Das Album wächst gerade ziemlich in meiner Gunst. Großer Dredg-Fan war ich nie, aber diese Art der Atmosphäre gibt es ja auch bei einigen anderen Bands und bisher ist die Scheibe die Überraschung des Jahres für mich und erstaunlicherweise gleich die zweite isländische Veröffentlichung, die mich emotional ziemlich abholt.
An Destrier mag ich besondes, dass die Band vollkommen albumorientiert vorgeht und ein Gesamtwerk kreiert hat, bei dem Songlängen und Hitkompositionen zweitrangig sind. Durchhören und fasziniert sein. Sehr schön.
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Ich bin auch nachhaltig beeindruckt. Und ich ärgere mich gerade auch ziemlich, dass ich deren Vorgängeralbum, was auch ziemlich grandios sein soll, quasi nicht mehr käuflich erwerben kann. Zumindest nicht als CD.
Was ist denn für Dich diese andere isländische Veröffentlichung? Arstidir?
Of Monsters And Men
Weil ich die aktuelle so überaus genial finde, habe ich mir das Debüt von denen auch besorgt, was mir dann aber doch nicht ganz so gut gefällt. Aber die neue ist grandios, ich mag einfach diese Art von wehmütiger Stimmung, die nicht unbedingt ins Depressive abdriftet.
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Je öfter ich das Album höre, umso weniger glaube ich, dass da dieses Jahr irgendwas Besseres kommt. Die Band ist womöglich meine wichtigste Neuentdeckung seit der Veröffentlichung von The 59 Sound. Musik, als ob meine Seele sprechen könnte. Ich bin verzaubert und entzückt. Hätte ich niemals mit gerechnet.
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