JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
"High Hopes" ist ein perfekter Song.
Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Jep! Falls du die David Gilmour Solo-DVDs noch nicht kennst bzw die Live in Gdansk,dann musst du dir den Song in diesen Versionen mal reinziehen. Da wird einem echt anders. Grandios!oger hat geschrieben:"High Hopes" ist ein perfekter Song.
Er hat dort noch ein geniales Akustik Outro an den Song angehängt,was die Stimmung perfekt ausklingen lässt.
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
High Hopes ist wirklich so verdammt perfekt. Das Album als Ganzes finde ich hingegen schon etwas lahm. Aber ist mir auch egal, wenn ich bei High Hopes angekommen bin.
Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Take It Back hat mich ja in dieser Live Version umgehauen, die im DEI mal gepostet wurde. The Division Bell war dann auch mein erstes PF Album, und war schwer beeindruckt. Sehr guter Rom...ähm...sehr gutes Review.
Das liest sich jetzt etwas pathetischDie Soli dieses Mannes berühren meine Seele und öffnen mir das Herz. Er sagt mit seinem Gitarrenspiel mehr als andere mit tausend Worten.
Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Ich bin übrigens dafür, dass es mehr Rockbands mit Saxophon geben soll.
Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Hab halt irgendwie versucht in Worte zu fassen was ich bei seinem Gitarrenspiel fühleAssaulter hat geschrieben:Take It Back hat mich ja in dieser Live Version umgehauen, die im DEI mal gepostet wurde. The Division Bell war dann auch mein erstes PF Album, und war schwer beeindruckt. Sehr guter Rom...ähm...sehr gutes Review.Das liest sich jetzt etwas pathetischDie Soli dieses Mannes berühren meine Seele und öffnen mir das Herz. Er sagt mit seinem Gitarrenspiel mehr als andere mit tausend Worten.
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Für mich eins der 5 besten alben aller zeiten.
Da kann man eigentlich nur noch andächtig niederknien
Da kann man eigentlich nur noch andächtig niederknien
Musik-Sammler
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
2015
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Besonders haben sie es den Kritikern damit bewiesen,dass sie auch ohne Genius Waters geniale Musik schreiben können.kevsauer1 hat geschrieben:Für mich eins der 5 besten alben aller zeiten.
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- kentallica
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
@The Division Bell
Großartiges Album, war auch mein erstes Pink Floyd und David Gilmour zeigt hier wirklich, dass es auch ohne Waters ohne Probleme funktioniert.
Großartiges Album, war auch mein erstes Pink Floyd und David Gilmour zeigt hier wirklich, dass es auch ohne Waters ohne Probleme funktioniert.
kentallica Verkaufsthread: http://forum.rockhard.de/rhf/viewtopic. ... 5#p3528284
*UPDATE*
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I know you'll be a star in somebody else's sky
but why, why, why can't it be, oh, can't it be mine?"
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Re:
Ich wollte kurz meine Begeisterung für dieses Album und diesen Künstler generell mal ausdrücken. Was der Mann für Songs im Alleingang geschrieben hat ist für einen gewöhnlichen Menschen fast nicht zu begreifen. Und eigentlich ist das ganze Album ein einziger Hit.JAYMZZ hat geschrieben:http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... AA240_.jpg
Platz 15 - 1987: ROGER WATERS - Radio K.A.O.S.
Nach dem Ausstieg bei Pink Floyd konzentrierte sich Basser und Sänger Roger Waters auf seine Solokarriere und das zweite Solo- Album war Radio KAOS.
Man kann es ein wenig mit den älteren Floyd Werken Vergleichen,da sich Waters eher experimentellen Sounds widmet.
Dieses Konzeptalbum hat also eher wenig Hits,sondern funktioniert am besten am Stück. Grosse musikalische Kunst eben,für die Waters ja schon immer bekannt war. Als Höhepunkt kann man den Albumabschluss "The tide is turning" nehmen. Ein absoluter Gänsehautsong.
