Ticket Preise

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Feindin
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Feindin »

Kaleun Thomsen hat geschrieben:Ebenso: Hier um die Ecke gab es bis vor einem Jahr das legendäre "4 Rooms", wo regelmäßig Metal-Konzerte stattfanden. ( Wurden von einem Investor dann vor die Tür gesetzt und seitdem steht die Bude leer und verfällt ) Oft kostete der Eintritt für 3-4 Bands um die 5€, oft auch auf freiwilliger Spendenbasis und was war? Keine Sau ließ sich blicken. Regelmäßig astreine Mucke, von klassischem Heavy Metal und Hard Rock bis hin zu Getrümmer für Taschengeld, Getränke billig wie im Aldi und kein Schwanz kommt. Ich frage mich echt, was die Leute noch wollen? Die große Ballermann-Sause mit der drittschlechtesten AC/DC-Coverband Deutschlands und "Thunderstruck" in Endlosschleife für 60 €?
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GoTellSomebody
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Re: Ticket Preise

Beitrag von GoTellSomebody »

Feindin hat geschrieben:
Kaleun Thomsen hat geschrieben:Ebenso: Hier um die Ecke gab es bis vor einem Jahr das legendäre "4 Rooms", wo regelmäßig Metal-Konzerte stattfanden. ( Wurden von einem Investor dann vor die Tür gesetzt und seitdem steht die Bude leer und verfällt ) Oft kostete der Eintritt für 3-4 Bands um die 5€, oft auch auf freiwilliger Spendenbasis und was war? Keine Sau ließ sich blicken. Regelmäßig astreine Mucke, von klassischem Heavy Metal und Hard Rock bis hin zu Getrümmer für Taschengeld, Getränke billig wie im Aldi und kein Schwanz kommt. Ich frage mich echt, was die Leute noch wollen? Die große Ballermann-Sause mit der drittschlechtesten AC/DC-Coverband Deutschlands und "Thunderstruck" in Endlosschleife für 60 €?
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Kaleun Thomsen
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Mal zum Thema Merchpreise: Ich suche grad 'nen Nile-Hoodie, da werden bei einigen Shops ja komplette Mondpreise von 60€ aufgerufen. Merken die noch was?
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Apparition
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Apparition »

Kaleun Thomsen hat geschrieben:Letztens erst wieder was vollkommen Irres, für mich unbegreifliches, erlebt: Ein kleiner Freundeskreis organisiert in der tiefsten Provinz auf dem Dorf in Sachsen-Anhalt ein Stoner-Rock-Konzert mit 3 sehr geilen, kleinen Bands für 5 Mark Eintritt. Insgesamt waren dann um die 30 Leute da, von denen gut die Hälfte zu den Bands gehörte. Vorher hatten sich via FB ca. 100 Leute dafür angemeldet. Was zur Hölle? Wie frustrierend das für Bands sein muss, wenn echt kein Schwanz kommt und die den ganzen Scheiß auch noch aus eigener Tasche ( Fahrtkosten, Unterkunft etc.. ) zahlen. Wir haben denen dann den kompletten Merch-Tisch leer gekauft.

