in Flames - I, The Mask (01.03.2019)

[casta]

Nach einem Durchgang bin ich ebenfalls positiv überrascht. Nach den Unkenrufen hier und wo anders hatte ich mit einer Vollkatstrophe gerechnet. Diese ist es dann wohl nicht. Das album ist jetzt nicht pures Gold, aber einige interessante Stellen und eingängige Refrains sind schon dabei. Aktuell habe ich Bock drauf.

[Professor Longhair]

Ja, geht mir genauso wie #costa ! In Flames erfinden sich nicht neu, das ist klar, aber das was sie machen, kommt nicht schlecht rüber. Kann natürlich schon sein, daß sich das Album nach mehrmaligem Hören abnutzen wird - das werde ich dann sehen. Aber gerade im Moment habe ich Lust auf I,the Mask !!

[Bloody_Sandman]

Ich hab den Selbstversuch gewagt. Dachte mir, wenn ich hinterher lästern möchte, dann muss ich mir "I, the Mask" zumindest einmal in voller Länge antun. Nun ja ... was soll ich sagen ... so richtig ablästern kann ich nicht. Das Album ist weit davon entfernt meins zu sein und für mich kein Vergleich mit früheren IN FLAMES. Dennoch muss ich zugeben, dass die Scheibe deutlich besser geworden ist als die letzten drei Alben. Für mich immer noch zu klinisch und zu berechenbar, aber kein Grund um das Teil in der Luft zu zerreißen. Muss ich mir wohl ne andere Platte suchen, über die ich ablästern kann ...

[flyingpumpkin]

Nach dem völlig enttäuschenden und uninspirierten Vorgänger finde ich das Album echt verdammt stark. Für mich klingt es als ob In Flames auch wieder ihre älteren Einflüsse deutlicher aufblitzen lassen, also Clayman bis Come Clarity und das ganze mit der Eingängigkeit von Siren Charms und Sounds Of A Playground Fading koppeln. Schön das es auch wieder etwas härter zugeht.

[Dittohead72]

Hab sie jetzt einige Male komplett durchgehört und muss doch zugeben das sie aus welchem Grund auch immer von Durchgang zu Durchgang immer mehr Spass macht.

[playloud308]

Nach dem völlig enttäuschenden und uninspirierten Vorgänger finde ich das Album echt verdammt stark. Für mich klingt es als ob In Flames auch wieder ihre älteren Einflüsse deutlicher aufblitzen lassen, also Clayman bis Come Clarity und das ganze mit der Eingängigkeit von Siren Charms und Sounds Of A Playground Fading koppeln. Schön das es auch wieder etwas härter zugeht.

Jetzt bin ich neugierig geworden.

[flyingpumpkin]

Die bisher beste In Flames Ballade war für mich immer Come Clarity aber ich glaube Stay With Me hat nach all den Jahren dieses gefühlvolle Meisterwerk übertroffen. Irgendwie hat das auch einen leichten Metaphor Vibe von Reroute To Remain. So nen emotionalen Schluss hätte ich nie im Leben erwartet.

[Professor Longhair]

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen !!! Finde im Moment auch, daß dem Album im Vorfeld doch sehr zu unrecht "versagen auf ganzer Linie" vorgeworfen wurde.
Dem ist absolut nicht so, es sind zwar nicht alles Perlen auf "I,the Mask" aber der Grundtenor der Songs ist wirklich beachtlich gut.

[Dittohead72]

Muss meinen ersten Post absolut revidieren
Das Album läuft bei mir seit Samstag auf dauerschleife
Ich habe seit längerer Zeit nicht mehr soviel Spaß gehabt wie mit diesem Album.So kann man sich täuschen und vielleicht lag es auch daran das im Vorfeld Album eigentlich auf ganzer Linie zerrissen wurde.

[Shadowrunner92]

Ich würde auch sagen, dass das Album besser ist als erwartet. Gerade in Sachen Riffs und Gesangslinien sind einige richtig gute Sachen dabei.
Mit dem Songwriting habe ich allerdings echte Probleme, insbesondere mit den Refrains. Die fühlen sich oft unpassend draufgesetzt an, werden viel zu oft wiederholt und sind auch nicht so irre gut, dass man das verschmerzen könnte. Was schade ist, weil Anders bei den cleanen Vocals erheblich zugelegt hat - blöd nur, dass durch den zu wenig drückenden instrumentalen Unterbau viele Refrains viel zu fluffig klingen und Punch vermissen lassen.
Auserdem scheinen die Songs oft sehr wenige (und sehr generische) Lyrics zu haben, und bestimmte Passagen werden einfach dauernd nochmal gesungen. Fand ich schon auf dem Vorgänger seltsam.
Im Grunde wirkt das alles, als könnte die Band eine Auszeit vertragen, in der man mal über einen längeren Zeitraum gute Ideen sammeln kann. Dann klingt das nächste Album vielleicht nicht mehr ganz so künstlich aufgeblasen wie dieses und bündelt die guten Ideen besser.