Re: Re:
So sieht es aus!Assaulter hat geschrieben:Ich wollte kurz meine Begeisterung für dieses Album und diesen Künstler generell mal ausdrücken. Was der Mann für Songs im Alleingang geschrieben hat ist für einen gewöhnlichen Menschen fast nicht zu begreifen. Und eigentlich ist das ganze Album ein einziger Hit.JAYMZZ hat geschrieben:http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... AA240_.jpg
Platz 15 - 1987: ROGER WATERS - Radio K.A.O.S.
Nach dem Ausstieg bei Pink Floyd konzentrierte sich Basser und Sänger Roger Waters auf seine Solokarriere und das zweite Solo- Album war Radio KAOS.
Man kann es ein wenig mit den älteren Floyd Werken Vergleichen,da sich Waters eher experimentellen Sounds widmet.
Dieses Konzeptalbum hat also eher wenig Hits,sondern funktioniert am besten am Stück. Grosse musikalische Kunst eben,für die Waters ja schon immer bekannt war. Als Höhepunkt kann man den Albumabschluss "The tide is turning" nehmen. Ein absoluter Gänsehautsong.
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
The division bell: Eines des besten Alben, welches jemals veröffentlicht worden ist. Volle Punktzahl.
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Leider hat das Album bis auf 'Cluster One' und 'High Hopes' nichts zu bieten. Ich hatte mir das Album direkt gekauft nachdem ich 'High Hopes' zum ersten Mal gehört hatte und war furchtbar enttäuscht. Die Lieder schwanken zwischen biederem Mittelmaß ("What Do You Want From Me") und Entsetzlich ("Poles Apart), jedenfalls für Floydverhältnisse. Zum Glück ist der Rausschmeisser aber so gut, dass sich allein dafür der Preis gelohnt hat.
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
Oh da sind wir dann aber unterschiedlicher Meinung. Poles apart finde ich grossartig.FolkDancingReindeer hat geschrieben:Leider hat das Album bis auf 'Cluster One' und 'High Hopes' nichts zu bieten. Ich hatte mir das Album direkt gekauft nachdem ich 'High Hopes' zum ersten Mal gehört hatte und war furchtbar enttäuscht. Die Lieder schwanken zwischen biederem Mittelmaß ("What Do You Want From Me") und Entsetzlich ("Poles Apart), jedenfalls für Floydverhältnisse. Zum Glück ist der Rausschmeisser aber so gut, dass sich allein dafür der Preis gelohnt hat.
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Re: JAYMZZ TOP 100-REVIEW LISTE! + PINK FLOYD SPECIAL!
PINK FLOYD - Delicate sound of thunder (Live 1988)
Dieses Livealbum wurde auf der A momentary lapse of reason Tour aufgenommen und besticht durch exzellenten und gleichzeitig roh belassenen Sound. Im direkten Vergleich mit dem später erschienenen PULSE klingen die Songs nicht ganz so glattploliert,wodurch mir einige Liveversionen von diesem Album besser gefallen. Die Live Musiker die Gilmour,Wright und Mason auf dieser Tour und auch auf der Folgenden begleiteten sind allesamt Ausnahmemusiker,die ihr Handwerk bis ins kleinste Detail verstehen. Alles andere wäre für den Sound von Pink Floyd aber auch nicht akzeptabel.Allen voran Guy Pratt,der Waters am Bass locker 10 mal so gut ersetzt brilliert an seinem Instrument,dass einem die Kinnlade bis auf den Boden fällt.
Ich werde nun mal die Songliste durchgehen:
SHINE ON YOU CRAZY DIAMOND: Als Einstieg gehts direkt los mit dem grossen Kalssiker vom Wish you were here Album.
