Der Synthwave/Cyberpunk-Thread

Punk, Rock, Nu Metal und Konsorten toben sich hier aus
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Defeated Hero
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Der Synthwave/Cyberpunk-Thread

Beitrag von Defeated Hero »

Aufgrund einer Mischung aus Desinteresse an derzeitigen Veröffentlichungen und der relativ anstrengenden Schlussphase meines letzten Projekts brauchte ich in den letzten Monaten mal etwas erfrischendes Hintergrundgedudel und bin dabei völlig dem Synthwave/Cyberpunk verfallen. Schon vor Jahren hatte ich mit Kavinsky (tatsächlich haben vermutlich die meisten hier schonmal seinen Song Nightcall aus dem Soundtrack zu Drive irgendwo aufgeschnappt), Justice und Power Glove ansatzweise einige Berührungspunkte, aber diese irgendwie nie weiter vertieft. Nun bin ich da aber in so einen Strudel reingeraten, dass dieses zunehmend populärer werdende Genre meine derzeitigen Hörgewohnheiten weitestgehend dominiert.

Daher dachte ich, ich nehme euch einfach mal mit auf eine kleine Reise durch diese für mich faszinierende Welt aus 80ern, Neonlicht und SciFi und stelle in den kommenden Tagen/Wochen ein paar der Acts vor, die mich bisher am meisten begeistern konnten. Weiß auch noch gar nicht, was da so genau alles bei rauskommt, weil ich da teilweise noch in der Honeymoon-Phase bin, aber ich denke, der ein oder andere hier wird durchaus überrascht sein, was da so abgeht. Würde mich nicht wundern, wenn es einigen hier genau so ergeht wie mir (ein paar Leute hier sind ja eh bereits angefixt).

Doch erstmal: Synthwave, was ist das überhaupt? Eigentlich das, was rauskommt, wenn man Blade Runner, Tron, Horror, Videogames, Elektro, Hardrock und generell ganz viel 80er-Kitsch einmal zusammen durch den Mixer dreht. Gleichzeitig bunt und dystopisch, rockig und elektronisch, retro und futuristisch. Für mich als Fan von Filmen wie Blade Runner und Mad Max, als Videogame-Nerd und generell Kind der 80er ist diese Art von Mucke generell schonmal interessant. Faszinierend finde ich aber auch, wie viele Querverweise/-verbindungen es zu Metal und Hardrock gibt und wie oft damit ästhetisch und kompositorisch kokettiert wird. Dieser kurze Albumtrailer von Carpenter Brut fasst all dies in 30 Sekunden nahezu perfekt zusammen:
Eben dieser Carpenter Brut hat auch die Initialzündung für diese Erweiterung meines musikalischen Horizonts dargestellt und daher muss dieser auch zwingend als Erster abgehandelt werden.

Liste:

- Carpenter Brut
- Dan Terminus
- Perturbator
- GosT
- Kick Puncher
- Dance with the Dead
- Turboslash
- FM-84
- Gunship
- Tommy '86 & Tonebox
- Hollywood Burns
Zuletzt geändert von Defeated Hero am 30.03.2018 14:52, insgesamt 9-mal geändert.
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Defeated Hero
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Defeated Hero »

Carpenter Brut

Auf Carpenter Brut aufmerksam geworden bin ich, wie könnte es auch anders sein, durch seine Beiträge zu zwei Videogame-Soundtracks (Hotline Miami 2 und Furi). Über seine Identität ist meines Wissens nach wenig bis gar nix bekannt, aber man kann wohl davon ausgehen, dass er in der Metalszene kein Unbekannter ist. Indizien dafür gibt es einige: Ein Punkt wäre bspw., dass auf seinem gerade diesen Freitag veröffentlichten neuen Album Leather Teeth die Sänger von Beastmilk/Grave Pleasures und Ulver zu hören sind. Ein anderer, dass ein Großteil seiner Liveband aus Mitgliedern der französischen Progressive Death-Band Hacride besteht, die man am ehesten mit Gojira und Textures vergleichen könnte. Songtitel wie Hang ‘em All, Turbo Killer, Invasion A.D. oder Obituary sind vermutlich auch nicht nur Zufall. Und in diesem Jahr wird er u.a. auf dem Summer Breeze und dem Hellfest auftreten.

