Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
- Stepfather
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Auf Turbo und Defenders sind sehr wohl echte Drums zu hören, sagt Allom im Rocks.
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Bin mal gespannt ob Sneap die abgefahrenen Tipton-Soli spielen kann. Sehr, sehr schade.
Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Puh...
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Uffff, dass es seit 10 Jahren bekannt ist, erklärt zwar, warum er dann bis zuletzt noch mit Priest weitermachen wollte und nicht mal eben noch Solokünstler werden wollte, aber das in Kombi mit dem Wegfall von Downing und dem Umstand dass man schon auf Abschiedstour war wäre dann halt echt mal ein subtiler Hinweis.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Wirklich bitter und sehr schade.
Ich kann aber beim besten Willen auch nicht verstehen, warum man vor diesem Hintergrund nicht schon vor ein paar Jahren die Weichen in Richtung eines runden und passenden Abschiedes der gesamten Band gestellt hat. Warum muss es nun mit so einer zusammengewürfelten Tour-Besetzung über die Bühne gebracht werden (ohne das ich Andy Sneap zu nahe treten will)? Warum legt man so wenig Wert auf das eigene Vermächtnis?
Ich kann aber beim besten Willen auch nicht verstehen, warum man vor diesem Hintergrund nicht schon vor ein paar Jahren die Weichen in Richtung eines runden und passenden Abschiedes der gesamten Band gestellt hat. Warum muss es nun mit so einer zusammengewürfelten Tour-Besetzung über die Bühne gebracht werden (ohne das ich Andy Sneap zu nahe treten will)? Warum legt man so wenig Wert auf das eigene Vermächtnis?
- David Lee Hasselhoff
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Also die Art des Abgangs ist sicherlich nicht die feine englische Art und ich finde es unglaublich schade, dass Priest keinen runden Abschluss hinlegen. Andy Sneap will ich schon gar nicht sehen. Sollense doch Slash nehmen. Macht man heutzutage glaub ich so ^^
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Kann man so und so sehen - zum einen haben doch Priest bei den Aufnahmen Vergangenheit und Zukunft der Band mit Allom und Sneap in einen Kontrollraum gesteckt und somit Sneap auch entsprechend in die Bandchemie reinschnuppern lassen (zudem ist er selbst ein gestandener Musiker). Ich denke, dass das alles schon auf eine Planung hindeutet - Auf der anderen Seite ist es klar, dass nach dem Abgang von Downing nun mit Tipton der letzte Rest des ur-eigenen Priest-Gitarrensounds von Bord geht. Ich muss gestehen, dass ich seinerzeit mit Faulkner auch skeptisch war, der Junge seine Sache aber live schwer beeindruckend abliefert....insofern warte ich da mal ab.borsti hat geschrieben:Wirklich bitter und sehr schade.
Ich kann aber beim besten Willen auch nicht verstehen, warum man vor diesem Hintergrund nicht schon vor ein paar Jahren die Weichen in Richtung eines runden und passenden Abschiedes der gesamten Band gestellt hat. Warum muss es nun mit so einer zusammengewürfelten Tour-Besetzung über die Bühne gebracht werden (ohne das ich Andy Sneap zu nahe treten will)? Warum legt man so wenig Wert auf das eigene Vermächtnis?
Fakt ist aber auch, dass ich da als "Fan" nicht so eng oder emotional an Priest dran bin. Als derber Fan von Maiden würd' ich zumindest nicht wollen, dass die ohne Murray / Smith weitermachen....von daher kann ich die Kommentare schon nachvollziehen.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Warum? Der Generationenwechsel läuft doch? Gene and Paul, take note!Apparition hat geschrieben:Allerdings finde ich schon, dass das der Punkt ist, an dem sie langsam ans aufhören denken sollten, so hart das jetzt vielleicht klingt.
"Was schreckt Euch am meisten an der Reinheit?"
"Die Eile."