Der Song wird aber nicht in der Art und Weise dargeboten,wie man ihn vom Album kennt,sondern in einer etwas kompakteren Liveversion,die aber immer noch locker die 10 Minuten Grenze überschreitet. Der unglaubliche Live-Gitarrensound von Gilmour sticht hier sofort ins Ohr. Sicher klingt diese Version nicht so warm wie in der originalen 70er Produktion,aber der monströse Stadion-Rock Sound hat einfach seine Reize. Sehr schön auch das abgefahrene Saxophon Solo am Ende des Tracks
LEARNING TO FLY: Dann beginnt der "A momentary..."-Block. Auf den grossen Opus Shine folgt erst mal die damalige Single zum neuen Album. Kurz und knackig präsentieren Gilmour und co. einen Ohrwurm,der die Stimmung erst mal wieder etwas auflockert. Besonders der spacige Mittelpart mit den Flugzeug-Sounds überzeugt live vollkommen und kommt hier deutlich besser zur Geltung als auf Konserve.
YET ANOTHER MOVIE: Einer der Gründe,warum man sich diese Livescheibe kaufen sollte. Der Song kommt schon auf Platte anmutend und episch rüber,aber die Liveversion schlägt die Originalversion noch um Längen.
Die monströsen Percussion Parts,die aufheulende Gitarre und der nachhallende Gesang von Gilmour lassen einem hier einen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen. Eines der finstersten und mächtigsten Lieder der Musikgeschichte.
Hier zeigt Gilmour,dass er auch ohne Waters in der Lage war Floyd Songs der Spitzenklasse zu schreiben.
SORROW: Und der Beweis wird gleich weitergeführt. Das unglaubliche Gitarrenintro von Sorrow lässt einen in der Liveversion komplett erstarren. Das ist wieder ein Stadion-Rock Moment der Sonderklasse. Der Song selbst ist episch und dehnt sich weit über 10 Minuten aus. Der "One world" Part erezugt live noch mal 5 Meter mehr Gänsehaut als auf Platte. Hammer!
THE DOGS OF WAR: Hätte man sich schenken können,da ich den Song für einen der schwächsten von Pink Floyd halte,aber auch dieser kommt live so rüber ,wie er eigentlich auf Konserve hätte tönen müssen.
Finster,fies und das Saxophon kann wieder mal alles.
ON THE TURING AWAY: Zum Abschluss des ersten Teils des Sets kommt dann noch diese Gänsehautballade.
Die Gesangslinie bleibt sofort im Kopf hängen und der Song wird noch mehr auf Atmosphäre getrimmt als schon auf dem Album. Grossartiger Abschluss der ersten CD. Das Solo von Gilmour ist einfach nur unheimlich schön.
ONE OF THESE DAYS: Dann wird etwas in der Mottenkiste gewühlt und der zweite Teil des Sets beginnt mit dem Opener von Meddle. Dieses Instrumental entfaltet live seine vollkommene Wirkung. Mächtiger und düsterer kann man diesen Song kaum interpretieren,als es hier auf diesem Livealbum geschieht.
Besonders die Basssounds am Anfang des Songs sind nicht von dieser Welt. Pratt fügt den Basslinien von Waters noch einige interessante Nuancen bei.
TIME: Live Standard und zurecht Klassiker. Hier klingt Dave richtig angepisst,was wohl auch an dem Split vor der Tour gelegen haben wird.Dadurch bekommt der Dark side of the moon Hit einen richtig dreckigen Anstrich verpasst. Das Solo und die Stimme von Wright regeln natürlich wie immer und das Intro dürfte jedem Fan das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
WISH YOU WERE HERE: Einer der ergreifensten Songs der Musikgeschichte. Auch in dieser Version umwerfend schön.
Die Akustik Gitarren umarmen ein und lassen einen auch so schnell nicht mehr los.
US & THEM: Ein weiterer Hit von Dark side of the moon. Zeit zum träumen.
Atmosphärisch und besonders der Refrain kommt live sehr intensiv rüber. 8 Minuten Gänsehaut pur.
MONEY: Der Song hebt die Stimmung dann wieder an und wird in der Mitte um ein Zwischenspiel erweitert,wodurch der Song knapp die 10 Minuten überschreitet.