[Bloody_Sandman]

"I, the Mask" ist wieder mal ein gutes Beispiel für die Tatsache, dass ich es unterlassen sollte, Vorabsongs anzuhören. Einzeln haben mich die ersten drei veröffentlichten Songs ziemlich kalt gelassen, doch im Albumkontext funktionierten sie überraschenderweise. Ich werde zwar nicht wieder zum IN FLAMES-Fan wie damals, aber es ist zumindest das erste Album seit "Come Clarity", das mich einigermaßen abholt. Hätte nicht gedacht, dass ich das nochmal sagen könnte.

[Professor Longhair]

Interessant zu sehen, wie die "Opposition" langsam bröckelt .... es ist beileibe kein Superalbum, aber ich höre es im Moment wirklich sehr gerne !!

[blakkadder]

Ich würde auch sagen, dass das Album besser ist als erwartet. Gerade in Sachen Riffs und Gesangslinien sind einige richtig gute Sachen dabei.
Mit dem Songwriting habe ich allerdings echte Probleme, insbesondere mit den Refrains. Die fühlen sich oft unpassend draufgesetzt an, werden viel zu oft wiederholt und sind auch nicht so irre gut, dass man das verschmerzen könnte. Was schade ist, weil Anders bei den cleanen Vocals erheblich zugelegt hat - blöd nur, dass durch den zu wenig drückenden instrumentalen Unterbau viele Refrains viel zu fluffig klingen und Punch vermissen lassen.
Auserdem scheinen die Songs oft sehr wenige (und sehr generische) Lyrics zu haben, und bestimmte Passagen werden einfach dauernd nochmal gesungen. Fand ich schon auf dem Vorgänger seltsam.
Im Grunde wirkt das alles, als könnte die Band eine Auszeit vertragen, in der man mal über einen längeren Zeitraum gute Ideen sammeln kann. Dann klingt das nächste Album vielleicht nicht mehr ganz so künstlich aufgeblasen wie dieses und bündelt die guten Ideen besser.

Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie niedrig deine Erwartungen dann waren

[Shadowrunner92]

Ich würde auch sagen, dass das Album besser ist als erwartet. Gerade in Sachen Riffs und Gesangslinien sind einige richtig gute Sachen dabei.
Mit dem Songwriting habe ich allerdings echte Probleme, insbesondere mit den Refrains. Die fühlen sich oft unpassend draufgesetzt an, werden viel zu oft wiederholt und sind auch nicht so irre gut, dass man das verschmerzen könnte. Was schade ist, weil Anders bei den cleanen Vocals erheblich zugelegt hat - blöd nur, dass durch den zu wenig drückenden instrumentalen Unterbau viele Refrains viel zu fluffig klingen und Punch vermissen lassen.
Auserdem scheinen die Songs oft sehr wenige (und sehr generische) Lyrics zu haben, und bestimmte Passagen werden einfach dauernd nochmal gesungen. Fand ich schon auf dem Vorgänger seltsam.
Im Grunde wirkt das alles, als könnte die Band eine Auszeit vertragen, in der man mal über einen längeren Zeitraum gute Ideen sammeln kann. Dann klingt das nächste Album vielleicht nicht mehr ganz so künstlich aufgeblasen wie dieses und bündelt die guten Ideen besser.

Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie niedrig deine Erwartungen dann waren

Ich sag mal so: "A Sense of Purpose" fand ich fantastisch, "Siren Charms" zumindest über weite Strecken richtig gut. Dazwischen war aber schon einiges an Murks dabei, und auf "Battles" hat mir rückblickend nicht ein Song wirklich gefallen. Die Erwartung war also relativ offen, das denkbare Spektrum aber auch sehr weit.

[flyingpumpkin]

Ich würde auch sagen, dass das Album besser ist als erwartet. Gerade in Sachen Riffs und Gesangslinien sind einige richtig gute Sachen dabei.
Mit dem Songwriting habe ich allerdings echte Probleme, insbesondere mit den Refrains. Die fühlen sich oft unpassend draufgesetzt an, werden viel zu oft wiederholt und sind auch nicht so irre gut, dass man das verschmerzen könnte. Was schade ist, weil Anders bei den cleanen Vocals erheblich zugelegt hat - blöd nur, dass durch den zu wenig drückenden instrumentalen Unterbau viele Refrains viel zu fluffig klingen und Punch vermissen lassen.
Auserdem scheinen die Songs oft sehr wenige (und sehr generische) Lyrics zu haben, und bestimmte Passagen werden einfach dauernd nochmal gesungen. Fand ich schon auf dem Vorgänger seltsam.
Im Grunde wirkt das alles, als könnte die Band eine Auszeit vertragen, in der man mal über einen längeren Zeitraum gute Ideen sammeln kann. Dann klingt das nächste Album vielleicht nicht mehr ganz so künstlich aufgeblasen wie dieses und bündelt die guten Ideen besser.

Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie niedrig deine Erwartungen dann waren

Ich sag mal so: "A Sense of Purpose" fand ich fantastisch, "Siren Charms" zumindest über weite Strecken richtig gut. Dazwischen war aber schon einiges an Murks dabei, und auf "Battles" hat mir rückblickend nicht ein Song wirklich gefallen. Die Erwartung war also relativ offen, das denkbare Spektrum aber auch sehr weit.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, ich mochte Sounds Of A Playground Fading und Siren Charms recht gerne. Waren zwar nicht durchgängig top aber mir schon 8 Punkte wert. Battles dagegen war ein Totalausfall, wo mich eimzig The End und Save Me abgeholt haben.