Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/93.Update!
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/47.Upd
Fuuuuuuck! Die letzten 4 hab ich alle nicht und muss ich demnach kaufen! Verdammte Axt
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/47.Upd
Genau so!Darkhold hat geschrieben:
Irgendwann werde ich übrigens deine Beiträge ALLE noch einmal lesen, und mir ´ne Einkaufsliste machen mit Prioritäten: z. B. muss ich haben, muss ich sofort haben, muss gestern schon gehabt haben...
http://www.musik-sammler.de/sammlung/hellj ...in progress
- Kotzewitsch
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Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/47.Upd
Leimy sollte bei 50 die Reviews ausdrucken und als Fanzine "Leimys unterbewertetes Magazin" oder so verteilen... Des wär ziemlich cool...
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/47.Upd
Hier gibt es so einiges, was man mal als PDF rausbringen müsste. Ogers Superthread zum Beispiel.Kotzewitsch hat geschrieben:Leimy sollte bei 50 die Reviews ausdrucken und als Fanzine "Leimys unterbewertetes Magazin" oder so verteilen... Des wär ziemlich cool...
Ante: "Brrruda, schlag de Ball lang!"
Prince: "Brrruda, ich schlag de Ball lang!"
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Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/47.Upd
Aeon – Rise to dominate
Label: Metal Blade Records
Cover-Art:
http://i40.tinypic.com/2jb06rc.jpg
1. Helel Ben-Shachar
2. Spreading Their Disease
3. Living Sin
4. Hate Them
5. You Pray to Nothing
6. Caressed by the Holy Man
7. House of Greed
8. Godless
9. When the War Comes
10. There Will Be No Heaven for Me
11. Luke 4:5-7
12. No One Escapes Us
Das nächste Album werden wahrscheinlich die meisten hier kennen. Da dieser Kracher für mich jedoch mit zu den bedeutendsten Alben des nicht mehr ganz so jungen neuen Jahrtausends zählt und in der Veröffentlichungsflut gnadenlos untergegangen ist, bekommt dieses Meisterstück einen Platz in meiner persönlichen Hall of fame der unterbewertetesten Death Metal-Alben!
Was das schwedische Quintett nämlich im Jahre 2007 via Metal Blade veröffentlichte, gehört wirklich zu den ganz großen Würfen und das obwohl man sich ganz offensichtlich ziemlich dreist bei Legenden wie Morbid Angel oder Deicide bedient hat.
Doch fangen wir von vorne an:
Entstanden aus der Asche der großartigen Defaced Creation (siehe Seite 3 dieses Threads!) formierte sich diese Combo 1999 und brachte 2001 mit „Dark order“ eine amtliche EP heraus, die das was man mit Defaced Creation begann logisch fortsetzte: Satanischen Ami-Death Metal ala Deicide! Auf dieses erste Lebenszeichen folgte 2005 das Debüt-Album „Bleeding the false“ über das Elite-Knüppel-Label „Unique Leader Records“ und man perfektionierte seinen Stil und gab sich noch wesentlich technischer als in Vergangenheit. König Blastbeat regierte und es wurde einem regelrecht schwindelig bei all der Rasanz und Brutalität.
Zwei Jahre später sollten die Jungs jedoch ihr persönliches „Master of Puppets“ schaffen, indem man das technische Geschick der Vorgänger mit der Brachialität von Defaced Creation und einer gehörigen Portion Groove vermengte, so dass ein wahrhaft rundes Album herauskam!
Gesegnet durch eine wahrlich göttliche Produktion von Großmeister Dan Swanö (wohlmöglich die beste und fetteste Produktion die dieses Jahrtausend bislang gesehen hat!), die durch ordentlichen Druck und Transparenz gezeichnet ist, wird direkt schon mit dem Opener klar gemacht, dass hier keine Gefangenen genommen werden! Megafette und messerscharfe Riffs, schier unmenschliche Blastbeats und extrem variable und wahrlich beeindruckende Growls drücken hier in Verbindung mit extrem brachialen Grooves der Scheibe ihr ganz eigenes Trademark auf, obwohl die ganze Scheibe eigentlich eine reine Hommage an die alten Helden aus Florida ist! Dies scheint zwar besonders bei der „where the slime lives“-Verneigung „you pray to nothing“ oder der „Hatework“-Hommage „No one escapes us“ durch, aber dennoch sind die Jungs weit davon entfernt wie ein billiges Plagiat zu klingen! Die Schweden schaffen es nämlich die altbekannten Klänge derart frisch und knackig darzubieten und ihren eigenen Stempel aufzudrücken, dass es eine helle Freude ist und man den Jungs anmerkt, dass sie es ernst meinen und wirklich mit ganzen Herzen darbieten!