ANTOTHER BRICK IN THE WALL Pt.II: Der grosse Hit,den wohl jeder kennt. Stadion Rock in grösstem Format.
COMFORTABLY NUMB: Für mich ist diese Liveversion die beste von dem wohl besten Song aller Zeiten. Ich glaube,dass ich diese Version bestimmt an die hundert male mittlerweile gehört habe und mir gefällt sie auch noch besser als die spätere PULSE Version. Nie kam der Song so bedrückend und finster rüber wie auf Delicate.
Auch das Solo mit seinem speziellen Facetten gefällt mir hier am besten. Gilmour dehnt es fast bis auf 5 Minuten aus und zeigt sein komplettes Können. Für mich das wohl mit Abstand beste Gitarrensolo aller Zeiten. Jedes mal stockt mir hier der Atem und ich kann diesen Song wohl noch 1000 mal hören und es wird nicht langweilig.
Der absolute Höhepunkt jeder Pink Floyd Show und auch hier!
RUN LIKE HELL: Zum Abschied wird noch mal richtig abgerockt. Mit dem Standard-Raussschmeisser Run like hell wird noch mal die ganze Bandbreite der grossen Rockshow geboten und das verlängerte Intro kann einfach mal alles.
Pefekter Abschluss für ein beispielloses Konzert bzw Livealbum.
Dieses Livealbum wurde auf der A momentary lapse of reason Tour aufgenommen und besticht durch exzellenten und gleichzeitig roh belassenen Sound. Im direkten Vergleich mit dem später erschienenen PULSE klingen die Songs nicht ganz so glattploliert,wodurch mir einige Liveversionen von diesem Album besser gefallen. Die Live Musiker die Gilmour,Wright und Mason auf dieser Tour und auch auf der Folgenden begleiteten sind allesamt Ausnahmemusiker,die ihr Handwerk bis ins kleinste Detail verstehen. Alles andere wäre für den Sound von Pink Floyd aber auch nicht akzeptabel.Allen voran Guy Pratt,der Waters am Bass locker 10 mal so gut ersetzt brilliert an seinem Instrument,dass einem die Kinnlade bis auf den Boden fällt.
Ich werde nun mal die Songliste durchgehen:
SHINE ON YOU CRAZY DIAMOND: Als Einstieg gehts direkt los mit dem grossen Kalssiker vom Wish you were here Album.
Der Song wird aber nicht in der Art und Weise dargeboten,wie man ihn vom Album kennt,sondern in einer etwas kompakteren Liveversion,die aber immer noch locker die 10 Minuten Grenze überschreitet. Der unglaubliche Live-Gitarrensound von Gilmour sticht hier sofort ins Ohr. Sicher klingt diese Version nicht so warm wie in der originalen 70er Produktion,aber der monströse Stadion-Rock Sound hat einfach seine Reize. Sehr schön auch das abgefahrene Saxophon Solo am Ende des Tracks
LEARNING TO FLY: Dann beginnt der "A momentary..."-Block. Auf den grossen Opus Shine folgt erst mal die damalige Single zum neuen Album. Kurz und knackig präsentieren Gilmour und co. einen Ohrwurm,der die Stimmung erst mal wieder etwas auflockert. Besonders der spacige Mittelpart mit den Flugzeug-Sounds überzeugt live vollkommen und kommt hier deutlich besser zur Geltung als auf Konserve.
YET ANOTHER MOVIE: Einer der Gründe,warum man sich diese Livescheibe kaufen sollte. Der Song kommt schon auf Platte anmutend und episch rüber,aber die Liveversion schlägt die Originalversion noch um Längen.
Die monströsen Percussion Parts,die aufheulende Gitarre und der nachhallende Gesang von Gilmour lassen einem hier einen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen. Eines der finstersten und mächtigsten Lieder der Musikgeschichte.
Hier zeigt Gilmour,dass er auch ohne Waters in der Lage war Floyd Songs der Spitzenklasse zu schreiben.