Auch völlig unabhängig davon gehört Carpenter Brut für mich bisher zur absoluten Speerspitze dieses Genres, da seine Mucke eine große Bandbreite der im Synthwave vorhandenen Auswüchse abdeckt. Egal ob die von richtig harten Beats angetriebenen Brecher oder Popowackelsongs, die direkt aus 80er-Porno/Aerobicvideos stammen könnten, hier hat fast alles Hand und Fuß (übrigens sind 80-90% seiner Songs rein instrumental). Ich halte ihn jedenfalls für einen guten Einstieg in diese ganze Geschichte und gerade bei der Leather Teeth, die vorgestern übrigens auch völlig ohne Vorankündigung in die Regale gehievt wurde, sollte die Laufkundschaft ruhig mal ein Ohr riskieren. Die Platte beschreibt er persönlich übrigens so:

“Leather Teeth is the soundtrack to a movie envisioned by Carpenter Brut, one that tells the story of a shy American teenager, Bret Halford, who can’t get the girl and will do anything he can to win her over, including becoming the singer of one of the most talked about bands in mid-‘80s glam-metal, Leather Patrol. Musically the new album is a pure frenzy like Master of Puppets, or any of the good old metal albums.”

Ahjaff. Generell ist seine Diskografie mit eben dieser Scheibe und dem nicht minder coolen Vorgänger Trilogy (eine Zusammenfassung von 3 hervorragenden EPs mit Übersongs wie Sexkiller on the loose, Le Perv, Wake Up the President und Roller Mobster, der Song, der bei mir alles überhaupt erst ins Rollen gebracht hat) übrigens auch noch recht überschaubar.

Anspieltipps

Einmal der Song mit dem Sänger von Beastmilk/Grave Pleasures und sexy Inferno Galore: Und natürlich der Roller Mobster, alles andere wäre Quatsch:
Zuletzt geändert von Defeated Hero am 26.02.2018 23:16, insgesamt 2-mal geändert.
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panzerkreuzer
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von panzerkreuzer »

Sehr schöner Thread. Für mich waren Pertubator die Initinialzündung. IOn dem Sektor gibt es tierisch viel zu entdecken.
Ohne dich abgraben zu wollen, aber ich empfehle als Inspiration das Paralleluniversum.
https://forum.deaf-forever.de/index.php ... -etc.6779/
Ist ein riesen Feld, ich habe mich da ganze Abende auf Youtube durchgeklickt.Macht tierisch Spaß.
Einfach mal kurz, was mich berührt hat. Totaler Wahnsinn!!
Will aber deinen Thread nicht zerschiessen. Ich freue mich drauf,was Du entdeckt hast und bin bereit für neues. Ist ein ganz spannendes Genre.
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Crypt0rchild
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Crypt0rchild »

Beim Thema Carpenter Brut sei allen dieses Video ans Herz gelegt:
Generell ist das ganze Genre total spannend, aber man muss sich leider auch durch tonnenweise Ausschussware wühlen, wenn man die Perlen entdecken will.

Aber erstmal den Hero machen lassen, bevor ich absenfe.
Ich segne die Regen unten in Afrika.
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infected
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von infected »

An dem Thema bin ich bisher eher entlang geschrappt. Berührungspunkte gab es immer wieder einmal, wobei Discoverer mir mit Tunnels noch am meisten in Erinnerung geblieben sind (eine Empfehlung von Flow), aber so richtig hatte ich das erst auch nicht verfolgt und ähnlich wie bei Panzerkreuzer haben erst Pertuberator so richtig bei mir gezündet. Liegt aber auch an der Struktur der Songs, die meiner Meinung nach eher Metal/Rockstrukturen folgen.
https://discoverer-music.bandcamp.com/album/tunnels
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Fnord
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Defeated Hero
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Defeated Hero »

