Eschi hört sich durch die Prog-Welt
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Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Endlich hab ich auch mal ne Thread-Idee, mit der ich euch belästigen kann.
Ich habe aus verschiedenen Gründen (RH-Special, Marillion-Wahn, Ploppis Thread, Protest The Hero, Tesseract) zur Zeit einen ungeheuren Bock auf Prog Rock und -Metal. Um bei dieser Leidenschaft nicht so einsam zu sein, hab ich mich dazu entschlossen, mich sowohl durch bereits in meiner Sammlung vorhandene, wie vor allem auch einige neue Alben aus dem Genre zu hören und meine Eindrücke und Meinungen mit euch zu teilen. Die einzige Regel: Ich bestimme in diesem Thread alleine, was ich als progressiv ansehe, und was nicht. Da ich auch bald Geburtstag sowie einige besser informierte Bekannte habe, kommen hier aller Voraussicht nach auch zahlreiche Klassiker von Bands zum Zuge, bei denen ihr mich sicher dafür lynchen werdet, dass ich die noch nicht kenne. Ich setze mich keinem Zeitdruck aus, werde da also mehr oder weniger unregelmäßig zuschlagen (also eher in veröffentlichungstechnisch nicht so gut besetzten Wochen), und mir für die Scheiben auch die Zeit nehmen die nötig ist, um sie anständig zu bewerten. Auch um Sachen, die ich schon längst liebe und schätze, werde ich keinen Bogen machen und die Gelegenheiten zu groß angelegten Huldarien nutzen.
Bald gehts los - freue mich natürlich über jedes Feedback.
Dream Theater - Six Degrees Of Inner Turbulence
Pink Floyd - The Wall
King Crimson - In The Court Of The Crimson King
Mastodon - Crack The Skye
Ulver - Perdition City
Queensryche - Operation: Mindcrime
Rush - 2112
Genesis - Foxtrot
Jethro Tull - Aqualung
Pink Floyd - Dark Side Of The Moon
Marillion - Clutching At Straws
Marillion - Misplaced Childhood
Radiohead - OK Computer
Jethro Tull- Thick As A Brick
3 - The End Is Begun
Karnivool - Sound Awake
Yes - Close To The Edge
Ich habe aus verschiedenen Gründen (RH-Special, Marillion-Wahn, Ploppis Thread, Protest The Hero, Tesseract) zur Zeit einen ungeheuren Bock auf Prog Rock und -Metal. Um bei dieser Leidenschaft nicht so einsam zu sein, hab ich mich dazu entschlossen, mich sowohl durch bereits in meiner Sammlung vorhandene, wie vor allem auch einige neue Alben aus dem Genre zu hören und meine Eindrücke und Meinungen mit euch zu teilen. Die einzige Regel: Ich bestimme in diesem Thread alleine, was ich als progressiv ansehe, und was nicht. Da ich auch bald Geburtstag sowie einige besser informierte Bekannte habe, kommen hier aller Voraussicht nach auch zahlreiche Klassiker von Bands zum Zuge, bei denen ihr mich sicher dafür lynchen werdet, dass ich die noch nicht kenne. Ich setze mich keinem Zeitdruck aus, werde da also mehr oder weniger unregelmäßig zuschlagen (also eher in veröffentlichungstechnisch nicht so gut besetzten Wochen), und mir für die Scheiben auch die Zeit nehmen die nötig ist, um sie anständig zu bewerten. Auch um Sachen, die ich schon längst liebe und schätze, werde ich keinen Bogen machen und die Gelegenheiten zu groß angelegten Huldarien nutzen.
Bald gehts los - freue mich natürlich über jedes Feedback.
Dream Theater - Six Degrees Of Inner Turbulence
Pink Floyd - The Wall
King Crimson - In The Court Of The Crimson King
Mastodon - Crack The Skye
Ulver - Perdition City
Queensryche - Operation: Mindcrime
Rush - 2112
Genesis - Foxtrot
Jethro Tull - Aqualung
Pink Floyd - Dark Side Of The Moon
Marillion - Clutching At Straws
Marillion - Misplaced Childhood
Radiohead - OK Computer
Jethro Tull- Thick As A Brick
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Zuletzt geändert von MetalEschi am 21.04.2014 11:45, insgesamt 18-mal geändert.
