Thunderforce hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:18
Ich habe jetzt, nachdem sie mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt wurde, mit der Autobiographie von Elton John begonnen.
Ich habe keinerlei Ahnung von Elton John und kenne vielleicht zehn Songs bewusst, aber dass sein Leben nicht langweilig gewesen sein kann, kann ich mir natürlich denken.
Bin gespannt. Das erste Kapitel, das seine Kindheit abdeckt, ist schonmal teilweise recht heftig. Andere werden mit solchen Eltern / Kindheit nicht Entertainer, sondern Serienmörder. Fucking hell.
Würde mich ja interessieren, ob das ein bisschen tiefschürfender bzw. weniger generisch ist als das Biopic von vor ein paar Jahren. Vermutlich kannst du da aber nix zu sagen, weil du das vermutlich nicht gesehen hast.
"Madman Across the Water" ist aber z.B. ein super Album, falls dich das Buch mal zum Reinhören motivieren sollte. *g*
guitar-fiend hat geschrieben: ↑02.02.2021 09:54
Stephen King - Der Anschlag [...]
Ist für mich eigentlich ziemlich klar sein bestes Buch.
Thunderforce hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:04
Sehr weit vorne auf jeden Fall.
Welche Bücher von ihm spielen denn noch ungefähr in der selben Liga?
Für mich wird vermutlich ganz klassisch "Es" immer ganz vorne bleiben.
Ansonsten natürlich Der Dunkle Turm und sehr weit vorne (und für King einigermaßen ungewöhnlich) finde ich auch "Love" (heißt im Original "Liseys Story").
Weit vorne ansonsten noch The Stand, Wahn (Duma Key), In einer kleinen Stadt (Needful Things) und Die Arena (Under the Dome). Und Shining natürlich. Wobei da der Film besser ist.
Zuletzt geändert von Thunderforce am 02.02.2021 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
Thunderforce hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:18
Ich habe jetzt, nachdem sie mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt wurde, mit der Autobiographie von Elton John begonnen.
Ich habe keinerlei Ahnung von Elton John und kenne vielleicht zehn Songs bewusst, aber dass sein Leben nicht langweilig gewesen sein kann, kann ich mir natürlich denken.
Bin gespannt. Das erste Kapitel, das seine Kindheit abdeckt, ist schonmal teilweise recht heftig. Andere werden mit solchen Eltern / Kindheit nicht Entertainer, sondern Serienmörder. Fucking hell.
Würde mich ja interessieren, ob das ein bisschen tiefschürfender bzw. weniger generisch ist als das Biopic von vor ein paar Jahren. Vermutlich kannst du da aber nix zu sagen, weil du das vermutlich nicht gesehen hast.
"Madman Across the Water" ist aber z.B. ein super Album, falls dich das Buch mal zum Reinhören motivieren sollte. *g*
Den Film hab ich schon länger auf der Liste, aber jetzt lese ich erstmal das Buch und schaue ihn dann. Es wird aber bereits im ersten Kapitel schon recht persönlich, kann mir nicht vorstellen, dass ein Hollywood-Biopic das so abgebildet hat. Ob ich mal in Alben reinlausche, da bin ich gespannt, aber ich denke schon, dass ich da beim Lesen Bock zu bekommen werde.
Zuletzt geändert von Thunderforce am 02.02.2021 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
guitar-fiend hat geschrieben: ↑02.02.2021 09:54
Stephen King - Der Anschlag [...]
Ist für mich eigentlich ziemlich klar sein bestes Buch.
Thunderforce hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:04
Sehr weit vorne auf jeden Fall.
Welche Bücher von ihm spielen denn noch ungefähr in der selben Liga?
Für mich wird vermutlich ganz klassisch "Es" immer ganz vorne bleiben.
Ansonsten natürlich Der Dunkle Turm und sehr weit vorne (und für King einigermaßen ungewöhnlich" finde ich auch "Love" (heißt im Original "Liseys Story").