Man gibt sich auf jeden Fall extrem abwechslungsreich und neben Grooves und Blastbeats gibt es auch schöne Soli, subtile Melodien und herrlich stumpfe Mitgröhl-Texte zu bestaunen! Und Hand aufs Herz, wer hat sich beim Hören dieses Albums nicht auch schon dabei erwischt mit erhobener Faust voller Inbrunst hohle Phrasen wie „Burn the church down - Burn it down“ oder „I believe in Satan and he believes in me - Together we are as one to him I offering“ mitzusingen?
Seht ihr, da ist sie wieder, die Faszination des Primitiven! Sänger Tommy trägt die Texte aber auch derart gewaltvoll und glsubwürdig vor, dass sie sich einfach direkt ins Hirn einbrennen. Ein Effekt den nur die wenigsten Death Metal-Bands beherrschen. Man muss aber auch dazu sagen, dass Aeon mit einem der besten Death Metal-Sänger überhaupt gesegnet sind, der eine Stimmgewalt hat, die seinesgleichen sucht und auch live absolut überzeugen kann!
Wer also diesen Klassiker der Neuzeit noch nicht sein eigen nennt, sollte sich mal einen Fünfer in die Hand nehmen und bei Amazon oder Ebay zuschlagen! Besser kann man als Death Metal-Fan sein Geld kaum investieren! 45 Minuten lang beste Unterhaltung!
Wirklich zu schade, dass der Nachfolger „Path of Fire“ dieses hohe Niveau nicht annähernd halten konnte und man sich in zu aussagelosen und eintönigen Songs verstrickte, die auch noch von einer unrunden Erik Rutan-Produktion verschandelt wurden.
Da kann man nur hoffen, dass man sich in Zukunft auf alte Glanztaten zurückbesinnt, dass sie es nämlich noch können beweisen sie auf Konzerten immer wieder!
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Label: Metal Blade Records
Cover-Art:
http://i40.tinypic.com/2jb06rc.jpg
1. Helel Ben-Shachar
2. Spreading Their Disease
3. Living Sin
4. Hate Them
5. You Pray to Nothing
6. Caressed by the Holy Man
7. House of Greed
8. Godless
9. When the War Comes
10. There Will Be No Heaven for Me
11. Luke 4:5-7
12. No One Escapes Us
Das nächste Album werden wahrscheinlich die meisten hier kennen. Da dieser Kracher für mich jedoch mit zu den bedeutendsten Alben des nicht mehr ganz so jungen neuen Jahrtausends zählt und in der Veröffentlichungsflut gnadenlos untergegangen ist, bekommt dieses Meisterstück einen Platz in meiner persönlichen Hall of fame der unterbewertetesten Death Metal-Alben!
Was das schwedische Quintett nämlich im Jahre 2007 via Metal Blade veröffentlichte, gehört wirklich zu den ganz großen Würfen und das obwohl man sich ganz offensichtlich ziemlich dreist bei Legenden wie Morbid Angel oder Deicide bedient hat.
Doch fangen wir von vorne an:
Entstanden aus der Asche der großartigen Defaced Creation (siehe Seite 3 dieses Threads!) formierte sich diese Combo 1999 und brachte 2001 mit „Dark order“ eine amtliche EP heraus, die das was man mit Defaced Creation begann logisch fortsetzte: Satanischen Ami-Death Metal ala Deicide! Auf dieses erste Lebenszeichen folgte 2005 das Debüt-Album „Bleeding the false“ über das Elite-Knüppel-Label „Unique Leader Records“ und man perfektionierte seinen Stil und gab sich noch wesentlich technischer als in Vergangenheit. König Blastbeat regierte und es wurde einem regelrecht schwindelig bei all der Rasanz und Brutalität.