Ich freue mich natürlich tierisch über Resonanz, würde euch aber trotzdem bitten, euch mit dem Posten von Youtube-Videos zu 50 anderen Künstlern und weiteren Tipps etwas zurückzuhalten, bis ich meinen Senf einigermaßen los geworden bin. Mein nächster wäre dann nämlich der nun schon erwähnte:

Dan Terminus

Dan Terminus war der zweite Synthwave-Act, bei dem es bei mir auf Anhieb Klick gemacht hat. Seine Herangehensweise ist allerdings meist anders als bei Carpenter Brut. Während jener für mich eher Stimmungen transportieren will, sich an die 80er anlehnt und alles mit einem Augenzwinkern rüberbringt, versucht Dan Terminus oft, futuristische Welten vor dem Auge des Zuhörers aufzubauen, weswegen Songs oberhalb der 5 Minuten-Grenze bei ihm auch eher die Regel als die Ausnahme sind. Zum Beispiel in The Chasm wird sich 2 Minuten Zeit genommen, den Hörer in eine Stimmung zu versetzen, als würde man mit einem U-Boot einen Tiefseegraben durchqueren und dort die wundersam leuchtende Unterwasserwelt entdecken, während man aber stets daran erinnert wird, dass im Hintergrund vielleicht doch etwas Bedrohliches lauert.
Die kürzeren Songs sind dafür dann oft richtige Dampframmen, wie bspw. das eskalierende Robo-Dancemonster Margaritifer, der mich mit seinen treibenden Beats und seiner Abgedrehtheit immer noch aus den Latschen haut. Richtig, richtig geil. Besonders die beiden letzten Alben, Automated Refrains und The Wrath of Code (nach dem fantastischen Titeltrack benannt), kann ich wärmstens empfehlen, die nehmen sich qualitativ absolut überhaupt nix.
Zuletzt geändert von Defeated Hero am 27.02.2018 15:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Axe To Fall
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Axe To Fall »

Spannendes Genre, welches schon ewig auf der Liste steht. Dank diesem Thread werde ich das mal ändern. :)
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1984
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von 1984 »

Schön, dass es hier mal wieder was mit Inhalt gibt. :) Für meine Verhältnisse hat sich das Genre durch die VÖ-Inflation totgelaufen, schließlich ist da aufgrund der absichtlichen Limitierung auch nicht unendlich viel zu holen. In dem von panzerkreuzer verlinkten Thread aus dem Nachbarforum kann man dementsprechend viel Mittelmaß entdecken. "The Wrath Of Code" gehört allerdings definitiv nicht dazu, die ist super. Bei Carpenter Brut bin ich insgesamt noch unentschlossen. Das "Turbo Killer"-Video lief nach seiner VÖ bestimmt zehnmal am Stück und ich habe mich gefragt, ob ich das jetzt gelungen oder unglaublich billig finden soll. In der Richtung ist Perturbators "The Uncanny Valley" für mich das Nonplusultra (dicht gefolgt von "Dangerous Days"), weil er nicht Retrozeugs neu zusammensetzt und alle Regler auf die Zwölf dreht, sondern den Sound tatsächlich auf einen neuen Level hebt. Ich komm deinem Wunsch jetzt mal nach und poste nix, vielleicht schreibst du da ja selbst noch was zu. Guter Thread. :)

Ach so: Wirst du auch über Vaporwave schreiben? Für die Entwicklung des Genres gilt im Grunde dasselbe wie für Synthwave, aber ein paar tolle Sachen gibt es dort ja schon (2 8 1 4, Remember). Die Musik ist zwar anders, die Ästhetik und die Idee aber eng verwandt.
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panzerkreuzer
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von panzerkreuzer »

Defeated Hero hat geschrieben:Ich freue mich natürlich tierisch über Resonanz, würde euch aber trotzdem bitten, euch mit dem Posten von Youtube-Videos zu 50 anderen Künstlern und weiteren Tipps etwas zurückzuhalten, bis ich meinen Senf einigermaßen los geworden bin.
Sorry, wollte deinen Thread nicht zerschroten. War da wohl etwas euphorisch und leicht angetüddelt. Freue mich auf das was da noch kommen mag.
Zu Carpenters Brut. Tolle Band, freue mich die in drei Wochen endlich auf der Bühne erleben zu dürfen.
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Assaulter
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Assaulter »

