Ghost - Prequelle (01.06.2018)

[raininadamstown]

Aber irgendwie bin ich zwiegespalten. Die Songs sind zwar alle eingängig, aber so die Superhits wie He Is oder Absolution oder Ritual sehe bzw. höre ich da nicht unbedingt.[/quote]



Extrem zwiegespalten sogar. Hatte schon bei den ersten Alben hier im Forum geschwärmt davon wie fantastisch der Gitarrenton, das Gefühl für Riffs und melodische Leads der Band ist. Und ehrlich gesagt ist das komplett weg. Also sozusagen die halben Ghost. Die tollen Melodien sind noch da, wahrscheinlich sogar noch besser, aber die großartigen Gitarren sind völlig eliminiert. Oder sagen wir so, wenn mal ein heftiges Riff kommt wie in "Faith" verschwindet es komplett im Bass brei. Null Höhen und Aggressivität. Mag diese flache, basslastige Produktion nicht.
Die Songs sind aber teilweise richtig gute Pop Songs. Ganz schön mutig wie radikal sie auf dem Album von anderen Künstlern......sagen wir mal beeinflußt sind. "Dance macabre" ist ein völlig geiler Hit. Darauf gepfiffen dass es sich bei The Who "Behind blue eyes" bedient. Wenn bei "Witch Image" Floor Jansen singen würde wäre es ein Nightwish Hit und "Helvetesfonster" ist sogar früherer Nightwish Stoff. Hört sich jetzt hoffentlich nicht zu negativ an. Die Szene kann gerne wieder mal eine richtig große Arenaband gebrauchen.
Schade dass ich nicht diese bedingungslose Leidenschaft entwickeln kann wie bei den ersten 3 Alben.Sozusagen das "Hysteria" Phänomen. Die würde ich auch im Leben nicht gegen "Pyromania" eintauschen.

[Porcupine]

Zweiter Durchlauf: Ich verstehe warum so viele Menschen gerade so steilgehen, da ist ja wirklich jeder Song klasse. Ich stell mich mal neben die Fanboys und freu mich auf die nächsten Durchgänge.

[Thunderforce]

Ich hab mich mit Cohen noch nie wirklich befasst. Sollte ich das ändern?

Die ersten drei auf jeden Fall.
Kann ich Dir mal geben.

Als Sänger langweilig, ey..... teilweise sollte die Scheiße, die manch einer hier absondert, nicht mehr durch die Meinungsfreiheit abgedeckt sein.
*g*

[NegatroN]

Die Coverversion von It's a sin ist in jedem Fall genauso beschissen und überflüssig wie die von Gamma Ray. Wer braucht so einen Scheiss?

[TMW316]

Ob man es mag oder nicht, aber der Gesang der Pet Shop Boys und der von Ghost hat schon Gemeinsamkeiten. Die Coverversion passt da hier wie die Faust aufs Auge.

[Milas2010]

Achtung, sachlich und argumentativ hochwertig vorgetragene Kritik im Anflug: ich fand die schon __IMMER__ scheiße und wer die Band gut findet, hat einen tauben Baumstamm im Popo.

Wenn du die scheisse findest , ist das ja eher ein Qualitätsmerkmal

[Crypt0rchild]

Das bisherige Wochenende ist von der Platte geprägt und man mag nichts anderes mehr auflegen.
Perfekte Dramaturgie, perfekte Songs und Instrumentals, das bekommt in dem Sektor in der Form derzeit nicht eine einzige Band auch nur so ähnlich hin.

Hab von den "Kritikern" bislang auch keine Vergleiche gelesen - wer macht solche Musik heutzutage denn noch besser? Wer oder was ist vergleichbar?
Ist ne ernstgemeinte Frage.

Wer bringt Rock/Metal/Prog/Pop/Show/Musical/Biertrinkmusik, angemessenen Tiefgang, Satan und schlicht Spaß - Dinge, wegen denen wir uns hier fast alle als Rockmusikfans mal angemeldet haben - besser zusammen, als Forge und seine Mietmusiker?
Wer fährt denn noch gleichzeitig auch bei den unwahrscheinlichsten Reviwern Höchstwertungen ein, verkauft global die Hallen innerhalb von Minuten aus, dudelt im Radio und lässt auch die gestandensten und abgeklärtesten Rock- und Metalveteranen sich einen drauf wichsen?

