DIE ÄRZTE - Hell

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Thunderforce
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Thunderforce »

NegatroN hat geschrieben:Dann ist es immerhin ein schönes Beispiel dafür, warum man niemals nie sagen sollte.
Sehr gute Zusammenfassung.
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Thunderforce
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Thunderforce »

Generell finde ich es aber faszinierend, wenn sich das Hörverhalten durch Streaming so sehr ändert.
Wieso?

Es ist doch nur ein anderes Medium.
Warum man als Spotify-User keine Alben mehr hören sollte, wenn man es vorher per CD, LP oder Tape gemacht hat, erschließt sich mir nicht.
Wenn man komplett auf Streaming umsteigt, bleibt natürlich immer noch die Sache mit der Bezahlung der Künstler, aber dass man auf einmal vom Menschen, der gerne Alben hört zum Fastfood-Konsumenten mit Best Of Playists wird, erschließt sich mir nicht.

Wenn ich früher Bock auf gemischte Musik hatte, habe ich halt auch ne Playlist über MP3 gehört. Oder ne gebrannte CD. Oder noch früher Mixtapes (wobei die natürlich nur bedingt vergleichbar sind, die musste man immerhin in Echtzeit erstellen und nicht in 3 Minuten 120 Songs zusammenklicken).
Und wenn ich Bock auf ein Album habe, höre ich das Album. Auf welchem Medium, ist dabei für mich erstmal komplett nebensächlich.

Ansonsten stelle ich für mich (!) fest, dass ich duch Spotify nicht weniger Alben als Hardware kaufe als früher. Aber sehr vermutlich andere.

Dass Leute Spotify als Radio-Ersatz (wahr)nehmen, gibt es sicherlich auch. Aber das ist doch für die Künstler dann eher noch positiv. Wenn der SOng im Radio läuft, verdienen sie das gleiche, egal ob da 10 oder 200000 Leute mithören. Und das Radioprogramm läuft ja weiter, die Kohle bleibt also.
Wenn jetzt zusätzöich Leute noch auf Streaming umsteigen, generiert das ja noch eine zusätzliche Einnahmequelle an der Stelle.
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Rotorhead
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Rotorhead »

Eben.

Die Verteufelung des Streamings ist imho ziemlich unangebracht.

Ich werfe bei der geringen Bezahlung auch ein, dass Spotify nach wie vor jedes Jahr Verlust macht.

Natürlich sind 4000 Dollar für eine Million Streams nicht wirklich viel Geld. Aber halt auch 4000 Dollar mehr als nichts.

Unbekannte Bands haben durch Streaming nicht wirklich mehr Geld in der Tasche. Aber es ist halt auch eine unwahrscheinlich gute Werbeplattform. Im Idealfall hört jemand eine Band in einer der wöchentlichen Spotify Playlists die einem aufgrund seines Hörverhaltens vorgeschlagen wird und wird "Fan".
So schon 2-3 mal geschehen bei mir.
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Shadowrunner92
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Shadowrunner92 »

Leicht zugespitzt könnte man sagen, dass die Leute, an deren Shuffle-Hören sich Farin jetzt stört, vermutlich zu einem großen Teil genau die sind, die seine Songs vorher genauso zufällig im Radio gehört haben. Scheint ihn da noch nicht gestört zu haben. *g*
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NegatroN
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von NegatroN »

Thunderforce hat geschrieben:Generell finde ich es aber faszinierend, wenn sich das Hörverhalten durch Streaming so sehr ändert.
Wieso?

Es ist doch nur ein anderes Medium.
Warum man als Spotify-User keine Alben mehr hören sollte, wenn man es vorher per CD, LP oder Tape gemacht hat, erschließt sich mir nicht.
Wenn man komplett auf Streaming umsteigt, bleibt natürlich immer noch die Sache mit der Bezahlung der Künstler, aber dass man auf einmal vom Menschen, der gerne Alben hört zum Fastfood-Konsumenten mit Best Of Playists wird, erschließt sich mir nicht.

