How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Interessanter Bericht (inkl. Youtube-Video, für die, die nicht lesen wollen). Traurig, aber wahr...
https://petapixel.com/2018/12/26/how-i- ... arch-enemy
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Der Punkt, an dem die Kommunikation auseinanderläuft, ist die Einschätzung des Postings von Thunderball Clothing. Betrachtet man das als Werbung wie der Fotograph, dann hat er Recht. Betrachtet man es als stolzes Bild eines Fans, der sich darüber freut, dass eine Musikerin die für sie gemachten Klamotten trägt, dann hat die Band Recht. Ich halte beide Sichtweisen für nachvollziehbar, aber sie sind nur schwer unter einen Hut zu bringen. AE haben sich hier aber schon deutlich weniger Mühe gegeben, den anderen zu verstehen.
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Was ist denn an seiner Argumentation nicht zu verstehen?
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Hab ich doch geschrieben. Wenn die Herstellering der Klamotten eine Freundin von Alissa ist, die stolz darauf ist, dass sie ihre Klamotten trägt, dann kann man das eben auch als Fan-Post verstehen und nicht als kommerzielle Werbung. Diese Sichtweise ist immer schwierig, wenn privates und kommerzielles zusammenfallen. Aber man kann das so sehen. Ich kenne solche Fälle auch aus meinem Umfeld. Gerade wenn das keine großen Firmen sind, sondern eben selber eher Einzelpersonen, die mit ihrer Arbeit Geld verdienen.astr0naut hat geschrieben:Was ist denn an seiner Argumentation nicht zu verstehen?
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Der Typ mag ja grundsätzlich das Recht auf seiner Seite haben, aber der Bericht ist schon ganz grosses Mimimi. Scheint die unangenehme Sorte Mensch zu sein, um die man besser einen großen Bogen macht.
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Ich verstehe ihn. Für mich ist es auch nicht mimimi sondern eine grundsätzliche Sache. Auch als Veranstalter muss man jeden offiziell anwesenden Fotografen nach der Erlaubnis fragen, seine Fotos nutzen zu dürfen, ebenso wie der Fotograf sich anmeldet, wenn er sein Recht gewahrt haben möchte. Ganz normaler Vorgang. Die Reaktion von Frau Gossow finde ich bezeichnend, mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Zuletzt geändert von GoTellSomebody am 27.12.2018 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
The Rangers had a homecoming...
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Der Fehler lag aber nicht bei ihm, sondern schon vor allem bei Thunderball Clothing. Wenn die ihm selber geantwortet und versucht hätten, das klarzustellen anstatt ihn bei der Band anzuschwärzen, wäre da vermutlich gar nichts hochgekocht. Er wollte ja keinen Ärger machen.
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Kann man sicherlich so sehen. Ich würde den Fotografen sogar so einschätzen, dass er es hätte gelten lassen, wenn die Dame von Thunderball Clothing sich die Mühe gemacht hätte, sich mit ihm direkt auseinander zu setzen, anstatt sich direkt an Arch Enemy zu wenden.NegatroN hat geschrieben:Hab ich doch geschrieben. Wenn die Herstellering der Klamotten eine Freundin von Alissa ist, die stolz darauf ist, dass sie ihre Klamotten trägt, dann kann man das eben auch als Fan-Post verstehen und nicht als kommerzielle Werbung. Diese Sichtweise ist immer schwierig, wenn privates und kommerzielles zusammenfallen. Aber man kann das so sehen. Ich kenne solche Fälle auch aus meinem Umfeld. Gerade wenn das keine großen Firmen sind, sondern eben selber eher Einzelpersonen, die mit ihrer Arbeit Geld verdienen.astr0naut hat geschrieben:Was ist denn an seiner Argumentation nicht zu verstehen?
Es ist ja herauszulesen, dass er sehr gewillt ist, mal ein Auge zuzudrücken.