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Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Da wird wohl auch eine ganze Menge dabei sein, was ich noch nicht kenne.
Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
yeah, prog-thread ! sehr schön !
bin gespannt...
bin gespannt...
Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Coole Sache!
Mal ein Thread bei dem ich vermutlich einiges beitragen kann
*vorfreu*
Mal ein Thread bei dem ich vermutlich einiges beitragen kann
*vorfreu*
Musik-Sammler
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
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Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
*Freu*
kentallica Verkaufsthread: http://forum.rockhard.de/rhf/viewtopic. ... 5#p3528284
*UPDATE*
"I know someday you'll have a beautiful life.
I know you'll be a star in somebody else's sky
but why, why, why can't it be, oh, can't it be mine?"
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- MetalEschi
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Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... ulence.jpg
Den Einstieg gestalte ich mal etwas vorhersehbar und vermutlich unspektakulär, allerdings mit einer Band, die man zumindest im Progressive Metal-Bereich so dermaßen nicht weglassen kann, dass es dafür eigentlich ein Gesetz geben müsste:
DREAM THEATER - Six Degrees Of Inner Turbulece (2002)
Hot-Album-Faktor: 50%
Kinnladen-Tiefe: 50%
Die Band ist ja hier im Forum irgendwie immer mal wieder präsent, und es wäre natürlich ein Einfaches für mich gewesen, zum hundertsten Mal Abhadlungen über Images And Words zu schreiben und zu erwähnen, wie mir das Saxophon bei Another Day auf den Sack geht, oder das Vorzeige-Konzeptalbum der Band, Scenes From A Memory, dem gelangweilten Volk erneut vor die Füße zu kotzen. Wie toll diese Alben sind, weiß jeder, und im Moment besteht glaube ich kein Bedarf, das erneut durchzukauen.
Es gibt zwei Dream Theater-Alben, bei denen ich das Gefühl habe, dass ihnen weniger Aufmerksamkeit zu Teil wird, als es ihnen zustünde. Eines davon verrate ich noch nicht, das andere ist "Six Degrees Of Inner Turbulence".
Mein Hauptkritikpunkt bei der Band war immer (uns ist es eigentlich bis heute), dass die Herren oftmals viel zu verkopft agieren, und aufgrund der Hochglanz-Digital-Produktionen viel Gefühl auf der Strecke bleibt. Über die stimmliche Limiterung James LaBries ist auch genug diskutiert worden. Tatsache ist aber, und hier bin ich ziemlich sicher der Einzige weit und breit, dass der Titelsong dieses Albums, der sich in der Tradition großer progressiver Konzeptalben über die gesamte zweite CD erstreckt, für mich ganz klar die DT-Vorzeige-Nummer überhaupt ist. Alleine, was zwischen den einzelnen acht Teilen des Songs an instrumentalem und vor allem gitarrentechnischem Wahn aufgefahren wird, hat die Band selten zuvor und nie mehr danach in dieser Dichte hinbekommen. John Petrucci kann wenn er will ein gefühlvoller Emotionstiger sein, und DT können, wenn sie wollen, Kompaktheit und Anspruch aufs Wunderbarste miteinander kreuzen. Alleine die sechs Minuten der cineastischen, orchestral ausladenden Overture, bei der man sich noch durch die Soundtracks verschiedener Filmgenres hindurch wurschtelt, bevor man in die Erzählung einsteigt, lässt die Erwartungen an die Nachfolgende gute halbe Stunde in schwindelerregende Höhen steigen - die dann letztlich sogar beinahe komplett erfüllt werden. Der Longtrack ist abwechslungsreich und lässt Metal- wie Rock-Elementen genügend Platz, wirkt aber insgesamt stimmig und flüssig.