Defeated Hero hat geschrieben:Ich freue mich natürlich tierisch über Resonanz, würde euch aber trotzdem bitten, euch mit dem Posten von Youtube-Videos zu 50 anderen Künstlern und weiteren Tipps etwas zurückzuhalten, bis ich meinen Senf einigermaßen los geworden bin.
Ich hab aaaaaaaauch Vorschläge. :heul: :heul: :heul:
Assaulter
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Assaulter »

Dan Terminus hat übrigens einen fantastischen Remix von Lana Del Reys "Born to die" gemacht. Die Version ist so schön melancholisch, einfach traumhaft.
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Defeated Hero
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Defeated Hero »

Perturbator

Wurde jetzt ja schon ein paar Mal genannt und ist ja auch einer der Künstler, dem dieses Genre so einen Popularitätsschub zu verdanken hat und der nach wie vor als Galionsfigur gilt, weswegen er hier natürlich nicht fehlen darf. Auch er hat einen (Black) Metal-Background, was man in erster Linie durch die in vielen Songs vorherrschende Düsternis heraushört, zumindest auf den letzten Alben. Dementsprechend liegt der Fokus dort meist auch nicht auf Neonlicht und Huldigung der 80er, sondern vielmehr auf der Vertonung einer trostlosen Dystopie.

Bislang kann er mich zwar noch nicht so fesseln wie bspw. Carpenter Brut und Dan Terminus (zumal seine Diskografie ja bereits etwas umfangreicher ist und ich sie recht inkonsistent finde), aber die 2016er-Scheibe Uncanny Valley hat es mir doch recht angetan und ist für mich aufgrund ihrer Atmosphäre am fesselndsten.
Generell bin ich meist eher für die treibenden Songs zu haben, aber hier fügen sich auch gemäßigtere Tracks wie das sehr ruhige, jazzige Femme Fatale (das dank seines Saxophons so verführerisch klingt wie der Songtitel vermuten lässt) oder Midtempo-Oden an Terminator/Judge Dredd/Robocop wie Death Squad und Assault nahtlos in den Albumkontext ein und zeichnen ein schön schmutziges Bild des Settings Neo Tokyo (für das es im Synthwave generell ein starke Faszination zu geben scheint, da gefühlt jede zweite Band einen Song mit dem Titel im Repertoire hat).
Bei Perturbator interessiert’s mich wirklich, welche Scheiben von ihm hier so die größte Popularität genießen.
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Quertreiber
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von Quertreiber »

Yes!
Bin zwar wie einige auch nur am Rande des Genres unterwegs, aber das bisher genannte kenne ich und feiere es ab.
Das Leben war real.

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1984
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von 1984 »

Defeated Hero hat geschrieben:Bei Perturbator interessiert’s mich wirklich, welche Scheiben von ihm hier so die größte Popularität genießen.
Wie gesagt, hier auch "The Uncanny Valley". Unfassbar fett produziert und treibend, wie du schon schreibst, pures Adrenalin, im Grunde ein vertonter Actionfilm mit ein paar sexy Melancholie-Einschüben zum Ausruhen. Am gelungensten finde ich das ungleiche Duo "Sentinent" / "Diabolus Ex Machina", dort werden die beiden Seiten gut sichtbar.
Spoiler:
BÄM
In eine ähnliche Kerbe wie "Diabolus..." schlägt "Raw Power" vom Vorgängeralbum "Dangerous Days". Das Album finde ich insgesamt nicht ganz so stark, aber der Track ist Bombe.
Spoiler:
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Re: Going down the rabbit hole: Synthwave/Cyberpunk

Beitrag von infected »

New Model vor Uncanny Vally, einfach weil er auf der neuen Veröffentlichung die Beats deutlich variabler gestaltet, was den Songs mehr Dynamik und Atmosphäre verleiht.
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