Ebenso: Hier um die Ecke gab es bis vor einem Jahr das legendäre "4 Rooms", wo regelmäßig Metal-Konzerte stattfanden. ( Wurden von einem Investor dann vor die Tür gesetzt und seitdem steht die Bude leer und verfällt ) Oft kostete der Eintritt für 3-4 Bands um die 5€, oft auch auf freiwilliger Spendenbasis und was war? Keine Sau ließ sich blicken. Regelmäßig astreine Mucke, von klassischem Heavy Metal und Hard Rock bis hin zu Getrümmer für Taschengeld, Getränke billig wie im Aldi und kein Schwanz kommt. Ich frage mich echt, was die Leute noch wollen? Die große Ballermann-Sause mit der drittschlechtesten AC/DC-Coverband Deutschlands und "Thunderstruck" in Endlosschleife für 60 €?
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Aber, es gibt Hoffnung. In meiner alten Heimat, dem verschnarchten Nordostoberfranken, gibt es seit einigen Jahren einen Verein, der regelmäßig Konzerte und kleine Festivals mit einheimischen Rock- und Indiebands veranstaltet, bevorzugt aus der Region. Und oh Wunder, das ist alles gut besucht. Ich bin ja immer Weihnachten da und mit meinen Kumpels ist es seit ein paar Jahren Brauch, am 2. Wehnachtsfeiertag im Alten Bahnhof in Hof einzufallen. Eine Kneipe mit 50 m² "Saal", wo dann 4 Bands spielen. Eintritt 15 Euro, Stil: quer durch den Garten, das letze Mal war's hintereinander weg Screamo-Post-Metal-Core-Krach-schlagmichtot, Skapunk, Folkpunk und AC/Airbourne/Schweinerock. Wie jedes Jahr gerammelt voll, irgendwie rockaffine Menschen jeder Schattierung, und Stimmung am Kochen. Pogo, Crowdsurfing, Tanzen, Feiern. Ich kannte bisher keine Band, die da gespielt hat, aber ich hab eigentlich jedes Jahr eine für mich entdeckt. Abgesehen davon, dass es vor 20 Jahren soviele Musiker mit Format in der Gegend schlicht nicht gab, ist das echt eine Veranstaltung, die mir Hoffnung macht. Begünstigt natürlich dadurch, dass sich größere Bands schon seit vielen Jahren nicht mehr in diese Gegend verirren.
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Re: Ticket Preise

Beitrag von NegatroN »

Ich bin ja auch jemand, der kleine Konzerte gezielt ignoriert. Liegt aber auch daran, dass ich zu Bandzeiten mit Unmengen an kleinen Bands zusammen gespielt habe und bei sehr vielen davon ziemlich Luft nach oben war, um es mal diplomatisch zu formulieren. Mein Bedürfnis, die Anzahl an solchen Shows weiter zu erhöhen, ist bei exakt null.
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben:Ich bin ja auch jemand, der kleine Konzerte gezielt ignoriert. Liegt aber auch daran, dass ich zu Bandzeiten mit Unmengen an kleinen Bands zusammen gespielt habe und bei sehr vielen davon ziemlich Luft nach oben war, um es mal diplomatisch zu formulieren. Mein Bedürfnis, die Anzahl an solchen Shows weiter zu erhöhen, ist bei exakt null.
Das war auch lange meine Haltung. Ich hab mich über die Jahre auch durch etliche Shows von Hundstruppen gequält, die mal besser im Proberaum geblieben wären. In letzter Zeit bin ich aber - siehe oben - eines besseren belehrt worden. Ich hab natürlich nicht wirklich einen Überblick, aber die Anzahl der positiven Überraschungen bei solchen Bands überwiegt in letzter Zeit deutlich die negativen. Ich traue mich zu behaupten, dass das allgemeine Level ein anderes ist als vor 15 Jahren.
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Re: Ticket Preise

Beitrag von costa »

NegatroN hat geschrieben:Ich bin ja auch jemand, der kleine Konzerte gezielt ignoriert. Liegt aber auch daran, dass ich zu Bandzeiten mit Unmengen an kleinen Bands zusammen gespielt habe und bei sehr vielen davon ziemlich Luft nach oben war, um es mal diplomatisch zu formulieren. Mein Bedürfnis, die Anzahl an solchen Shows weiter zu erhöhen, ist bei exakt null.
Das sehe ich recht anders, bin da aber auch durch kleine Locations in Mannheim und Landau vielleicht etwas verwöhnt weil die oft wirklich hochwertige unbekannte Bands geholt haben. Da hat man dann vielleicht nicht jedes Mal etwas entdeckt, wovon man unbedingt Platten haben musste, aber dafür deutlich mehr gute als schlechte Shows gesehen.
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Kaleun Thomsen
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Kaleun Thomsen »

NegatroN hat geschrieben:Ich bin ja auch jemand, der kleine Konzerte gezielt ignoriert. Liegt aber auch daran, dass ich zu Bandzeiten mit Unmengen an kleinen Bands zusammen gespielt habe und bei sehr vielen davon ziemlich Luft nach oben war, um es mal diplomatisch zu formulieren. Mein Bedürfnis, die Anzahl an solchen Shows weiter zu erhöhen, ist bei exakt null.

