Raphi hat geschrieben:Schade nur, dass sie live immer so wenig von The Art of dying spielen.
Nach diesem Album konnte mich leider keines mehr voll begeistern, immer nur einzelne Songs.
Die "Art of Dying" war damals das Album, das mich zu DEATH ANGEL gebracht hat. Ihre Ursprünge hab ich nicht mitbekommen (meine schlimme "Ich hör alles Querbeet-Phase in den 80ern ), von daher bin ich erst seit den 2000ern dabei. Ihre Comeback-Platte ist und bleibt mein Liebling, nach der "Killing Season" wurde mir es mir dann allerdings leider etwas zu beliebig und austauschbar, auch wenn "The Evil Divide" endlich mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung war. Bin mal gespannt, wie "Humanicide" ausfällt.
Dein gesamter Text könnte von mir sein
Habe dann auch erst nach AOD die Act 3, die natürlich sehr geil ist, und die anderen alten Platten entdeckt. AOD bleibt aber mein Fave. Imo eines der besten Metalalben aus diesem Jahrzehnt. Für mich ein "all killer, no filler" der bei mir 10 Punkte kriegt. Leider haben diese Meinung nicht so viele und das Album ist nicht besonders populär. Schade, denn ich glaube, dass auch die Band etwas enttäsucht war und sich danach gesagt hat: "Komm, dann machen wir halt harten Thrash, dann bekommen wir wenigstens gute Kritiken." Aber DA waren/sind immer am stärksten, wenn sie den reinen Thrash-Horizont überschreiten. So gefällt mir zum Beispiel vom letzten Album, das insgesamt ganz nett ist, "Lost" am besten; sicherlich kein reiner Thrash-Song.
Zur AoD sag ich nur soviel: Ich hab das Cover-Motiv als Tattoo auf meinem Oberarm.
Raphi hat geschrieben:AOD bleibt aber mein Fave. Imo eines der besten Metalalben aus diesem Jahrzehnt. Für mich ein "all killer, no filler" der bei mir 10 Punkte kriegt. Leider haben diese Meinung nicht so viele und das Album ist nicht besonders populär. Schade, denn ich glaube, dass auch die Band etwas enttäsucht war und sich danach gesagt hat: "Komm, dann machen wir halt harten Thrash, dann bekommen wir wenigstens gute Kritiken." Aber DA waren/sind immer am stärksten, wenn sie den reinen Thrash-Horizont überschreiten.
Geht mir genauso. Komischerweise kam die AoD hier im Forum früher nicht so gut weg.
Raphi hat geschrieben:Schade nur, dass sie live immer so wenig von The Art of dying spielen.
Nach diesem Album konnte mich leider keines mehr voll begeistern, immer nur einzelne Songs.
Die "Art of Dying" war damals das Album, das mich zu DEATH ANGEL gebracht hat. Ihre Ursprünge hab ich nicht mitbekommen (meine schlimme "Ich hör alles Querbeet-Phase in den 80ern ), von daher bin ich erst seit den 2000ern dabei. Ihre Comeback-Platte ist und bleibt mein Liebling, nach der "Killing Season" wurde mir es mir dann allerdings leider etwas zu beliebig und austauschbar, auch wenn "The Evil Divide" endlich mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung war. Bin mal gespannt, wie "Humanicide" ausfällt.
So ziemlich, ja. Wobei mir AoD etwas zusammengewürfelt vorkommt, also nicht so richtig wie ein Album (hab ich aber schon ewig nicht gehört, eventuell trügt die Erinnerung). Aber da sind halt so Granaten wie "Thrown To the Wolves" drauf, die sie seitdem so nie mehr hingekriegt haben. Die letzte fand ich auch wieder ok, aber zum Kauf hat's trotzdem nicht gereicht.
oger hat geschrieben:Klingt für mich noch zu sehr nach The Organization.
Hach, The Organisation. Damit hätten sie weitermachen sollen, aber das ignorante Metallerpack musste ja wieder den mentalen Betonmischer im Schädel rumpoltern lassen. Was da vor allem in den Neunzigern wegen blanker Ignoranz der Peergroup auf der Strecke blieb - das gibt's in diesem Ausmaß vermutlich in keinem anderen Genre.
Apparition hat geschrieben:Die erste Organization ist schon geil, aber DA in Topform haben mich dann doch noch ein bisschen mehr an den Eiern.
The Organization haben das Dynamo, nachdem Death Angel 1990 Headliner waren, 1991 und 1992 komplett auseinandergenommen, und das mit größtenteils bis dahin zumindest unveröffentlichten und bis auf ein paar Insidern auch völlig unbekannten Songs.
Ich hab THE ORGANIZATION 1994 auffem Dynamo gesehen und zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht gewusst, wer sie waren, da DEATH ANGEL in den 80ern komplett an mir vorüber gegangen waren. Hab ich dann aber später nachgeholt mit (bis jetzt) 14 Konzerten. Auch wenn ich auf dem 94er Dynamo sonst eigentlich nur Party gemacht habe - den starken Auftritt von THE O hab ich zum Glück miterlebt.
oger hat geschrieben:Klingt für mich noch zu sehr nach The Organization.
Hach, The Organisation. Damit hätten sie weitermachen sollen...
Unterschreibe ich. Wobei "Savour The Flavour" insgesamt noch ganz gut, aber deutlich unspannender als Debüt war.... *find*
Mich hätte angesichts der stilistischen Ausrichtung eine Weiterentwicklung von The Organizsation vermutlich mehr geflasht (ganz sicher aber mehr interessiert) als die Rückkehr in den Metal-Hafen, in dem es seit nunmehr 15 Jahren nur mutloses "more of the same" gibt. Ich verstehe schon, warum das so ist - Death Angel ist eben eine Marke, die immer noch genug abzuwerfen scheint, und die Typen können vermutlich auch gar nicht mehr anders, als in dem Spiel mitzumachen, ohne gleich bei In'n'Out Burger zu braten. Aber es ist eben nur so sacköde.
oger hat geschrieben:Klingt für mich noch zu sehr nach The Organization.
Hach, The Organisation. Damit hätten sie weitermachen sollen...
Unterschreibe ich. Wobei "Savour The Flavour" insgesamt noch ganz gut, aber deutlich unspannender als Debüt war.... *find*
Mich hätte angesichts der stilistischen Ausrichtung eine Weiterentwicklung von The Organizsation vermutlich mehr geflasht (ganz sicher aber mehr interessiert) als die Rückkehr in den Metal-Hafen, in dem es seit nunmehr 15 Jahren nur mutloses "more of the same" gibt. Ich verstehe schon, warum das so ist - Death Angel ist eben eine Marke, die immer noch genug abzuwerfen scheint, und die Typen können vermutlich auch gar nicht mehr anders, als in dem Spiel mitzumachen, ohne gleich bei In'n'Out Burger zu braten. Aber es ist eben nur so sacköde.
), von daher bin ich erst seit den 2000ern dabei. Ihre Comeback-Platte ist und bleibt mein Liebling, nach der "Killing Season" wurde mir es mir dann allerdings leider etwas zu beliebig und austauschbar, auch wenn "The Evil Divide" endlich mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung war. Bin mal gespannt, wie "Humanicide" ausfällt.
