Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Das Ende)

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
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SHEOLDAEMON
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von SHEOLDAEMON »

Absolutes Meisterwerk!!! Den Nachfolger mag ich auch noch sehr aber SO gut waren Marduk für mich nie wieder!!!
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NHASHI
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von NHASHI »

Ich hätte wohl 'Opus Nocturne' genommen, aber 'Those ... ' ist schon definitiv ein Klassiker, fraglos. Für mich fängt der Abstieg Marduks allerdings nach 'Heaven Shall Burn ...' an. Wenn ich Marduk höre, dann die drei Alben oder Rom 5:12.
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Nezyrael
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von Nezyrael »

Großartiges Album, großartige Band. Auch das letzte Album fand ich wieder sehr stark, und ich hör eigentlich auch ganz gerne mal die Panzer Division. Was richtig schwaches hat die Band für mich nie gemacht
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He Who Sleeps
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von He Who Sleeps »

Fantastisches Album! Hab ich mir damals zusammen mit der zeitgleich erschienenen "Goetia" von Mystifier gekauft und das war meine erste Berührung mit Black Metal. Hat allerdings noch eine Weile gedauert, bis ich die Scheibe(n) verstanden habe. Für ein fünfzehnjähriges Death Metal-Kiddie, das produktionstechnisch an Bolt Thrower und Deicide gewöhnt war, stellte das einen kleinen Kulturschock dar. Heute zählt Those of... zu meinen absoluten Alltime Faves.
Zuletzt geändert von He Who Sleeps am 10.10.2011 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
Quorthon war ein Attentäter. Seine Alben sind Bombenanschläge auf diese langweiligen, spießigen Heavy-Metal-Highsociety-Schwuchteln, die dieses Genre zu einem Müllhaufen radio- und fernsehtauglichen Abschaums kastriert haben. Sein Tod ist eine Katastrophe. (Pazzer/Totenmond)
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Kaleun Thomsen
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von Kaleun Thomsen »

JAWOLL !! "Those..." war mein allererstes BM-Album und für mich ebenfalls Schock und Offenbarung zugleich. Ein zeitloses Meisertwerk. Ich stimme im Übrigen zu 100 % jedem Wort im Review zu. Legion war der absolute Bremsklotz bei Marduk und so ziemlich alle Alben zwischen "Opus Nocturne" und "Plague Angel" sind bestenfalls mäßig. Absoluter Tiefpunkt der Karriere ist wohl "Panzerdivision Marduk". Das langweiligste und ödeste BM-Album aller Zeiten. Habe nie verstanden, warum das alle so abfeiern. Ich bin und und werde wohl immer absoluter Fanboy sein, aber für mich sind Marduk hauptsächlich die ersten 3 Alben und die mittlerweile letzten 3. Ich hoffe inständig, dass Mortuus Marduk erhalten bleibt. Der Mann ist richtig, richtig gut.

Edit : Das Album wäre in meinen persönlichen Top Ten
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Janeck
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von Janeck »

Platz 24

Cover

Urfaust - Geist ist Teufel

(GoatowaRex, 2004) // Niederlande

Die Songs:
01. Intro (02:48)
02. Die kalte Teufelsfaust (06:33)
03. Drudenfuß (06:47)
04. Auszug Aller Tödlich Seinen Krafte (10:42)
05. Geist ist Teufel (07:24)
06. Outro (15:14)


