<3Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑14.11.2019 14:49 So, Fresse alle, jetzt wird's wieder geil. Weiter geht's.
Platz 7: Funebrarum - The Sleep Of Morbid Dreams
Man glaubt es nicht, aber 10 Jahre hat dieses eklige Geschoss schon auf dem Buckel. Die 2. Platte der Amis ist aber trotzdem bis heute für mich in Sachen morbider Atmosphäre unerreicht. Neandertal-Riffs aus dem Keller einer Tropfsteinhöhle auf Pangäa, eine Stimme wie aus einer unterirdischen, prähistorischen Opferstätte und ein dazu passender Sound ( der Schlagzeugsound ist mega ) der nie norwegisch lo-fi daherkommt aber trotzdem rau genug ist um den Leuten zu sagen: "Hergehört, so klingt Grimness." Gerne wird hier nach vorne geknüppelt, aber nie nur und ohne Ende, immer wieder wird das Gerumpel von atmosphärischen, doomigen Passagen unterbrochen, so dass hier für ausreichend Kurzweil gesorgt ist. Für mich DAS Referenzwerk in Sachen "Necro"-DM, wenn ich Bock auf 'ne Platte habe die klingt wie ein Haufen ungewaschenes Geschirr nach 2 Wochen, dann greife ich meist zu dieser. Nix für heiße Sommertage voll leichtem Alk und schwerem Sex, aber der perfekte Sound um im November mit Lederjacke und Kapuze durch den Wald oder den Friedhof zu trampeln. Hässlich sein, Troglodyt werden! Lustigerweise spielt Gitarrist Phil Tougas bei den Tech-Death-Frickel-Kloppis von First Fragment und Equipoise, die genau das andere, komplett gegenteilige Extrem der DM-Skala bedienen. Hörproben solch gelagerter Bands wird's hier auch noch geben, könnt euch also freuen.
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Death... The Thomsen Way
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Re: Death... The Thomsen Way
Huch, nach deiner Beschreibung hatte ich schon Gähn-attacken (wie bei 90% aller DM-Releases), aber das klingt zumindest nicht unspannend, wenn auch deutlich zu sehr in die Länge gezogen.Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑14.11.2019 14:49 So, Fresse alle, jetzt wird's wieder geil. Weiter geht's.
Platz 7: Funebrarum - The Sleep Of Morbid Dreams
Man glaubt es nicht, aber 10 Jahre hat dieses eklige Geschoss schon auf dem Buckel. Die 2. Platte der Amis ist aber trotzdem bis heute für mich in Sachen morbider Atmosphäre unerreicht. Neandertal-Riffs aus dem Keller einer Tropfsteinhöhle auf Pangäa, eine Stimme wie aus einer unterirdischen, prähistorischen Opferstätte und ein dazu passender Sound ( der Schlagzeugsound ist mega ) der nie norwegisch lo-fi daherkommt aber trotzdem rau genug ist um den Leuten zu sagen: "Hergehört, so klingt Grimness." Gerne wird hier nach vorne geknüppelt, aber nie nur und ohne Ende, immer wieder wird das Gerumpel von atmosphärischen, doomigen Passagen unterbrochen, so dass hier für ausreichend Kurzweil gesorgt ist. Für mich DAS Referenzwerk in Sachen "Necro"-DM, wenn ich Bock auf 'ne Platte habe die klingt wie ein Haufen ungewaschenes Geschirr nach 2 Wochen, dann greife ich meist zu dieser. Nix für heiße Sommertage voll leichtem Alk und schwerem Sex, aber der perfekte Sound um im November mit Lederjacke und Kapuze durch den Wald oder den Friedhof zu trampeln. Hässlich sein, Troglodyt werden! Lustigerweise spielt Gitarrist Phil Tougas bei den Tech-Death-Frickel-Kloppis von First Fragment und Equipoise, die genau das andere, komplett gegenteilige Extrem der DM-Skala bedienen. Hörproben solch gelagerter Bands wird's hier auch noch geben, könnt euch also freuen.
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Re: Death... The Thomsen Way
Joa, die gehen. Trotzdem wirkt das von den Bewertungen her wie der EMP-Katalog.
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Re: Death... The Thomsen Way
Sei nicht so streng mit dem Kaleun.Dimebag666 hat geschrieben: ↑14.11.2019 20:18 Joa, die gehen. Trotzdem wirkt das von den Bewertungen her wie der EMP-Katalog.
Laß uns ihn lieber ermutigen, daß er den Thread zuende bringt und uns irgendwann Platz 1 kredenzt!
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Death... The Thomsen Way
Wenn, dann klingen meine Reviews nach Beate Uhse -Katalog. Und jetzt troll dich und leb in Hessen. Hessen!Dimebag666 hat geschrieben: ↑14.11.2019 20:18 Joa, die gehen. Trotzdem wirkt das von den Bewertungen her wie der EMP-Katalog.
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Re: Death... The Thomsen Way
Aber nur, weil sie tot ist. Death Metal, verstehste. Höhö.Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑14.11.2019 22:24Wenn, dann klingen meine Reviews nach Beate Uhse -Katalog. Und jetzt troll dich und leb in Hessen. Hessen!Dimebag666 hat geschrieben: ↑14.11.2019 20:18 Joa, die gehen. Trotzdem wirkt das von den Bewertungen her wie der EMP-Katalog.
