Und ich bin gespannt auf den zu erwartenden Nostradamus Verriss. Nur soviel: diese ganz besondere innige Beziehung, die ich zu diesem Album habe, werden kaum jemand nachvollziehen können. Mehr dazu dann wenn das Review hier geschrieben wurdePerry Rhodan hat geschrieben: ↑28.04.2020 14:09 Es kommen ja noch umstrittene Alben, wie z.B. "Nostradamus".
Ich bin mal gespannt.
Judas Priest / die Alben
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Re: Judas Priest / die Alben
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Re: Judas Priest / die Alben
Wer weiß, vielleicht mag ich das Album ja auch?!Master_of_Insanity hat geschrieben: ↑28.04.2020 15:56Und ich bin gespannt auf den zu erwartenden Nostradamus Verriss. Nur soviel: diese ganz besondere innige Beziehung, die ich zu diesem Album habe, werden kaum jemand nachvollziehen können. Mehr dazu dann wenn das Review hier geschrieben wurdePerry Rhodan hat geschrieben: ↑28.04.2020 14:09 Es kommen ja noch umstrittene Alben, wie z.B. "Nostradamus".
Ich bin mal gespannt.
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Re: Judas Priest / die Alben
Im Juli 2003 war es soweit, Rob Halford kehrte zurück zu Judas Priest. Angeblich gab es dafür rein freundschaftliche und künstlerische Gründe...Tim Owens wurde in die Wüste geschickt (bzw. er ging zu Iced Earth). Jedenfalls ging die Gruppe auf grosse Welttour und siehe da, plötzlich war die Nachfrage für Tickets der Tour und der Gruppe wieder deutlich grösser.
Evtl. hatte man sich Iron Maiden als Vorbild genommen. 1999 kehrte ja Bruce Dickinson zurück und mit ihm der Erfolg.
Evtl. hatte man sich Iron Maiden als Vorbild genommen. 1999 kehrte ja Bruce Dickinson zurück und mit ihm der Erfolg.
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Re: Judas Priest / die Alben
Noe sprich Nöacore hat geschrieben: ↑28.04.2020 14:30Das beste Priest-Album nach Defenders Of The Faith kam nach Painkiller. Viel später, um genauer zu sein.Stormrider hat geschrieben: ↑28.04.2020 10:47Richtig. Alles was bei Priest nach Painkiller kam ist ja eh verzichtbar, "Demolition" ist unter diesen Alben schon noch eindeutig die schlechteste.Wishmonster hat geschrieben: ↑28.04.2020 07:28 Mit der Demolition bin ich nie klar gekommen, eindeuitig das schwächste Priest Album.
Das mit Demolition unterschreibe ich allerdings.
greetings
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Dimebag666 hat geschrieben:
"7 Flaschen sind kein Sixpack."
If you believe "your" religion is worth killing for, do us a favor and use the first bullet for yourself!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Judas Priest / die Alben
"Angel of Retribution" ist das 15. Studioalbum von Priest und erschien im Februar bzw. März 2005.
Produzent ist Roy Z, alle Songs stammen von Tipton, Halford, Downing.
Rob Halford – vocals
Glenn Tipton – guitars
K. K. Downing – guitars
Ian Hill – bass guitar
Scott Travis – drums
Don Airey – keyboards
Mit "Angel of Retribution" ist die Gruppe auf Nummer sicher gegangen. Fast das ganze Album/fast alle Songs sind sehr typisch für Priest. Halford hat dazu gesagt, "AoR" wäre der natürliche Nachfolger von "Painkiller" (1990). Direkt die ersten drei Tracks `Judas rising`, `Deal with the devil` (Tipton, Halford, Downing, Roy Z) und `Revolution` sind Priest pur. So stellen sich wohl viele Fans ihre Gruppe vor. Toll finde ich das melodische `Worth fighting for`. In einer gerechten Welt wäre das ein Megahit gewesen. Mit `Angel` gibt es auch wieder eine schöne Ballade. Wer sagt eigentlich, dass Judas keine Balladen können? Vollkommen aus der Art geschlagen ist jedoch das lange `Lochness`. Auf über 13 Minuten ist das Doom Metal pur, finde ich ganz, ganz stark. Mit dem Vorspiel `Eulogy` beträgt die Laufzeit sogar 16 Minuten. Keyboards spielt auf "AoR" wieder Don Airey von Deep Purple. Roy Z hat für einen nicht zu modernen, druckvollen Klang Sorge getragen.
Fazit : Starkes Album der Gruppe, aber etwas zu sehr auf Nummer sicher.
8/10 Punkte für "Angel of Retribution".
Produzent ist Roy Z, alle Songs stammen von Tipton, Halford, Downing.
