Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

k.A..... Neuauflage?
Es war der 2001, den ich auch von der DVD kenne. Irgendwie remastered oder neu sah da nichts aus.

Und klar passiert da so gesehen eine Menge. Aber es ist halt extrem entschleunigt.
Alleine das Gepräch von Floyd mit den russischen Wissenschaftlern. So wie die reden, sich Zeit nehmen und eigentlich nicht viel sagen außer "Stimmt es, dass auf dem Mond eine Epidemie herrscht?" - "Darf ich nix zu sagen", in der Zeit passieren in modernen Filmen 3 oder 4 komplette Szenen.

Gleiches gilt für den Flug von der Raumstation zum Mond. Oder der Vortrag von Floyd auf dem Mond.
Oder die Videbotschaft von Franks Eltern. Oder oder oder. Eigentlich alles.
Es liegt auch am Schnitt, alleine die Szene, in der Dave morgens durch die Kommandozentrale joggt (eine der Szenen, bei denen ich ungläubig davor sitze, wie das überhaupt gedreht wurde), das dauert doch sicher 2 Minuten. Gut, 2 Minuten ist nicht lang. Aber wenn man nur sieht, wie einer joggt, halt schon *g*
Und das ist alles ein Take, bzw. sieht zumindest danach aus. Keine schnellen Schnitte, sondern minutenlanges draufbleiben
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Die "Dawn of Man"-Sequenz von "2001" gehört immer noch zum Geilsten, was ich je filmmäßig gesehen habe.
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metalbart
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

hostiles 9/10
So war er eben, der Westen.
Damit schon mal über die Hälfte vom Filmpoll zusammen
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Maztur
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Maztur »

Thunderforce hat geschrieben:Gestern haben wir in der Essener Lichtburg (Bild des Kinosaals), Deutschlands größtem Kino, Stanley Kubricks "2001: A Spacy Odyssey" gesehen.
Auf der Riesenleinwand in 70mm Panavision

Ich sag mal: Jetzt kann nix mehr kommen, jetzt hab ich alles gesehen.
Ich hab ihn im Jahr 2001, als der Film anläßlich des "Jahrs zum Film" in einer restaurierten Version nochmal in die Kinos kam, auch mal im Kino gesehen. Da war die Leinwand zwar nicht ganz so riesig, aber es war trotzdem immens beeindruckend. Schon bei der Eröffnungssequenz bin ich fast aus dem Sessel gekippt, so überwältigend sieht die auf der großen Leinwand aus.

Was die Joggingszene angeht: die haben das kreisrunde Innere des Raumschiffs "einfach" in Originalgröße in einer Zentrifuge aufgebaut und gegen die Laufrichtung rotieren lassen. Keir Dullea joggt da also quasi in einem überdimensionalen Hamsterrad. Vom Prinzip her eigentlich ein ganz simpler Effekt, aber im Film sieht es halt absolut umwerfend aus.

Unterm Strich ist das jedenfalls (zumindest für mich) ohne Zweifel der beste Science-Fiction-Film, der je gedreht wurde.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Cool @ Zentrifugen-Erklärung. Thx. :)
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Ach ja, Filme des Wochenendes/ersten Wochenhälfte, es gab einen ausgedehnten Steve Mcqueen Marathon (bei dem ich ja immer wieder überrascht bin, was für einen Lauf von hochwertigen Filmen er in den 60er Jahren hatte):

The Getaway 10/10
Le Mans 8/10
Bullitt 10/10
Papillon 9/10
The Thomas Crown Affair 10/10
The Great Escape 10/10
The Magnificent Seven 10/10
Never So Few 7,5/10
Nevada Smith 8/10
The Cincinnati Kid 8/10
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Fnord
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Und ich bin grade erstaunt, wie viele davon ich tatsächlich gesehen habe.
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Rivers
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Good Will Hunting

Zum Ersten Mal richtig gesehen, im Original mit Untertitel, weil mir Robin Williams Stimme gefiel. Ein gewalttätiger Bostoner Prolet (Damon) ist eigentlich ein geheimes Mathegenie wie es die Welt noch nie gesehen hat, nur weiß das niemand, bis das zufällig an der Uni (wo er eigentlich putzt) auffällt. Um einem drohenden Knastaufenthalt zu entgehen muss er in eine Therapie (Williams). Gleichzeitig verliebt er sich in eine Studentin, so dass seine harte Fassade langsam zu bröckeln beginnt.

Sehr gutes Drama, mit einem etwas konstruierten Rahmen aber einer schlauen Durchführung. Williams selbst steckt ziemlich in seinem Leben fest, bekommt mit Damon einen notwendigen Schubs, gleichzeitig haben sie durch ihre ähnliche gewalttätige Kindheit eine Gemeinsamkeit, so dass sich Damon wieder öffnen kann. Damon verliebt sich in eine Studentin (Minnie Driver), eine der wenigen Liebesgeschichten, bei der man wirklich gespannt ist, wie sie ausgehen wird.

