So, nun mal weiter hier. Aus dem sonnigen Kalifornien grüßen
Decrepit Birth, die den meisten hier sicher keine Unbekannten sind, trotzdem sollten die mehr Aufmerksamkeit bekommen, weil spitze. Die Jungs fabrizieren auf ihren bisherigen 4 Alben technisch anspruchsvollen Brutal DM, der ab dem 3. Album "Polarity" einen ordentlichen Schub Melodik verpasst bekam. Die beiden ersten Alben sind ziemlich chaotisch und können einigen sicher zu anstrengend sein, mir gefällt das aber gut. Letztes Jahr kam mit "Axis Mundi" die 4. Platte raus, die ich phänomenal fand und die hier immer noch einen festen Platz in meiner Playlist hat, aber irgendwie ging die etwas im sehr starken DM-Jahr 2017 unter, bzw. bekam die nicht die Beachtung, die sie verdient hätte. Mit Bill Robinson hat man auch einen der obskursten, aber sympathischsten Frontmänner des DM am Start, kompletter Freak, aber von der guten Sorte. (
https://www.metal-archives.com/artists/ ... nson/13846 ) Wer sich für Verschrobenheit und Schratigkeit erwärmen kann, es gerne mit der groben Kelle hat und noch dazu hier und da die ein oder andere tolle Melodie vertragen kann, der holt sich die komplette Diskographie, zumindest aber die letzten beiden Alben.
https://www.youtube.com/watch?v=X91e3HBrQxw
https://www.youtube.com/watch?v=Z-Lniny1NKI
), für unterschätzt halte ich sie allerdings nicht. Es ist eher ein Zeichen großen Supports, dass die trotz einer längeren Schwächelphase immer noch so viele Fans haben. Und ich höre auch nach wie vor in jedes Album rein, weil ich die ersten für immer dick finden werde. Deshalb freut es mich umso mehr, wie gut "Nightbringers" geworden ist. 