Das Line-up:
IX - Guitars, Vocals, Bass
VRDRBR - Drums



“Geist ist Teufel“ darf mit Sicherheit heute schon zu den schillerndsten Veröffentlichungen des „neuen“ Black Metal gezählt werden.
Aber ist “Geist ist Teufel“ überhaupt noch Black Metal?
Wie weit sind die Grenzen?
URFAUST jedenfalls lassen sich auch heute noch nicht kategorisieren und in irgendeine Schublade stecken.
Die Musik der Holländer ist eine komplett unwirkliche Fahrt durch Sphären, die man gewillt sein muss zu betreten.
Dabei machen es einen die Holländer auch sehr schwer sich in der Musik zurecht zu finden.
Proberaum-Sound, gewollt belassene Spielfehler, überlange Songs und massenweise fremde Einflüsse, dazu ein Gesang der zwischen puren Wahnsinn und betörender hypnotischer Kraft hin und her pendelt.
Der Gitarrensound ist fast schon an der Grenze zur Unhörbarkeit reduziert und ist mächtig kratzig und rostig.
Melodien, die es massenweise auf „Geist ist Teufel“ zu erkunden gibt, bleiben vorerst dem Hörer verschlossen.
Eröffnet wird das Album von einem stimmungsvollen Intro.
Ein eigenwilliger Tenor, schon fast beängstigend, von IX macht gleich von der ersten Sekunde an klar - love it or hate it!
Ambient, dunkle Töne, wabernde Schwingungen, völlig reduziert und auf einer ganz eigenwilligen Weise völlig faszinierend. Eine geistige Spannung baut sich auf, bevor man durch den ersten Song „Die kalte Teufelsfaust“ die Hässlichkeit in Ton und Schmerz erfährt, vorerst.
Primitiv, völlig abwesend und ohne Sound, poltern und holpern sich URFAUST durch ganze 6 Minuten reinster Reduziertheit.
Was soll das sein? Undefinierbare Riffs, katastrophales Drumming, ein Sound der mehr als nach Keller stinkt und dieser irre Psychopathengesang, wechselnd zwischen extremen Kreischen a’la BURZUM und opernhaften Klargesang mit einer wirklich ganz eigenen Note.
Bereits hier spalten sich die Meinungen, ob URFAUST überhaupt Black Metal sein wollen, ob dieser völlig geisteskranke Chaotenhaufen es überhaupt wert ist, sich weiter mit der Musik zu beschäftigen.
JA, und noch viel mehr als das - URFAUST haben nach anfänglichen Berührungsängsten etwas völlig Einzigartiges erschaffen, sich ein eigenes Genre geformt, sich zu einer der hypnotischsten Black Metal Bands entwickelt, die die Szene jemals ausgespuckt hat.
URFAUST ist mehr als eine Black Metal Band, URFAUST ist Spiritualität, Kunst in seiner hässlichen Form, pure Magie, rabiat und ungehobelt, musikalisch so undefinierbar wie keine andere Black Metal Band.
Die innerliche Schönheit der Musik wird nicht jeden erreichen, das ist auch mit Sicherheit so gedacht, Musik die nur funktioniert, wenn man sich darin fallen lassen kann.
URFAUST ist eine der wenigen Bands, die wirklich zwischen dem Grad Genie und Wahnsinn Musik erschaffen.
Musik die äußerlich abstoßend und hässlich ist, die aber erkämpft werden muss um die wirkliche Magie des URFAUST-Sounds zu erkennen.
Zähflüssig baut jeder Song eine unbeschreibliche Stimmung auf, krank und faszinierend zugleich, als hätten URFAUST sich im Tonstudio verirrt und sind mit ihren Instrumenten direkt in der Klapsmühle gelandet.
Wie viele beneidenswerte Songs URFAUST geschrieben haben, ist ebenfalls in der Black Metal Szene einzigartig.
Ob man nun die ganzen Split-Veröffentlichungen, die EPs oder die 3 regulären Alben “Geist ist Teufel“, “Verräterischer, Nichtswürdiger Geist“ (2005), oder das aktuelle Meisterwerk„“Der freiwillige Bettler“ (2010) betrachtet, jede einzelne Veröffentlichung enthält mehr als Black Metal, Musik die weit über die Grenzen hinausgeht und etwas völlig Eigenartiges erschafft.
Es ist schwer den Sound von URFAUST zu beschreiben, geschweige denn ihn mit anderen Bands zu vergleichen.
Ich kann nur sagen, dass URFAUST die für mich interessanteste aller derzeitigen Black Metal Bands darstellt.
Menschen mit schwachen Nerven und Schöngeister sollten allerdings einen ganz großen Bogen um die Holländer machen!