Zwei Jahre später sollten die Jungs jedoch ihr persönliches „Master of Puppets“ schaffen, indem man das technische Geschick der Vorgänger mit der Brachialität von Defaced Creation und einer gehörigen Portion Groove vermengte, so dass ein wahrhaft rundes Album herauskam!
Gesegnet durch eine wahrlich göttliche Produktion von Großmeister Dan Swanö (wohlmöglich die beste und fetteste Produktion die dieses Jahrtausend bislang gesehen hat!), die durch ordentlichen Druck und Transparenz gezeichnet ist, wird direkt schon mit dem Opener klar gemacht, dass hier keine Gefangenen genommen werden! Megafette und messerscharfe Riffs, schier unmenschliche Blastbeats und extrem variable und wahrlich beeindruckende Growls drücken hier in Verbindung mit extrem brachialen Grooves der Scheibe ihr ganz eigenes Trademark auf, obwohl die ganze Scheibe eigentlich eine reine Hommage an die alten Helden aus Florida ist! Dies scheint zwar besonders bei der „where the slime lives“-Verneigung „you pray to nothing“ oder der „Hatework“-Hommage „No one escapes us“ durch, aber dennoch sind die Jungs weit davon entfernt wie ein billiges Plagiat zu klingen! Die Schweden schaffen es nämlich die altbekannten Klänge derart frisch und knackig darzubieten und ihren eigenen Stempel aufzudrücken, dass es eine helle Freude ist und man den Jungs anmerkt, dass sie es ernst meinen und wirklich mit ganzen Herzen darbieten!
Man gibt sich auf jeden Fall extrem abwechslungsreich und neben Grooves und Blastbeats gibt es auch schöne Soli, subtile Melodien und herrlich stumpfe Mitgröhl-Texte zu bestaunen! Und Hand aufs Herz, wer hat sich beim Hören dieses Albums nicht auch schon dabei erwischt mit erhobener Faust voller Inbrunst hohle Phrasen wie „Burn the church down - Burn it down“ oder „I believe in Satan and he believes in me - Together we are as one to him I offering“ mitzusingen?
Seht ihr, da ist sie wieder, die Faszination des Primitiven! Sänger Tommy trägt die Texte aber auch derart gewaltvoll und glsubwürdig vor, dass sie sich einfach direkt ins Hirn einbrennen. Ein Effekt den nur die wenigsten Death Metal-Bands beherrschen. Man muss aber auch dazu sagen, dass Aeon mit einem der besten Death Metal-Sänger überhaupt gesegnet sind, der eine Stimmgewalt hat, die seinesgleichen sucht und auch live absolut überzeugen kann!
Wer also diesen Klassiker der Neuzeit noch nicht sein eigen nennt, sollte sich mal einen Fünfer in die Hand nehmen und bei Amazon oder Ebay zuschlagen! Besser kann man als Death Metal-Fan sein Geld kaum investieren! 45 Minuten lang beste Unterhaltung!
Wirklich zu schade, dass der Nachfolger „Path of Fire“ dieses hohe Niveau nicht annähernd halten konnte und man sich in zu aussagelosen und eintönigen Songs verstrickte, die auch noch von einer unrunden Erik Rutan-Produktion verschandelt wurden.
Da kann man nur hoffen, dass man sich in Zukunft auf alte Glanztaten zurückbesinnt, dass sie es nämlich noch können beweisen sie auf Konzerten immer wieder!
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Leimy's Death Metal-Empfehlungen fernab des Mainstream-Geschmacks!
http://redemption-of-the-rotten.blogspot.de/
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Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Killer Platte,läuft auch bei mir noch immer rauf und runter,schade das ich Samstag so unsanft ausgebremst wurde in meinem Todesbleiwahn,den sowas schwedete ähh schwebte mir auch noch vor zu spielen
- SHEOLDAEMON
- Beiträge: 271
- Registriert: 28.07.2011 20:29
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
KNALLER!!! Muss ich mir zwingend besorgen!!!
Evil never dies...it just sleeps!
