Das war mir klar.*g*NegatroN hat geschrieben: Ich mag es generell kurz und knackig und vor allem eher konkret als abstrakt. *g*
Mir hingegen kann es nicht zu abstrakt und abgefahren genug sein.
Ich liebe diesen Scheiß.*g*
Das war mir klar.*g*NegatroN hat geschrieben: Ich mag es generell kurz und knackig und vor allem eher konkret als abstrakt. *g*
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Das Verhältnis von Aufwand und Erkenntnis stimmt für mich oftmals einfach nicht. So albern es klingen mag, aber mich haben schlichte Romane weitaus öfter zum Nachdenken über philosophische Themen gebracht als Bücher. Ich hab bei Terry Pratchett ganz eindeutig mehr rausgezogen und gelernt als bei Kant. Star Trek hat bei uns im Politikwissenschaft-Studium heftigere Debatten ausgelöst als Max Weber. Und das Lesen (bzw. Sehen) macht Spaß und ist keine Qual. Das schaffen nur die wenigsten philosophischen Texte.Ragdoll hat geschrieben:Ich finde die Texte super anstrengend zu lesen und da ich eigentlich dauermüde bin, schaffe ich selten mehr als ein paar Seiten am Stück.
Ja, Glauben bzw. Idealismus allgemein konnte er auseinandernehmen wie kein Anderer.*g*Endamon hat geschrieben: Nietzsche halt weil er für mich mehr für den Glauben getan hat, in dem er ihn auseinander genommen hat, als manch Gläubige.
Da braucht man schon besonderen Bezug zur Thematik, aber dann ist es interessant.Mustafa_Manson hat geschrieben:Das einzige Buch, dass ich aber wegen Trockenheit irgendwann aufgegeben habe, war das Kapital.
Boah ist das langweilig!
Naja, ich habe Bezug insofern, dass mir Marx schon in der Kindheit als Denkidol eingetrichtert wurde, und ich mich politisch sehr links sehe.Dimebag666 hat geschrieben: Da braucht man schon besonderen Bezug zur Thematik, aber dann ist es interessant.
Da mich Wirtschaftstheorie, im Gegensatz zu dir, interessiert und es Teil meines Studiums war bzw. ist verbindet das wohl bei mir mein Interesse- und dein Wissenschaftseinschätzung. *g*Mustafa_Manson hat geschrieben:Wenn ich nochmal überlege, dann schätze ich, dass sich dieses Buch nur antut, wer entweder dafür bezahlt wird (Wirtschaftswissenschaftler) oder halt linksorientierte "Intellektuelle", die es einfach unbedingt gelesen haben wollen.*g*
Wenn beide Dinge zusammenkommen, ists natürlich toll.*g*Dimebag666 hat geschrieben: Wenn man sich für Wirtschaftstheorie interessiert und sich dazu noch links verordnet ist das Kapital schon so ein "heiliger Gral" den man kennen sollte.
Kann man schon so sehen, seit der "Aufklärung" sind verschiedenste philosophische Richtungen da (manche auch wieder weg) und beeinflussen sich auch gegenseitig.*g*Apparition hat geschrieben:Seit ich rausgefunden habe, dass es anscheinend immer komplizierter wird,