The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

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Robbi
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von Robbi »

Könnte am Ende meines Jahreshighlight werden. Ich liebe das Album!
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MetalEschi
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von MetalEschi »

Bitte gerne ganz groß rauskommen.
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Robbi
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von Robbi »

Hum?
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von JAYMZZ »

Thunderforce hat geschrieben:
JAYMZZ hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:Klingt schon gut, so beim Reinhören ist es mir aber vielleicht zu deutlich an die Vorbilder Springsteen, Dylan und Knopfler angelehnt. Demnächst mal das Album komplett testen.
Vielen Dank fürs zeigen, Eschi. Da hört Vatters Sohn einen Mix aus Knopfler, Springsteen, Dylan und Floyd.
Die Band scheint das Beste der Musikgeschichte als Einfluss zu haben. Brauch ich :)
Du kanntest die nicht?
Wie sehr kann etwas verkehrt laufen?
Nein ich kannte die bis heute leider nicht. Umso mehr plättet mich das Album.
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MetalEschi
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von MetalEschi »

Was für ein wahnsinnig toller Gitarrensound das auch ist. Diese Soloparts könnten Stunden dauern, ich wär bis zum Ende dabei.

Thinking of a Place ist übrigens der völlige Wahnwitz mit seinen elf Minuten emotionalem Overload. Der Titel ist da für mich wirklich Program, bei dem Song wünsche ich mich sehnsüchtig irgendwo hin und habe ganz plötzlich irgendwelche nostalgischen Erinnerungen vor Augen. Und die Ausführlichkeit mit der die Stimmung zelebriert wird, gibt einem ja auch die nötige Zeit dazu.

11/10, mindestens.
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NegatroN
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von NegatroN »

Dem letzten Album hat es nicht gut getan, die Texte zu lesen. Die gehen an den besseren Stellen an mir vorbei, an den schlechteren finde ich sie ärgerlich. Seitdem leg ich das Album eigentlich nur noch nebenbei auf und hab auch kein wirkliches Bedürfnis nach einem weiteren.
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MetalEschi
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von MetalEschi »

Weil sie zu plakativ sind?
Mich stören Texte sehr oft, vor Allem wenn sie in einem schlechten Englisch verfasst sind, hier fällt mir das aber nicht negativ auf. Er nuschelt ja ohnehin viele Stellen einfach weg. *g*
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NegatroN
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von NegatroN »

MetalEschi hat geschrieben:Weil sie zu plakativ sind?
Mich stören Texte sehr oft, vor Allem wenn sie in einem schlechten Englisch verfasst sind, hier fällt mir das aber nicht negativ auf. Er nuschelt ja ohnehin viele Stellen einfach weg. *g*
Ich kann mit den Bildern und Metaphern nichts anfangen, teilweise konmt da auch eine verquere Spiritualität durch, auf die ich überhaupt nicht kann.
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MetalEschi
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von MetalEschi »

Achso *g*
So tief steige ich da gar nicht ein. Mir ist die Musik in dem Fall tatsächlich wichtiger. Ich hab das Überhören komischer Metaphern durch viele Progressive-Bands gelernt.
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Robbi
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von Robbi »

Mich könnte bei der neuen Scheibe auch nichts weniger interessieren als die Texte. Die Musik an sich ist so ungemein stimmig wie auf kaum einem anderen Album in meiner Sammlung.

Naja, davon ab habe ich zum Lesen / Interpretieren von Texten generell keine Zeit bzw. Muße mehr. Traurig, eigentlich. Vor 15 Jahren war das noch anders, da habe ich Texte aufgesogen. Aber Job, Familie und natürlich auch der Wechsel zum MP3 Format (CD wird gekauft, gerippt, und dann fast nur noch digital gehört) lassen mich die CD samt Booklet immer weniger oft in die Hand nehmen.
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von JAYMZZ »

Ich würde mir bei dieser unfassbar genialen Musik mit Sicherheit nicht die Stimmung durch irgendwelche Metaphern versauen lassen. Das Album ist dermassen gut, dass es schon irgendwie gar nicht mehr wahr sein kann.

