KingFear hat geschrieben:Als nächstes: Alan Moore - Jerusalem. Wurde gestern geliefert, 1100 Seiten auf Butterbrotpapier in Schriftgröße 8 gedruckt. Hinterher werde ich ne stärkere Brille brauchen. Challenge accepted.
Bin seit vorletztem Wochenende durch; habe ca. 3 lange Wintermonate dafür gebraucht, dazwischen aber auch nochmal Voice Of The Fire gelesen (was ich dringend empfehlen würde - beide gehören zusammen und sind in gewissem Sinne Teil desselben Buchs (oder Werks)). Beim Kapitel "Round The Bend" habe ich, haha, kapituliert und stattdessen eine der im Internet herumschwirrenden "Übersetzungen" gelesen. "Hob's Hog" in Voice Of The Fire ist nichts dagegen.
Und bzgl. der oben erwähnten Schriftgröße: habe mir Jerusalem zwecks Les- und Handhabbarkeit tatsächlich nochmals als Ebook gekauft ...
Ein Buch, das aus vielerlei Gründen tatsächlich eine Herausforderung und richtiggehend Arbeit darstellt (s.o.), und das allein schon deswegen nicht jeder lesen oder mögen muss. Dafür sind vor allem Teil 1 und 3 aber auch das lohnendste Leseerlebnis für mich gewesen, seit ich als Pubertierender zum ersten Mal den Namen der Rose gelesen habe. Allein "The Steps Of All Saints", ey! Ich habe kurz erwogen, gleich wieder vorne anzufangen, da vermutlich viele Teile beim Wiederlesen einen anderen/neuen Sinn ergeben werden, habe aber tatsächlich nicht die Kraft und Zeit dazu.
Insgesamt sehr befriedigend und sehr anstrengend. Empfehlen würde ich es nicht ohne weiteres.