DIE ÄRZTE - Hell
Re: DIE ÄRZTE - Hell
Super!
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
Re: DIE ÄRZTE - Hell
In den nächsten Ausgaben des Musik Express und der Visions gibt es jeweils verschiedene Flexidisks der Die Ärzte als Beigabe.
Re: DIE ÄRZTE - Hell
Der neue Song gefällt mir gut, hab seit gestern nen Ohrwurm von dem Refrain. Ich freu mich aufs Album
"I hate Illinois Nazis"
Re: DIE ÄRZTE - Hell
„Nach langen Kämpfen, ausführlichen Diskussionen und Abwägen aller uns bekannten Fakten haben wir beschlossen, die „IN THE Ä TONIGHT“-Tour komplett abzusagen.“
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- Ghost_in_the_Ruin
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Re: DIE ÄRZTE - Hell
Ich hatte es zwar nicht anders erwartet, schade finde ich es trotzdem.
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
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Re: DIE ÄRZTE - Hell
Ich probiere es immer wierder - und immer wieder komme ich zur Erkenntnis, daß mir die Ärzte und ihre Art von Musik absolut NICHTS sagen !
- hartmuthmann
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Re: DIE ÄRZTE - Hell
(Ich probiers aber nicht mehr.)Professor Longbeard hat geschrieben: ↑21.09.2021 11:45 Ich probiere es immer wierder - und immer wieder komme ich zur Erkenntnis, daß mir die Ärzte und ihre Art von Musik absolut NICHTS sagen !
- Schlumpf1974
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Re: DIE ÄRZTE - Hell
Das ist mein Leben, meine Welt, mein Traum, mein Wille, meine Pflicht
Ich will es wissen, alles andere interessiert mich nicht
Meine Flügel, mein Elixier, der Stoff, der mich am Leben hält
Ich bin glücklich und das ist alles was zählt
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Re: DIE ÄRZTE - Hell
Ersteindruck. Auf Texte nicht ausreichend achten können, da kein Textheft. Kurzum: Mir viel zu viel Midtempo, Britpop und Pädagogik.
1. KFM: War ja klar, dass ein "lustiger" Opener sein wird, leider. Der Rückgriff aufs Outro von Hell ist nett, aber insgesamt sehr egal.
2. Wissen: Intro-Riff erinnert mich sehr an Bad Religion (End of History), aber schon mehr auf Alternative gespielt. An sich würde ich sagen, ja wow, drei Akkorde, wird Zufall sein, aber siehe Song 4. Klingt eher nach Farin U-Solo, aber ist schon schön.
3. Dunkel: Die Modulation zum Refrain hätte ich jetzt nicht gebraucht, aber jo. So einen Bela-Song gab es halt schon ewig nicht mehr, Daumen hoch.
4. ANTI: Schon wieder BR? Eventuell doch kein Zufall, da sogar das gleiche Album (Song "Downfall"). Kann man machen. Sehr viel Gitarrengewichse, da ist ordentlich Spielfreude spürbar. Albumeindruck bleibt weiterhin stark.
5. Doof: Intro erinnert mich leider an die schlechteren Bela-Songs vom Vorgänger, Text dann auch direkt mal sehr frontal pädagogisch. Refrain hat aber eine schöne Melodie. Aber halt eher gut gemeint als zwingend gemacht.
6. Schrei: Hm, ja, der musikalische Knick bleibt vorerst mal bestehen. Das ist doch sehr deutschrockig. Warum das so betont geschriien gesungen wird, mag textlich Sinn machen, aber ist halt eher spaßhemmend.
7. Kraft: Fand den Text im Kontext von Tresengelaber eigentlich schon ganz gut aufgehoben. Das Rammstein-R im Refrain ist gefühlt der einzige Anflug von humoristischer Distanz in dem ansonsten direkt fürs Deutschbuch geschriebenen Text. Musik typisch Farin U und gefühlt auch von anderen Bands geklaut stilistisch. Nach dem starken Einstand jetzt der dritte nicht sonderlich zwingende Song in Folge soweit :/
8. Schweigen: Intro verspricht die Formkurve raufzureißen. Bela-Song? Herrjeh, was ist das denn schon wieder für ein lehrerhafter Text. Das erinnert mich ungut an den Bela-Kram auf der "auch". Musikalisch aber eingängig, erinnert mich stellenweise fast an das 80er-Zeug. Und nach Kraft schon der zweite quasi-Rap. Doch, der Song ist interessant.
