Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
- Shadowrunner92
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Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Body Count sind nach dem ziemlich großartigen Comeback vor 3 Jahren wieder mit einer neuen Scheibe am Start. Jamey Jasta von Hatebreed hat vor ein paar Monaten schon in seinem Podcast erzählt, dass das Album in der Szene bereits jetzt quasi Kultstatus genießt und alle beteiligten Musiker extrem begeistert sind.
Ich bin jedenfalls gespannt, die Vorabtracks machen Lust auf mehr. Man ist im Hause Ice-T offenbar gewaltig angepisst:
Ich bin jedenfalls gespannt, die Vorabtracks machen Lust auf mehr. Man ist im Hause Ice-T offenbar gewaltig angepisst:
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Sehr schön das ein thread zu diesem album eröffnet wurde. Denn nach der neuen Sepultura ist es das am meisten ersehnte Album des Jahres für mich. Da könnte nur noch Dying Fetus, Cannibal Corpse oder Pro Pain drüber stehen. Ich denke das diese band tatsächlich was zu sagen hat und viele leute herausfordern wird. Bingespannt. Muss auf jeden fall auf den plattenteller!
Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
"No Lives Matter" ist richtig stark und funktioniert tatsächlich ohne die bei Body Count ansonsten immer aktivierte Cheese-Wertschätzung. Text wie Riffs wie Groove einfach richtig gut.
Black Hoodie ist okay - kein schlechter Song, aber weniger Wow-Effekt.
Black Hoodie ist okay - kein schlechter Song, aber weniger Wow-Effekt.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Ja, überrascht mich auch. Die alten Sachen kann ich mir auf Platte nicht gut geben, aber die beiden Songs funktionieren richtig gut.
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Zugegeben, ich bin nicht komplett nüchtern, aber alter Vater, ist das ein Geschoss geworden. "This Is Why We Ride" ist vielleicht der beste Song, den Body Count jemals aufgenommen haben, und beim Slayer-Medley musste ich gerade vor Freude laut lachen, so geil ist das. Übrigens kriegt Ice-T einen erschreckend guten Tom Araya hin.
Generell hat die Band alle Albernheiten der Vergangenheit abgelegt und holzt 2017 primär unfassbar angepisst durch die Gegend. So kurios es klingen mag, die alten Säcke sind dieses Jahr bisher und möglicherweise auch insgesamt der relevanteste Beitrag der ganzen Szene.
P. S.: Geil auch, wie die Band allen Leuten, die ihr technisches Niveau bisher verlacht haben, mit Anlauf ins offene Auge rotzt.
Generell hat die Band alle Albernheiten der Vergangenheit abgelegt und holzt 2017 primär unfassbar angepisst durch die Gegend. So kurios es klingen mag, die alten Säcke sind dieses Jahr bisher und möglicherweise auch insgesamt der relevanteste Beitrag der ganzen Szene.
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Wer gerade an den Drums hockt, weiss ich nicht, aber mit Juan Garcia von Agent Steel an der Gitarre und Vince Dennis von Steel Prophet am Bass geht da natürlich mal gar nichts schief. Ich hab die Platte noch nicht ganz gehört, aber mein bisheriger Eindruck ist auch, dass diesmal für Comedy-Einlagen und stumpfes Geschredder kein Platz ist.Shadowrunner92 hat geschrieben:Zugegeben, ich bin nicht komplett nüchtern, aber alter Vater, ist das ein Geschoss geworden. "This Is Why We Ride" ist vielleicht der beste Song, den Body Count jemals aufgenommen haben, und beim Slayer-Medley musste ich gerade vor Freude laut lachen, so geil ist das. Übrigens kriegt Ice-T einen erschreckend guten Tom Araya hin.
Generell hat die Band alle Albernheiten der Vergangenheit abgelegt und holzt 2017 primär unfassbar angepisst durch die Gegend. So kurios es klingen mag, die alten Säcke sind dieses Jahr bisher und möglicherweise auch insgesamt der relevanteste Beitrag der ganzen Szene.
