BEHEMOTH - The Satanist (2014)
- MetalEschi
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Das is schon krass: Den Opener höre ich jetzt als Teil des Albums insgesamt bestimmt zum achten Mal, und gerade jetzt erst fällt mir auf, wie geil da die Trompeten im Hintergrund auftauchen
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Überraschend mächtiges Werk. Bin begeistert.
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- Defeated Hero
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Gerade den ersten Durchgang auf Spotify hinter mir, schon irre gut. In the Absence ov Light, Furor Divinus, Amen und der Titeltrack sind als richtig geile Brecher direkt herausgestochen, der Rausschmeißer dann zumindest anfänglich ziemlich überraschend. Generell auch 'ne gute Mischung aus Atmosphäre und höllischem Geknatter, steht fürs Wochenende jetzt ganz oben auf dem Einkaufszettel.
- Decapitated Saint
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Wer der polnischen Sprache nicht mächtig genug ist, dem kann ich auf Nachfrage den Zitat in In the Absence Ov Light gern übersetzen.
Der hats in sich...
Der Text stammt vom bekannten polnischen Lyriker und Kirchengegner Witold Gombrowicz..
Der hats in sich...
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Poste es doch hier oder ist es krass rassistisch und diskriminierend?Decapitated Saint hat geschrieben:Wer der polnischen Sprache nicht mächtig genug ist, dem kann ich auf Nachfrage den Zitat in In the Absence Ov Light gern übersetzen.
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- Decapitated Saint
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Nein, eigentlich nicht. brauch etwas Zeit, ist durchaus nicht ganz einfach zu übersetzen..
- Axe To Fall
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Durchgang 1: Wenig Inhalt groß aufgeblasen.
Durchgang 2: Ändert sich irgendwie nichts.
Durchgang 3: Fast Food.
Durchgang 4: Eigentlich sehr gut zum nebenbei hören. Die Produktion ist super.
Weitere Eindrücke werden gesammelt.
Die Texte sind aber halt arg schlimmer Mist. Vor allem die lateinischen...
Durchgang 2: Ändert sich irgendwie nichts.
Durchgang 3: Fast Food.
Durchgang 4: Eigentlich sehr gut zum nebenbei hören. Die Produktion ist super.
Weitere Eindrücke werden gesammelt.
Die Texte sind aber halt arg schlimmer Mist. Vor allem die lateinischen...
- Roland_Deschain
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Solange Decapitated noch am übersetzen ist (finde es auch schwer zu übersetzen), hier die englische Übersetzung (aus Wikipedia):
The song "In the Absence ov Light" contains a spoken word quote from the Witold Gombrowicz drama The Marriage (pol. Ślub) which states:
“ I reject all order, all ideas / I trust no abstraction, no doctrine / I don't believe in god, nor in mind / Forget all gods! I don't believe in God. Give me man! / May he be like me, troubled and immature / confused and incomplete, dark and obscure so that I can dance with him!/ Pretend to him! Ingratiate myself with him! / And rape him, love him and forge myself / Anew from him, so I can grow through him, and in / that way / Celebrate my marriage in the sacred human church!.
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Ich will sie ja gut finden. Es klappt noch nicht so ganz. Nach drei Durchläufen klingt es wie gut gemachter Wohlstands-Death/Black Metal, der einem nicht weh tut. Das ist mir zu sehr Mainstream, denn frostig kalt. Und das ist es eigentlich, was ich will, wenn ich Black Metal höre.
Mal sehen, ''Messe Noire'' ist okay. ''Amen'' hat auch gute Momente. Tja, ist schon alles fein durchkomponiert und man hört der Scheibe an, dass nichts dem Zufall überlassen wurde. Es soll alles so klingen, dass es wichtig sei. Nur lässt es mich persönlich eher kalt.
Es fehlt auch ein wenig Dampf hinterm Kessel. Zu brav, zu sehr auf Nummer Sicher. Klar dürfen Behemoth auch solch, für ihre Verhältnisse poppige Scheiben veröffentlichen. Aber dann zeigt es sich eben auch, dass sie nicht die wirklich großen Songwriter sind. Immer nur in Passagen lassen sie aufhorchen, dass sie es können, wie im Titelstück.
Schwierig zu beurteilen. Instrumental ist das natürlich über jeden Zweifel erhaben. Kompositorisch ist es passabler Standard. Soll eine Konsensscheibe sein. Da will ich mal nicht so böse sein. Man merkt die harte Arbeit, die drin steckt. Besser als teilweise hörbar, aber schlechter als gut. 6,5? Ja, kommt so hin. Ist eben eine Platte, die man hat, um mitreden zu können.