9. Tristesse: Typisch nichtssagender Farin U-Blödelsong der aber Spaß macht. Zu Planet Punk-Zeiten waren solche Texte aber musikalisch schon ballernder begleitet...
10. Kerngeschäft: Hätte bei dem Riff jetzt eigentlich eher Farin erwartet. Pre-Chorus und Feature finde ich richtig unangenehm.
11. Noise: Bekannt; mag ich.
Anmerkung: Album ist circa zur Hälfte vorbei und ermüdet bereits. Dabei war der Anfang so gut :/
12. Einschlag: Stört nicht weiter, aber was mir schon auffällt ist dass das alles so betont wichtig wirkt. Mit mehr Lockerheit und weniger "Achtung, Message"-Flair würde das deutlich mehr Spaß machen.
13. Anastasia: Musikalisch passiert da irgendwas, aber textlich endlich mal wieder was, wo ich zuhöre, weil ich wissen will, was da jetzt der Gag sein wird. Den Refrain-Chor kenne ich auch irgendwoher. Der Song fühlt sich aber länger an als er ist.
14. Besser: Angezogene Handbremse, die x-te. Langsam wäre etwas mehr Spritzigkeit schon echt nötig. Textende auch irgendwie ab der zweiten Zeile klar.
15. Nachmittag: Klingt ja gar nicht nach Sultans of Swing Sind die Spotify-Credits verkehrt, oder ist der Song von Farin, obwohl Bela singt? Einer der besseren Songs vom Album.
16. Menschen: Es bleibt im Midtempo. Davon hatte das Album echt genug, als dass ich da ohne wirkliche Hittigkeit jetzt noch Bock drauf hätte.
17. Erhaben: Wieviele geklaute Intros sind hier bitte drauf? Und dann nach dem Summer of 69 ohne Drive direkt wieder mehr Mitdempo, erst recht durch die schnarchigen Vocals. Melodie ja eigentlich eh okay, aber herrjeh, bitte geben Sie Gas. Für Britpop höre ich ja nun nicht die Ärzte; ich höre das scheiß Genre aus guten Gründen gar nicht.
18. Danach: Ich bin jetzt echt sehr müde langsam.
19. Our Bass Player usw usf: Farin U wie Hölle im Intro. Text wieder Lehrerzimmer in Reinkultur. Dann doch noch etwas Druck musikalisch. Outro hätte gerne "wirklich" ausholen können.
Spotify schlägt mir danach Ferris MC vor. Okay?
Morgen mal nochmal anchecken. Fand ich jetzt aber bisher sehr unterwältigend. Würde ich soweit ernsthaft zu den 3 schlechtesten Ärzte-Studioalben zählen. Hoffe echt, dass das morgen mehr Spaß macht.
1. KFM: War ja klar, dass ein "lustiger" Opener sein wird, leider. Der Rückgriff aufs Outro von Hell ist nett, aber insgesamt sehr egal.
2. Wissen: Intro-Riff erinnert mich sehr an Bad Religion (End of History), aber schon mehr auf Alternative gespielt. An sich würde ich sagen, ja wow, drei Akkorde, wird Zufall sein, aber siehe Song 4. Klingt eher nach Farin U-Solo, aber ist schon schön.
3. Dunkel: Die Modulation zum Refrain hätte ich jetzt nicht gebraucht, aber jo. So einen Bela-Song gab es halt schon ewig nicht mehr, Daumen hoch.
4. ANTI: Schon wieder BR? Eventuell doch kein Zufall, da sogar das gleiche Album (Song "Downfall"). Kann man machen. Sehr viel Gitarrengewichse, da ist ordentlich Spielfreude spürbar. Albumeindruck bleibt weiterhin stark.
5. Doof: Intro erinnert mich leider an die schlechteren Bela-Songs vom Vorgänger, Text dann auch direkt mal sehr frontal pädagogisch. Refrain hat aber eine schöne Melodie. Aber halt eher gut gemeint als zwingend gemacht.