Selbst wenn dies alles ohne Hintergedanken und aus Stolz, einfach unbedacht geteilt wurde, sollte man zumindest soviel Respekt aufbringen, sich mit dem Fotografen persönlich auseinander zu setzen, dann wäre das alles wahrscheinlich gar nicht erst so ausgeartet.
Arch Enemy selbst möchten nicht bevormundet werden, bezüglich ihrer Spendentätigkeit und der Fotograf möchte als Künstler eben auch selbst entscheiden, wem er seine Fotos unentgeltlich zur Verfügung stellt. Ich finde seinen Standpunkt absolut nachvollziehbar!
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Genau so.Twinhilde hat geschrieben:Kann man sicherlich so sehen. Ich würde den Fotografen sogar so einschätzen, dass er es hätte gelten lassen, wenn die Dame von Thunderball Clothing sich die Mühe gemacht hätte, sich mit ihm direkt auseinander zu setzen, anstatt sich direkt an Arch Enemy zu wenden.NegatroN hat geschrieben:Hab ich doch geschrieben. Wenn die Herstellering der Klamotten eine Freundin von Alissa ist, die stolz darauf ist, dass sie ihre Klamotten trägt, dann kann man das eben auch als Fan-Post verstehen und nicht als kommerzielle Werbung. Diese Sichtweise ist immer schwierig, wenn privates und kommerzielles zusammenfallen. Aber man kann das so sehen. Ich kenne solche Fälle auch aus meinem Umfeld. Gerade wenn das keine großen Firmen sind, sondern eben selber eher Einzelpersonen, die mit ihrer Arbeit Geld verdienen.astr0naut hat geschrieben:Was ist denn an seiner Argumentation nicht zu verstehen?
Es ist ja herauszulesen, dass er sehr gewillt ist, mal ein Auge zuzudrücken.
Selbst wenn dies alles ohne Hintergedanken und aus Stolz, einfach unbedacht geteilt wurde, sollte man zumindest soviel Respekt aufbringen, sich mit dem Fotografen persönlich auseinander zu setzen, dann wäre das alles wahrscheinlich gar nicht erst so ausgeartet.
Arch Enemy selbst möchten nicht bevormundet werden, bezüglich ihrer Spendentätigkeit und der Fotograf möchte als Künstler eben auch selbst entscheiden, wem er seine Fotos unentgeltlich zur Verfügung stellt. Ich finde seinen Standpunkt absolut nachvollziehbar!
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Die Betreiberin von Thunderball Clothing ist die Sängerin von Cristal Viper. Meine Vermutung wäre, dass Gossow und White-Gluz mit ihr befreundet sind und der Beissreflex gegriffen hat, als die sich über die "Bedrohung" durch den Fotografen beschwert hat.GoTellSomebody hat geschrieben:Die Reaktion von Frau Gossow finde ich bezeichnend, mehr möchte ich dazu nicht sagen.
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Eben. Keiner seiner Antworten/Mails war in irgendeiner Weise "drohend", so wie von AE dargestellt. Seine Reaktion ist nicht nur 100% nachvollziehbar, er ist auch ganz klar im Recht und hat trotzdem versucht, den bestmöglichen Weg für Alle zu finden. Dass das bei der Band/Klamottenhersteller auf Unverständnis trifft, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Was meint ihr, was los wäre, wenn eine Firma ungefragt AE-Musik in einem Werbespot verwenden würde.NegatroN hat geschrieben:Der Fehler lag aber nicht bei ihm, sondern schon vor allem bei Thunderball Clothing. Wenn die ihm selber geantwortet und versucht hätten, das klarzustellen anstatt ihn bei der Band anzuschwärzen, wäre da vermutlich gar nichts hochgekocht. Er wollte ja keinen Ärger machen.
Eine andere Sache ist, wie manche Künstler solche Angelegenheiten heutzutage immer noch meinen regeln zu können. Nur dass sie dabei wie ein Arschloch 'rüberkommen, scheint wohl keiner zu berücksichtigen. Als hätte man eine Abteilung für Negativ-PR...
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Diese Marta von Thunderball hat das vermutlich in den falschen Hals bekommen.