Rob Halford – vocals
Glenn Tipton – guitars
K. K. Downing – guitars
Ian Hill – bass guitar
Scott Travis – drums
Don Airey – keyboards
Mit "Angel of Retribution" ist die Gruppe auf Nummer sicher gegangen. Fast das ganze Album/fast alle Songs sind sehr typisch für Priest. Halford hat dazu gesagt, "AoR" wäre der natürliche Nachfolger von "Painkiller" (1990). Direkt die ersten drei Tracks `Judas rising`, `Deal with the devil` (Tipton, Halford, Downing, Roy Z) und `Revolution` sind Priest pur. So stellen sich wohl viele Fans ihre Gruppe vor. Toll finde ich das melodische `Worth fighting for`. In einer gerechten Welt wäre das ein Megahit gewesen. Mit `Angel` gibt es auch wieder eine schöne Ballade. Wer sagt eigentlich, dass Judas keine Balladen können? Vollkommen aus der Art geschlagen ist jedoch das lange `Lochness`. Auf über 13 Minuten ist das Doom Metal pur, finde ich ganz, ganz stark. Mit dem Vorspiel `Eulogy` beträgt die Laufzeit sogar 16 Minuten. Keyboards spielt auf "AoR" wieder Don Airey von Deep Purple. Roy Z hat für einen nicht zu modernen, druckvollen Klang Sorge getragen.
Fazit : Starkes Album der Gruppe, aber etwas zu sehr auf Nummer sicher.
8/10 Punkte für "Angel of Retribution".
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Re: Judas Priest / die Alben
Ich finde, die stärkeren Nummern auf "Angel of Retriburion" sind nicht die Nummern, die an Painkiller angelehnt sind, sondern diejenigen wie "Deal With The Devil", "Worth Fighting For" und "Angel", die alle auch auf einen nie veröffentlichten Übergangsalbum zwischen der "Defenders ..." und der "Turbo" hätten stehen können.
Re: Judas Priest / die Alben
AoR ist so was wie Episode 7 bei Star Wars. Macht zwar Spaß, aber Überraschungsmoment gleich null. Mehr auf Nummer sicher geht kaum.
Re: Judas Priest / die Alben
"Worth fighting for" 10/10 ❤❤❤
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Re: Judas Priest / die Alben
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Re: Judas Priest / die Alben
Ne, das Album in Gesamtheit finde ich schon wieder schwach.
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Re: Judas Priest / die Alben
Für mich ist der einzig richtig starke Song drauf: Hellrider
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Re: Judas Priest / die Alben
Ach, vor Jahren hatte ich hier auch mal was (wahrscheinlich recht wohwollendes) zu "Demolition" geschrieben, aber der entsprechende Thread scheint wohl nicht überlebt zu haben. Mittlerweile sehe ich das aber wohl auch nicht mehr so optimistisch. Dazu müsste ich wohl erwähnen, dass damals, als ich Priest kennengelernt habe, "Demolition" eben das aktuellste Werk der Band war, und wenn Priest nunmal eine der wichtigsten Metalbands überhaupt ist, dann muss ihr aktuellstes Album auch eine unbestreitbare Relevanz haben kann gar nicht schlecht sein. Na ja, so habe ich damals mit 16-17 gedacht und mir die Platte über die Jahre auch entsprechend schöngehört.
Wie gesagt, ich sehe das mittlerweile anders. Gute Songs gibt's ja ("Machine Man", "Hell Is Home", "Devil Digger", "Bloodsuckers", "Feed On Me"), und gegen Ende wird's mit den moderneren, aber sehr fein gestalteten "Subterfuge", "Cyberface" und "Metal Messiah" sogar richtig amtlich. Das Hauptproblem des Albums ist unterdessen aber sein Füllmaterial. "One On One", "Jekyll And Hyde", "Close To You", "In Between" und "Lost And Found" sind nicht nur unterdurchschnittlich bis schlecht, sondern ziehen das Album eben unsäglich in die Länge und unterbrechen jeglichen Fluss, der sich zwischen den genannten besseren Songs sonst ergeben könnte. Schade drum, denn ohne diese Streichkandidaten hätte sich ein richtig gutes 45-Minuten-Album ergeben können.
Andererseits stinkt der Fisch bekanntlich ja vom Kopf her, und es spricht umgekehrt eben nicht für die Band, ihr Selbstvertrauen und ihren Fokus, solches Material dann unbedingt auf einem Album unterbringen gewollt zu haben. Was dann aber wiederum nicht so sehr das Ripper-spezifische Problem war oder bloß von "modernen Sounds" abhing, denn auch auf "Angel Of Retribution" und "Redeemer Of Souls" standen ja schließlich Hochkaräter neben Belanglosigkeiten. Schlussendlich scheint dann wohl gerade die Erfahrung mit "Firepower" zu bestätigen, dass es bei Priest letztlich wohl immer auch auf den Produzenten bzw. das Umfeld ankam.