6. Schrei: Hm, ja, der musikalische Knick bleibt vorerst mal bestehen. Das ist doch sehr deutschrockig. Warum das so betont geschriien gesungen wird, mag textlich Sinn machen, aber ist halt eher spaßhemmend.
7. Kraft: Fand den Text im Kontext von Tresengelaber eigentlich schon ganz gut aufgehoben. Das Rammstein-R im Refrain ist gefühlt der einzige Anflug von humoristischer Distanz in dem ansonsten direkt fürs Deutschbuch geschriebenen Text. Musik typisch Farin U und gefühlt auch von anderen Bands geklaut stilistisch. Nach dem starken Einstand jetzt der dritte nicht sonderlich zwingende Song in Folge soweit :/
8. Schweigen: Intro verspricht die Formkurve raufzureißen. Bela-Song? Herrjeh, was ist das denn schon wieder für ein lehrerhafter Text. Das erinnert mich ungut an den Bela-Kram auf der "auch". Musikalisch aber eingängig, erinnert mich stellenweise fast an das 80er-Zeug. Und nach Kraft schon der zweite quasi-Rap. Doch, der Song ist interessant.
9. Tristesse: Typisch nichtssagender Farin U-Blödelsong der aber Spaß macht. Zu Planet Punk-Zeiten waren solche Texte aber musikalisch schon ballernder begleitet...
10. Kerngeschäft: Hätte bei dem Riff jetzt eigentlich eher Farin erwartet. Pre-Chorus und Feature finde ich richtig unangenehm.
11. Noise: Bekannt; mag ich.
Anmerkung: Album ist circa zur Hälfte vorbei und ermüdet bereits. Dabei war der Anfang so gut :/
12. Einschlag: Stört nicht weiter, aber was mir schon auffällt ist dass das alles so betont wichtig wirkt. Mit mehr Lockerheit und weniger "Achtung, Message"-Flair würde das deutlich mehr Spaß machen.
13. Anastasia: Musikalisch passiert da irgendwas, aber textlich endlich mal wieder was, wo ich zuhöre, weil ich wissen will, was da jetzt der Gag sein wird. Den Refrain-Chor kenne ich auch irgendwoher. Der Song fühlt sich aber länger an als er ist.
14. Besser: Angezogene Handbremse, die x-te. Langsam wäre etwas mehr Spritzigkeit schon echt nötig. Textende auch irgendwie ab der zweiten Zeile klar.
15. Nachmittag: Klingt ja gar nicht nach Sultans of Swing Sind die Spotify-Credits verkehrt, oder ist der Song von Farin, obwohl Bela singt? Einer der besseren Songs vom Album.
16. Menschen: Es bleibt im Midtempo. Davon hatte das Album echt genug, als dass ich da ohne wirkliche Hittigkeit jetzt noch Bock drauf hätte.
17. Erhaben: Wieviele geklaute Intros sind hier bitte drauf? Und dann nach dem Summer of 69 ohne Drive direkt wieder mehr Mitdempo, erst recht durch die schnarchigen Vocals. Melodie ja eigentlich eh okay, aber herrjeh, bitte geben Sie Gas. Für Britpop höre ich ja nun nicht die Ärzte; ich höre das scheiß Genre aus guten Gründen gar nicht.
18. Danach: Ich bin jetzt echt sehr müde langsam.
19. Our Bass Player usw usf: Farin U wie Hölle im Intro. Text wieder Lehrerzimmer in Reinkultur. Dann doch noch etwas Druck musikalisch. Outro hätte gerne "wirklich" ausholen können.
Spotify schlägt mir danach Ferris MC vor. Okay?
Morgen mal nochmal anchecken. Fand ich jetzt aber bisher sehr unterwältigend. Würde ich soweit ernsthaft zu den 3 schlechtesten Ärzte-Studioalben zählen. Hoffe echt, dass das morgen mehr Spaß macht.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
- Doctor_Wasdenn
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Re: DIE ÄRZTE - Hell
Hab jetzt 2 Durchläufe durchgestreamt. Erstes Fazit: Albumtitel ist Programm. Definitiv mehr Dunkel als Licht. Führt den Abwärtstrend der letzten 17 Jahre fort. Es gibt genau kein Lied, das mich durchweg begeistert. Lediglich Anastasia ist auf einem pubertären Niveau unterhaltsam.