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Eigentlich eine geniale Idee. Man holt nach und nach immer andere ins Boot - wenn Halford nicht mehr kann wieder den Ripper oder so (ein Drummerwechsel merkt man eh nicht ) - und kann noch 20 Jahre weiter Judas Priest machen. Wenn alle in Lack und Leder gekleidet auf der Bühne stehen, fällt das genauso wenig auf wie wenn Kiss sich heimlich austauschen würden. Wobei es bei Kiss glaube ich umso schwerer wird, weil Simmons und Stanley einen doch sehr individuellen Gesangsstil haben. Da zwei zu finden die da rankommen... wenn der Ripper nicht kann, kann man zur Not auch den Ralf Scheepers holen.KingFear hat geschrieben:Warum? Der Generationenwechsel läuft doch? Gene and Paul, take note!Apparition hat geschrieben:Allerdings finde ich schon, dass das der Punkt ist, an dem sie langsam ans aufhören denken sollten, so hart das jetzt vielleicht klingt.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Nein, nein, nein! Richie Faulkner muss nach dem Ende von Priest endlich die Reunion seiner eigentlichen Stammcombo anvisieren: Lauren Harris' Soloband. Reunion-Tour, neues Album, Weltherrschaft. Im Zuge dessen könnte er Lauren auch klarmachen, dass das mit ihrer Schauspielerei nix wird und da sowieso nie mehr für sie rausschauen wird als maximal British Soap Opera Quatsch.
Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Ja einzelne Songs auf jedenfall. Nur eben kein Album mehr am Stück.Assaulter hat geschrieben:Sehe ich ziemlich genauso. Nur mit dem Unterschied, dass ich Turbo, Painkiller und einzelne Songs auf Ram It Down auch ganz geil finde.JAYMZZ hat geschrieben:Für mich persönlich sind Judas Priest nie wieder an die Genialität der Alben der 70er un der 80er (bis einschließlich Defenders of the Faith) herangekommen. Ich stehe Veränderungen im Sound einer Band immer offen gegenüber, aber bei Priest konnte mich alles ab Turbo nicht mehr wirklich begeistern. Auch Painkiller ist für mich lediglich ein gutklassiges Heavy Metal Album, aber lange nicht die Göttergabe die das Album für viele darstellt. Daher haut mich der neue Song auch wieder mal nicht von den Socken.
Ausserirdische Alben wie Sad Wings of Destiny, British Steel oder Defenders of the Faith machen für mich die Klasse von Priest aus und eben nicht Painkiller.
Dieses gewisse Etwas fehlt den neuen Alben IMO.
Der neue Song ist ganz ok, aber nichts was mich dazu bewegen würde in den Laden zu gehen und mir das Teil zum Vollpreis ins Regal zu stellen, wo es dann neben den anderen Alben ab 1987 verstaubt.
Bei Priest bin ich da echt mal der "früher war alles besser" Metaller. *g*
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Wenn mich jemand nach meinem Lieblings Priest Album fragt, kommt sofort wie aus der Pistole geschossen: SAD WINGS OF DESTINY - das bezieht sich auf Musikalität, Feeling und Genialität der Songs. Wenn ich allerdings HEAVY METAL hören will, in Reinkultur: Dann ist es bei Priest PAINKILLER. Nie wieder so melodisch gepaart mit Härte und Tempo. Einfach auch sehr genial.
Ich mag das GANZE Spektrum das Priest (zum Glück) abdecken. Experimentelle Wagnisse sind sie mit Nostradamus ja eingegangen, ging aber im Vergleich mit den Überalben der 70er / 80er wohl eher nach hinten los. Also ich find's Schade dass da nichts mehr kam aus der Richtung.
Und jetzt? Was soll denn jetzt noch kommen ausser einem "versöhnlichen" Poweralbum (* g*) ? Ich find das sehr gut und freu mich drauf: Ein letztes Album einer legendären Band, dass nochmal mit guten bis sehr guten traditionellen Metalsongs in die stählerne Bahnhofshalle einfährt!
Und warten wir's doch erstmal ab: Vllt versteckt sich das eine oder andere Songexperiment mit Reminiszens an gaaanz früher auch noch auf der Pladde ... ich würde als PRIEST auch vorab die Brettersongs auf die Meute loslassen ... erstmal das blutige Steak für die Hungrigen ... und dann ein guter Rotwein für die Geniesser. Ich bin gespannt ...
Ich mag das GANZE Spektrum das Priest (zum Glück) abdecken. Experimentelle Wagnisse sind sie mit Nostradamus ja eingegangen, ging aber im Vergleich mit den Überalben der 70er / 80er wohl eher nach hinten los. Also ich find's Schade dass da nichts mehr kam aus der Richtung.