Und dennoch ist das Doppelalbum auch Beweis dafür, dass Dream Theater zu jenen Prog-Bands gehören, bei denen die Selbstbeweihräucherung und die technische Kälte oft die Oberhand gewinnen gegen die kompositorische Klasse, und auch dafür, dass ihr Tiefgang manchmal sehr aufgewzingen wirkt, denn auf CD Nummer eins gibt es außer im guten, aber stellenweise wie eine Kopfversion von Metallica klingenden Opener The Glass Prison keinen einzigen wirklich herzerwärmenden Gänsehaut-Moment. Disappear, sozusagen die Ballade des Albums, wirkt auf mich furchtbar langgezogen, The Great debate mindestens sechs Minuten zu lang.
Die textliche und inhaltliche Seite (die bei mir eine durchaus bedeutende Rolle spielt), geht als ebenso zweischneidig ins Ziel. Die persönliche Note in Mike Portnoys Entzugs-Krimi "The Glass Prison" kann und will ich nicht bewerten, vor allem nicht in Anbetracht der Tatsache, dass mir schon der zweite Teil dieses ausführlichen Offenbarungseids (zu finden auf Train of Thought) musikalisch rein gar nichts mehr gibt. Das ist seine Geschichte und seine Story und von daher vermutlich zu 100% authentisch und real. Von Stammzellenforschung hab ich keine Ahnung, finde es aber nicht uninteressant, wie die Band im Text zu "The Great Debate", auch mit Hilfe von Originalzitaten, Vor- und Nachteile gegeneinander ausspielt.
Der Titelsong befasst sich mit sechs verschiedenen psychologischen Problemen und Krankheiten, wahrt dabei aber genügend Distanz, um auch gesunde Menschen in die Thematik miteinzubeziehen. Gerade John Petruccis Beiträge wirken stellenweise etwas plakativ, Portnoy hat etwas mehr Talent im Umgang mit Metaphern, die Themen Autismus, Depressionen und Traumata, die scheinbar so nahtlos ineinandergreifen, zeigen aber vor Allem eine Tatsache ganz deutlich: Wie unmittelbar körperliche Hilflosigkeit auf jeden Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen wirken kann, und wie wenig auch du und ich davon befreit sind.
Letztlich stellt der Achtteiler den wirklichen Kern des Albums dar, der mit zahlreichen instrumentalen Details und dem bei Dream Theater höchtmöglichen Maß an Emotion eine der besten Kompositionen einer für mich insgesamt etwas überbewerteten Band darstellt.
Interessantes Detail: Das Solo von Misunderstood ist eine doppelt umgekehrte Version der Original-Fassung. John Petrucci hat das Solo eingespielt, rückwärts abgespielt, die Rückwärts-Version gelernt, rückwärts eingespielt, wieder umgekehrt, so dass das Solo jetzt so auf der Platte ist, wie es gedacht war, nur ein bisschen anders. Krank und klares Zeichen für zu viel Zeit.
Den Einstieg gestalte ich mal etwas vorhersehbar und vermutlich unspektakulär, allerdings mit einer Band, die man zumindest im Progressive Metal-Bereich so dermaßen nicht weglassen kann, dass es dafür eigentlich ein Gesetz geben müsste:
DREAM THEATER - Six Degrees Of Inner Turbulece (2002)
Hot-Album-Faktor: 50%
Kinnladen-Tiefe: 50%
Die Band ist ja hier im Forum irgendwie immer mal wieder präsent, und es wäre natürlich ein Einfaches für mich gewesen, zum hundertsten Mal Abhadlungen über Images And Words zu schreiben und zu erwähnen, wie mir das Saxophon bei Another Day auf den Sack geht, oder das Vorzeige-Konzeptalbum der Band, Scenes From A Memory, dem gelangweilten Volk erneut vor die Füße zu kotzen. Wie toll diese Alben sind, weiß jeder, und im Moment besteht glaube ich kein Bedarf, das erneut durchzukauen.
Es gibt zwei Dream Theater-Alben, bei denen ich das Gefühl habe, dass ihnen weniger Aufmerksamkeit zu Teil wird, als es ihnen zustünde. Eines davon verrate ich noch nicht, das andere ist "Six Degrees Of Inner Turbulence".
