Non-Metal-Jahresrückblick 2020

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Apparition
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von Apparition »

gunto hat geschrieben: 04.12.2020 21:41 Mein Highlight ist eine Single, und zwar "STARRY SKY" von PassCode und hier besonders die B-Seite "Seize Approaching BRAND NEW ERA".

Was wäre rausgekommen, wenn Portnoy, Swanö und 2 Unlimited Mitte der 90er zusammen an einer Hotelbar versackt wären und entschieden hätten, gemeinsam Musik zu machen, die eine gewisse Inspiration aus Nintendo - Soundtracks zieht ? Weiß ich auch nicht, aber das ist schon länger so ein Bild, das ich zu PassCode im Kopf habe und was besseres fällt mir nicht ein, um den Stilmix zu beschreiben, den sie immer weiter auf die Spitze treiben.

In der Studioversion mein Song des Jahres und auf spotify gibt es das hier: https://open.spotify.com/track/0XxAGSxf ... BrGJ2NtB_Q

Auf youtube kann ich nur ein Live - Video verlinken, das mich allerdings nicht restlos überzeugt. Die Band ist natürlich souverän wie immer. Es gibt auch eine Menge PassCode - Songs, die mit dem "ungeschinkteren" Live-Gesang eine gute Alternativversion bieten, aber "Seize Approaching BRAND NEW ERA" gehört nicht dazu, dafür ist hier das Autotuning zu wichtig für den Effekt. Das hat man offensichtlich auch erkannt und Teile kommen "vom Band" und das wertet die ansonsten gute Liveaufnahme insgesamt leider ab:

https://www.youtube.com/watch?v=SnJYQm- ... I0&index=1
Das ist schon irre gut gemacht und die Idee, so Girlgroup-Zeug, Hip Hop und Modernen Metal zusammenzuwerfen, hat auch was, aber als es losging, hab ich ehrlich gesagt gehofft, dass ein bisschen mehr passiert. So sind es halt die verschiedenen Stile, die man hart aneinandertackert. Klingt wahnsinnig massiv und tight (hab die Liveversion gehört), aber als Song haut es mich nicht um.
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Shadowrunner92
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von Shadowrunner92 »

Empress Of - I'm Your Empress Of

Meine Pop-Scheibe des Jahres.Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich auf die gestoßen bin; es ist eigentlich exakt die Sorte Musik, die mein Mitbewohner hört, aber er kannte das Album nicht, als ich es ihm gezeigt habe, also keine Ahnung. Aber auch egal, hier hat man es jedenfalls mit einem federleichten Album zu tun, auf dem sich die relativ reduzierten elektronischen Beats meistens im Hintergrund halten und viel Raum für die Stimme von Empress Of (Lorely Rodriguez) lassen, was in der Kombination eine Sammlung von sehr fokussierten Songs ergibt, die quasi durch die Bank weg Ohrwurmqualitäten haben. Außerdem ist das Album einfach extrem sympathisch - alle Songs selbst geschrieben, Spoken-Word-Samples der Mutter von Empress Of in einigen Tracks, offene und selbstbewusste Lyrics und eine fantastische Produktion, hier gefällt mir alles das entscheidende Stück besser als bei vielen stilistisch ähnlich gelagterten Artists. Und mit 33 Minuten ist auch keine Sekunde zu viel auf dem Album.
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Shadowrunner92
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von Shadowrunner92 »

GoTellSomebody hat geschrieben: 09.12.2020 15:07 Gerade erst vor ein paar Tagen durch einen Freund entdeckt, hier eine Nummer vom in diesem Jahr erschienenen selbstbetitelten Album:
GoGo Penguin hat mir auch ein Freund dieses Jahr gezeigt. Super, höre ich gern beim Arbeiten.
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1984
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von 1984 »

Shadowrunner92 hat geschrieben: 11.12.2020 16:57 Empress Of - I'm Your Empress Of
Immer noch nicht gehört, steht aber auf der Liste. Ich hab's diverse Male mit "Me" versucht, hat aber nie funktioniert. Interessant finde ich die dennoch.
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Shadowrunner92
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von Shadowrunner92 »

1984 hat geschrieben: 11.12.2020 17:25
Shadowrunner92 hat geschrieben: 11.12.2020 16:57 Empress Of - I'm Your Empress Of
Immer noch nicht gehört, steht aber auf der Liste. Ich hab's diverse Male mit "Me" versucht, hat aber nie funktioniert. Interessant finde ich die dennoch.
Mit den älteren Sachen habe ich mich noch nicht beschäftigt, die sollen ja auch recht unterschiedlich sein. Mein Entdecker-Drang war dieses Jahr etwas gedämpft, da war ich zufrieden mit dem einem Album, das ich schon mag.
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gunto
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von gunto »

Apparition hat geschrieben: 10.12.2020 22:46
gunto hat geschrieben: 04.12.2020 21:41 Mein Highlight ist eine Single, und zwar "STARRY SKY" von PassCode und hier besonders die B-Seite "Seize Approaching BRAND NEW ERA".

