Testament announce title and release date of upcoming album!
Legendary bay area thrash metal giants TESTAMENT have announced the title and release date of the band's upcoming 12th album.
»The Brotherhood Of The Snake« will be released on October 28, 2016 via Nuclear Blast.
The record was recorded under the watchful eyes of producer Juan Urteaga (EXODUS, HEATHEN, MACHINE HEAD), guitarist Eric Peterson and singer Chuck Billy and is currently being mixed and mastered by well-known metal producer Andy Sneap (ACCEPT, ARCH ENEMY, CRADLE OF FILTH, KREATOR, MACHINE HEAD, MEGADETH).
Commented Peterson in an interview with Metal Maniac: "It's very diverse, but it's very epic. There's nothing on there that breeds commercial. And I think for thirty years of recording music and trying different formulas and stuff, I think we've found a formula that is very metal. I think for the metal fan that is looking for something for the nook and crannies… not just your normal, 'Oh, it's got a thrash beat and a riff.' There's a lot going on here."
The songwriter also told Metal Forces in another interview: "It's different. This one is more thrash. I mean, this has got some of the fastest stuff that we have ever played. Usually, we have one or two thrash songs, and then we have some mid-tempo, and then we have a slow, heavy one, and then up-tempo kind of stuff. Half of the new record is thrash, which we've never done before."
He continued: "It's kind of like »Demonic« and »The Gathering«, but a little bit wiser, I think. Chuck's not singing so death. I mean, he does some death stuff but he's singing more like he did on the last record and then with the craziness of »The Gathering« or even heavy stuff like »Demonic«."
TESTAMENT will support »The Brotherhood Of The Snake« on theirEuropean run with AMON AMARTH this fall. Dates to be announced soon.
Das hört sich schon mal sehr geil an! Seit der Gathering haben sie eigentlich kein schlechtes Album rausgebracht - auch wenns nicht gerade sehr viele waren.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
Wäre schön, wenn an dem Gelaber was dran ist und die Platte wirklich harsch Richtung "The Gathering" tendiert. Midtempodreck hatten sie auf den beiden Vorgängern genug.
Perfektion ist Langeweile.
"If you don't know about society, you don't have the satisfaction of avoiding it."(Nicholas van Orton)
NegatroN hat geschrieben:Nach dem letzten Stinker ist meine Erwartung bei null. Da änderet auch das Promogesülze nichts.
Auch wenn ich bis heute nicht kapiert habe, wieso Du die Formation... mochtest und die letzte nicht - generell Zustimmung.
Noch ein Album davon brauche ich auch nicht, ich höre die letzten beiden ja schon kaum bis nie.
Wenn ich ein Album will, das wie die The Gathering klingt, nehme ich dann halt The Gathering.
Ich fand beide Vorgänger teilweise großartig und teilweise verzichtbar. Die Fähigkeit große, getragene Songs mit mächtigen Melodien und Riffs zu schreiben haben sie meiner Meinung nach immer noch. Und sie haben Alex Skolnick, der nach wie vor eine Klasse für sich ist.
Formation war super, Dark Roots zur Hälfte ziemlich gut und zur anderen Hälfte seltsam zerfahren. Bin definitiv gespannt, was sie diesmal draus gemacht haben.
NegatroN hat geschrieben:Nach dem letzten Stinker ist meine Erwartung bei null. Da änderet auch das Promogesülze nichts.
Auch wenn ich bis heute nicht kapiert habe, wieso Du die Formation... mochtest und die letzte nicht - generell Zustimmung.
Noch ein Album davon brauche ich auch nicht, ich höre die letzten beiden ja schon kaum bis nie.
Wenn ich ein Album will, das wie die The Gathering klingt, nehme ich dann halt The Gathering.
Mein Bedürfnis nach Thrash ist inzwischen insgesamt eher überschaubar. Einerseits ist da die Sache mit dem Zeitgeist. Thrash ist bei mir kulturell sehr stark mit der Zeit ~85-95 verbunden. Das kann man im neuen Jahrtausend nur bedingt abbilden. Andererseits ist mein persönliches Bedürfnis nach Musik, deren Hauptthema Wut ist, einfach inzwischen nicht mehr besonders groß. Ich bin eben auch kein frustrierter Jugendlicher mehr. Jedenfalls führt das dazu, dass das bei mir meist eh nur noch über die alten Bands funktioniert und auch da nur, wenn sie es schaffen, Thrash halbwegs überzeugend in die heutige Zeit zu bringen. Genau das haut bei Formation für mich hin und macht auch richtig Spaß. An Midtempo störe ich mich auch nicht, ich finde das im Gegenteil oft spannender als das Gebrettter. Deswegen war die Vorfreude auf Dark Roots auch sehr groß. Größer war nur noch die Enttäuschung, weil das für mich zu 100% uninspirierter Dienst nach Vorschrift ist. Die Produktion kaschiert das ein bisschen, aber die Songs dahinter können ausnahmslos nichts. Eigentlich genau der Vorwurf, den du (natürlich zu Unrecht) immer Machine Head machst. *g*
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
NegatroN hat geschrieben:Einerseits ist da die Sache mit dem Zeitgeist. Thrash ist bei mir kulturell sehr stark mit der Zeit ~85-95 verbunden. Das kann man im neuen Jahrtausend nur bedingt abbilden. Andererseits ist mein persönliches Bedürfnis nach Musik, deren Hauptthema Wut ist, einfach inzwischen nicht mehr besonders groß. Ich bin eben auch kein frustrierter Jugendlicher mehr. Jedenfalls führt das dazu, dass das bei mir meist eh nur noch über die alten Bands funktioniert und auch da nur, wenn sie es schaffen, Thrash halbwegs überzeugend in die heutige Zeit zu bringen.
Fein formuliert. Da sind wir ziemlich deckungsgleich einer Meinung.
Thunderforce hat geschrieben:Ich höre keinen Unterschied zwischen "Henchmen Ride" und "Man kills mankind". Zum Beispiel.
Ich schon, und zwar einen gewaltigen. Aber den zu vermitteln, ist vermutlich nicht möglich.
Vielleicht trifft es jetzt nicht auf Dich zu, aber ich versuche es trotzdem mal.
Formation hat meiner Meinung nach insgesamt einen "härteren" im Sinne von kompakteren Anstrich, sogar jedes Skolnick-Solo ist aggressiver als jedes auf Roots. Roots hat wohl einen höheren "Anspruch" und verzettelt sich mit einigen ambitionierten, aber belanglosen Passagen, die die Atmosphäre des Albums zwischen den wie gesagt meiner Meinung nach großartigen Songs insgesamt verwässern und eine Größe vorgaukeln, die Testament nicht haben. Testament sind dann am besten, wenn sie fett groovend midtempo oder highspeed und vor allem kompakt und griffig losschroten, und das passiert zumindest in der ersten Hälfte von Formation wesentlich überzeugender als auf Roots. So vielleicht.