SORROW: Und der Beweis wird gleich weitergeführt. Das unglaubliche Gitarrenintro von Sorrow lässt einen in der Liveversion komplett erstarren. Das ist wieder ein Stadion-Rock Moment der Sonderklasse. Der Song selbst ist episch und dehnt sich weit über 10 Minuten aus. Der "One world" Part erezugt live noch mal 5 Meter mehr Gänsehaut als auf Platte. Hammer!
THE DOGS OF WAR: Hätte man sich schenken können,da ich den Song für einen der schwächsten von Pink Floyd halte,aber auch dieser kommt live so rüber ,wie er eigentlich auf Konserve hätte tönen müssen.
Finster,fies und das Saxophon kann wieder mal alles.
ON THE TURING AWAY: Zum Abschluss des ersten Teils des Sets kommt dann noch diese Gänsehautballade.
Die Gesangslinie bleibt sofort im Kopf hängen und der Song wird noch mehr auf Atmosphäre getrimmt als schon auf dem Album. Grossartiger Abschluss der ersten CD. Das Solo von Gilmour ist einfach nur unheimlich schön.
ONE OF THESE DAYS: Dann wird etwas in der Mottenkiste gewühlt und der zweite Teil des Sets beginnt mit dem Opener von Meddle. Dieses Instrumental entfaltet live seine vollkommene Wirkung. Mächtiger und düsterer kann man diesen Song kaum interpretieren,als es hier auf diesem Livealbum geschieht.
Besonders die Basssounds am Anfang des Songs sind nicht von dieser Welt. Pratt fügt den Basslinien von Waters noch einige interessante Nuancen bei.
TIME: Live Standard und zurecht Klassiker. Hier klingt Dave richtig angepisst,was wohl auch an dem Split vor der Tour gelegen haben wird.Dadurch bekommt der Dark side of the moon Hit einen richtig dreckigen Anstrich verpasst. Das Solo und die Stimme von Wright regeln natürlich wie immer und das Intro dürfte jedem Fan das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
WISH YOU WERE HERE: Einer der ergreifensten Songs der Musikgeschichte. Auch in dieser Version umwerfend schön.
Die Akustik Gitarren umarmen ein und lassen einen auch so schnell nicht mehr los.
US & THEM: Ein weiterer Hit von Dark side of the moon. Zeit zum träumen.
Atmosphärisch und besonders der Refrain kommt live sehr intensiv rüber. 8 Minuten Gänsehaut pur.
MONEY: Der Song hebt die Stimmung dann wieder an und wird in der Mitte um ein Zwischenspiel erweitert,wodurch der Song knapp die 10 Minuten überschreitet.
ANTOTHER BRICK IN THE WALL Pt.II: Der grosse Hit,den wohl jeder kennt. Stadion Rock in grösstem Format.
COMFORTABLY NUMB: Für mich ist diese Liveversion die beste von dem wohl besten Song aller Zeiten. Ich glaube,dass ich diese Version bestimmt an die hundert male mittlerweile gehört habe und mir gefällt sie auch noch besser als die spätere PULSE Version. Nie kam der Song so bedrückend und finster rüber wie auf Delicate.
Auch das Solo mit seinem speziellen Facetten gefällt mir hier am besten. Gilmour dehnt es fast bis auf 5 Minuten aus und zeigt sein komplettes Können. Für mich das wohl mit Abstand beste Gitarrensolo aller Zeiten. Jedes mal stockt mir hier der Atem und ich kann diesen Song wohl noch 1000 mal hören und es wird nicht langweilig.
Der absolute Höhepunkt jeder Pink Floyd Show und auch hier!
RUN LIKE HELL: Zum Abschied wird noch mal richtig abgerockt. Mit dem Standard-Raussschmeisser Run like hell wird noch mal die ganze Bandbreite der grossen Rockshow geboten und das verlängerte Intro kann einfach mal alles.
Pefekter Abschluss für ein beispielloses Konzert bzw Livealbum.
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