Weit vorne ansonsten noch The Stand", Wahn (Duma Key), In einer kleinen Stadt (Needful Things) und Die Arena (Under the Dome)
Ich werfe noch das obligatorische "Shining" mit in den Ring. Auch unabhängig von der Kubrick-Verfilmung ein echter Schocker. "Love" hingegen fand ich als einen kompletten Griff in die Keramik.
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
Ich hab ansonsten von King die Novellensammlung "Different Seasons" ("Frühling, Sommer, Herbst und Tod" auf Deutsch *lol*) als ziemlich gut in Erinnerung. Weniger Horror (was "Der Anschlag" ja IMO auch nicht ist), dafür die Vorlagen für u.a. "The Shawshank Redemption" und "Stand by Me". Und "The Long Walk" ("Todesmarsch"), erschienen unter seinem Pseudonym Richard Bachman. Mit "It" macht man aber auch eher nix falsch, sollte ich definitiv mal wieder lesen.
guitar-fiend hat geschrieben: ↑02.02.2021 15:22
Danke schonmal!
Als nächstes dann wohl "ES", zumal es dazu in "Der Anschlag" ein paar Querverweise gibt. *mein/interpretier*
ES hat (ähnlich wie The Stand und einige andere Bücher von King) das Problem, dass der Schluss irgendwo zwischen unbefriedigend und mies liegt. Das ist trotzdem ein sehr gutes Buch und eine klare Leseempfehlung, aber mit den Enden seiner Geschichten tut er sich oftmals schwer.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
guitar-fiend hat geschrieben: ↑02.02.2021 15:22
Danke schonmal!
Als nächstes dann wohl "ES", zumal es dazu in "Der Anschlag" ein paar Querverweise gibt. *mein/interpretier*
Stimmt, da war ja was.
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
guitar-fiend hat geschrieben: ↑02.02.2021 15:22
Danke schonmal!
Als nächstes dann wohl "ES", zumal es dazu in "Der Anschlag" ein paar Querverweise gibt. *mein/interpretier*
ES hat (ähnlich wie The Stand und einige andere Bücher von King) das Problem, dass der Schluss irgendwo zwischen unbefriedigend und mies liegt. Das ist trotzdem ein sehr gutes Buch und eine klare Leseempfehlung, aber mit den Enden seiner Geschichten tut er sich oftmals schwer.
Das Ende von "Der Anschlag" war der Punkt, an dem ich weitere King-Sachen erstmal von der Liste gestrichen habe. Beim Dark Tower hat er das IMO super hinbekommen, aber da war das ein schlechter Witz.
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
guitar-fiend hat geschrieben: ↑02.02.2021 15:22
Danke schonmal!
Als nächstes dann wohl "ES", zumal es dazu in "Der Anschlag" ein paar Querverweise gibt. *mein/interpretier*
ES hat (ähnlich wie The Stand und einige andere Bücher von King) das Problem, dass der Schluss irgendwo zwischen unbefriedigend und mies liegt. Das ist trotzdem ein sehr gutes Buch und eine klare Leseempfehlung, aber mit den Enden seiner Geschichten tut er sich oftmals schwer.
Das Ende von "Der Anschlag" war der Punkt, an dem ich weitere King-Sachen erstmal von der Liste gestrichen habe. Beim Dark Tower hat er das IMO super hinbekommen, aber da war das ein schlechter Witz.
Echt? Lustig, das sehe ich ja genau andersherum. Das Ende von 11/22/63 (das ist Der Anschlag, oder?) ausnahmsweise mal so richtig geil. Ist aber ja auch nicht von ihm, sondern von seinem Sohn. *g*
Das Ende von The Dark Tower geht in Ordnung. Es passt irgendwie in die Logik des Buches, aber so richtig überzeugt hat es mich nicht.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
NegatroN hat geschrieben: ↑02.02.2021 16:05
Das Ende von The Dark Tower geht in Ordnung. Es passt irgendwie in die Logik des Buches, aber so richtig überzeugt hat es mich nicht.
So.
Wobei ich nie zu den großen Kritikern bei Kings Enden gehört habe. Ich habe aber auch seit Jahren nichts von ihm gelesen, keine Ahnung wie ich das heute sähe.