Exhorder?

[infected]

Ein erster Song vom im September via Nuclear Blast erscheinenden Albums ist via Spotify&Co. verfügbar. Wirkt sehr altersmilde, streckenweise gewöhnungsbedürftig und hat definitiv nichts mit den beiden ersten Alben zu tun. Erste Assoziation: Klingt halt mehr nach Pantera zwischen Cowboys& Vulgar minus das angepisste.

[Feindin]

Vielleicht spielen sie ja heute Abend was davon.

[Flow]

Ein erster Song vom im September via Nuclear Blast erscheinenden Albums ist via Spotify&Co. verfügbar. Wirkt sehr altersmilde, streckenweise gewöhnungsbedürftig und hat definitiv nichts mit den beiden ersten Alben zu tun. Erste Assoziation: Klingt halt mehr nach Pantera zwischen Cowboys& Vulgar minus das angepisste.

Meh.

[Defeated Hero]

Album wird Mourn the Southern Skies heißen und am 20.09. veröffentlicht. Der von infected angesprochene Song:
Tracklist:

1. My Time
2. Asunder
3. Hallowed Sound
4. Beware the Wolf
5. Yesterday’s Bones
6. All She Wrote
7. Rumination
8. The Arms of Man
9. Ripping Flesh
10. Mourn the Southern Skies

Song ist ganz okay, aber im Exhorder-Kontext halt tatsächlich eher so meh. Erinnert mich zu sehr an Exodus & Co. als an die rüpelnden Groove-Asos von früher. Bin trotzdem auf die gesamte Scheibe gespannt.

[infected]

Bock habe ich auch, objektiv ist das jetzt auch nicht unbedingt schlecht, aber nicht unbedingt das, was ich mit der Band in Verbindung bringen würde. Irritiert trifft es wohl ganz gut.

[Feindin]

*zustimm*@Busch
*abwart*@Abendprogramm

[Bloody_Sandman]

"My Time" = geiles Teil. Platte wird sowas von eingetütet.

[Flow]

Ich hab's jetzt auch mal gehört. Fucking hell. Das ist ja desaströs. Angestaubter 90s Vibe, super generisches Gary Holt- Geriffe, dumpfe Melodieskizze im Chorus (spätestens da ist mir die Lanze weggebrochen) - was zum Fick soll denn dieser Müll?

[Apparition]

Ganz nett. Der Part ab 2:15 plus Solo ist cool. Als Exhorder hätte ich das jetzt aber auch nicht erkannt.

[Feindin]

Sie haben den grade als letzten Song beim BYH gezockt.
Der Abriss vorher war irre.
Bei My Time fiel der Refrain nicht so auf, wie auf dem Video. Und auch der Rest ging eigentlich in dem Inferno.
Warten wir Mal das Album ab, wie er sich da einfügt.

[GoTellSomebody]

Ich glaube ich gucke mir das morgen mal an.

[ReplicaOfLife]

Pfuh, das ist wirklich etwas mau.
Klingt tatsächlich mehr nach Exodus als nach Exhorder. Die 08/15 Thrash-Produktion hilft da auch nicht wirklich, macht es nur noch beliebiger.

[BlackMassReverend]

Ich mag das. Klingt im Vergleich weniger nach Exhorder von dunnemals, s'is richtig....der Song ist aber gut. Erinnert mich spontan an die "We're all gonna die" von Generation Kill.....

[GoTellSomebody]

Keine Ahnung wie es damals um die Livequalitäten bestellt war, ich bezweifle aber trotzdem, dass die jemals besser waren. Vielleicht liegt es auch an einer gewissen menschlichen Reife, die dann zu Lasten des Wütenden und meinetwegen auch Asigen geht, aber einen sympathischeren Frontmann als Kyle Thomas, der auch stimmlich überzeugt, dürfte es in dem Bereich selten geben. Vinnie La Bella als eine Dauergrinseversion und Mischung aus Kerry King und Billy Gibbons, der andere Klampfer, mit einem Gesichtsausdruck aufgrund von gefühlten 12 Tassen Kaffee ständig im Kontakt mit dem Publikum und ein junger Drummer, der fast buchstäblich sein Kit verprügelt, sorgten für beinahe unglaubliche Begeisterung aller Anwesenden. Da interessierte Jason Viebrooks‘ völlige Bocklosigkeit kaum noch, fiel nur bei der energiegeladenen Performance seiner Kollegen doppelt auf.

[infected]

Keine Ahnung wie es damals um die Livequalitäten bestellt war, ich bezweifle aber trotzdem, dass die jemals besser waren. Vielleicht liegt es auch an einer gewissen menschlichen Reife, die dann zu Lasten des Wütenden und meinetwegen auch Asigen geht, aber einen sympathischeren Frontmann als Kyle Thomas, der auch stimmlich überzeugt gibt es selten. Vinnie La Bella als eine Dauergrinseversion und Mischung aus Kerry King und Billy Gibbons, der andere Klampfer, mit einem Gesichtsausdruck aufgrund von 12 Tassen Kaffee ständig im Kontakt mit dem Publikum und ein junger Drummer, der fast buchstäblich sein Kit verprügelt, sorgten für völlige Begeisterung aller Anwesenden. Da interessierte Jason Viebrooks‘ völlige Bocklosigkeit kaum noch, fiel nur bei der energiegeladenen Performance seiner Kollegen doppelt auf.

1992 hatte ich sie in Heidelberg gesehen, wo sie in Sachen Intensität ein für mich für die nächsten beiden Jahrzehnte maßstabsetzendes Konzert spielten. Dieses Konzert würde ich auch bis heute noch in meiner Top 3 ansetzen (Demolition Hammer auf dem Netherlands Deathfest 2017 kamen da noch in die Nähr davon). Die Reunion Shows, die ich bisher sah, waren gut, lagen aber eher so bei 70-80% des damaligen Levels.