Was wäre rausgekommen, wenn Portnoy, Swanö und 2 Unlimited Mitte der 90er zusammen an einer Hotelbar versackt wären und entschieden hätten, gemeinsam Musik zu machen, die eine gewisse Inspiration aus Nintendo - Soundtracks zieht ? Weiß ich auch nicht, aber das ist schon länger so ein Bild, das ich zu PassCode im Kopf habe und was besseres fällt mir nicht ein, um den Stilmix zu beschreiben, den sie immer weiter auf die Spitze treiben.

In der Studioversion mein Song des Jahres und auf spotify gibt es das hier: https://open.spotify.com/track/0XxAGSxf ... BrGJ2NtB_Q

Auf youtube kann ich nur ein Live - Video verlinken, das mich allerdings nicht restlos überzeugt. Die Band ist natürlich souverän wie immer. Es gibt auch eine Menge PassCode - Songs, die mit dem "ungeschinkteren" Live-Gesang eine gute Alternativversion bieten, aber "Seize Approaching BRAND NEW ERA" gehört nicht dazu, dafür ist hier das Autotuning zu wichtig für den Effekt. Das hat man offensichtlich auch erkannt und Teile kommen "vom Band" und das wertet die ansonsten gute Liveaufnahme insgesamt leider ab:

https://www.youtube.com/watch?v=SnJYQm- ... I0&index=1
Das ist schon irre gut gemacht und die Idee, so Girlgroup-Zeug, Hip Hop und Modernen Metal zusammenzuwerfen, hat auch was, aber als es losging, hab ich ehrlich gesagt gehofft, dass ein bisschen mehr passiert. So sind es halt die verschiedenen Stile, die man hart aneinandertackert. Klingt wahnsinnig massiv und tight (hab die Liveversion gehört), aber als Song haut es mich nicht um.
Gerade der Song lebt für mich halt massiv von Gesang und Atmosphäre und das geht in der Liveversion leider verloren, vor allem "hinten raus". Auf der anderen Seite mag ich gerade an PassCode eben genau den Stilkonstrast innerhalb der Songs - und um bei dem Bild zu bleiben, haben sie auf dieser Single den Kontrastregler ziemlich hochgedreht. Es gibt aber auch in sich homogenere Songs, sowohl in die Metal, als auch in die Pop-Richtung (Beispiel für was ziemlich anders angelegtes vom letzten Album, der Breakdown darf aber natürlich auch nicht fehlen *g*: https://www.youtube.com/watch?v=8nmVRO1hVgo). Unterm Strich sind dabei bisher immer sehr abwechslungsreiche Alben mit einigen Hits herausgekommen, die sich auch klar voneinander abgrenzen. Luft nach oben ist da noch, aber die Weiterentwicklung ist auch klar erkennbar.

Mit reicht sozusagen im Moment, dass mich dieser Stilmix (ziemlich unerwarter weise, als ich erstmals darauf gestoßen bin) komplett abholt und dass das Ende der Fahnenstange da offensichtlich längst noch nicht erreicht ist.
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von Lobi »

Mein AOTY: The End - Allt Är Intet

Der böse Freejazz-Crossover-Bastardbruder alter Swans und von Caspar Brötzmann Massaker. Mit Mats Gustafsson, der schon mit Chaos Echoes experimentierte, und dem Drummer von Brutal Blues an der Gitarre. Brutal Blues trifft es auch.
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metalbart
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von metalbart »

Teil 1 meines Jahrerückblicks. Der Metalbart dürfte ziemlich ab sein:
Torres – Silver Tongues
Tolle Künstlerin, irgendwo zwischen Indie Rock, Shoegaze und ganz in der Tradition von Künstlerinnen wie PJ Harvey.
Schwelgende, melancholische Momente wechseln sich mit Energie geladenen Stücken ab. Gefällt mir als Gesamtalbum von der Ausgewogenheit her deutlich besser als 'Punisher' von Phoebe Bridgers.
Spät entdeckt, obwohl schon länger auf meiner Bandcamp Liste.