Afflek und Damon spielen etwas gestelzt aber sehr gut, Williams ist super überzeugend, Skarsgård einnehmend. Dafür hat der aber als Professor eine der unpassendsten Szenen, als dieses eine Manuskript verbrennt und er versucht das kniend auf dem Boden zu löschen. *g*

Ruhiger, einnehmender Film, der am Ende dann doch weniger ist als man beim Schauen denkt, trotzdem glasklare Empfehlung, mindestens eine 8.5 und ein schönes Gefühl der 90er Jahre und von Bostoner Unis.
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

http://www.denofgeek.com/us/movies/ben- ... amous-nazi
Der Film interessiert mich ja doch:
Adolph Eichmann, the architect of the Adolph Hitler’s “Final Solution,” escaped World War II unscathed. The upcoming historical thriller Operation Finale tells the story of how, almost twenty years later, he was finally brought to justice. The first Operation Finale trailer sees the great Ben Kingsley add to his roster of historic performances as the fugitive Nazi and Oscar Isaac as the of legendary Mossad agent Peter Malkin who caught up with him.

Operation Finale was directed by Chris Weitz, who directed About a Boy and The Twilight Saga: New Moon and co-wrote Rogue One: A Star Wars Story. The film was written by Matthew Orton.

Coming in September from MGM, Operation Finale is based on the true story of Malkin’s 1960 covert mission to infiltrate the last of the Third Reich’s camps in Argentina to capture the former Nazi officer.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Hereditary⁠ ⁠
Gruselfilm in der Reihe von Rosemarys Baby oder The Witch. Keine Jump Scares, sondern eine langsame, kontinuierlich-bedrohliche Stimmung, perfekt ausgestattet und inszeniert.

Wird aktuell massiv gehypt. Ob das jetzt wirklich der beste Horrorfilm der letzten Jahre ist, wage ich zu bezweifeln. Dennoch: Ein grandioser Debütfilm. Wer mit den beiden o.g. Filmen was anfangen kann, sollte einen Blick riskieren.
8,5/10
Zuletzt geändert von TAFKAR am 19.06.2018 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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LordVader
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Der Schneemann 5/10

Joah... was soll ich sagen: Funktioniert nicht wirklich der Film.
Ich bin ja einer der gerne von 08/15-Hollywood-Erzählweisen gelangweilt ist und rufe nach anderen Macharten und dieser Film erhört mich... und funktioniert schlechter als wenn er es etwas konventioneller gemacht hätte. Die Handlung nimmt überhaupt keine Fahrt auf, eigentlich fragt man sich sogar die meiste Zeit was das ganze soll.
Nun kenn ich die Harry Hole Bücher (also auch den Schneemann) und konnte einige Andeutungen verstehen, die zu Beginn gemacht werden, dann aber im Film versanden. (Die Kunst in der Ausstellung beispielsweise)
Aber die Figuren bleiben trotz guten Schauspiels, stimmungsvollem Settings und guter Kameraarbeit praktisch ohne Beziehung zueinander. Das der Film zusätzlich mit der Erklärung warum der Mörder gestört ist startet macht es von anfang an deutlich platter als die Vorlage.
Insgesamt ist es leider eine "straight foreward" Geschichte geworden und das ist leider unpassend.
Dass die Figuren dann noch deutlich verädert werden (v.a. Katherine Bratt)
Spoiler:
Hier dann sogar sinnloser Weise der "Ausgang", also im Film stirbt sie... *kopfschüttel*
macht es insgesamt dann schlecht.

Als Gesamteindruck dann leider eher schlecht. Was schade ist, weil die schauspielerische Leistung von Fassbender, Ferguson und auch Val Kilmer echt gut ist, die düstere Stimmung, der norwegische Winter und die mMn genialen traurig/schaurigen Schneenmänner auch gut eingefangen werden... da wäre deutlich mehr drin gewesen!

@Ploppi: Die BR kann ich Euch gerne leihen...
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

@ Schneemann: Ich meine, den gibts auch bei Prime. Bin momentan bei Buch 6, also dem Band vor "Schneemann", kann aber sein, dass ich nach dem sechsten erstmal was anderes lese, wird ja sonst auch ein wenig gleichförmig.
Aber ich habe schon ganz schön gefeiert, als Harry in Band 5
Spoiler:
die Dummsau Waaler erledigt, im Aufzug. *g* - Bzw. eigentlich macht Waaler das ja selber *g*


Hier (der erste könnte auch was für Dich sein, Lord):

Wind River
Jeremy Renner als Jäger bzw. Ranger im verschneiten Wyoming findet im Wald die Leiche eines Mädchens, die offenbar vor ihrem Tod barfuß kilometerweit durch die eisige Nacht gerannt ist und letztlich daran auch starb. Schnell stellt sich raus, dass sie vergewaltigt wurde. Eher unfreiwillig wird er zum Helfer des FBI, da die örtliche Polizei völlig unterbesetzt ist und die eigentlich aus Las Vegas stammende FBI Agentin nichtmal die Spur eines Panzers im Schnee finden würde *g*
Da die Tochter von Renners Figur auf ähnliche Weise starb wie das Mädchen, lässt ihn der Fall natürlich nicht kalt.

