäste kriegen sowas natürlich auch irgendwie mit, sei es durch schnatternde Kollegen oder einfach, weil “ihre” Stewardess verschwunden war. Während der Schonzeit lag ich natürlich nicht auf dem Deck an der Sonne. Ich blieb unter Deck, versteckt in der Kabine des Pursers und hab eigentlich nur geschlafen und gegessen. Eine Ausnahme hatte ich: die Offiziere hatten in Maine eingekauft und zwar Hummer satt. Und ich durfte abends mitschlemmen. Ein Berg von Hummern auf dem Tisch, dazu kleine Pellkartöffelchen und Buttersauce sowie Knoblauchmayonnaise. Und Weißwein. Nomnomnom, ich sag euch. (Davon haben die gewissen Kolleginnen gottseidank nichts mitbekommen, die hätten mich kalfatert und kielgeholt.)
Das war also Boston. Also nicht wirklich, aber von der Kste Neuenglands habe ich dann durchaus noch den einen oder anderen Eindruck mitbekommen. Wir sind da ziemlich viel hin und her geschippert. Es war zur Zeit des Indian Summer und die schiere Schönheit ist überwältigend. Und der Geruch im Herbst da…!
Es ist ja noch recht warm und zu den irren Farben kommt ein Duft von Äpfeln und Laub, die Luft ist prickelnd wie eiskalter Weisswein, glasklar mit unglaublichem Licht. Überall diese hübschen kleinen schneeweißen Kirchen, überall Kürbisse vor den Türen, man denkt, die Peanuts kommen gleich über die Straße. Ich fand und finde es so unfassbar schön, dass ich an sonnigen Herbsttagen hier bis heute ein irres “Heimweh” nach Neuengland bekomme. Häfen an die ich mich erinnere: Saint John, Saint Andrews, Bar Harbor, Kennebunkport. Waren sicherlich mehr, aber ich kriege es nicht mehr zusammen
Als ich wieder recht fit war, tuckerten wir Richtung Süden, New York rief!
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Re: Undo und das Meer
Nice, nach Maine habe ich auch schon lange Sehnsucht. Vielleicht wird das ja dieses Leben noch mal was
Re: Undo und das Meer
This Little Town Blues… (Teil 1)
Wisst ihr, was absolut oberkitschig und total toll ist? Das hier: Es ist 6 Uhr morgens, ein blitzblauer Himmel und vor einem taucht die Skyline von New York auf, während die Sonne gerade über Brookly aufgeht, aus dem Lautsprecher “New York, New York” (natürlich von Sinatra!) dröhnt und backboard die Freiheitsstatue vorübergleitet. Hammer! Und natürlich ein Klischée, aber ein tolles. Wir hatten es ziemlich gut durchgeplant und standen mit Sektflaschen auf einem eigentlich verbotenen Deck über dem der Passagiere. Verboten, weil wir dazu über die Decks und Flure der Passagiere laufen mussten und das war strengstens verboten, wenn man dort nichts zu arbeiten hatte. Wir uns also da hochgeschlichen und als das Lied gerade schön dröhnt, wollten wir die Sektflaschen ploppen lassen. Nun mag Sekt es nicht besonders, hektisch herumgetragen zu werden und die Korken knallten (oha) an die Köpfe der noch müden Passagiere. Woraufhin sich die Crew gackernd zu Boden schmiss. Uns hat tatsächlich keiner gesehen und die Jungs auf der Brücke haben die Klappe gehalten, danke nochmal Kurz die Flaschen geleert und dann kichernd wieder umgezogen und das Frühstück serviert. Und dann bewies der Maitre mal wieder seine absolute Arschigkeit: Wir hatten den Lunch frei und mussten nur für ein frühes Dinner arbeiten, danach wieder Freizeit. Nach dem Frühstück musste wie jeden Tag für das nächste Essen eingedeckt warden. Dazu gehören auch gefaltete (eigentlich sagt man “gebrochene”) Servietten. Heutzutage nimmt man nur wenige Kniffe, je weniger man die Servietten anfasst, desto hygienischer ist es. Damals waren aber noch kompliziert gebrochene Servietten an der Tagesordnung. Nun kann man es dem eiligen Personal natürlich nett machen und einfach sowas hier https://www.heidebluete.eu/feiern/bilde ... tenformen/ hinstellen. Sieht ja auch nett aus. Aber selbstverständlich verlangte der Maitre sowas: http://papierservietten-falten.de/papie ... g-stiefel/ Einen Scheiß STIEFEL! Und das für 170 Leute. Und wehe, ein Tisch sah nicht perfekt aus. Zweimal hat der Sack das Tischtuch vom fertigen Tisch genommen, einmal kräftig gezogen und wir konnten vorn vorne anfangen. Zu dritt, der Rest durfte schon losziehen. Ich will nie wieder jemanden über den Butler in Downton Abbey schimpfen hören, damit das klar ist! Um halb zwölf waren wir fertig und ich bin losgerannt. Sieht der Times Square wirklich so aus wie im Film?
