KK'S PRIEST
Re: KK'S PRIEST
Im positivsten Falle bekommen wir zwei funktionierende Versionen von Priest. Und falls es in die Hose geht, juckt es mich auch nicht weiter.
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Re: KK'S PRIEST
Die Namensgebung geht trotzdem nicht. Sowas machst du, wenn dir alles scheißegal ist oder - noch schlimmer - jemandem eine reinwürgen willst. Und dann kommt der auch noch in der besten Priest-Phase seit Jahrzehnten angeschissen, als ob es gerade jetzt einen Bedarf nach einer Alternative gäbe.
- BlackMassReverend
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Re: KK'S PRIEST
aber wo doch nun die richtigen Priest-Jungs nicht mehr mit ihm spielen wollen......das ist halt alles ziemlich bitteres mümümü eines alternden Rockstars, der sich geschäftlich (Hotel & Golf-Ressort; beides pleite) halt nach dem Abgang bei JP verzockt hat.....FTS hat geschrieben: ↑24.02.2020 22:07 Die Namensgebung geht trotzdem nicht. Sowas machst du, wenn dir alles scheißegal ist oder - noch schlimmer - jemandem eine reinwürgen willst. Und dann kommt der auch noch in der besten Priest-Phase seit Jahrzehnten angeschissen, als ob es gerade jetzt einen Bedarf nach einer Alternative gäbe.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
Re: KK'S PRIEST
Ich verstehe gar nicht, warum ihr euch so über den Namensklau von "Priest" so aufregt.
Da 3 ex-Mitglieder von Judas Priest in der neuen Band sind, rechtfertigt das IMO den "Klau" noch mehr.
Bei Venom und Venom Inc. ist es ähnlich.
Darüber hat sich KEINER aufgeregt.
Da 3 ex-Mitglieder von Judas Priest in der neuen Band sind, rechtfertigt das IMO den "Klau" noch mehr.
Bei Venom und Venom Inc. ist es ähnlich.
Darüber hat sich KEINER aufgeregt.
Re: KK'S PRIEST
Eigentlich ist es eher das KK, das furchtbar wichtigtuerisch klingt.Henry169 hat geschrieben: ↑26.02.2020 08:24 Ich verstehe gar nicht, warum ihr euch so über den Namensklau von "Priest" so aufregt.
Da 3 ex-Mitglieder von Judas Priest in der neuen Band sind, rechtfertigt das IMO den "Klau" noch mehr.
Bei Venom und Venom Inc. ist es ähnlich.
Darüber hat sich KEINER aufgeregt.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Re: KK'S PRIEST
Sambora hat geschrieben: ↑26.02.2020 08:27Eigentlich ist es eher das KK, das furchtbar wichtigtuerisch klingt.Henry169 hat geschrieben: ↑26.02.2020 08:24 Ich verstehe gar nicht, warum ihr euch so über den Namensklau von "Priest" so aufregt.
Da 3 ex-Mitglieder von Judas Priest in der neuen Band sind, rechtfertigt das IMO den "Klau" noch mehr.
Bei Venom und Venom Inc. ist es ähnlich.
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- Doctor_Wasdenn
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Re: KK'S PRIEST
Aber hießen sie nur "Priest" wäre es doch noch eher zu Verwechslungen führend...
Zuletzt geändert von Doctor_Wasdenn am 25.12.2007 17:11, insgesamt 154-mal geändert.
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Re: KK'S PRIEST
Bei KKK (KK seine Kapelle) hätten sich auch wieder alle beschwert. Passt schon so. Sollen jetzt halt mal zeigen, was sie musikalisch liefern können, dann sehe ich weiter.
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Re: KK'S PRIEST
Stimmt, schließlich hatte er jahrzehntelang auch mit "Ku Klux Downing" zu kämpfen.
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Re: KK'S PRIEST
Zumindest mir stößt einfach sein persönlicher Umgang mit SEINER Entscheidung Priest damals zu verlassen auf. Erst Gedisse und Gejammere über soziale Netzwerke, dann sein Buch mit Gemoppere und noch mehr Geheule in allen Interviews dieser Welt. Das ist alles. Rein musikalisch wird das sicher nicht übel. Es hat für mich aber halt ein GeschmäckleHenry169 hat geschrieben: ↑26.02.2020 08:24 Ich verstehe gar nicht, warum ihr euch so über den Namensklau von "Priest" so aufregt.
Da 3 ex-Mitglieder von Judas Priest in der neuen Band sind, rechtfertigt das IMO den "Klau" noch mehr.
Bei Venom und Venom Inc. ist es ähnlich.
Darüber hat sich KEINER aufgeregt.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
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Re: KK'S PRIEST
Bei YouTube findet man ein Konzert der Truppe vom November 2019. Damals noch mit Dave Ellefson (Megadeth) als Basser.
Das klang einwandfrei. Les Binks ist auch 2021 ein sehr versierter Drummer. Und Tim Owens muss man auch nix mehr sagen.