Mein Hauptkritikpunkt bei der Band war immer (uns ist es eigentlich bis heute), dass die Herren oftmals viel zu verkopft agieren, und aufgrund der Hochglanz-Digital-Produktionen viel Gefühl auf der Strecke bleibt. Über die stimmliche Limiterung James LaBries ist auch genug diskutiert worden. Tatsache ist aber, und hier bin ich ziemlich sicher der Einzige weit und breit, dass der Titelsong dieses Albums, der sich in der Tradition großer progressiver Konzeptalben über die gesamte zweite CD erstreckt, für mich ganz klar die DT-Vorzeige-Nummer überhaupt ist. Alleine, was zwischen den einzelnen acht Teilen des Songs an instrumentalem und vor allem gitarrentechnischem Wahn aufgefahren wird, hat die Band selten zuvor und nie mehr danach in dieser Dichte hinbekommen. John Petrucci kann wenn er will ein gefühlvoller Emotionstiger sein, und DT können, wenn sie wollen, Kompaktheit und Anspruch aufs Wunderbarste miteinander kreuzen. Alleine die sechs Minuten der cineastischen, orchestral ausladenden Overture, bei der man sich noch durch die Soundtracks verschiedener Filmgenres hindurch wurschtelt, bevor man in die Erzählung einsteigt, lässt die Erwartungen an die Nachfolgende gute halbe Stunde in schwindelerregende Höhen steigen - die dann letztlich sogar beinahe komplett erfüllt werden. Der Longtrack ist abwechslungsreich und lässt Metal- wie Rock-Elementen genügend Platz, wirkt aber insgesamt stimmig und flüssig.
Und dennoch ist das Doppelalbum auch Beweis dafür, dass Dream Theater zu jenen Prog-Bands gehören, bei denen die Selbstbeweihräucherung und die technische Kälte oft die Oberhand gewinnen gegen die kompositorische Klasse, und auch dafür, dass ihr Tiefgang manchmal sehr aufgewzingen wirkt, denn auf CD Nummer eins gibt es außer im guten, aber stellenweise wie eine Kopfversion von Metallica klingenden Opener The Glass Prison keinen einzigen wirklich herzerwärmenden Gänsehaut-Moment. Disappear, sozusagen die Ballade des Albums, wirkt auf mich furchtbar langgezogen, The Great debate mindestens sechs Minuten zu lang.
Die textliche und inhaltliche Seite (die bei mir eine durchaus bedeutende Rolle spielt), geht als ebenso zweischneidig ins Ziel. Die persönliche Note in Mike Portnoys Entzugs-Krimi "The Glass Prison" kann und will ich nicht bewerten, vor allem nicht in Anbetracht der Tatsache, dass mir schon der zweite Teil dieses ausführlichen Offenbarungseids (zu finden auf Train of Thought) musikalisch rein gar nichts mehr gibt. Das ist seine Geschichte und seine Story und von daher vermutlich zu 100% authentisch und real. Von Stammzellenforschung hab ich keine Ahnung, finde es aber nicht uninteressant, wie die Band im Text zu "The Great Debate", auch mit Hilfe von Originalzitaten, Vor- und Nachteile gegeneinander ausspielt.
Der Titelsong befasst sich mit sechs verschiedenen psychologischen Problemen und Krankheiten, wahrt dabei aber genügend Distanz, um auch gesunde Menschen in die Thematik miteinzubeziehen. Gerade John Petruccis Beiträge wirken stellenweise etwas plakativ, Portnoy hat etwas mehr Talent im Umgang mit Metaphern, die Themen Autismus, Depressionen und Traumata, die scheinbar so nahtlos ineinandergreifen, zeigen aber vor Allem eine Tatsache ganz deutlich: Wie unmittelbar körperliche Hilflosigkeit auf jeden Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen wirken kann, und wie wenig auch du und ich davon befreit sind.
Letztlich stellt der Achtteiler den wirklichen Kern des Albums dar, der mit zahlreichen instrumentalen Details und dem bei Dream Theater höchtmöglichen Maß an Emotion eine der besten Kompositionen einer für mich insgesamt etwas überbewerteten Band darstellt.