Wisst ihr, was absolut oberkitschig und total toll ist? Das hier: Es ist 6 Uhr morgens, ein blitzblauer Himmel und vor einem taucht die Skyline von New York auf, während die Sonne gerade über Brookly aufgeht, aus dem Lautsprecher “New York, New York” (natürlich von Sinatra!) dröhnt und backboard die Freiheitsstatue vorübergleitet. Hammer! Und natürlich ein Klischée, aber ein tolles. Wir hatten es ziemlich gut durchgeplant und standen mit Sektflaschen auf einem eigentlich verbotenen Deck über dem der Passagiere. Verboten, weil wir dazu über die Decks und Flure der Passagiere laufen mussten und das war strengstens verboten, wenn man dort nichts zu arbeiten hatte. Wir uns also da hochgeschlichen und als das Lied gerade schön dröhnt, wollten wir die Sektflaschen ploppen lassen. Nun mag Sekt es nicht besonders, hektisch herumgetragen zu werden und die Korken knallten (oha) an die Köpfe der noch müden Passagiere. Woraufhin sich die Crew gackernd zu Boden schmiss. Uns hat tatsächlich keiner gesehen und die Jungs auf der Brücke haben die Klappe gehalten, danke nochmal Kurz die Flaschen geleert und dann kichernd wieder umgezogen und das Frühstück serviert. Und dann bewies der Maitre mal wieder seine absolute Arschigkeit: Wir hatten den Lunch frei und mussten nur für ein frühes Dinner arbeiten, danach wieder Freizeit. Nach dem Frühstück musste wie jeden Tag für das nächste Essen eingedeckt warden. Dazu gehören auch gefaltete (eigentlich sagt man “gebrochene”) Servietten. Heutzutage nimmt man nur wenige Kniffe, je weniger man die Servietten anfasst, desto hygienischer ist es. Damals waren aber noch kompliziert gebrochene Servietten an der Tagesordnung. Nun kann man es dem eiligen Personal natürlich nett machen und einfach sowas hier https://www.heidebluete.eu/feiern/bilde ... tenformen/ hinstellen. Sieht ja auch nett aus. Aber selbstverständlich verlangte der Maitre sowas: http://papierservietten-falten.de/papie ... g-stiefel/ Einen Scheiß STIEFEL! Und das für 170 Leute. Und wehe, ein Tisch sah nicht perfekt aus. Zweimal hat der Sack das Tischtuch vom fertigen Tisch genommen, einmal kräftig gezogen und wir konnten vorn vorne anfangen. Zu dritt, der Rest durfte schon losziehen. Ich will nie wieder jemanden über den Butler in Downton Abbey schimpfen hören, damit das klar ist! Um halb zwölf waren wir fertig und ich bin losgerannt. Sieht der Times Square wirklich so aus wie im Film?
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Re: Undo und das Meer
Aua! Und bei sowas lassen die einen nochmal aufs Schiff? Ich weiss, war auf eigenen Wunsch, aber eigentlich muss man da doch zur Nachbeobachtung, oder?
That is delightful news for someone who cares.
Re: Undo und das Meer
Nja, eigentlich schon... Und ich merke gerade, dass ich das große Hummerfressen schon erwähnt hatte. Damn@Schreibpause. Lest einfach drüber weg.Apparition hat geschrieben:Aua! Und bei sowas lassen die einen nochmal aufs Schiff? Ich weiss, war auf eigenen Wunsch, aber eigentlich muss man da doch zur Nachbeobachtung, oder?
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Re: Undo und das Meer
Simma mal froh, dass das gut gegangen ist. Man stelle sich vor, da platzt irgendeine Narbe wieder auf oder so. Auf hoher See ...Apparition hat geschrieben:Aua! Und bei sowas lassen die einen nochmal aufs Schiff? Ich weiss, war auf eigenen Wunsch, aber eigentlich muss man da doch zur Nachbeobachtung, oder?