- unholyforce
- Beiträge: 522
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Hauptstadt vom Weserbergland
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Haha, habe ich mir vor kurzem besorgt.
Ist wirklich der Kracher.
Und drauf gekommen bin ich weil Du mir die Defaced Creation aufgezwungen hast
Geiles Teil, kaufen!
Ist wirklich der Kracher.
Und drauf gekommen bin ich weil Du mir die Defaced Creation aufgezwungen hast
Geiles Teil, kaufen!
- Nekrosadist
- Beiträge: 41
- Registriert: 22.10.2008 14:55
- Wohnort: Leer
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Auf Platte kicken mich Aeon irgendwie garnicht,aber auffem Deathfeast 2010 waren die richtig Geil!!!
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Klingt echt gut, hab ich mir direkt mal gekauft
Edit: Excruciate hab ich jetzt erst gehört. Muss ich mir wohl auch mal kaufen
Edit: Excruciate hab ich jetzt erst gehört. Muss ich mir wohl auch mal kaufen
Zuletzt geändert von Vader2097 am 25.04.2012 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
I rest in my home, eating human waste and drinking the urine from my dog. I feel insane when I do this, but I like it - Resurrection/Rage Within
Metal isn't about lyrics; It's about intensity and rawness and speed and killing things and all that good stuff!
Metal isn't about lyrics; It's about intensity and rawness and speed and killing things and all that good stuff!
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Super Platte und auch ne super Band,, machen Live immer wieder Spaß.
Deine Mutter zieht Katapulte nach Minas Tirith.
Freund zum Rock Hard Festival. "das ist das lächerlichste billing aller zeiten beim rockhard, dann eher freiwild auf dem force haha"
Freund zum Rock Hard Festival. "das ist das lächerlichste billing aller zeiten beim rockhard, dann eher freiwild auf dem force haha"
- CancerOfTheSoul
- Beiträge: 312
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Gottalbum! Läuft bei mir ebenfalls fast täglich
Strike down the opponents
With wrath from below
The fallen angels' army
Will march to the throne
March!
With wrath from below
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Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Ach, soo war das???unholyforce hat geschrieben:Haha, habe ich mir vor kurzem besorgt.
Ist wirklich der Kracher.
Und drauf gekommen bin ich weil Du mir die Defaced Creation aufgezwungen hast
Geiles Teil, kaufen!
Endlich mal ´ne Platte, die ich auch (seit kurzem kenne). Hab ich günstig bei Nuclear Blast geschossen. Hier meine Meinung dazu:
Wir haben es hier mit einer guten Mischung aus älteren Deicide und mittleren Morbid Angel zu tun, also heftigem, technisch äußerst versiertem US-Death-Metal. Na klar, einen Preis für originelle Mucke werden sie nicht bekommen, aber die Mischung macht´s. Pfeilschnelle Songs wechseln sich ab mit Midtempo-Nackenbrechern.
Der Sänger deibelt sich, stellenweise zweistimmig, durch sämtliche Songs und erinnert sowohl mit seinen Grunts und seinem Gekeife stark an Glen Benton, obwohl er trotzdem seinen eigenen Charakter besitzt. Was auch für sämtliche Songs zutrifft. Sie haben alle ihren eigenen Charakter und erinnern zwar an die beiden oben genannten Vorbildern, sind aber keine reinen Plagiate. Und das Tolle daran, sie bleiben auch echt im Ohr hängen. Und mit dem Schlusssong „No One Escapes Us“ hat man noch einen Ode an Morbid Angels „Hatework“ verfasst.
Anspieltipps: „Spreading Their Disease“, „Hate Them“, „You Pray To Nothing“, „Caressed By The Holy Man“ und besagter letzter Song und eigentlich alle anderen auch. 9 fette Punkte!
Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Haha, sehr geil spiegelt genau das wieder, was ich in meinem Review geschrieben habe
Leimy's Death Metal-Empfehlungen fernab des Mainstream-Geschmacks!
http://redemption-of-the-rotten.blogspot.de/
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Re: Leimy's "unterbewertete Death Metal-Bands"-Thread/48.Upd
Ist heute angekommen und läuft hier grade.
Mille millions de mille sabords!
Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)
Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)
Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.