Interessantes Detail: Das Solo von Misunderstood ist eine doppelt umgekehrte Version der Original-Fassung. John Petrucci hat das Solo eingespielt, rückwärts abgespielt, die Rückwärts-Version gelernt, rückwärts eingespielt, wieder umgekehrt, so dass das Solo jetzt so auf der Platte ist, wie es gedacht war, nur ein bisschen anders. Krank und klares Zeichen für zu viel Zeit.
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Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Sehr schönes Review zu einer Platte, die mir leider nichts gibt. Aber das mit den Texten fand ich mal interessant von jemanden zu lesen, der sich damit beschäftigt hat.
Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Die letzten 4-5 Dream Theater Alben kommen bei mir alle nich über ein ganz nett hinaus.
Der Band gehen einfach komplett die Emotinonen ab und ihre Songs wirken mittlerweile einfach nicht mehr "echt".
Den Titelsong werde ich mir später mal anhören und was dazu schreiben. Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auf das ich mich an keine einzige Stelle aus dem Song erinnern kann
Der Band gehen einfach komplett die Emotinonen ab und ihre Songs wirken mittlerweile einfach nicht mehr "echt".
Den Titelsong werde ich mir später mal anhören und was dazu schreiben. Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auf das ich mich an keine einzige Stelle aus dem Song erinnern kann
Musik-Sammler
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
auch wenn mich die Platte nicht so packt, das Review war sehr schön zu lesen. Werde den Thread wohl sehr gespannt mitlesen.
"The only music debate I will ever get into is Zeppelin versus Who because one side is so clearly right and one side is so clearly wrong."
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Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Schönes Review und 1:1 Zustimmung, "The Glass Prison" und "Six Degrees" sind total geil (somit also ca. eine Stunde hochkarätiges), der Rest läuft eher an mir vorei, wobei ich "The Great Debate" noch am meisten abgewinnen kann.
Völliger Irrsinn ist die Liveaufführung des Titelsongs auf der Score-DVD.
Dein Nerdwissen (umgekehrtes Solo *unfasslol*) kann ich noch dadurch ergänzen, dass "The Great Debate" ursprünglich mal "The Conflict At Ground Zero" heißen sollte, dann aber aus unerfindlichen Gründen umbenannt wurde. *g*
Völliger Irrsinn ist die Liveaufführung des Titelsongs auf der Score-DVD.
Dein Nerdwissen (umgekehrtes Solo *unfasslol*) kann ich noch dadurch ergänzen, dass "The Great Debate" ursprünglich mal "The Conflict At Ground Zero" heißen sollte, dann aber aus unerfindlichen Gründen umbenannt wurde. *g*
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Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Kann ich voll und ganz so unterschreiben.
Die CD 1 habe ich glaube ich noch nie geschafft mir am Stück zu geben und kann mich an genau nichts davon erinnern (trotz diverser Anläufe).
CD 2 hingegen habe ich schon unzählige Male gehört und is von vorn bis hinten perfekt so wie es is.
Für mich ebenfalls ein klares Highlight der Band!
Die CD 1 habe ich glaube ich noch nie geschafft mir am Stück zu geben und kann mich an genau nichts davon erinnern (trotz diverser Anläufe).
CD 2 hingegen habe ich schon unzählige Male gehört und is von vorn bis hinten perfekt so wie es is.
Für mich ebenfalls ein klares Highlight der Band!
Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Schön geschrieben, aber das Album ist wohl eher nichts für mich. Irgendwie brauche ich nicht mehr so viel von den Rackern, obwohl ich es bei jedem neuen Album wieder versuche.
Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
zur ersten CD 100% Zustimmung, die zweite ist mir stellenweise zu kitschig...
ansonsten: *dezent auf Signatur verweis*
ansonsten: *dezent auf Signatur verweis*
Re: Eschi hört sich durch die Prog-Welt
Sehr schönes Review! Für mich ist die zweite CD auch mit kilometerweitem Abstand besser als die langweilige erste. Ein Highlight der Bandhistorie ist der Megasong für mich zwar nicht, aber er gehört im Vergleich zu manch anderen Aussetzern definitiv zu den besseren Sachen die DT gemacht haben.