Die Entwicklung:
Zuletzt geändert von Janeck am 17.10.2011 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
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GenocideSuperstar
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von GenocideSuperstar »

Schön beschrieben. So wirklich habe ich immer noch keinen Frieden mit Urfaust gemacht und wenn, dann darf es hin und wieder mal der freiwillige Bettler sein.

Faszinierend ist das Ganze allerdings schon, auch die rumpeligen Frühwerke.
Ich hätte, könnte, würde - aber Stumpf ist Trumpf!
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Nezyrael
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von Nezyrael »

Werd ich irgendwie nicht richtig mit warm mit dieser Band.
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Kaleun Thomsen
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Hm, auch nicht so meins. :ka:
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puppetmaster
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von puppetmaster »

Großartige Band! Wenngleich mir die "Geist ist Teufel" noch nicht so recht ins Ohr lief. Aber ein feiner Anlass meine neu erstandene LP aufzulegen.
Favorit ist immer noch die "Verräterischer, Nichtswürdiger Geist", aber erst nach der überaus mächtigen und für micht von der Intensität her unereichten Split mit CoO. So genial!
Die "Der freiwillige Bettler" ist auch ziemlich gut, allerdings kommt mir das Album nicht wie aus einem Guss vor, es wirkt eher wie eine Compilation mit den unterschiedlichen Sounds und Kreationen von Urfaust. Aber wie gesagt, weit entfernt von schlecht oder belanglos.
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puppetmaster
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von puppetmaster »

Danke für den Tip! Album läuft grad, großartig. So intensiv teilweise...und so abgrundtief dunkel...
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Samurro
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von Samurro »

Großartiger Thread, vielen Dank für die Mühen. Ich hoffe ich finde nur Zeit mich hier irgendwann durch zu arbeiten.
trololo
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Janeck
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von Janeck »

Platz 23

Cover

Ved Buens Ende - Written In Waters

(Misanthropy Records, 1995) // Norwegen

Die Songs:
01. I Sang For The Swans (07:00)
02. You, That May Wither (04:53)
03. It's Magic (05:23)
04. Den Saakaldte (08:48)
05. Carrier Of Wounds (07:39)
06. Coiled In Wings (07:02)
07. Autumn Leaves (05:06)
08. Rememberance Of Things Past (08:53)
09. To Swarm Deserted Away (02:13)


Das Line-up:
Carl-Michael Eide -Drums, Vocals, Lyrics
Vicotnik - Guitars, Vocals, Lyrics
Skoll - Bass, Keyboards