Slotface – Sorry for the late
Schneidiger, glitzernder Pop Punk aus Norwegen. Läuft hier immer mal wieder nebenher und macht gute Laune. Highlight: 'telepathetics' 'sink or Swim'

Killswitch Engage – Atonement
Sonst eher nicht so meine Baustelle, hab ich Atonement im Sommer öfter mal aufgelegt. Da bleibt es auch, für den Poll fehlt mir dann doch einiges.

Guiding Light – weird pains
2020 war für mich das Jahr der mystischen musikalischen Frauen, in bester Tradition von PJ Harvey oder Patti Smith. Auch Guiding Light gehören dazu. Irgendwie psychedelisch wabernd, verhallter Gesang, passt auch jetzt sehr gut Highlights 'the Future' 'Wired paints'

Wire – Mind hive
Bewährter Post Punk der Veteranen. Bei mir ist wenig hängengeblieben.

World inferno/Friendship Society – All boarders are porous to Cats
Hatte in den 00ern mal eine fiese Ska Phase. Dieses Kollektiv aus Brooklyn verbindet Punk, Klezmer, Jazz und Ska dass es eine wahre Freude ist. Schöner Tripp in die Vergangenheit.
Hoch die Bläser ! Highlight: das Mariaggi mäßige 'City of Jazz'

Spanish love Songs – Brave faces everywhere
Hatte die Band schon länger auf dem Zettel, aber jetzt haben sie gezündet. Schön. Emotionaler Gesang von Dylan Slocum in der Schnittmenge von Punk und Emo. Vermutlich keine große Weiterentwicklung zu 'schmalz' dem letzten Album. Aber mir hat es in diesem doch nicht ganz entspanten Jahr an vielen Stellen gut getan. Highlights fallen mir jetzt gar nicht ein.
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1984
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von 1984 »

metalbart hat geschrieben: 13.12.2020 12:59 Torres – Silver Tongues
Tolle Künstlerin, irgendwo zwischen Indie Rock, Shoegaze und ganz in der Tradition von Künstlerinnen wie PJ Harvey.
Schwelgende, melancholische Momente wechseln sich mit Energie geladenen Stücken ab.
Wieder super, die Vorgängerin bleibt aber ungeschlagen: https://open.spotify.com/album/6Mvk0OBa ... 1zwaVu7ZBA

Das neue Album steht für mich zwischen der und "Sprinter", das Debüt kenne ich nach wie vor nicht.
metalbart hat geschrieben: 13.12.2020 12:59Killswitch Engage – Atonement
Sonst eher nicht so meine Baustelle, hab ich Atonement im Sommer öfter mal aufgelegt. Da bleibt es auch, für den Poll fehlt mir dann doch einiges.
Versuch mal die B-Seiten: https://killswitchengage.bandcamp.com/t ... eviathan-2
metalbart hat geschrieben: 13.12.2020 12:59Wire – Mind hive
Bewährter Post Punk der Veteranen. Bei mir ist wenig hängengeblieben.
Jo, aus beiden Platten.
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metalbart
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von metalbart »

Danke für die Rückmeldungen 1984! Die Tage kommt noch mal ne ordentliche Rutsche
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metalbart
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von metalbart »

Abrams – Modern Ways
Nettes Heavy Rock Album. Die Gitarren erinnern mich öfter an die Deftones.

Neil Young & Crazy Horse – Nebraska
Mehrmals gehört, überlange Stücke, wenig hängengeblieben.

Orlando Bloom – A quickening
Konzentrations Mucke, sehr pianolastig. Darüber schwebt der samtige Gesang. Für die Schlafzimmer Momente des Lebens. 'Blood sugar' vermittelt einen guten Eindruck.

coriky – coriky
ganz cooles rohes Album zwischen Alternative Indie und einer Prise postpunk

Die Ärzte Hell
Klar kennt man. Meine Faves sind 'Ich am Strand' 'Clown aus dem Hospiz', Alle auf Brille
Nach hinten wird es etwas lang. Ein schönes Altwerk, was bei öfters lief im Spät Sommer bis Herbst.

Haim – Women in Music III
Coole dreier Geschwister Bande, deren Music zwischen Popm, Soul und Hiphop Beats hin und schwankt. Das ist für mich ein erfrischender Impuls, der mir dieses Jahr immer mal wieder Spaß gemacht hat.
Eines meiner Highlights. Hört mal rein in 'Los Angeles'

Dream Wife-Dream Wife
Freche Riot Grll Band aus Großbritannien.'Sports' ist groß Macht Spaß denen zuzuhören. Der Gesang ist manchmal gewöhnungsbedürfig, hinten raus geht etwas die Puste aus.