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Re: Death... The Thomsen Way
Naja, es is ne Top10. Da wären bei mir dann auch nur 10/10-Wertungen drin. Das bringt die Einschränkung halt mit sich.Dimebag666 hat geschrieben: ↑14.11.2019 20:18 Joa, die gehen. Trotzdem wirkt das von den Bewertungen her wie der EMP-Katalog.
Bzgl. Funebrarum:
Wenn die langsam sind, sind die richtig geil, sobald sie schneller werden, wird's gähnig.
So ähnlich geht's mir auch schon seit langer Zeit mir Nile.
Die wären auch viel geiler, wenn sie sich auf langsamen Kram reduzieren würden. Ein komplettes Album im Stil a la 'Sarcophagus' oder 'Wrought'* wär halt schon der Burner!
Da muss ich wohl doch mal den Sanders anrufen. So geht das ja nich weiter.
Ich gehe mal davon aus, dass er das auch sofort versteht, wenn ich ihm das in einem Pyramiden-Diagramm erklär.
Müsste er eigentlich schnell checken, wie sich da die Sachlage verhält.
Is ja klar.
Der NIllinger Escape Plan quasi.
Ich bin guter Dinge.
* Ja, ich bin mir bewusst, dass in dem Song später noch dezent rumgeprügelt wird.
Zuletzt geändert von Disbe am 15.11.2019 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death... The Thomsen Way
Andersrum wird ein Schuh draus. Nile sind am besten, wenn sie schnell sind, dazu der Stakkato-Gesang = Pharaoesk. Höre: “The Essential Salts“
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Re: Death... The Thomsen Way
Nee, das wird bei mir nix mehr. Ich hab auch aufgehört mir von denen die Scheiben zuzulegen.Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑15.11.2019 00:54 Andersrum wird ein Schuh draus. Nile sind am besten, wenn sie schnell sind, dazu der Stakkato-Gesang = Pharaoesk. Höre: “The Essential Salts“
Ich will da auch gar nicht TMW-like rumjammern.
Unterm Strich reichen mir die ersten beiden EPs und das Demo (das ich übrigens aufgrund des cleanen Gesang tatsächlich abartig geil finde!), plus eben diverse Songs.
Das is dann auch nicht schlimm in meiner Welt.
Aber verdammte Scheiße.. hier läuft gerade 'Extinct' von der "Festivals Of Atonement" und SCHEIßE noch eins is das herb! Doch, so hätte es weitergehen dürfen. ^^
Achja... und bzgl. 'The Essential Salts': Der Song is ein Parade-Beispiel dafür, warum ich die schnellen Nile nicht (mehr) mag.
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Re: Death... The Thomsen Way
Tjo, so sind die Geschmäcker eben. Je älter ich werde, desto weniger kann ich mit langsamer Musik, zumindest im Metal, anfangen. Death-Doom, Doom-Death, Atmospheric BM.... alles nicht mein Ding. Wenn es nicht schnell ist und ballert, ist es nicht meine Mucke.
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Re: Death... The Thomsen Way
Höre das Genre zwar nicht, finde das hier aber alles superunterhaltsam geschrieben, daher Danke für den Thread und bitte weitermachen.
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Re: Death... The Thomsen Way
Nile haben doch nach Darkened Shrines jeden Reiz verloren. Annihilation habe ich seltenst gehört, Ityphallic nur in Auszügen, alles danach brauche ich eher nicht.
Re: Death... The Thomsen Way
Annihilation ist noch ein absolutes Highlight, Ithyphallic war ein Tiefpunkt, alles danach war ok aber irgendwie auch immer egaler, kann man hören, braucht man aber nicht wirklich. Die neue hab ich zweimal gehört, die hat noch in etwa so viel Flair wie Pauschaltourismus in Hurghada samt Ruinentouren im Bus mit schmerbäuchigen Aldilettenträgern mit Bildzeitung unter dem Arm.Quertreiber hat geschrieben: ↑15.11.2019 08:41 Nile haben doch nach Darkened Shrines jeden Reiz verloren. Annihilation habe ich seltenst gehört, Ityphallic nur in Auszügen, alles danach brauche ich eher nicht.
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Re: Death... The Thomsen Way
Annihilation bedeutet doch auch Lashed To The Slave Stick, oder? Schlimmes Stück Langeweile.infected hat geschrieben: ↑15.11.2019 09:27Annihilation ist noch ein absolutes Highlight, Ithyphallic war ein Tiefpunkt, alles danach war ok aber irgendwie auch immer egaler, kann man hören, braucht man aber nicht wirklich. Die neue hab ich zweimal gehört, die hat noch in etwa so viel Flair wie Pauschaltourismus in Hurghada samt Ruinentouren im Bus mit schmerbäuchigen Aldilettenträgern mit Bildzeitung unter dem Arm.Quertreiber hat geschrieben: ↑15.11.2019 08:41 Nile haben doch nach Darkened Shrines jeden Reiz verloren. Annihilation habe ich seltenst gehört, Ityphallic nur in Auszügen, alles danach brauche ich eher nicht.
Egal, ca.10 Jahre nicht gehört, vielleicht mal wieder testen.
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