Mit KK auch einer der Leute, der einen großen Teil der Priest Klassiker geschrieben hat. Das sind doch schon mal gute Zutaten.
Ursprünglich war geplant, Zu Beginn von 2020 das Album zu veröffentlichen und zu touren. Und was dann kam, wissen wir ja
alle nur zu gut. Ich finde, das KK´s Priest Ihre Berechtigung haben. Schon aufgrund der drei ex. Priest Mitglieder, die auch
auf einigen Platten und Touren zu hören waren. Ist ja nicht so, das KK jetzt Al Atkins und Earnie Chataway exhumiert hätte.
Live stelle ich mir KK´s Priest auch sehr interessant vor. Da dürfte man einiges zu hören bekommen, das Priest selbst wohl nicht
mehr spielen würden. Auch, wenn das letzte Priest Album von den Kritiken abgefeiert wurde. Ich fands songwrintingtechnisch ein
wenig fad. Besser, als jenes davor, aber nicht als der Klassiker, als es manche geschrieben haben. Der klasssiche Twin-Guitar Sound
ist nur rudimentär zu vernehmen. Und dann erhebt sich die Frage, wieviel klassische Judas Priest noch in der aktuellen Besetzung
zu finden sind. Genau genommen sind es drei. Aber eben nicht das Duo Tipton/Downing. Riechie Faulkner und Andy Sneap sind
bestimmt keine Stümper, aber das ist, vorallem im Hinblick auf das Songwriting, nun wirklich kein Ersatz für Tipton und Downing.
Über den Namen KK´s Priest kann man streiten. Ich denke, das das vielleicht auch deshalb gewählt wurde, um bei Plattenfirmen
und Tourpromotern bessere Karten zu haben. So muss man zumindest nicht ganz bei NULL anfangen. Irgendwo verständlich.
Das erste Album soll zwischenzeitlich fertig sein. Warten wir es mal ab. Alleine schon mal den Ripper wieder in Action zu sehen,
ist ja was feines.
Edit: Ob es wirklich ganz alleine KK´s Entscheidung war, Priest zu verlassen, würde ich nicht unterschreiben. Wenn man diversen,
langjährigen Erzählungen glauben mag, dann war das Management die treibende Kraft dahinter. Das besteht ja hauptsächlich aus
Jayne Andrews, welche schon seit Jahren ein Verhältnis mit Glenn Tipton haben soll. Wenn das so stimmt, dann hätte KK auch den
einen oder anderen Grund, nicht mehr gut auf Priest zu sprechen zu sein. Les Binks musste 1979 ja auch schon seinen Hut nehmen,
weil er sich damals mit dem Managment überworfen hatte. Jedenfalls ist Les Binks die optimale Besetzung für den Drumhocker.
Der Abgang von Tim Owens zu Gunsten der Rückkehr von Rob Halford war (in erster Linie) eine Businessentscheidung des Managements.
Das selbe wars auch bei Dave Holland. Scheint also richtig Haare auf den Zähnen zu haben, die gute Jayne. Man kann auch genau so gut
drüber spekulieren, in wie fern KK durch seine prekären Finanzen dazu motiviert wurde, KK´s Priest zu gründen. Andernseits geht der
gute KK ja auch stramm auf die 70 zu. Da vertut man seine Zeit auch nicht mehr gedankenlos und spielt lieber noch mal ein paar gute
Konzerte, solange es die Gesundheit noch zulässt. Und von irgendwas leben muss er schließlich auch. Das ist für mich persönlich absolut
nachvollziehbar. Und wenn die ganz große Cash-Cow gemolken werden soll, dann gibts in fünf Jahren, bevor man Rob auf die Bühne tragen
muss und bei Tipton ein Hologramm auf die Bühne projezieren muss, noch mal eine Re-Union und alle sind glücklich.
Das wissen wir alle nicht. In so fern: Ende des Spekulatius.
Das klang einwandfrei. Les Binks ist auch 2021 ein sehr versierter Drummer. Und Tim Owens muss man auch nix mehr sagen.
Mit KK auch einer der Leute, der einen großen Teil der Priest Klassiker geschrieben hat. Das sind doch schon mal gute Zutaten.
Ursprünglich war geplant, Zu Beginn von 2020 das Album zu veröffentlichen und zu touren. Und was dann kam, wissen wir ja
alle nur zu gut. Ich finde, das KK´s Priest Ihre Berechtigung haben. Schon aufgrund der drei ex. Priest Mitglieder, die auch
auf einigen Platten und Touren zu hören waren. Ist ja nicht so, das KK jetzt Al Atkins und Earnie Chataway exhumiert hätte.