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Gehört und für gut befunden, ich bin über mich selbst verwundert und fühle mich gleichzeitig kurz, als wäre ich noch einmal 14
Nobody expects the Spanish Inquisition!
Fnord
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Der Stil der Texte hat natürlich immer noch dieses pubertär lächerliche "payback mothafucka"-gangsta-gepose klingt aber diesmal tatsächlich etwas relevanter als auf früheren Platten. Außerdem: Keine Füller, aus einem Guss!! Technisch wirklich gut, Slayer Cover geil, kommt aber nicht an das hypergeniale "Institutionalized" vom letzten Album ran. Alles in allem eine geradezu unverschämt gute Platte und besser, als die Polizei erlaubt. Wahrscheinlich ihre zweibeste, fast auf Augenhöhe mit dem Debüt.
Ein maßloser Metzger wo lebt untergrund
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Damals in den Neunzigern, als wir alle mit Hoodies, Knarren und Crack rumrannten...die Schulhöfe waren doch überall gleich.infected hat geschrieben:Gehört und für gut befunden, ich bin über mich selbst verwundert und fühle mich gleichzeitig kurz, als wäre ich noch einmal 14
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Deep in the south central moselcoastghetto, so in etwaApparition hat geschrieben:Damals in den Neunzigern, als wir alle mit Hoodies, Knarren und Crack rumrannten...die Schulhöfe waren doch überall gleich.infected hat geschrieben:Gehört und für gut befunden, ich bin über mich selbst verwundert und fühle mich gleichzeitig kurz, als wäre ich noch einmal 14
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Am beeindruckendsten an der Scheibe finde ich inzwischen, dass selbst die Songs ohne Feature durch die Bank richtig gut geworden sind. Wo auf dem Vorgänger noch stellenweise ein bisschen Leerlauf herrschte, ist dieses Mal wirklich alles fokussiert und nicht nur gut umgesetzt, sondern auch schon vom Songwriting her sehr stark. Es hat auch nicht geschadet, sich auf 11 Songs zu beschränken - die sind dafür eben alle super.
Neben dem Rassismus-Komplex zieht sich ja auch noch dieses Serienkiller-Thema als roter Faden durch das Album und erinnert sehr an Slayer - die sind sehr offensichtlich das große Vorbild für das Album gewesen, was BC musikalisch echt gut getan hat.
Also, auch nach diversen Durchläufen bleibe ich dabei: ein richtig starkes Album, das man auch als Nicht-Fan mal antesten sollte. Hat aktuell definitiv Pollchancen. Vorausgesetzt, ich kriege das dieses Jahr mal auf die Reihe.
Neben dem Rassismus-Komplex zieht sich ja auch noch dieses Serienkiller-Thema als roter Faden durch das Album und erinnert sehr an Slayer - die sind sehr offensichtlich das große Vorbild für das Album gewesen, was BC musikalisch echt gut getan hat.
Also, auch nach diversen Durchläufen bleibe ich dabei: ein richtig starkes Album, das man auch als Nicht-Fan mal antesten sollte. Hat aktuell definitiv Pollchancen. Vorausgesetzt, ich kriege das dieses Jahr mal auf die Reihe.
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Ganz starke Scheibe. Vielleicht ihre beste.
Einfach perfekt in jeder Hinsicht.
Produktion.
Songs.
Aussage.
Wird mit jedem Durchlauf stärker.
Ich bin zu alt für solch' wuchtigen Scheiben
Einfach perfekt in jeder Hinsicht.
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
'No Lives Matter' ist ja mal richtig super. Manchmal ist mein FB-Feed doch für was gut.
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Re: Body Count - Bloodlust (31.03.2017)
Nur mal so aus Interesse:
Wo finde auf den früheren Alben Comedy-Einladen und Albernheiten?
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