Hm, meine Haltung dazu ist die komplett gegensätzliche. Ich gehe auch gern auf ein Korn und ein Bier zu Kellerpunkbands, allein schon der guten Sache wegen. Ein paar Mark hat man immer über um die in den Hut zu werfen und wenn es hilft, eine aktive Musikszene am Leben zu halten, bin ich dazu gerne bereit.
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Re: Ticket Preise

Beitrag von NegatroN »

Das ist ja auch eine Sache der persönlichen Erfahrung. Aber nach ein paar hundert kleineren Acts ist mein Bedürfnis da einfach gedeckt. Wahrscheinlich auch ganz unabhängig von der Qualität. Ich hab einfach in diesem Leben genug gesehen.
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Leviathane »

Mir geht es wie Negatron. Ich war vor 10-15 Jahren an den Wochenenden auch immer in NRW unterwegs, um mir in diversen Jugend- bzw. Kulturzentren Bands anzusehen. Da waren zwar echt gute Bands dabei (Amon Amarth z.B., die habe ich noch im AZ in Mülheim gesehen), aber halt auch viele Schülercombos.
Irgendwann wurde mir das zu viel, man hat ja eh immer weniger Freizeit und die wollte ich halt mit anderen Dingen verbringen. Hinzu kam das wir uns oft gefühlt haben wie die Pausenaufsicht auf dem Schulhof *g*
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Apparition »

Leviathane hat geschrieben:Mir geht es wie Negatron. Ich war vor 10-15 Jahren an den Wochenenden auch immer in NRW unterwegs, um mir in diversen Jugend- bzw. Kulturzentren Bands anzusehen. Da waren zwar echt gute Bands dabei (Amon Amarth z.B., die habe ich noch im AZ in Mülheim gesehen), aber halt auch viele Schülercombos.
Irgendwann wurde mir das zu viel, man hat ja eh immer weniger Freizeit und die wollte ich halt mit anderen Dingen verbringen. Hinzu kam das wir uns oft gefühlt haben wie die Pausenaufsicht auf dem Schulhof *g*
Eh klar, die Zeit, wo man das junge Gemüse auf Konzerten war, sind vorbei. :D

Find ich aber nicht uncool, so kommt man immer mal wieder unter Leute, die nicht schon mit Lebensplanung, Zukunftshoffnungen und Bausparvertrag abgeschlossen haben und kann sich weise und erfahren fühlen.
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Feindin
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Feindin »

Was hier direkt am Ort ist, nehme ich in der Regel mit, fast egal wer oder was da spielt. Support you local scene usw.
Wenn ich ins Umland fahren soll, dann muss mich schon eine beteiligte Band interessieren, oder ich die Leute kennen die da spielen.
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Alphex »

Es gibt einige wirklich traurige Aspekte an der ganzen Entwicklung.

Abgewrackte Musiker ohne Krankenversicherung, die sich unter körperlichen Schmerzen auf die Bühne quälen, ist einer. Bitte, aber altbekannt ist auch, dass diejenigen, die zu Beginn sellouttechnisch aktiver waren nun in der Position sind, nur zu touren, wenn sie es wollen (also quasi Kunst nur der Kunst halber zu machen).