Live stelle ich mir KK´s Priest auch sehr interessant vor. Da dürfte man einiges zu hören bekommen, das Priest selbst wohl nicht
mehr spielen würden. Auch, wenn das letzte Priest Album von den Kritiken abgefeiert wurde. Ich fands songwrintingtechnisch ein
wenig fad. Besser, als jenes davor, aber nicht als der Klassiker, als es manche geschrieben haben. Der klasssiche Twin-Guitar Sound
ist nur rudimentär zu vernehmen. Und dann erhebt sich die Frage, wieviel klassische Judas Priest noch in der aktuellen Besetzung
zu finden sind. Genau genommen sind es drei. Aber eben nicht das Duo Tipton/Downing. Riechie Faulkner und Andy Sneap sind
bestimmt keine Stümper, aber das ist, vorallem im Hinblick auf das Songwriting, nun wirklich kein Ersatz für Tipton und Downing.
Über den Namen KK´s Priest kann man streiten. Ich denke, das das vielleicht auch deshalb gewählt wurde, um bei Plattenfirmen
und Tourpromotern bessere Karten zu haben. So muss man zumindest nicht ganz bei NULL anfangen. Irgendwo verständlich.
Das erste Album soll zwischenzeitlich fertig sein. Warten wir es mal ab. Alleine schon mal den Ripper wieder in Action zu sehen,
ist ja was feines.
Edit: Ob es wirklich ganz alleine KK´s Entscheidung war, Priest zu verlassen, würde ich nicht unterschreiben. Wenn man diversen,
langjährigen Erzählungen glauben mag, dann war das Management die treibende Kraft dahinter. Das besteht ja hauptsächlich aus
Jayne Andrews, welche schon seit Jahren ein Verhältnis mit Glenn Tipton haben soll. Wenn das so stimmt, dann hätte KK auch den
einen oder anderen Grund, nicht mehr gut auf Priest zu sprechen zu sein. Les Binks musste 1979 ja auch schon seinen Hut nehmen,
weil er sich damals mit dem Managment überworfen hatte. Jedenfalls ist Les Binks die optimale Besetzung für den Drumhocker.
Der Abgang von Tim Owens zu Gunsten der Rückkehr von Rob Halford war (in erster Linie) eine Businessentscheidung des Managements.
Das selbe wars auch bei Dave Holland. Scheint also richtig Haare auf den Zähnen zu haben, die gute Jayne. Man kann auch genau so gut
drüber spekulieren, in wie fern KK durch seine prekären Finanzen dazu motiviert wurde, KK´s Priest zu gründen. Andernseits geht der
gute KK ja auch stramm auf die 70 zu. Da vertut man seine Zeit auch nicht mehr gedankenlos und spielt lieber noch mal ein paar gute
Konzerte, solange es die Gesundheit noch zulässt. Und von irgendwas leben muss er schließlich auch. Das ist für mich persönlich absolut
nachvollziehbar. Und wenn die ganz große Cash-Cow gemolken werden soll, dann gibts in fünf Jahren, bevor man Rob auf die Bühne tragen
muss und bei Tipton ein Hologramm auf die Bühne projezieren muss, noch mal eine Re-Union und alle sind glücklich.
Das wissen wir alle nicht. In so fern: Ende des Spekulatius.
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Re: KK'S PRIEST
Ich dachte immer, solche Namenskonstrukte wie Horst Krawuttke´s Rumpelpumpel gibt es nur bei Bands, die in den 80ern eine kurze Hochphase hatten und seitdem kommerziell nur noch Regionalliga mit latenter Abstiegsgefahr sind. Schlimm finde ich es, dass das Debüt dieser Band mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit viel viel mehr Aufmerksamkeit erlangt als ein hoffnungsvoller Newcomer, der was Neues ausprobiert anstatt den alten Eintopf neu aufzuwärmen.
Mein Feenname ist Trinkerbell.
Re: KK'S PRIEST
Gerade irgendwelche Uralt-Bands die mal Lametta hatten, haben doch gerne mal solche Possessivpronomen-Bandnamen: Wolfgang Niedecken ihm sein BAP, Adler's Appetite, Andy Scott’s Sweet, Brian Connolly's Sweet, Steve Priest's Sweet...Hullu poro hat geschrieben: ↑02.05.2021 09:49Ich dachte immer, solche Namenskonstrukte wie Horst Krawuttke´s Rumpelpumpel gibt es nur bei Bands, die in den 80ern eine kurze Hochphase hatten und seitdem kommerziell nur noch Regionalliga mit latenter Abstiegsgefahr sind. Schlimm finde ich es, dass das Debüt dieser Band mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit viel viel mehr Aufmerksamkeit erlangt als ein hoffnungsvoller Newcomer, der was Neues ausprobiert anstatt den alten Eintopf neu aufzuwärmen.
Inwieweit Downing alleine Songs schreiben kann, weiß ich nicht (ich weiß, dass er oft writing credits hatte, hatte es aber so verstanden, dass er halt Riffs und Arrangements mitgeliefert hatte, das eigentliche Songwriting war eher Tiptons Sache?) - finde es legitim, wenn Fans bei sowas dann hyped sind, auch wenn, ja: Newcomer vermutlich mal mehr Aufmerksamkeit verdient hätten als immer die gleichen Nasen...
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."