Mrs. Piss - Mrs. Piss
Hab das letzte Album von Chelsea Wolfe schnell wieder vergessen. Das hier ist eher ein roher Mix aus Punk und Doom Metal und einer düsteren Alternative Kante was sie auf die Wel mit ihrer ehemaligen Schlagzeugerin loslässt. Gefällt. Kann man sich mit 19 Minuten auch ganz gut öfter anhören.

Creeper – Sex, Death
Punkrock mit Musical Apeal? Irgenwie so geht das hier. 'The black Parade'. Einige starke Tracks, über das ganze Album trägt es nicht.
Zuletzt geändert von metalbart am 09.08.2021 04:52, insgesamt 3-mal geändert.
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metalbart
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von metalbart »

un noch Teil 3:
horisont– sudden death
nettes 70er Rock Album, ist aber für mich zu eintönig. Gibt schon mal Pluspunkte für das blutige Eishockey Helmcover. Sonst wird düdeliger 70er Rock mit ordentlich Disco Kante geboten. Einmal gehört, reicht mir.

creeper – sex, death
Musical Punkrock, irgendwie theatralisch wie the black parade. Einige starke Tracks, über das ganze Album trägt es nicht.

man man – dream hunting in the valley Artrock aus LA. Teilweise ein bisschen zu unschlüssig. 'Cloud nein' ist wirklich toll, der schlüssigste Song.
Das ist mehr Soundtrack Musik

me & that men – im Frühsommer viel gehört, zuletzt gar nicht mehr. Obwohl es eigentlich schlecht ist

bad cop bad cop - the ride
ganz solides Punk Album, was in viele Augenblicken genau den richtigen Mitgröhl Faktor bietet

Denise Chaila – go bravely
ccole RNB Rap Entdeckung auf Bandcamp. Die Beats sind fluffig, dazu hat Frau Chaila einen wirklich guten Flow. Herausragt unter den ersten 4 'RI RA', der hatt so einen karibischen Einschlag plus entspannten handclap. Kann man wahrscheinlich auch super nervig finden. 'In Pieces' ist dann wirklich einrassiger RnB. Gefällt mir richtig gut.

I break horses – Warnings
Entspanntes Synthie Indirock Album eines schwedischen Duos. Hab ich 2x im vorbeigehen gehört. Bis zum Poll werd ich da noch mal genauer hinlauschen.

Dream Wife-Dream Wife
Freche Riot Grll Band aus Großbritannien.'Sports' ist groß Macht Spaß denen zuzuhören. Der Gesang ist manchmal gewöhnungsbedürfig, hinten raus geht etwas die Puste aus.

Slomosa- Slomosa Eigentlich ein einziger Stoner Rock Cocktail. Hat trotzdem Spaß gemacht, auch wenn man Kyuss in und auswendig kennt.

Blak Audio – beneath the black palms Elektro Trash Album des AFI Frontmannes teilweise mit Depeche Mode Anleihen wie bei 'Zipper dont work' Highlights Hiss, Fish Bites und Zipper dont work. Mann kann das ganze aber auch für ziemlich nervig halten ;-)
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Axe To Fall
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Re: Non-Metal-Jahresrückblick 2020

Beitrag von Axe To Fall »

Honourable mentions I:

Svalbard - When I Die, Will I Get Better?
Großartiges Album zwischen düster-metallischem Post Hardcore und Shoegaze inklusive klarer und wichtiger Botschaft.
https://svalbard.bandcamp.com/album/whe ... t-better-2

Baical - Funeral Party
Die Leipziger garnieren ihren eingängigen Post-Punk mit viel The Cure Romantik und richtig vielen Hits. Wohlfühlplatte.
https://baical.bandcamp.com/album/funeral-party

Code Orange - Underneath
Die Band geht endlich konsequent in die angedeutete Richtung und positioniert sich endgültig zwischen Hardcore, Nu-Metal und Industrial. Dazu gibt es mehr Raum für Reba und einige sehr lässige Ohrwürmer.
https://codeorangekids.bandcamp.com/track/underneath

Dogleg - Melee
Dogleg sind die langerhoffte Mutation von wütenderen Jawbreaker und frühen Fugazi. Das geht sowohl in die Fresse als auch ins Emoherz. Allein die pure Energie der Gitarren.
https://dogleg.bandcamp.com/album/melee-2

Aesop Rock - Spirit World Field Guide
Auf Aesop ist wie immer Verlass. Gewohnt düsterer (Alternative) Rap, gute Beatauswahl, textlich wie immer stilsicher.
https://aesoprock.bandcamp.com/album/sp ... ield-guide

Protomartyr - Ultimate Success Today
*hier Text von Aesop Rock einsetzen, Rap mit Post Punk austauschen*
https://protomartyr.bandcamp.com/album/ ... cess-today

Zweite Runde folgt.
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