Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

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Maedhros
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von Maedhros »

flyingpumpkin hat geschrieben:
Maedhros hat geschrieben:In der ganzen Diskussion fehlt mir der wichtigste Aspekt: In dem Video steht jemand mit einer Keytar rum. Unabhängig von allem anderen müsste damit die soziale Ächtung doch bereits widerspruchslos beschlossen sein.
hey hey hey, ich spiele selber auf ner keytar, was geileres gibt es nicht. :D
Eigentlich dürfen das nur Schnabeltiere, aber ich will mal nicht so sein :wink:
https://am21.akamaized.net/tms/cnt/uplo ... iagram.jpg
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flyingpumpkin
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von flyingpumpkin »

LOL :D Dann dürfen aber auch nur Biber Gitarre spielen. :traenenlach:
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Thunderchild
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von Thunderchild »

costaweidner hat geschrieben:
HannibalLecter91 hat geschrieben:Und da sind sie wieder, die Hobbypsychologen die uns natürlich ganz genau erklären können aus welchen Gründen die Musiker von Battle Beast ihre Musik schreiben. Und das obwohl sie mit denen nie auch nur ein Wort gewechselt haben. Müssen alles Telepathen sein. Und warum dieses wilde Spekulieren? Weil es nicht in ihr metallisches Weltbild passt, das Musiker mit Leidenschaft bei der Sache sein könne, die Musik machen die einem persönlich nicht gefällt? Ich kann verstehen, dass einem die Musik von Battle Beast und/oder Beast In Black nicht gefällt. Ich kann damit auch nix anfangen. Aber dieses ganze "Ich finde die Musik scheiße und deshalb weiß ich ganz genau dass das alles Kalkül ist und dass die ihre eigene Musik selber gar nicht gut finden können und das alles nur des Geldes wegen machen" geht mir auf den Sack. Und ich finde es auch recht anmaßend.
Kann man alles so sehen.
Aber es gibt auch echt viel Musik, die ich komplett scheiße finde und die für mich deshalb noch lange nicht nach Kalkül klingt. Gleichzeitig mag ich einiges an 80er-Pop oder AOR, was sich komplett kalkuliert anhört und das ist mir da völlig egal.
Daher glaube ich nicht, dass das aufgeht, hier irgendwem zu unterstellen, dass das für ihn/sie bloß kalkuliert klingt, weil es nicht gefällt.
Muss mal die seltene Gelegenheit nutzen und hier in aller Deutlichkeit sagen:
ganz genau so ist es. Gut gesagt.
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Gentleman_Hank
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von Gentleman_Hank »

costaweidner hat geschrieben: Aber es gibt auch echt viel Musik, die ich komplett scheiße finde und die für mich deshalb noch lange nicht nach Kalkül klingt. Gleichzeitig mag ich einiges an 80er-Pop oder AOR, was sich komplett kalkuliert anhört und das ist mir da völlig egal.
Die Diskussion geht teilweise schon hart an die Grenze zur überwunden geglaubten TRVE-METAL-Schwadronier-Phase. Insofern bin ich HannibalLecter91 dankbar für seinen Einwurf, ging mir nämlich genauso. Dass diejenigen, auf die er sich bezieht, das evtl. ganz anders empfinden, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

Die für mich entscheidende Kernaussage stammt dabei von Costa (s.o.). Beim Beurteilen musikalischer Machwerke, insbesondere von persönlich unpräferierten Musikanten, einfach mal etwas gelassener sein. Was gefällt gefällt, und was nicht das nicht.

Es gibt einiges mit offensichtlichem Herzblut zusammengebolztes Musikzeug, dem ich überhaupt nichts abgewinnen kann. Na und?

Battle Beast und Beast in Black höre ich sehr gern, egal ob die Musik jetzt kalkuliert ist oder nicht. Auch live (BB schon in Hamburg gesehen, übermorgen dann in Bochum :pommes: ; BiB fehlt mir leider noch, habe aber schon begeistertes darüber gehört) machen sie mir extrem viel Spaß. Kirmesmetaller bin ich dennoch nicht, meine Liebhaberei für Dool, Paradise Lost und Orphaned Land (um nur drei kirmesunverdächtige zu nennen) sollten mich da entlasten.
Und selbst wenn ich Kirmes-Metaller wäre: Na und?
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flyingpumpkin
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von flyingpumpkin »

Danke Gentleman Hank für die Anmerkung. Ich handhabe es auch so. FÜR MICH gibt es nur was ich persönlich für gute und schlechte Musik halte. Ich liebe Bands wie z.b. Opeth, Overkill, Steven Wilson, Haken genau so wie Beast in Black, Stratovarius oder sonst was alles als Kirmesmetal abgestempelt wird. Auch Powerwolf oder Sabaton kann ich mir mal geben.

Wer von denen ein kalkuliertes oder herzblut Album veröffentlicht ist mir Latte. Solange es gefällt, gefällt es mir.
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NegatroN
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von NegatroN »

Krasse Scheisse, seid ihr abgefahren! Während wir anderen hier nur ausschließlich qualitativ einwandfreie Mucke hören und alle verachten, die unserem Anspruch nicht gerecht werden, ne?
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flyingpumpkin
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von flyingpumpkin »

Was soll denn das jetz? Grad bei Bands aus der traditionelleren Ecke wird hier oft der Scheisseeimer ausgekippt. Ich hab mich dran gewöhnt, versuche solche Kommentare auch mittlerweile weitestgehend zu meiden aber Fakt ist es dennoch.
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NegatroN
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von NegatroN »

Nur ist es darum in keinem einzigen Post gegangen. Aber was red ich ...
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Gentleman_Hank
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von Gentleman_Hank »

NegatroN hat geschrieben:Krasse Scheisse, seid ihr abgefahren! Während wir anderen hier nur ausschließlich qualitativ einwandfreie Mucke hören und alle verachten, die unserem Anspruch nicht gerecht werden, ne?
Ja, das sind wir schon irgendwie :prost:
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Gentleman_Hank
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Re: Battle Beast - No More Hollywood Endings (22.03.19)

Beitrag von Gentleman_Hank »

Battle Beast waren in der Zeche Bochum übrigens sehr unterhaltsam.
Jeder, der für kraftvollen und sympatisch augenzwinkernden ESC-Metal etwas übrig hat, der kam auf seine Kosten. Mein Fazit somit eindeutig: gerne wieder, und zwar alsbald!

Folgender Bericht auf Darkstars fasst den Abend recht gut zusammen: zum Lesen hier drauf klicken
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