Death... The Thomsen Way

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Rotstift
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Rotstift »

infected hat geschrieben: 15.11.2019 17:00
Rotstift hat geschrieben: 15.11.2019 16:00 Mit denen muss ich mich endlich auch mal befassen.

Außerdem: Neben Schokolade vor allem Bier und Pommes.
+ Tintin
Dass man das ausgerechnet bei einem meiner Posts ergänzen muss ist mir grad echt peinlich... :klatsch:
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Susi666
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Susi666 »

Hab mir Ornaments of Derision angehört. Klingt tatsächlich nicht völlig verkehrt.
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?

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Kaleun Thomsen
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Susi666 hat geschrieben: 17.11.2019 17:01 Hab mir Ornaments of Derision angehört. Klingt tatsächlich nicht völlig verkehrt.

Siehste. Nun tu es Rotstift gleich und kauf dir die Alben.
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Susi666 »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 17.11.2019 19:14
Susi666 hat geschrieben: 17.11.2019 17:01 Hab mir Ornaments of Derision angehört. Klingt tatsächlich nicht völlig verkehrt.

Siehste. Nun tu es Rotstift gleich und kauf dir die Alben.
Bin mir nicht sicher, ob Rotstift mit seinem Kommentar andeuten wollte, daß er sich zeitnah den kompletten Aborted- Backkatalog zulegen will. :D
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?

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Kaleun Thomsen
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Susi666 hat geschrieben: 17.11.2019 22:21
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 17.11.2019 19:14
Susi666 hat geschrieben: 17.11.2019 17:01 Hab mir Ornaments of Derision angehört. Klingt tatsächlich nicht völlig verkehrt.

Siehste. Nun tu es Rotstift gleich und kauf dir die Alben.
Bin mir nicht sicher, ob Rotstift mit seinem Kommentar andeuten wollte, daß er sich zeitnah den kompletten Aborted- Backkatalog zulegen will. :D
Solltet er aber. :D
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Quertreiber »

Puh, hatte die gar nicht soooo in Erinnerung.
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Quertreiber hat geschrieben: 18.11.2019 10:48 Puh, hatte die gar nicht soooo in Erinnerung.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Weiter geht's. Platz 10-6 sind abgehakt, kommen wir nun also zur Top 5. Die bisherigen Alben sind mitnichten schlechter als die, die nun noch folgen, die Platzierungen fielen und fallen mir zum Teil sehr schwer. Trotzdem nun weiter Richtung Spitze mit Platz 5:



Platz 5: Inferi - The Path Of Apotheosis

Die Band dürften wohl die allerwenigsten überhaupt auf dem Zettel haben und noch weniger dürften je von denen gehört haben. Umso besser, dass ich hier meinen Bildungsauftrag ernst nehme und hier die frohe Kunde des besten Tech-Death-Albums der letzten 10 Jahre verkünde. Aus Nashville, Tennessee kommt ja nix Gutes, kennt man das Nest ja vornehmlich für schlimme Country-Musik. 5 junge Heißsporne hatten darauf wenig Bock, gründeten eine Tech-Death-Kapelle und ballerten mal eben 4 hochkarätige Alben raus die sich gewaschen haben. Mein Favorit ist Album Nummer 3, "The Path Of Apotheosis". Hoher technischer Anspruch und trotzdem zugänglich, da man sich nie, wie einige andere Genrekollegen, in sinnloser Frickelei verliert sondern trotz allem nachvollziehbare, tolle Songs schreibt die sofort in's Ohr gehen und da auch bleiben. Trotzdem nutzen sich die einzelnen Nummern nicht so schnell ab, da es trotz aller Eingängigkeit auch beim 20. Hördurchgang noch viele Details zu entdecken gibt, die einem vorher nicht aufgefallen sind. Der Nachfolger "Revenant" wirkt insgesamt aufgeräumter und kompakter, während man hier der Kreativität noch freieren Lauf lässt und die Zügel lockerer lässt, was auch ganz gut ist, da die Songs sonst wohl nicht funktionieren würden. Wer Bock auf Tech-Death hat aber nicht so richtig weiß, wie und wo anfangen, findet hier den perfekten Einstieg. Kann man gut als Melodic-Tech-Death mit einer großen Kelle Bombast oder so bezeichnen. Wem das Album nicht als Einstieg taugt, sollte es lieber mit einem anderen Genre probieren, unkomplizierter wird's nicht. :D