Wie gesagt, ich sehe das mittlerweile anders. Gute Songs gibt's ja ("Machine Man", "Hell Is Home", "Devil Digger", "Bloodsuckers", "Feed On Me"), und gegen Ende wird's mit den moderneren, aber sehr fein gestalteten "Subterfuge", "Cyberface" und "Metal Messiah" sogar richtig amtlich. Das Hauptproblem des Albums ist unterdessen aber sein Füllmaterial. "One On One", "Jekyll And Hyde", "Close To You", "In Between" und "Lost And Found" sind nicht nur unterdurchschnittlich bis schlecht, sondern ziehen das Album eben unsäglich in die Länge und unterbrechen jeglichen Fluss, der sich zwischen den genannten besseren Songs sonst ergeben könnte. Schade drum, denn ohne diese Streichkandidaten hätte sich ein richtig gutes 45-Minuten-Album ergeben können.
Andererseits stinkt der Fisch bekanntlich ja vom Kopf her, und es spricht umgekehrt eben nicht für die Band, ihr Selbstvertrauen und ihren Fokus, solches Material dann unbedingt auf einem Album unterbringen gewollt zu haben. Was dann aber wiederum nicht so sehr das Ripper-spezifische Problem war oder bloß von "modernen Sounds" abhing, denn auch auf "Angel Of Retribution" und "Redeemer Of Souls" standen ja schließlich Hochkaräter neben Belanglosigkeiten. Schlussendlich scheint dann wohl gerade die Erfahrung mit "Firepower" zu bestätigen, dass es bei Priest letztlich wohl immer auch auf den Produzenten bzw. das Umfeld ankam.
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Re: Judas Priest / die Alben
Ich weiß was du meinst.Eiswalzer hat geschrieben: ↑30.04.2020 10:49 Ach, vor Jahren hatte ich hier auch mal was (wahrscheinlich recht wohwollendes) zu "Demolition" geschrieben, aber der entsprechende Thread scheint wohl nicht überlebt zu haben. Mittlerweile sehe ich das aber wohl auch nicht mehr so optimistisch. Dazu müsste ich wohl erwähnen, dass damals, als ich Priest kennengelernt habe, "Demolition" eben das aktuellste Werk der Band war, und wenn Priest nunmal eine der wichtigsten Metalbands überhaupt ist, dann muss ihr aktuellstes Album auch eine unbestreitbare Relevanz haben kann gar nicht schlecht sein. Na ja, so habe ich damals mit 16-17 gedacht und mir die Platte über die Jahre auch entsprechend schöngehört.
Wie gesagt, ich sehe das mittlerweile anders. Gute Songs gibt's ja ("Machine Man", "Hell Is Home", "Devil Digger", "Bloodsuckers", "Feed On Me"), und gegen Ende wird's mit den moderneren, aber sehr fein gestalteten "Subterfuge", "Cyberface" und "Metal Messiah" sogar richtig amtlich. Das Hauptproblem des Albums ist unterdessen aber sein Füllmaterial. "One On One", "Jekyll And Hyde", "Close To You", "In Between" und "Lost And Found" sind nicht nur unterdurchschnittlich bis schlecht, sondern ziehen das Album eben unsäglich in die Länge und unterbrechen jeglichen Fluss, der sich zwischen den genannten besseren Songs sonst ergeben könnte. Schade drum, denn ohne diese Streichkandidaten hätte sich ein richtig gutes 45-Minuten-Album ergeben können.
Andererseits stinkt der Fisch bekanntlich ja vom Kopf her, und es spricht umgekehrt eben nicht für die Band, ihr Selbstvertrauen und ihren Fokus, solches Material dann unbedingt auf einem Album unterbringen gewollt zu haben. Was dann aber wiederum nicht so sehr das Ripper-spezifische Problem war oder bloß von "modernen Sounds" abhing, denn auch auf "Angel Of Retribution" und "Redeemer Of Souls" standen ja schließlich Hochkaräter neben Belanglosigkeiten. Schlussendlich scheint dann wohl gerade die Erfahrung mit "Firepower" zu bestätigen, dass es bei Priest letztlich wohl immer auch auf den Produzenten bzw. das Umfeld ankam.
Aber die Alben in den 70ern und 80ern waren ja selten länger als 40 Minuten.
Damit ist "Demolition" mit 40 bis 45 guten/starken Minuten nicht schlechter als viele Klassiker.
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Re: Judas Priest / die Alben
Mit Angel of Retribution kann ich so gar nichts anfangen. Judas Rising ist für mich einer ihrer besten Songs und knüppelt völlig unbarmherzig, aber der Rest rauscht völlig an mir vorbei.
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Re: Judas Priest / die Alben
`Lochness` ist überragend, man sollte aber Doom mögen.
`Worth fighting for` sowieso (siehe oben).
`Worth fighting for` sowieso (siehe oben).
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