gunto hat geschrieben:NegatroN hat geschrieben:Das war übrigens RICHTIG GROSS gestern!
Winziger Club, gerammelt voll, Spitzensound (...) und eine hochmotivierte Band. Spielerisch völlig geil und dabei gut ab- und in den Songs aufgegangen. Und das zusätzliche Pfund, dass die neuen Songs live haben, macht sie halt nochmal geiler.
Genau das selbe kann man über das Konzert in Berlin gestern schreiben, hat sehr viel Spaß gemacht, obwohl Luft und Temperatur im Club eigentlich schon jenseits des Zumutbaren gewesen sind, am Anfang dachte ich erst, ich halte das da maximal 20 Minuten drin aus. Als die Band erstmal richtig angefangen hatte, habe ich das dann aber gar nicht mehr so gemerkt.
Spitzenset, querbeet durch alle Alben haben die inzwischen eine irsinnige Hitdichte, der Schwerpunkt lag auf Rot, Blau und Gelb, was mir entgegengekommen ist. Durchweg alle Songs wurden gut umgesetzt, hervorheben möchte ich dabei "Swollen And Hollow" und "Eula", das war ganz große Klasse!
Ich bin nach wie vor vor allem begeistert davon, wie gut das spielerisch umgesetzt war. Es gibt sehr viele Bands, die gute Songs schreiben können, aber live von der Umsetzung her nicht ganz mithalten können. Baroness hingegen waren völlig makellos, da hat alles genau so geklungen, wie es klingen sollte. Und das, ohne konzentriert aufs Instrument zu starren, sondern mit Show und Emotion. Fetten Respekt dafür!
Im Urlaub habe ich außer Clockwork Angels und Yellow & Green keine Musik gehört, die Alben haben vollkommen ausgereicht. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass ich die Songs von Green zwar einzeln super finde, im Verbund aber doch schwächer oder zumindest weniger zugänglich als die von Yellow. Yellow hat für mich einen roten Faden, musikalisch wie textlich. Den finde ich auch Green nicht, das wirkt auf mich eher wie eine Sammlung von Songs, die nicht auf Yellow gepasst haben und deswegen auf einer eigenen Scheibe gelandet sind.
und dann hier ab ca. 0:06:
