Und zudem der musikalisch einzig verzichtbare, weil langweilige auf "Black Hand Inn".
Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
- BlackMassReverend
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Re: Running Wild - "Crossing The Blades" EP (06.12.)
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
- Ghost_in_the_Ruin
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Re: Running Wild - "Crossing The Blades" EP (06.12.)
Die hatte ich gestern auch mal wieder auf den Ohren. Ist imo die beste RuWi...
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
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Re: Running Wild - "Crossing The Blades" EP (06.12.)
Für "Black Hand Inn" habe ich, im Gegensatz zu beispielsweiseGhost_in_the_Ruin hat geschrieben: ↑31.01.2020 09:33Die hatte ich gestern auch mal wieder auf den Ohren. Ist imo die beste RuWi...
"Death or Glory" oder "Blazon Stone", auch eine Ewigkeit gebraucht
um sie richtig schätzen zu lernen.
Inzwischen würde ich sie als eine der stärksten der Band überhaupt
bezeichnen.
Anfangs für RW Verhältnisse etwas sperrig, aber ungeheuer abwechslungs-
reich und auch nach dem x-ten Durchlauf noch spannend.
Tolle Scheibe.
- JudasRising
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Re: Running Wild - "Crossing The Blades" EP (06.12.)
Ich verstehe was du meinst aber ausgerechnet DER Song hatte inhaltlich mit heiler Welt mal gar nix am Hut, sondern genau mit der bitteren deutschen Realität der (frühen) 90er und war ein deutliches Statement zu den rechten Exzessen seinerzeit, inklusive deutlicher Ansagen auf den Konzerten.Alphex hat geschrieben: ↑31.01.2020 02:30Ich bin mit der Band nicht übertrieben firm, aber habe jetzt den Track mal spontan laufen lassen.TMW316 hat geschrieben: ↑30.01.2020 23:35 Ich hör seit in paar Tagen die Black Hand Inn und bin immer noch etwas geschockt, dass die nach Pile of Skulls und Blazon Stone rauskam, denn die Produktion hört sich eher wie RW 1987 an und nicht 1994.
Dafür sind die Songs sogar richtig gut.
RW sind sogar IMO am besten, wenn sie das Gaspedal nicht so durchtreten, sondern mehr wie Grave Digger im Midtempo Rocken.
Oder wie geil ist Fight the Fire of Hate?
Ich finde ja auch, das Hauptproblem von Running Wild war schon immer, dass die von Anfang an viel zu gut waren. Wenn man mal die ersten Werke mit Sodom, Venom und Kreator zur gleichen Zeit vergleicht, dann ist das schon so perfekt gespielt... das ging eigentlich garnicht mehr besser. Deswegen hört sich danach auch irgendwie alles ähnlich an. Die waren schon von Anfang an viel zu gut. Da gab es kaum Verbesserungspotential.
Es ist schon irgendwie beeindruckend, wie sehr sich ein Song, der so dermaßen auf breitbeinig und heavy macht, nach der heilen Welt des Deutschlands der 90er klingen kann. Das klingt bis auf den Solopart einfach nur nach Commodore Amiga und JBO, Opel Kadett und einen Kiosk mit Stühlen draußen, nicht nach kalter bitterer Realität, oder, Thema 90er, dem Bosnienkrieg. Also völlig wertfrei; ist ja auch okay, zu klingen wie das, was man ist bzw. aus was man sich gespeist hat. Aber war dann doch sehr interessant, WIE deutlich man dem Track das anhört.
Ansonsten: Song ist zu lange, aber ok.
BLASPHEMER!
Re: Running Wild - "Crossing The Blades" EP (06.12.)
Ich meinte tatsächlich das Feeling der Musik.JudasRising hat geschrieben: ↑03.02.2020 13:54Ich verstehe was du meinst aber ausgerechnet DER Song hatte inhaltlich mit heiler Welt mal gar nix am Hut, sondern genau mit der bitteren deutschen Realität der (frühen) 90er und war ein deutliches Statement zu den rechten Exzessen seinerzeit, inklusive deutlicher Ansagen auf den Konzerten.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Running Wild - "Crossing The Blades" EP (06.12.)
Höre gerade die alten Alben an und muss mich auf kurz oder lang wirklich fragen, wenn JA, wann Rolf die Lust und Laune auf geniales RW Material verloren hat=?
- HannibalLecter91
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Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
Die neue Platte heißt "Blood On Blood" und wird am 29. Oktober erscheinen. Die erste Single gibt es am 13. August und der Pre-Sale beginnt am 30. Juli.
Quelle: Running Wild Facebook
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Re: Running Wild - "Crossing The Blades" EP (06.12.)
Er hatte schlicht die guten Songideen nicht mehr. Die allermeisten Komponisten sind Einwegtanks. Da sind 30 Liter guter Songsprit drin und wenn er leer ist, ist er weg. Dann beginnt die Zeit, wo mit Petroleum-Mandelmilch-Treibstoff im 3. Gang gefahren wird und die Maschine qualmt und stottert.iron-markus hat geschrieben: ↑26.07.2020 21:12 Höre gerade die alten Alben an und muss mich auf kurz oder lang wirklich fragen, wenn JA, wann Rolf die Lust und Laune auf geniales RW Material verloren hat=?