Wenn ich früher Bock auf gemischte Musik hatte, habe ich halt auch ne Playlist über MP3 gehört. Oder ne gebrannte CD. Oder noch früher Mixtapes (wobei die natürlich nur bedingt vergleichbar sind, die musste man immerhin in Echtzeit erstellen und nicht in 3 Minuten 120 Songs zusammenklicken).
Und wenn ich Bock auf ein Album habe, höre ich das Album. Auf welchem Medium, ist dabei für mich erstmal komplett nebensächlich.

Ansonsten stelle ich für mich (!) fest, dass ich duch Spotify nicht weniger Alben als Hardware kaufe als früher. Aber sehr vermutlich andere.

Dass Leute Spotify als Radio-Ersatz (wahr)nehmen, gibt es sicherlich auch. Aber das ist doch für die Künstler dann eher noch positiv. Wenn der SOng im Radio läuft, verdienen sie das gleiche, egal ob da 10 oder 200000 Leute mithören. Und das Radioprogramm läuft ja weiter, die Kohle bleibt also.
Wenn jetzt zusätzöich Leute noch auf Streaming umsteigen, generiert das ja noch eine zusätzliche Einnahmequelle an der Stelle.
Verschiedene Formate machen verschiedene Verwendungen einfacher oder schwerer. Bei Vinyl kannst du nur sehr aufwändig skippen und das Auflegen / Umdrehen erfordert mehr Zeit als bei anderen Formaten. Das führt generell dazu, dass du ein Album erstens eher ganz hörst und zweitens auch eher dann, wenn du wirklich zu hören kannst und nicht einfach nur nebenbei. Bei einem digitalen Album höre ich hingegen öfters mal nur ein paar Songs (oder nur einen) und ignoriere den Rest.

Ein Mixtape zu erstellen ist mit mehr Aufwand verbunden (und ist auch eine aktive Auswahl der Songs) als auf Shuffle zu drücken oder sich "passende" Songs vorschlagen zu lassen.

Es gibt noch viele andere Beispiele. Ob das jetzt gut oder oder schlecht oder weder noch, lass ich offen. Aber es verändert was.
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Shadowrunner92
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Shadowrunner92 »

Thunderforce hat geschrieben:
Ansonsten stelle ich für mich (!) fest, dass ich duch Spotify nicht weniger Alben als Hardware kaufe als früher. Aber sehr vermutlich andere.
Ich kaufe Alben, die mir bei Spotify gefallen, auch immer noch irgendwann nach. Die stehen dann im Regal und werden nie aufgelegt, weil ich im Zweifel immer zum Stream greife. *g* aber ich mag den Anblick meines Regals zu gern, um damit aufzuhören, und ich habe auch gern eine physische Repräsentation der Sachen, die mich in verschiedenen Phasen begleitet haben. Nur als Nutzgegenstand brauche ich sie halt nicht mehr.
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Thunderforce
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Thunderforce »

Shadowrunner92 hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
Ansonsten stelle ich für mich (!) fest, dass ich duch Spotify nicht weniger Alben als Hardware kaufe als früher. Aber sehr vermutlich andere.
Ich kaufe Alben, die mir bei Spotify gefallen, auch immer noch irgendwann nach. Die stehen dann im Regal und werden nie aufgelegt, weil ich im Zweifel immer zum Stream greife. *g* aber ich mag den Anblick meines Regals zu gern, um damit aufzuhören, und ich habe auch gern eine physische Repräsentation der Sachen, die mich in verschiedenen Phasen begleitet haben. Nur als Nutzgegenstand brauche ich sie halt nicht mehr.
Zumindest auf CDs trifft das bei mir auch zu. Auf Vinyl nicht.