Recht ruhig erzählter Krimi/Thriller mit vielen beeindruckenden Schnee-Aufnahmen und -szenen. Von der Stimmung her reichlich trostlos, traurig und düster, zu lachen gibt es gar nichts. Ein paar Gewaltspitzen sind auch drin, aber nichts drastisches. Eigentlich macht der Film alles richtig, aber aus irgendeinem Grund hat er mich emotional irgendwie nicht so richtig erreicht. Auf mich wirkte das alles recht distanziert. Musik von Nick Cave und Warren Ellis. Im Grunde spricht alles dafür, dass ich hier die 10/10 zücken müsste, aber aus irgendeinem Grund hat der Film mich nicht so wirklich mitgenommen (damit meine ich nicht dieses schreckliche "der FIlm hat mich nicht abgeholt", bei der Aussage könnte ich kotzen *g* - ich meine tatsächlich, ich hätte eigentlich total mitgenommen sein müssen, der Film hätte mich emotional mehr aufwühlen müssen, aber das war irgendwie eben nicht der Fall). Es ist ein guter Film, aber unter den genannten Vorzeichen hätte das mehr bei mir auslösen müssen. Dennoch sehr sehenswert natürlich.



Downsizing
Einem norwegischen Wissenschaftler gelingt es, Menschen auf 12cm Größe zu schrumpfen. Folglich nehmen Menschen, die sich "downsizen" lassen, deutlich weniger Platz in Anspruch und verbrauchen viel weniger Ressourcen, was dem drohenden Kollaps durch Überbevölkerung entgegenwirkt. Immer mehr Menschen nehmen an dem (irreversiblen) Programm Teil und leben in der Folge in großem Reichtum, da das eigene Vermögen natürlich deutlich viel mehr wert ist, wenn man in einem Schuhkarton-großen Haus leben kann und von viel weniger Lebensmitteln und allem anderen leben kann als bisher.
Matt Damon, Kristen Wiig, Christoph Waltz, Udo Kier und die IMO überragende Hong Chau sind die Hauptfiguren in diesem Film, der manchmal nicht so recht weiß, wo er hinwill. Downsizing pendelt zwischen Komödie, Drama, Satire, Science Fiction, Liebgesgeschichte und Umweltthriller hin und her bzw. hat von allem etwas.

Ich hätte es gut gefunden, noch mehr Interaktion zwischen großen und kleinen Menschen zu sehen, das gab es fast gar nicht. Einmal geschrumpft, spielt sich halt alles in der Miniaturwelt ab und man vergisst dann schnell, dass man es eigentlich mit lebendigen Playmobilmännchen zu tun hat.
Dennoch hat der Film über die gesamte Spieldauer von mehr als 2 Stunden IMO hervorragend unterhalten und Spaß gemacht. Nur aus der bekloppten Grundidee hätte man IMO eigentlich noch mehr rausholen sollen/können. Trotzdem eine ziemliche Empfehlung, der Film, insbesondere wegen der Darstellerin Hong Chau und wegen einiger geiler Sprüche von Waltz. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

"Wind River" ist ja vom selben Menschen, der auch die Scripts zu "Sicario" und "Hell or High Water" getätigt hat, was ja durchaus ein Qualitätsmerkmal ist.
Leider hab ich von den dreien genau "Wind River" noch nicht gesehen aber das muss ich definitiv noch ändern.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

@ costa mach das. Etwas vorhersehbares Ende, aber sonst stark gefilmt.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

http://www.denofgeek.com/us/movies/tau/ ... ary-oldman
Tau may sound like the name of a pretentious casino, but it’s also the title of a Netflix sci-fi film that’s rooted in the quite-real concept of artificial intelligence, specifically those connected to smart houses.

The film, directed by longtime Marvel Cinematic Universe animatics artist Federico D'Alessandro, stars Maika Monroe as a woman who’s forced to participate in a sinister experiment inside a smart house that's equipped with a revolutionary artificial intelligence program, the titular Tau, which is voiced in sinister fashion by Gary Oldman.
As the Tau trailer proves, sci-fi is simultaneously far, yet so close to 2001: A Space Odyssey’s “I’m sorry Dave, I’m afraid I can’t do that” moments.

The trailer depicts what appears to be a near-future setting, in which a woman named Julia (Monroe) is forcibly abducted by tech guru Alex (Ed Skrein), and made to become one of the unwilling guinea pigs in a technological experiment with a smart house that’s completely controlled by Tau (Oldman), Alex’s newly developed A.I. system, which is both demanding and sadistic. Consequently, Julia’s only hope of escape is to crack the cold exterior of Tau and make nice with the angry A.I.
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