Leute, die Rebellion und den Geschmack der eigenen Jugend aufbeschwören, indem sie musikalischen Megacorporations Tickets im dreistelligen Bereich aus den Händen reißen, aber dann zu bequem sind, bei Newcomern die Clubs aufzusuchen, ist ein anderer Punkt. Nichts gegen Leute, für die Musik eben eine andere Rolle spielt als vor 25 Jahren, aber der Gestus, dass man der trueste Motherfucker ist, aber dann eben sowas abzieht, ist völlig verlogen. Diesbezüglich ist Rock halt längst vom Soundtrack der Rebellion zum Soundtrack vom Hedgefond-Fuzzi geworden; vom "so besoffen gehe ich nicht mehr zur Arbeit und das ist der Soundtrack dazu" zum "im Büro höre ich immer Rammstein, das gibt mir die Energie um über Excel nicht wegzudösen".

Und Statements der Marke "tja, das regelt der Markt!" und "35€ für ein Shirt sind völlig normal" oder "ich zahle sogar gerne noch mehr für ein noch exklusiveres Ambiente" sind freilich auch null Rock & Roll, sondern maximal FDP.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Ticket Preise

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Alphex hat geschrieben:Es gibt einige wirklich traurige Aspekte an der ganzen Entwicklung.

Abgewrackte Musiker ohne Krankenversicherung, die sich unter körperlichen Schmerzen auf die Bühne quälen, ist einer. Bitte, aber altbekannt ist auch, dass diejenigen, die zu Beginn sellouttechnisch aktiver waren nun in der Position sind, nur zu touren, wenn sie es wollen (also quasi Kunst nur der Kunst halber zu machen).

Leute, die Rebellion und den Geschmack der eigenen Jugend aufbeschwören, indem sie musikalischen Megacorporations Tickets im dreistelligen Bereich aus den Händen reißen, aber dann zu bequem sind, bei Newcomern die Clubs aufzusuchen, ist ein anderer Punkt. Nichts gegen Leute, für die Musik eben eine andere Rolle spielt als vor 25 Jahren, aber der Gestus, dass man der trueste Motherfucker ist, aber dann eben sowas abzieht, ist völlig verlogen. Diesbezüglich ist Rock halt längst vom Soundtrack der Rebellion zum Soundtrack vom Hedgefond-Fuzzi geworden; vom "so besoffen gehe ich nicht mehr zur Arbeit und das ist der Soundtrack dazu" zum "im Büro höre ich immer Rammstein, das gibt mir die Energie um über Excel nicht wegzudösen".

Und Statements der Marke "tja, das regelt der Markt!" und "35€ für ein Shirt sind völlig normal" oder "ich zahle sogar gerne noch mehr für ein noch exklusiveres Ambiente" sind freilich auch null Rock & Roll, sondern maximal FDP.

Amen.
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Re: Ticket Preise

Beitrag von NegatroN »

Alphex hat geschrieben:Leute, die Rebellion und den Geschmack der eigenen Jugend aufbeschwören, indem sie musikalischen Megacorporations Tickets im dreistelligen Bereich aus den Händen reißen, aber dann zu bequem sind, bei Newcomern die Clubs aufzusuchen, ist ein anderer Punkt. Nichts gegen Leute, für die Musik eben eine andere Rolle spielt als vor 25 Jahren, aber der Gestus, dass man der trueste Motherfucker ist, aber dann eben sowas abzieht, ist völlig verlogen. Diesbezüglich ist Rock halt längst vom Soundtrack der Rebellion zum Soundtrack vom Hedgefond-Fuzzi geworden; vom "so besoffen gehe ich nicht mehr zur Arbeit und das ist der Soundtrack dazu" zum "im Büro höre ich immer Rammstein, das gibt mir die Energie um über Excel nicht wegzudösen".
Ist das eine tatsächlich existierende Gruppe? Also Leute, die von Montag bis Freitag brave Büromenschen sind, nur noch auf teure und bequeme Konzerte gehen, sich aber gleichzeitig als "trueste Motherfucker" sehen? Da kenne ich keine Beispiele. Für beides einzeln ja, aber nicht in Kombination.
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