Negatrons Erklärung finde ich zwar stimmig, aber auf mich trifft das so gut wie überhaupt nicht zu.
Ich höre ein Album über Spotify nicht anders als über Vinyl.
Stream hat halt mehr Anwendungsbereiche und erleichtert vieles (zum Beispiel, den ganzen Abend Musik im Hintergrund zu haben, wenn Besuch da ist und man keinen Bock hat, ständig ne neue Platte aufzulegen oder so. Oder als Hintergrundbeschallung beim Sport. Oder oder oder)

Das führt dann zum Beispiel auch zu Anwendungsfällen, die es früher gar nicht gab. Beispielsweise habe ich im Urlaub viel Musik auf der Terrasse über Kopfhörer gehört, und zwar Alben. Das wäre früher gar nicht gegangen, wer nimmt schon seine Plattensamlung mit in den Urlaub?
Wenn überhaupt, führt Streaming also dazu, dass ich noch mehr und bewusster Alben höre. Aber ganz sicherlich nicht das Gegenteil davon.

Wenn ich ein Album hören will, höre ich ein Album. Den Fall, dass ich nach 3 oder 5 Songs dann lieber was anderes mache oder höre, hatte ich glaube ich bis heute noch nie in meinem Leben. Vor 20, 25 Jahren genauso wenig wie 2018.

Aber klar, das ist bei jedem anders.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Tolpan »

Thunderforce hat geschrieben:Ich höre ein Album über Spotify nicht anders als über Vinyl.
Du bist aber auch wirklich alles, außer der typische Musikhörer...*g*

Ich bin inhaltlich komplett bei Negatron.

Wenn ich mir anschaue, wie sich Freunde, die früher durchaus CDs gekauft und gehört haben, mittlerweile zu Streaming-Zombies entwickelt haben...

Ich (in Wohnung reinkommend): "Was läuft denn gerade?"
Kollege: "Muss ich gucken, wurde mir automatisch vorgeschlagen und läuft so durch..."

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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Thunderforce »

Tolpan hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:Ich höre ein Album über Spotify nicht anders als über Vinyl.
Du bist aber auch wirklich alles, außer der typische Musikhörer...*g:
Möglich *g*
Allerdings ist es bei den Leuten in meinem Umfeld, für die Musik mehr war und ist als bloßes Hintergrundgeräusch, auch nicht groß anders.
Kotelett bezeichnete Spotify neulich als Plattenladen des neuen Jahrtausends.
Wo man hingeht, sich Alben zur Probe anhört und dann 2 oder 3 kauft (dann natürlich im Laden, bei amazon oder sonstwo, klar).
So sehe ich das auch (bzw. als eine weitere Funktion von Spotify - ich höre da (zum Beispiel im Büro) halt auch ALben, die ich seit 30 Jahren auf CD habe)

Und klar habe ich mich auch schonmal mit diesen anhand meines Geschmacks erstellten "Mixtapes" von Spotify befasst, aber länger als 2 Stunden als Hintergrundmusik im Büro bin ich da nicht bei geblieben, weil dann halt zuviel kam, worauf ich gerade keinen Bock hatte.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von NegatroN »

Thunderforce hat geschrieben:Allerdings ist es bei den Leuten in meinem Umfeld, für die Musik mehr war und ist als bloßes Hintergrundgeräusch, auch nicht groß anders.
Kotelett bezeichnete Spotify neulich als Plattenladen des neuen Jahrtausends.
Wo man hingeht, sich Alben zur Probe anhört und dann 2 oder 3 kauft (dann natürlich im Laden, bei amazon oder sonstwo, klar).
So sehe ich das auch (bzw. als eine weitere Funktion von Spotify - ich höre da (zum Beispiel im Büro) halt auch ALben, die ich seit 30 Jahren auf CD habe)
Es gibt da definitiv keinen Automatismus, der jeden zu einem anderen Hörer macht. Schlimmsten- oder bestenfalls begünstigt oder erschwert es nur bestimmte Verhaltensweisen.