Mit ”Written In Waters” erschien 1995 eines der bis heute bedeutendsten Avantgarde-Black Metal Alben der gesamten Szene.
Hinter dieser schrägen Formation stecken die nicht gerade unbekannten Namen Vicotnik (DØDHEIMSGARD, STRID, CODE), Skoll (ULVER, ARCTURUS, FIMBULWINTER) und natürlich Carl-Michael Eide (AURA NOIR, VIRUS, SATYRICON, NATTEFROST, ULVER).
Man kann also von einem kleinen All-Star-Ensemble ausgehen, eine Formation von der man eigentlich nichts Weiteres erwartet als puren, energiegeladenen Norge Black Metal der alten Schule.
Das Ergebnis, sprich “Written In Waters“, ist nichts weiter als die atonale Antithese des traditionellen Black Metal aus Norwegen.
Eigentlich ist an “Written In Waters“ überhaupt nichts mehr Black Metal, nur die Namen der Musiker und die düstere und leicht kalte Ausrichtung des Sounds erinnern noch an diese Musik.
Wo man bei FLEURETY (“Min Tid Skal Komme“, 1995) und ARCTURUS (“Aspera Hiems Symfonia“, 1996) noch eindeutig die Black Metal Wurzeln erkannte, haben VED BUENS ENDE einen komplett eigenständigen Sound kreiert.
Atonale und disharmonische Gitarrenriffs treffen auf ungerade und hektische Drumrhythmen und eigenwillige Basslinien.
Spätestens wenn der Gesang einsetzt, sind alle Black Metal Erwartungen ausradiert.
Monotoner Sprechgesang, teils heftig schief aber auch enorm wirksam und interessant gestaltet.
Keine Frage, “Written In Waters“ ist extrem schwierige und an die Nerven gehende Musik, die weder schön ist, noch schön sein möchte.
Dissonante Melodien von Vicotnik und nicht nachvollziehbares Drumming von Carl-Michael Eide ergänzen sich wunderbar mit den herrlich kranken Basslinien von Skoll.
Musik jenseits der Grenzen, dunkel, bedrohlich, schräg, hässlich und einzigartig faszinierend.
Das Tempo variiert mit jedem Song, meistens eher im gemäßigten Tempo, kaum Blastbeats, wenig Uptempo aber auch nicht doomig oder zähflüssig.
Jazz, Progressive Rock, Avantgarde, Heavy Metal und ganz wenige Black Metal Referenzen bestimmen den Sound von “Written In Waters“.
Was FLEURETY wenige Monate zuvor mit ihrem fantastischen Debüt erschaffen haben, stellen VED BUENS ENDE mit ihrem Meisterwerk an schräger Musik ohne Probleme in den Schatten.
Nie wieder hat es eine norwegische Band geschafft, einen so eigenständigen und anscheinend unverdaulichen Bastard kaputter Musik zu erschaffen, wie die Norweger VED BUENS ENDE.
Trotz aller Disharmonien und nicht erkennbaren Strukturen, schaffen es die Norweger ein durchweg rundes und passendes Stück Musik zu erzeugen, fesselnd, beängstigend und unglaublich gut gespielt.
Das Songwriting ist durchgehend uneingängig, fast schon abstoßend und kompliziert.
Alleine der Gesang könnte schon das Aus für viele Hörer bedeuten.
Wenn man sich aber wirklich intensiv mit der musikalischen Größe von “Written In Waters“ beschäftigt und immer weiter in die Tiefen des VED BUENS ENDE-Sounds eintaucht, macht dieses Album süchtig, es verlangt nach Aufmerksamkeit, es will erkundet werden.
Was denken sich die Musiker dabei, solche Musik zu erschaffen, welche Aussage steht hinter “Written In Waters“, welche Stimmung soll hier eigentlich erzeugt werden.
Fragen die nie beantwortet werden.
Vielleicht liegt gerade darin der tiefere Reiz des Albums, die geheimnisvolle Musik, die undurchdringlichen Soundfragmente und die abstrakte Musik im Ganzen.
Vielleicht sagt auch das völlig geniale Covermotiv der Erstauflage etwas über dieses Album aus.
Auch hier sucht man im Dunkeln, ein abstraktes Motiv, nicht unbedingt etwas Besonderes aber gleichzeitig total anziehen und faszinierend.
Soundtechnisch wurden die Instrumente für „Black Metal“ Verhältnisse sauber abgemischt und gut hörbar produziert.
Voluminös, trocken und räumlich ist jedes einzelne Instrument sehr gut zu erkennen, besonders der Bass hat einen sehr großen Raum im Sound.
Auch wenn die Musik mit Sicherheit nichts für Jedermann ist, haben VED BUENS ENDE mit “Written In Waters“ einen unsterblichen Klassiker in der Szenen hinterlassen, der musikalisch nicht viel mit dieser Szene zu tun hat.
So geheimnisvoll schräg, urwüchsig kauzig, faszinierend erschreckend, betörend gut und abstoßend hässlich klang weder davor noch danach je wieder ein Album welches auch nur annähernd aus der Black Metal Szene kam.


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infected
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von infected »

Ui, sehr schön, damit hatte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet. Sehr geiles Album auf jeden Fall :)
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NHASHI
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Re: Apocalypse Now - 51 schwarze Meisterwerke (Aktuell Platz

Beitrag von NHASHI »

Such ich immer noch die Original-Misanthropy-Fassung von ...
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