GOJIRA - Magma (17.06.16)

[Defeated Hero]

Bin jetzt im zweiten Durchgang, erster Eindruck: Deutlich höherer Anteil von Tool/Mastodon, dafür wurden Geballer und wildes Gefrickel auf ein Minimum reduziert. So einen richtig brutalen Brecher à la The Art of Dying oder Planned Obsolescence sucht man auf der Platte (leider) ziemlich vergebens. Zudem auch mit Abstand ihr kürzestes Album und wenn man die beiden wirklich absolut langweiligen, nichtssagenden Instrumentals nochmal abziehen würde, käme man auf gerade mal 38 Minuten Spielzeit, also quasi eine halbe Gojira *g*

Auch wenn ich die unbändige Wucht etwas vermisse und 8 handfeste Songs tatsächlich etwas dürftig finde, ist das bisher alles ziemlich interessant und spannend. Ist jetzt kein Song dabei, den ich öde finde, ist eben nur ein wenig eingängiger und anders, dabei allerdings immer noch unverkennbar Gojira.

[Dittohead72]

BIn jetzt auch zweimal durch.
Das Album ist in der tat anders,düster bedrückend.
Ich glaube es wurde auch in Interviews erwähnt das Vorallem textlich das versterben der Mutter verarbeitet wurde.Das hört man auch irgendwie in der Musik.Für mich ein absolutes Highlight in diesem Jahr

[Apparition]

Nach zwei Durchgängen im Auto noch etwas unschlüssig. Sagen wir so: Länger bräuchte sie für mich nicht sein. Im Moment fehlt mir da noch etwas das zupackende Element...

[Professor Longhair]

Ich kann die Euphorie von so manchen hier nicht wirklich teilen. Das Album ist gut, ohne Zweifel, aber DER Kracher ist es beileibe (noch) nicht. Vielleicht wächst Magma auch noch, mal sehen.

[Dittohead72]

[quote="Professor Longhair"]Ich kann die Euphorie von so manchen hier nicht wirklich teilen.

Das ist ja reine Geschmacksache.Es wird wohl einige geben die das nicht teilen können und ihre Probleme mit dem Album haben.Magma ist eben anders aber trotzdem Gojira.
Ich bin nach mindestens 10 durchgängen immer noch schwer begeistert von dem ganzen.

[oliveramberg]

Hab's nun schon sicher 6 Mal gehört. Für mich ein toller Grower der eine Heavyness aufweist, der gerade durch die Gegensätze entsteht. Eng gewebte Soundteppiche mit extrem cleveren Riffing welches auch vor Ambiente nicht halt macht. Einziges Manko für mich. Zu kurz.

[SirFranklin]

Seit Samstag läuft das Ding hier in Dauerschleife. Die ersten vier Songs feier ich komplett ab, das Sabbath-Verbeugungsinstrumental ist auch gut, der Titeltrack läuft mir nicht so rein. De Rest dann schon wieder. Liegt momentan auf Album-des-Jahres-Kurs. Da kommt dann wohl nur die 2016er Tool ran

[Porcupine]

Die ersten vier Songs komplett großartig, der Titeltrack auch sehr gut. Danach fällt das Album IMO etwas ab, bleibt aber immer noch gut.
Der erhoffte Überhammer ist die Scheibe also wohl nicht, aber sehr gut auf jeden Fall.

[Thunderforce]

Die ersten vier Songs komplett großartig, der Titeltrack auch sehr gut. Danach fällt das Album IMO etwas ab, bleibt aber immer noch gut.
Der erhoffte Überhammer ist die Scheibe also wohl nicht, aber sehr gut auf jeden Fall.

So in etwa (hatte sie nochmal via Sporify gehört)
Schon prima, aber ob das für einen Kauf reicht, weiß ich noch nicht. Ich befürchte, dass die Halbwertszeit u.u. nicht sonderlich hoch sein könnte bei der Platte...

[MetalEschi]

Die Atmosphäre auf Magma finde ich ziemlich überragend, hinter Katatonia für mich bisher klar auf Platz zwei dieses Jahr.
Vielleicht wirds mal Zeit für die Vorgänger-Alben.

[Porcupine]

Ich empfehle The Way Of All Flesh. Für mich die beste und abwechslungsreichste von denen.

[Kaleun Thomsen]

Ich empfehle The Way Of All Flesh. Für mich die beste und abwechslungsreichste von denen.

"From Mars To Sirius"

[GoTellSomebody]

Ich empfehle The Way Of All Flesh. Für mich die beste und abwechslungsreichste von denen.

"From Mars To Sirius"

L'enfant Sauvage

[NegatroN]

Ich empfehle The Way Of All Flesh. Für mich die beste und abwechslungsreichste von denen.

Die lege ich am seltensten auf und finde sie auch schwächer als den Vorgänger und den Nachfolger.

[Defeated Hero]

Ich empfehle The Way Of All Flesh. Für mich die beste und abwechslungsreichste von denen.

Die lege ich am seltensten auf und finde sie auch schwächer als den Vorgänger und den Nachfolger.

Sehe ich auch so, von den letzten 4 Scheiben mit einigem Abstand die schwächste Gojira. Da sind zwar einige Highlight der Diskografie drauf (bspw. Oroborus, Toxic Garbage Island, Vacuity, Art of Dying), aber auch ungemein viele höchstens durchschnittliche Songs, die den Fluss des Albums deutlich hemmen. Für ein weiteres Herantasten finde ich tatsächlich L'Enfant Sauvage am ehesten geeignet, die From Mars to Sirius ist ja doch ein ganz schöner Brocken und alles andere als leicht verdaulich.