Ich mache auch verschiedene Sachen, ganz abhängig vom Kontext. Zu Hause höre ich aber nur über die klassischen Tonträger, also CD und Vinyl. Ich hab für ein Wochen mal die zeitgemäße Variante ausprobiert und nur mit Stream/MP3 gehört. Das Experiment hab ich aber mit der Erkenntnis beendet, dass das nichts für mich ist. Einerseits, weil es mir besser gefällt, vor meinem Regal zu stehen, eine Platte in die Hand zu nehmen und aufzulegen. Andererseits aber auch, weil ich den Eindruck hatte, dass ich da sowohl eine andere Auswahl treffe wie auch anders zuhöre bzw. Musik zu anderen Gelegenheiten auflege (Ich höre weniger, aber bewusster Musik und lasse das nicht nur als Beschallung laufen).
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von TMW316 »

Tipp des Tages: Kauft die CDs bei Amazon mit Auto Rip. Man bezahlt den Künstler angemessen, man hat eine CD für die Anlage, man kriegt automatisch mp3s fürs Auto oder Handy und man kann die Musik über den Amazon Player auf jedem mobilen Gerät streamen.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
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GoTellSomebody
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von GoTellSomebody »

Der einzige Unterschied, seitdem ich Spotify nutze ist der, dass ich mit Spotify Musik kennenlerne, die ich sonst nie hören würde.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von GoTellSomebody »

GoTellSomebody hat geschrieben:Der einzige Unterschied, seitdem ich Spotify nutze ist der, dass ich mit Spotify Musik kennenlerne, die ich sonst nie hören würde.
Doch, noch eins: Alben, die ich eh als CD oder LP habe, höre ich bei Spotify, wenn die anderen beiden Quellen oder der iPod gerade nicht verfügbar ist.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von Rotorhead »

Bei mir hat es sich dergestalt verschoben, dass ich neue Musik nur im Ausnahmefall auch kaufe und dann auf Vinyl. Bei Lieblingsbands eben.

Allerdings kaufe ich wesentlich mehr gebraucht, Vinyl halt. Vornehmlich Sachen, die ich persönlich gerne in meiner Sammlung habe und von dessen Kauf der Künstler de facto nichts hat.

Also ja, an mir hat sich schon ein guter Kunde ziemlich verabschiedet. Allerdings supporte ich halt meinen Plattenladen und diverse Onlinehändler mehr.

Aus Faulheit lege ich viele Klassiker aber auch bei Spotify auf, auch um meine Platte zu schonen. Ich höre sicherlich 80% über Spotify.

Edit: Es gibt Bands die die Strategie fahren, dass das jeweils aktuelle Album erst nach ein paar Monaten bei Spotify zu hören ist. Wer ungeduldig ist, muss also kaufen. Da habe ich auch schon bei der ein oder anderen LP zugegriffen, weil ich es halt hören wollte. So grast man erstmal den Tonträgernmarkt ein wenig ab und geht dann auf die Streams. Find ich legitim. Und klug.
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Re: DIE ÄRZTE - auch

Beitrag von TMW316 »

Rotorhead hat geschrieben:[...]

Edit: Es gibt Bands die die Strategie fahren, dass das jeweils aktuelle Album erst nach ein paar Monaten bei Spotify zu hören ist. Wer ungeduldig ist, muss also kaufen. Da habe ich auch schon bei der ein oder anderen LP zugegriffen, weil ich es halt hören wollte. So grast man erstmal den Tonträgernmarkt ein wenig ab und geht dann auf die Streams. Find ich legitim. Und klug.
Mich wundert, dass das eh nicht so ist. Ich meine, Filme kommen ja auch erst im Kino und dann nach ein paar Monaten auf Blu Ray oder Sky und dann irgendwann im Free TV. Könnte man bei Musik auch so machen. Allerdings haben die vielleicht Angst, dass dann der illegale Download wieder mehr gefördert wird. Wobei es den bei Filmen auch gibt.
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