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Mit Mimimi hat das nichts zu tun. Ich gehe mal davon aus, Du hättest auch etwas dagegen, wenn sich andere an Deiner Arbeit bereichern? Egal, ob bewusst oder unbewusst. Ignoranz ist keine Entschuldigung.Leviathane hat geschrieben:Der Typ mag ja grundsätzlich das Recht auf seiner Seite haben, aber der Bericht ist schon ganz grosses Mimimi. Scheint die unangenehme Sorte Mensch zu sein, um die man besser einen großen Bogen macht.
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Für mich ein klarer Fall von verschiedenen Missverständnissen. Schlechte Kommunikation.
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Re: How I Got Banned from Photographing the Band Arch Enemy
Jup.Twinhilde hat geschrieben:Kann man sicherlich so sehen. Ich würde den Fotografen sogar so einschätzen, dass er es hätte gelten lassen, wenn die Dame von Thunderball Clothing sich die Mühe gemacht hätte, sich mit ihm direkt auseinander zu setzen, anstatt sich direkt an Arch Enemy zu wenden.NegatroN hat geschrieben:Hab ich doch geschrieben. Wenn die Herstellering der Klamotten eine Freundin von Alissa ist, die stolz darauf ist, dass sie ihre Klamotten trägt, dann kann man das eben auch als Fan-Post verstehen und nicht als kommerzielle Werbung. Diese Sichtweise ist immer schwierig, wenn privates und kommerzielles zusammenfallen. Aber man kann das so sehen. Ich kenne solche Fälle auch aus meinem Umfeld. Gerade wenn das keine großen Firmen sind, sondern eben selber eher Einzelpersonen, die mit ihrer Arbeit Geld verdienen.astr0naut hat geschrieben:Was ist denn an seiner Argumentation nicht zu verstehen?
Es ist ja herauszulesen, dass er sehr gewillt ist, mal ein Auge zuzudrücken.
Selbst wenn dies alles ohne Hintergedanken und aus Stolz, einfach unbedacht geteilt wurde, sollte man zumindest soviel Respekt aufbringen, sich mit dem Fotografen persönlich auseinander zu setzen, dann wäre das alles wahrscheinlich gar nicht erst so ausgeartet.
Arch Enemy selbst möchten nicht bevormundet werden, bezüglich ihrer Spendentätigkeit und der Fotograf möchte als Künstler eben auch selbst entscheiden, wem er seine Fotos unentgeltlich zur Verfügung stellt. Ich finde seinen Standpunkt absolut nachvollziehbar!
Wenn jemand für seine Rechte einsteht, ist das also ganz grosses Mimimi?Leviathane hat geschrieben:Der Typ mag ja grundsätzlich das Recht auf seiner Seite haben, aber der Bericht ist schon ganz grosses Mimimi. Scheint die unangenehme Sorte Mensch zu sein, um die man besser einen großen Bogen macht.
Der beanstandete Post war ganz klares Marketing (auf dem offiziellen Account der Firma, Formulierungen wie "wearing her Thunderball..."), wofür schlicht Gebühren an den Urheber der Bilder zu entrichten sind. Wenn der Klamottenhersteller ein professionelles Shooting zur Promo seiner Produkte machen würde, gäbe es das ja auch nicht umsonst.
Natürlich sind da auch einige Missverständnisse und Stutenbissigkeit im Spiel, aber die einzigen, die sich hier charakterlich blamiert haben, sind Arch Enemy. Die Nachrichten des Fotografen sind allesamt sachlich und offen kompromissbereit.
Und außerdem: Angela Gossow hat den ganz großen Knüppel rausgeholt, indem sie alle möglichen mehr oder weniger einflussreichen Menschen aus dem Business in CC genommen hat, mit dem Ziel, ihn in schlechtes Licht zu stellen und ihm die Arbeit zu erschweren. Da ist es absolut legitim, dass er seine Seite offen darlegt.
Which aircraft crashes more into mountains?