Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2

[Hyronimus]

Ich bin gespannt, ob die SPD sich in der neuen GroKo deutlicher von der CDU absetzen kann. Könnte aber mit einer angeknockten Merkel, einer Unions-Minister-Riege aus dem Gruselkabinett und - trotz schlechterer Wahlergebnisse - stärkerer Zuständigkeiten klappen. Ansonsten sehe ich die Verantwortung für linke Politik nicht allein bei der SPD, da gibt es zwei Parteien im Parlament, die weiter links stehen (sollten) als die SPD. Mal schauen, wie sehr die eine zur CDU 2.0 wird oder eben nicht und wie sehr die andere mal aus ihrem Wolkenkuckucksheim herauskommt.

Welche 2. soll das denn sein?

Die Grünen. Früher.

[Rotstift]

Weitere 4 Jahre klein-klein, Gewurschtel auf dem allerkleinsten gemeinsamen Nenner, Mikromanagement statt notwendiger Reformen, Status Quo statt Zukunftsentwürfe... Es ist zum Kotzen.

[Schnabelrock]

Weitere 4 Jahre klein-klein, Gewurschtel auf dem allerkleinsten gemeinsamen Nenner, Mikromanagement statt notwendiger Reformen, Status Quo statt Zukunftsentwürfe... Es ist zum Kotzen.

Klar, Zukunftsentwürfe und den großen Wurf hätte es natürlich mit der FDP gegeben. Oder der CDU. Oder Grün. Oder Rotrot? Oder von rechts. Wait!

Es gibt gar keine Mehrheiten für echt mutige Schritte, für keine. Also Mikromanagement, zumal in einem Staat, in dem das Geheule und Gewammel 10x größer ist als die Probleme.

[David Lee Hasselhoff]

Schwarz-grüne Minderheitsregierung. Da wäre genauso viel bzw. wenig bei rumgekommen wie in den letzten 12 Jahren auch. Dafür dann in 4 Jahren bei Rot-rot-grün alles besser. So ginge das jedenfalls in meiner Fantasie.

[Wishmonster]

Schwarz-grüne Minderheitsregierung. Da wäre genauso viel bzw. wenig bei rumgekommen wie in den letzten 12 Jahren auch. Dafür dann in 4 Jahren bei Rot-rot-grün alles besser. So ginge das jedenfalls in meiner Fantasie.

Mit 35% dürfte es schwer werden zu regieren. Bei Grün oder der Linken ist ja auch kein Aufwärtstrend zu erwarten, leider.

Mittlerweile bin ich ja der Meinung, dass die Regierungszeit eines Kanzlers/einer Kanzlerin (evtl. auch der Minister) ähnlich wie beim Präsidenten auf 2 Amtszeiten begrenzt sein sollte.

[LordVader]

Das wäre eine meiner ersten Änderungen wenn ich zu entscheiden hätte.... Maximal 2 Amtszeiten, Legislaturperiode verlämgern (5 oder gar eher 6 Jahre), Landtagswahlen sowie Kommunalwahlen bündeln auf deutlich weniger Termine, da die Legislaturperioden ebenso anpassen (ja ich weiß, aufgrund Neuwahlen kann sich da immer was verschieben), maximal 2 Wahltage (1 regülärer und 1 Ausweichtermin) im Jahr.

Alleine damit mal was "geschafft" werden kann und man nicht im Dauerwahlkampf/Sondieren/Koalieren ist...

[Rotstift]

Weitere 4 Jahre klein-klein, Gewurschtel auf dem allerkleinsten gemeinsamen Nenner, Mikromanagement statt notwendiger Reformen, Status Quo statt Zukunftsentwürfe... Es ist zum Kotzen.

Klar, Zukunftsentwürfe und den großen Wurf hätte es natürlich mit der FDP gegeben. Oder der CDU. Oder Grün. Oder Rotrot? Oder von rechts. Wait!

Es gibt gar keine Mehrheiten für echt mutige Schritte, für keine. Also Mikromanagement, zumal in einem Staat, in dem das Geheule und Gewammel 10x größer ist als die Probleme.

Sorry, aber das ist Besserverdienenden-Geschwätz.

[MetalEschi]

Weitere 4 Jahre klein-klein, Gewurschtel auf dem allerkleinsten gemeinsamen Nenner, Mikromanagement statt notwendiger Reformen, Status Quo statt Zukunftsentwürfe... Es ist zum Kotzen.

Klar, Zukunftsentwürfe und den großen Wurf hätte es natürlich mit der FDP gegeben. Oder der CDU. Oder Grün. Oder Rotrot? Oder von rechts. Wait!

Es gibt gar keine Mehrheiten für echt mutige Schritte, für keine. Also Mikromanagement, zumal in einem Staat, in dem das Geheule und Gewammel 10x größer ist als die Probleme.

Sorry, aber das ist Besserverdienenden-Geschwätz.

Ich bin gering- bis normalverdienender Selbständiger und ich teile Schnabels Ansicht.

[My Friend Of Misery]

Der Fisch stinkt also nicht nur vom Kopf her bei der SPD.