In dubio contra googlio.
Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
Ich beobachte es generell, dass speziell Songschreibern, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg massenhaft Songs liefern, irgendwann im Laufe ihrer Karriere entweder die guten Ideen ausgehen - oder in der Masse an mit der Zeit zunehmend mittelmäßigen Ideen untergehen. Ausnahmen gibt es natürlich auch hier.
Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
Ganz ehrlich ?
Ich freue mich auch die kommende Scheibe.
Meines Empfindens nach war "Rapid Foray" wieder ein Weg in
die richtige Richtung, weshalb ich gespannt bin was da auf uns
zukommt.
Ich freue mich auch die kommende Scheibe.
Meines Empfindens nach war "Rapid Foray" wieder ein Weg in
die richtige Richtung, weshalb ich gespannt bin was da auf uns
zukommt.
Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
Ich fand die letzte Platte auch gut - gemessen an dem, was davor kam. Große Euphorie in Bezug auf eine neue Veröffentlichung verspüre ich aber nicht.
- HannibalLecter91
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Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
Wie bereits erwähnt, erscheint das neue album "Blood On Blood" am 29. Oktober via Steamhammer. Die erste Single "Diamonds & Pearls" erscheint am 13. August und die zweite Single "The Shellback" am 24. September. Das Coverartwork stammt von Jens Reinhold .
Rolf beschreibt das neue Album als das bis das abwechslungsreichste der Band, nicht nur kompositorisch sondern auch produktionstechnisch. Die Rhythmusgitarren wurden wie immer mit Rolfs 1976 Gibson Explorer eingespielt, der Rest hingegen mit einer Gibson Flying V, einer Fender Stratocaster und bei unverzerrten Parts mit einer Fender American Standard Telecaster. Als Beispiel für letzteres erwähnt Rolf den Song "‘One Night, One Day", der durch die cleane Gitarrenarbeit eine ganz eigene Note bekommt. Ebenfalls wird speziell erwähnt, das Schlagzeuger Michael Wolpers das komplette Album eingetrommelt hat. Ein bisschen nervös machen mich die beiden als "Party Rocker" beschriebenen songs "Wild & Free" und "Wild, Wild Nights". Da haben wir schonmal die ersten beiden Skip-kandidaten.
Tracklist:
1. Blood On Blood (4:07)
2. Wings OF Fire (3:57)
3. Say Your Prayers (5:14)
4. Diamonds & Pearls (4:44)
5. Wild & Free (5:28)
6. Crossing The Blades (6:00)
7. One Night, One Day (4:59)
8. The Shellback (6:11)
9. Wild, Wild Nights (4:30)
10. The Iron Times (1618 – 1648) (10:29)
Quelle: RockHard.de
Rolf beschreibt das neue Album als das bis das abwechslungsreichste der Band, nicht nur kompositorisch sondern auch produktionstechnisch. Die Rhythmusgitarren wurden wie immer mit Rolfs 1976 Gibson Explorer eingespielt, der Rest hingegen mit einer Gibson Flying V, einer Fender Stratocaster und bei unverzerrten Parts mit einer Fender American Standard Telecaster. Als Beispiel für letzteres erwähnt Rolf den Song "‘One Night, One Day", der durch die cleane Gitarrenarbeit eine ganz eigene Note bekommt. Ebenfalls wird speziell erwähnt, das Schlagzeuger Michael Wolpers das komplette Album eingetrommelt hat. Ein bisschen nervös machen mich die beiden als "Party Rocker" beschriebenen songs "Wild & Free" und "Wild, Wild Nights". Da haben wir schonmal die ersten beiden Skip-kandidaten.
Tracklist:
1. Blood On Blood (4:07)
2. Wings OF Fire (3:57)
3. Say Your Prayers (5:14)
4. Diamonds & Pearls (4:44)
5. Wild & Free (5:28)
6. Crossing The Blades (6:00)
7. One Night, One Day (4:59)
8. The Shellback (6:11)
9. Wild, Wild Nights (4:30)
10. The Iron Times (1618 – 1648) (10:29)
Quelle: RockHard.de
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Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
"Rolf beschreibt das neue Album als das bis das abwechslungsreichste der Band..."
Der gute Rolf.
Der gute Rolf.
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Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
Na da bin ich ja.....beruhigt? Verärgert? Ich weiß nicht welche Emotion der Promoschreiber damit bei mir auslösen will.HannibalLecter91 hat geschrieben: ↑30.07.2021 14:24 Die Rhythmusgitarren wurden wie immer mit Rolfs 1976 Gibson Explorer eingespielt, der Rest hingegen mit einer Gibson Flying V,
"I hate Illinois Nazis"
Re: Running Wild - "Blood On Blood" (29.10.)
Na gut, ich bleibe mal unvoreingenommen. Allerdings hatte mich die letztes Jahr veröffentlichte EP speziell vom Soundmix her nicht umgehauen.
Das Cover ist einfallslos und mäßig hübsch - um es mal diplomatisch auszudrücken.
Das Cover ist einfallslos und mäßig hübsch - um es mal diplomatisch auszudrücken.