10/10

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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Susi666 »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 13:14 Aus Nashville, Tennessee kommt ja nix Gutes, kennt man das Nest ja vornehmlich für schlimme Country-Musik.
Neal Morse lebt in Nashville!
(Nein, das ist *keine* Steilvorlage!)
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Quertreiber »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 13:14 Aus Nashville, Tennessee kommt ja nix Gutes, kennt man das Nest ja vornehmlich für schlimme Country-Musik.
Das kann nur jemand behaupten, der sich gedanklich nie vom Mansfelder Land emanzipiert hat. *g*
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Quertreiber »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 13:14 Weiter geht's. Platz 10-6 sind abgehakt, kommen wir nun also zur Top 5. Die bisherigen Alben sind mitnichten schlechter als die, die nun noch folgen, die Platzierungen fielen und fallen mir zum Teil sehr schwer. Trotzdem nun weiter Richtung Spitze mit Platz 5:



Platz 5: Inferi - The Path Of Apotheosis

Die Band dürften wohl die allerwenigsten überhaupt auf dem Zettel haben und noch weniger dürften je von denen gehört haben. Umso besser, dass ich hier meinen Bildungsauftrag ernst nehme und hier die frohe Kunde des besten Tech-Death-Albums der letzten 10 Jahre verkünde. Aus Nashville, Tennessee kommt ja nix Gutes, kennt man das Nest ja vornehmlich für schlimme Country-Musik. 5 junge Heißsporne hatten darauf wenig Bock, gründeten eine Tech-Death-Kapelle und ballerten mal eben 4 hochkarätige Alben raus die sich gewaschen haben. Mein Favorit ist Album Nummer 3, "The Path Of Apotheosis". Hoher technischer Anspruch und trotzdem zugänglich, da man sich nie, wie einige andere Genrekollegen, in sinnloser Frickelei verliert sondern trotz allem nachvollziehbare, tolle Songs schreibt die sofort in's Ohr gehen und da auch bleiben. Trotzdem nutzen sich die einzelnen Nummern nicht so schnell ab, da es trotz aller Eingängigkeit auch beim 20. Hördurchgang noch viele Details zu entdecken gibt, die einem vorher nicht aufgefallen sind. Der Nachfolger "Revenant" wirkt insgesamt aufgeräumter und kompakter, während man hier der Kreativität noch freieren Lauf lässt und die Zügel lockerer lässt, was auch ganz gut ist, da die Songs sonst wohl nicht funktionieren würden. Wer Bock auf Tech-Death hat aber nicht so richtig weiß, wie und wo anfangen, findet hier den perfekten Einstieg. Kann man gut als Melodic-Tech-Death mit einer großen Kelle Bombast oder so bezeichnen. Wem das Album nicht als Einstieg taugt, sollte es lieber mit einem anderen Genre probieren, unkomplizierter wird's nicht. :D

10/10

Die schnellen Parts erinnern massiv an BDM, bei den Keyboards muss ich an Dimmu B. denken. Ist nett, aber nicht mehr. Ich bin nicht Zielgruppe.
Zuletzt geändert von Quertreiber am 18.11.2019 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Quertreiber »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 12:49
Quertreiber hat geschrieben: 18.11.2019 10:48 Puh, hatte die gar nicht soooo in Erinnerung.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Habe die nach den Nuller Jahren nicht weiter verfolgt, anscheinend nicht schlimm, ich bin auch hier nicht Zielgruppe.
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Quertreiber hat geschrieben: 18.11.2019 14:36
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 13:14 Aus Nashville, Tennessee kommt ja nix Gutes, kennt man das Nest ja vornehmlich für schlimme Country-Musik.
Das kann nur jemand behaupten, der sich gedanklich nie vom Mansfelder Land emanzipiert hat. *g*
Du kannst das Mansfelder Land verlassen, aber das Mansfelder Land verlässt dich nicht. *g*


https://www.youtube.com/watch?v=ljXHLzquQk8
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von infected »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 14:54
Quertreiber hat geschrieben: 18.11.2019 14:36
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 13:14 Aus Nashville, Tennessee kommt ja nix Gutes, kennt man das Nest ja vornehmlich für schlimme Country-Musik.
Das kann nur jemand behaupten, der sich gedanklich nie vom Mansfelder Land emanzipiert hat. *g*
Du kannst das Mansfelder Land verlassen, aber das Mansfelder Land verlässt dich nicht. *g*


https://www.youtube.com/watch?v=ljXHLzquQk8
Der Mansfelder Mann als deutsches Pendant zum Florida Mann?
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Re: Death... The Thomsen Way

Beitrag von Kaleun Thomsen »

infected hat geschrieben: 18.11.2019 15:36
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 14:54
Quertreiber hat geschrieben: 18.11.2019 14:36
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 18.11.2019 13:14 Aus Nashville, Tennessee kommt ja nix Gutes, kennt man das Nest ja vornehmlich für schlimme Country-Musik.
Das kann nur jemand behaupten, der sich gedanklich nie vom Mansfelder Land emanzipiert hat. *g*
Du kannst das Mansfelder Land verlassen, aber das Mansfelder Land verlässt dich nicht. *g*


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:D
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