[Schnabelrock]

Weitere 4 Jahre klein-klein, Gewurschtel auf dem allerkleinsten gemeinsamen Nenner, Mikromanagement statt notwendiger Reformen, Status Quo statt Zukunftsentwürfe... Es ist zum Kotzen.

Klar, Zukunftsentwürfe und den großen Wurf hätte es natürlich mit der FDP gegeben. Oder der CDU. Oder Grün. Oder Rotrot? Oder von rechts. Wait!

Es gibt gar keine Mehrheiten für echt mutige Schritte, für keine. Also Mikromanagement, zumal in einem Staat, in dem das Geheule und Gewammel 10x größer ist als die Probleme.

Sorry, aber das ist Besserverdienenden-Geschwätz.

Ich denke seit langem, die Verteilungsgerechtigkeit ist das zentrale Problem, das wir haben. Wir haben aber keine Mehrheit dafür und tun allenfalls den Rechten einen Gefallen, indem wir alles schlechtfantasieren.

[Dimebag666]

Wenn man hier so liest, ist die einzige Alternative wohl nur noch Revolution.

[Schnabelrock]

Wenn man hier so liest, ist die einzige Alternative wohl nur noch Revolution.

Dafür gibt´s keine Mehrheit, Vogel

[Wishmonster]

Weitere 4 Jahre klein-klein, Gewurschtel auf dem allerkleinsten gemeinsamen Nenner, Mikromanagement statt notwendiger Reformen, Status Quo statt Zukunftsentwürfe... Es ist zum Kotzen.

Klar, Zukunftsentwürfe und den großen Wurf hätte es natürlich mit der FDP gegeben. Oder der CDU. Oder Grün. Oder Rotrot? Oder von rechts. Wait!

Es gibt gar keine Mehrheiten für echt mutige Schritte, für keine. Also Mikromanagement, zumal in einem Staat, in dem das Geheule und Gewammel 10x größer ist als die Probleme.

Sorry, aber das ist Besserverdienenden-Geschwätz.

Ich denke seit langem, die Verteilungsgerechtigkeit ist das zentrale Problem, das wir haben. Wir haben aber keine Mehrheit dafür und tun allenfalls den Rechten einen Gefallen, indem wir alles schlechtfantasieren.

Mit dem schlechtfantasieren gewinnst du aber Wähler, die dich eigentlich niemals wählen dürften. Die Wähler/das Volk/der kleine Mann müssen endlich mal begreifen, dass sie nicht so wohlhabend sind, wie sie gerne wären, und dass sie auch aufgrund der aktuellen Politik kaum Chancen haben, es auch zu werden. Aber solange der Fließbandarbeiter bei Daimler sich mit seinen 50.000 brutto im Jahr zu den Besserverdiener zählt, und somit seinen Reichtum durch eine Vermögenssteuer gefährdet sieht, wird da auch nichts passieren. Das er durch die Marktliberalität oder auch die Automation sehr schnell vor dem sozialen Abgrund steht, sieht er einfach nicht. Auch dank der rhetorischen Geschicke von so Handlampen wie Linder & Co.

[Nagrach]

Klar, Zukunftsentwürfe und den großen Wurf hätte es natürlich mit der FDP gegeben. Oder der CDU. Oder Grün. Oder Rotrot? Oder von rechts. Wait!

Es gibt gar keine Mehrheiten für echt mutige Schritte, für keine. Also Mikromanagement, zumal in einem Staat, in dem das Geheule und Gewammel 10x größer ist als die Probleme.

Sorry, aber das ist Besserverdienenden-Geschwätz.

Ich denke seit langem, die Verteilungsgerechtigkeit ist das zentrale Problem, das wir haben. Wir haben aber keine Mehrheit dafür und tun allenfalls den Rechten einen Gefallen, indem wir alles schlechtfantasieren.

Mit dem schlechtfantasieren gewinnst du aber Wähler, die dich eigentlich niemals wählen dürften. Die Wähler/das Volk/der kleine Mann müssen endlich mal begreifen, dass sie nicht so wohlhabend sind, wie sie gerne wären, und dass sie auch aufgrund der aktuellen Politik kaum Chancen haben, es auch zu werden. Aber solange der Fließbandarbeiter bei Daimler sich mit seinen 50.000 brutto im Jahr zu den Besserverdiener zählt, und somit seinen Reichtum durch eine Vermögenssteuer gefährdet sieht, wird da auch nichts passieren. Das er durch die Marktliberalität oder auch die Automation sehr schnell vor dem sozialen Abgrund steht, sieht er einfach nicht. Auch dank der rhetorischen Geschicke von so Handlampen wie Linder & Co.

Irgendwas muss ich im Leben richtig falsch gemacht haben.

[Rotstift]

"Alles schlechtfantasieren" sollte man in der Tat nicht, aber im Moment ist das leider allzu häufig das Argument für "ist doch alles super, was wollt ihr denn". Mal nur als Beispiel: Hier im Landkreis ist die Arbeitslosenquote bei unter 2 %, aber im letzten Jahr hat sich die Zahl der Kinder mit Berechtigung für die Tafel verdoppelt. Ohne Flüchtlinge.