Und jetzt? Was soll denn jetzt noch kommen ausser einem "versöhnlichen" Poweralbum (* g*) ? Ich find das sehr gut und freu mich drauf: Ein letztes Album einer legendären Band, dass nochmal mit guten bis sehr guten traditionellen Metalsongs in die stählerne Bahnhofshalle einfährt!
Und warten wir's doch erstmal ab: Vllt versteckt sich das eine oder andere Songexperiment mit Reminiszens an gaaanz früher auch noch auf der Pladde ... ich würde als PRIEST auch vorab die Brettersongs auf die Meute loslassen ... erstmal das blutige Steak für die Hungrigen ... und dann ein guter Rotwein für die Geniesser. Ich bin gespannt ...
And they placed in his hands a sword made for him called ...
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Mein Lieblingsalbum ist ganz klar "Defenders of the Faith", die spricht mich am meisten an. Gleichzeitig liebe ich die 70er-Alben und viele Songs auf "Turbo" und "Painkiller". Ich tue mir trotz vieler unfassbarer Songs auch mit meinen sehr subjektiven Lieblingssongs nicht schwer.
Ich erstelle da keine Rangliste untereinander, aber meine Top 3 sind 'Epitaph', 'Some Heads are Gonna Roll' und 'Between the Hammer & the Anvil'. Und jetzt freu ich mich wie krude die Auswahl ist. *g*
Ich erstelle da keine Rangliste untereinander, aber meine Top 3 sind 'Epitaph', 'Some Heads are Gonna Roll' und 'Between the Hammer & the Anvil'. Und jetzt freu ich mich wie krude die Auswahl ist. *g*
Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Bleib locker. Alle 3 Songs sind klasse. Glück gehabt. Keine Kritik.....costaweidner hat geschrieben:
Ich erstelle da keine Rangliste untereinander, aber meine Top 3 sind 'Epitaph', 'Some Heads are Gonna Roll' und 'Between the Hammer & the Anvil'. Und jetzt freu ich mich wie krude die Auswahl ist. *g*
......aber hast du Spacko schon mal Songs wie "Beyond The Realms Of Death", "Delivering The Goods" oder "Victim Of Changes" gehört?
moo-ah!
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Re: Judas Priest - Firepower (9. März 2018)
Ich bin da sogar noch strikter. Sad Wings, Sin After Sin, Stained Class (!!!) - das waren die drei Meisterwerke, das haben sie danach nur noch mit Defenders und Painkiller geschafft. Von allen anderen Alben finde ich höchstens die Hälfte gut.JAYMZZ hat geschrieben:Ja einzelne Songs auf jedenfall. Nur eben kein Album mehr am Stück.Assaulter hat geschrieben:Sehe ich ziemlich genauso. Nur mit dem Unterschied, dass ich Turbo, Painkiller und einzelne Songs auf Ram It Down auch ganz geil finde.JAYMZZ hat geschrieben:Für mich persönlich sind Judas Priest nie wieder an die Genialität der Alben der 70er un der 80er (bis einschließlich Defenders of the Faith) herangekommen. Ich stehe Veränderungen im Sound einer Band immer offen gegenüber, aber bei Priest konnte mich alles ab Turbo nicht mehr wirklich begeistern. Auch Painkiller ist für mich lediglich ein gutklassiges Heavy Metal Album, aber lange nicht die Göttergabe die das Album für viele darstellt. Daher haut mich der neue Song auch wieder mal nicht von den Socken.
Ausserirdische Alben wie Sad Wings of Destiny, British Steel oder Defenders of the Faith machen für mich die Klasse von Priest aus und eben nicht Painkiller.
Dieses gewisse Etwas fehlt den neuen Alben IMO.
Der neue Song ist ganz ok, aber nichts was mich dazu bewegen würde in den Laden zu gehen und mir das Teil zum Vollpreis ins Regal zu stellen, wo es dann neben den anderen Alben ab 1987 verstaubt.
Bei Priest bin ich da echt mal der "früher war alles besser" Metaller. *g*
Siehe hier:
That is delightful news for someone who cares.