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
- Axe To Fall
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Re: DIE ÄRZTE - Hell
Hm, naja. Ich mag ja die melancholisch-wavigen Ärzte am liebsten. Aber hier fehlt zu oft irgendwas Interessantes.
Was für eine tolle Parallelwelt wäre es eigentlich wenn sie einfach die besten 10-12 Songs beider Alben genommen hätten und was rundes geschaffen hätten. Hach.
Was für eine tolle Parallelwelt wäre es eigentlich wenn sie einfach die besten 10-12 Songs beider Alben genommen hätten und was rundes geschaffen hätten. Hach.
Re: DIE ÄRZTE - Hell
Ja, mit dem besten Material beider Alben wäre ein Release auf dem Niveau der Phase Bestie bis Spendierhosen möglich gewesen - bei gleicher Trackstärke (also 17 oder so). Himmel, selbst wenn man die 26 Tracks vom Doppelalbum Geräusch als Maßstab genommen hätte, wäre da mehr drin gewesen. Ohnehin macht es erheblich mehr Sinn, sich die zwei Releases als ein Doppelalbum vorzustellen, von dem man hier eine unnötige Deluxe Edition mit den ganzen Outtakes vorliegen hat. Ich fand ja auch schon bei der Geräusch die eine CD deutlich besser als die andere, von daher:Axe To Fall hat geschrieben: ↑24.09.2021 15:41Was für eine tolle Parallelwelt wäre es eigentlich wenn sie einfach die besten 10-12 Songs beider Alben genommen hätten und was rundes geschaffen hätten. Hach.
1. Noise
2. Dunkel
3. Morgens Pauken
4. Schweigen
5. Das letzte Lied des Sommers
6. Wissen
7. Alle auf Brille
8. Ich, am Strand
9. Woodburger
10. Anastasia
11. Nachmittag
12. Thor
13. Leben vor dem Tod
Das wäre eigentlich auch alles, was ich von den Albensessions unbedingt brauche. Aber CD 2 kann man mit Plan B, Clown aus dem Hospitz, Liebe Gegen Rechts, Fexxo Cigol, ANTI, Tristesse, Polyester, Our Bass Player..., True Romance, Wer verliert hat schon verloren und KFM füllen. Die sind auch alle unanstößig bis gut. Schrei und Kerngeschäft (instrumental absolut wertiger Track - schade drum) sind aus völlig unterschiedlichen Gründen völliger Abschiss, der Rest kann für B-Seiten herhalten.
Bis ich also CEO von irgendeinem Label bin, bin ich erst mal nur enttäuscht. Da hätte ich mir doch deutlich mehr erhofft. Daher tatsächlich der erste Ärzte-Release, den ich nicht bei VÖ kaufe. (Aber da ich weiß, dass die Alben bei der Band nicht billiger werden, kann das morgen schon wieder einknicken...)
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Re: DIE ÄRZTE - Hell
Erstdurchlauf für mich positiv. Kerngeschäft, Schrei und our bass player brauch ich wahrscheinlich nicht, sonst alles mindestens gut. Kraft und Dunkel haben mir auf Anhieb am besten gefallen, mal schauen wie es sich entwickelt.
Aber was ist denn mit Danach los? Einmal ein Bier von Hell nochmal langsamer aufgenommen, aber ich check den Gag dahinter nicht. Soll Danach aus der Sicht des Bieres geschrieben sein oder was?
Aber was ist denn mit Danach los? Einmal ein Bier von Hell nochmal langsamer aufgenommen, aber ich check den Gag dahinter nicht. Soll Danach aus der Sicht des Bieres geschrieben sein oder was?
"I hate Illinois Nazis"
Re: DIE ÄRZTE - Hell
Jaja, ich der Prophet und damals wurde man noch ausgelacht... da muss ich mich mal selbst zitieren.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
- Flossensauger
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- Registriert: 21.08.2020 22:37