NegatroN hat geschrieben:Musikalisch finde ich das ziemlich gelungen, aber der Sänger kann für die Art von Musik für mich nicht mithalten. Insgesamt erinnert mich das übrigens sehr stark an die letzten Scheiben von Vreid.
Na, ob sich die Band da vreid.
*slap*
*lol*
Hab's auch schon nebenan geschrieben: Ich finde die Bewegung in "postige" Gefilde bei Tribulation und Ketzer total halbgar, obwohl sich das eigentlich eher in meinen Dunstkreisen befindet. Schade.
NegatroN hat geschrieben:Musikalisch finde ich das ziemlich gelungen, aber der Sänger kann für die Art von Musik für mich nicht mithalten. Insgesamt erinnert mich das übrigens sehr stark an die letzten Scheiben von Vreid.
Na, ob sich die Band da vreid.
*slap*
Aber da hier Tribulation genannt wurden und die gerade einen ähnlichen Schritt gegangen sind: die machen das in der Tat eine ganze Ecke überzeugender. Zwar ist der Gesang da ähnlich, aber da fällt es interessanterweise deutlich weniger ins Gewicht, weil die Musik den sehr viel besser auffängt.
Interessant, empfinde ich gerade andersrum. Tribulation klingen für meinen Geschmack etwas zu müde. Kann aber auch an der etwas staubigen Produktion ihrer Platte liegen. Starless klingt für mich "schärfer", kühler, tatsächlich irgendwie wacher.
Am Gesang hab ich mich bei den Vorabsongs auch erst gestoßen, aber das wird. Inzwischen finde ich das giftige Gekeife sogar sehr passend. Wiederum mehr als bei Tribulation, wo das mit ihrem etwas mehr vintage-orientieren Sound für mich nicht so richtig zusammengeht.
Ich erhöhe auf "ziemlich großartig". Auf den Album ist kein schlechter Ton (auch das mitunter geschmähte "Count To Ten" nicht), es hat genau die richtige Länge, klingt super und das Songwriting ist so reduziert wie schlüssig.
Der letzte Track ist m.E. verzichtbar, da völlig banal und ohne jegliche Spannung, ein typischer Füller. Der Rest ist für mich nach wie vor großartig. Und um nochmal auf meinen Vergleich zurückzukommen: "The Hunger" hätte so bis auf den Gesang auch auf "Renewal" erscheinen können, göttlicher Song.
Edit: Ich meinte "White Eyes"...
Platte gestern für 6 Euro vom Wühltisch mitgenommen, kannte vorher keinen Ton von der Band.
Sehr geil.
Und die klangen vorher anders?
Was Tribulation angeht, schließe ich mich übrigens Apparition an. Die Children of the Night hab ich wieder vertickt, weil IMO öde.
Starless macht aber ganz schön Bock nach einmal hören bislang.
Zwischen der und der aktuellen gab es mit "Endzeit Metropolis" noch ein Album, das zwar auch Black-Thrash ist, aber zumindest vom Cover her, aber auch soundtechnisch in eine ernstere/ernsthaftere Ecke geht. Die Satans Boundaries Unchained hab ich zugegebenermaßen nie gehört, weil mein Eindruck der gleiche war bei Dir. *g*
Rein musikalisch ist die Satan's Boundaries.... halt roh und ungeschliffen mitten ins Gesicht. Ich mag die echt gern (ab von den Klischees, die halt keiner mehr braucht)
Endzeit Metropolis ist schon "verkopfter" und klingt gezügelter bzw. eigenständiger. Die aktuelle Platte hingegen spricht mich leider null an....