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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von JAYMZZ »

MetalEschi hat geschrieben:Was für ein wahnsinnig toller Gitarrensound das auch ist. Diese Soloparts könnten Stunden dauern, ich wär bis zum Ende dabei.

Thinking of a Place ist übrigens der völlige Wahnwitz mit seinen elf Minuten emotionalem Overload. Der Titel ist da für mich wirklich Program, bei dem Song wünsche ich mich sehnsüchtig irgendwo hin und habe ganz plötzlich irgendwelche nostalgischen Erinnerungen vor Augen. Und die Ausführlichkeit mit der die Stimmung zelebriert wird, gibt einem ja auch die nötige Zeit dazu.

11/10, mindestens.
Genau das höre ich auch gerade. Mit 11/10 kommt man da gar nicht mehr aus.
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von 1984 »

MetalEschi hat geschrieben:Ich hab das Überhören komischer Metaphern durch viele Progressive-Bands gelernt.
lol
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von Axe To Fall »

Sehr gutes Album, in der Tat.
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Thunderforce
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Re: The War On Drugs - A Deeper Understanding (25.8.)

Beitrag von Thunderforce »

Crypt0rchild hat geschrieben:Ein tolles Album ist es geworden, wenn vielleicht auch zu sehr aus einem Guss - besonders im Vergleich zum fantastischen Vorgänger, der einfach dynamischer ist und mehr "lebt".
Größter Kritikpunkt ist für mich der völlig penetrante und immer gleich klingende Drumcomputer, der könnte meinethalben ein bisschen weniger brettern. Ich dachte, das Album soll so eine tolle Bandleistung sein und weniger Soloabum von Granduciel, warum klingt es dann so steril?

Naja, wat willze machen. Eines der Jahreshighlights ist es eh, erneut ganz viel Highway, Ozean, Fernweh, Springsteen, Dylan, The Cure und Markenzigarette.
Hier schließe ich mich weitestgehend an, bis auf die Sache mit dem Jahreshighlight.
Die Platte hat viele geniale Momente, vor allem in der ersten Hälfte.
Aber mich stört auch diese sterlie, klinische und vor allem diese unfassbar langweiligen Drums, die in der Tat (schlecht) programmiert klingen, obwohl für jeden Song in den Credits ein echter Drummer ausgewiesen wird.
Wenn in dem Longtrack da echt 11 Minuten dieser Superbillig-Beat ohne jede Variation durchklickert, werde ich da nervös von.
Es macht mir große Teile des Albums fast schon kaputt, wie Kacke das Schlagzeug oder der Drumcomputer (es klingt halt echt so) klingt und wie komplett variantenfrei es gespielt wird.

Ich kann zudem Songs wie "Holding on" oder "Nothing to find" eigentlich kaum auseinderhalten, weil sich neben dem immergleichen Billig-Beat zum Teil auch die Instrumetierungen und Gesangslinien ziemlich ähneln.

Auf der Habenseite stehen die ersten beiden Lieder plus "Strangest Thing", die durchaus das Niveau des Vorgägers erreichen. Und jedes Mal beim Hören des Albums denke ich dann "Ach, es ist ja eigentlich doch sehr geil" und spätestens bei "Thinking of a Place" habe ich dann Mühe, wachzubleiben.

Insgesamt klingt mir das Album auch etwas zu "angekommen".
"Lost in the Dream" war deutlich zerrissener, getriebener und sehnsuchtsvoller.
Im Prinzip sagen die beiden Albentitel eigentlich schon alles.

"A Deeper Understanding" taugt mir eher zum Nebenbeihören oder als Hintergrundmusik.
Es ist immer noch gut und teilweise richtig klasse, was hier passiert, aber gerade die zweite Hälfte plätschert mir oft zu sehr dahin und überzeugt mich einfach nicht richtig.

Schade. Insgesamt für mich wohl kein Pollkandidat.
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