Mal sehen, ''Messe Noire'' ist okay. ''Amen'' hat auch gute Momente. Tja, ist schon alles fein durchkomponiert und man hört der Scheibe an, dass nichts dem Zufall überlassen wurde. Es soll alles so klingen, dass es wichtig sei. Nur lässt es mich persönlich eher kalt.
Es fehlt auch ein wenig Dampf hinterm Kessel. Zu brav, zu sehr auf Nummer Sicher. Klar dürfen Behemoth auch solch, für ihre Verhältnisse poppige Scheiben veröffentlichen. Aber dann zeigt es sich eben auch, dass sie nicht die wirklich großen Songwriter sind. Immer nur in Passagen lassen sie aufhorchen, dass sie es können, wie im Titelstück.
Schwierig zu beurteilen. Instrumental ist das natürlich über jeden Zweifel erhaben. Kompositorisch ist es passabler Standard. Soll eine Konsensscheibe sein. Da will ich mal nicht so böse sein. Man merkt die harte Arbeit, die drin steckt. Besser als teilweise hörbar, aber schlechter als gut. 6,5? Ja, kommt so hin. Ist eben eine Platte, die man hat, um mitreden zu können.
- Defeated Hero
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Auch wenn ich die Platte entgegen erster Befürchtungen richtig gut finde, kann ich jeden verstehen, der daran rummäkelt. Man merkt IMO schon, dass da solange an den Songs rumhantiert wurde, bis alles perfekt passt und klingt. Behemoth sind inzwischen so groß und überlassen eben nix mehr dem Zufall, dementsprechend gibt es auch kaum oder gar keine richtigen Ecken und Kanten mehr. Ein Eindruck, den ich auch bei den Liveauftritten habe, das ist alles ein durchdachtes, fett knallendes Bollwerk, das läuft wie eine geölte, alles plattwalzende Maschine. Was ich aber in diesem Fall nicht schlimm finde, da Songs und Atmosphäre eben geil sind.
Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Das Album scheint mir die perfekte Umsetzung des Konzepts zu sein, an dem Watain letztes Jahr kläglich gescheitert sind.
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Das war aber doch eigentlich spätestens mit Evangelion schon so.Defeated Hero hat geschrieben:Auch wenn ich die Platte entgegen erster Befürchtungen richtig gut finde, kann ich jeden verstehen, der daran rummäkelt. Man merkt IMO schon, dass da solange an den Songs rumhantiert wurde, bis alles perfekt passt und klingt. Behemoth sind inzwischen so groß und überlassen eben nix mehr dem Zufall, dementsprechend gibt es auch kaum oder gar keine richtigen Ecken und Kanten mehr. Ein Eindruck, den ich auch bei den Liveauftritten habe, das ist alles ein durchdachtes, fett knallendes Bollwerk, das läuft wie eine geölte, alles plattwalzende Maschine. Was ich aber in diesem Fall nicht schlimm finde, da Songs und Atmosphäre eben geil sind.
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Zum Glück, wenn die neben Blut und Tierköppen auch noch mit Kacke werfen würden, wär das etwas übertrieben *g*KingFear hat geschrieben:Das Album scheint mir die perfekte Umsetzung des Konzepts zu sein, an dem Watain letztes Jahr kläglich gescheitert sind.
Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Eben. Ich finde es eher, nunja, wenig nachvollziehbar, was Busch da schreibt. Bei aller Perfektion und Akribie atmen die neuen Songs viel mehr als die auf Evangelion. Von "Ecken und Kanten" zu sprechen wäre natürlich weiterhin übertrieben, der Unterschied zum Vorgänger ist dennoch substantiell.NegatroN hat geschrieben:Das war aber doch eigentlich spätestens mit Evangelion schon so.Defeated Hero hat geschrieben:Auch wenn ich die Platte entgegen erster Befürchtungen richtig gut finde, kann ich jeden verstehen, der daran rummäkelt. Man merkt IMO schon, dass da solange an den Songs rumhantiert wurde, bis alles perfekt passt und klingt. Behemoth sind inzwischen so groß und überlassen eben nix mehr dem Zufall, dementsprechend gibt es auch kaum oder gar keine richtigen Ecken und Kanten mehr. Ein Eindruck, den ich auch bei den Liveauftritten habe, das ist alles ein durchdachtes, fett knallendes Bollwerk, das läuft wie eine geölte, alles plattwalzende Maschine. Was ich aber in diesem Fall nicht schlimm finde, da Songs und Atmosphäre eben geil sind.
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Re: BEHEMOTH - The Satanist (VÖ: TBA 2014)
Seit wann spielen Behemoth eigentlich wieder Black Metal? Für mich ist das ganz klar Death Metal was die Herren schon seit spätestens Satanica machen.
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