Doch nicht ohne Grund geht es entweder "Bestes Album überhaupt" oder "Größte Kacke überhaupt" auf den D-Zug, polarisiert das Zeug in Extreme.
Eigentlich steht nur Thundeforce in der Mitte und findet es im Grunde auch total geil und will Fan sein, also wehr' dich nicht, du Fotze

Ich freue mich so sehr über diesen frischen Wind, über die exponentiell steilgehende Geilheit von Ghost und deren Sexmusik.
Wo befinden wir uns denn gerade, wenn jeder ansonsten gelangweilt ist von dem ganzen Einheitsbrei, wenn alles zwischen konservativer Pflichtverantstaltung und geclaimtem Nischenpublikum passiert?

Eng gesteckte Rahmen, Abgrenzung, "Wer die mag, ist behindert!", "Wer die nicht mag, ist behindert!", lauter, doofer, im Endeffekt hart egaler.
Klar kann man stattdessen auch lieber weinend Marillion hören, einen Blog betreiben und sich wünschen man täte mal wieder was fühlen, wie einst im Mai.

Bis das nächste Ghost Album erscheint.

[borsti]

Ich weiß nicht, ob man Ghost nun zur größten Band der Gegenwart ausrufen muss aber das ist schon sehr gut.

[Rivers]

Das bisherige Wochenende ist von der Platte geprägt und man mag nichts anderes mehr auflegen.
Perfekte Dramaturgie, perfekte Songs und Instrumentals, das bekommt in dem Sektor in der Form derzeit nicht eine einzige Band auch nur so ähnlich hin.

Hab von den "Kritikern" bislang auch keine Vergleiche gelesen - wer macht solche Musik heutzutage denn noch besser? Wer oder was ist vergleichbar?
Ist ne ernstgemeinte Frage.

Wer bringt Rock/Metal/Prog/Pop/Show/Musical/Biertrinkmusik, angemessenen Tiefgang, Satan und schlicht Spaß - Dinge, wegen denen wir uns hier fast alle als Rockmusikfans mal angemeldet haben - besser zusammen, als Forge und seine Mietmusiker?
Wer fährt denn noch gleichzeitig auch bei den unwahrscheinlichsten Reviwern Höchstwertungen ein, verkauft global die Hallen innerhalb von Minuten aus, dudelt im Radio und lässt auch die gestandensten und abgeklärtesten Rock- und Metalveteranen sich einen drauf wichsen?

Doch nicht ohne Grund geht es entweder "Bestes Album überhaupt" oder "Größte Kacke überhaupt" auf den D-Zug, polarisiert das Zeug in Extreme.
Eigentlich steht nur Thundeforce in der Mitte und findet es im Grunde auch total geil und will Fan sein, also wehr' dich nicht, du Fotze

Ich freue mich so sehr über diesen frischen Wind, über die exponentiell steilgehende Geilheit von Ghost und deren Sexmusik.
Wo befinden wir uns denn gerade, wenn jeder ansonsten gelangweilt ist von dem ganzen Einheitsbrei, wenn alles zwischen konservativer Pflichtverantstaltung und geclaimtem Nischenpublikum passiert?

Eng gesteckte Rahmen, Abgrenzung, "Wer die mag, ist behindert!", "Wer die nicht mag, ist behindert!", lauter, doofer, im Endeffekt hart egaler.
Klar kann man stattdessen auch lieber weinend Marillion hören, einen Blog betreiben und sich wünschen man täte mal wieder was fühlen, wie einst im Mai.

Bis das nächste Ghost Album erscheint.

Junge! Geh' mal gerade 3 Schritte zurück und überleg' mal was Du hier schreibst. Das hat nichts mehr mit Feierei zu tun, sondern mit einem unrealistischen Rumgebashe auf alle, die nicht Deine Meinung teilen.

- Du sprichst von "Kritikern" in Anführungszeichen. Weißt Du was das bedeutet?

- In dem Forum noch ein paar andere User unterwegs und wenn die nichts zu dem Album geschrieben haben, kann man davon ausgehen dass es sie wahrscheinlich nicht interessiert.

- In dem Thread wird erstaunlich wenig polarisiert. Ist Dir nicht aufgefallen? Hier wurde schon oft genug gesagt, dass - wenn man ein Album schlecht findet - das nicht in dem Thread des Albums reinkippen soll.

Mich stört die völlig an der Realität vorbeigehende Aufregung über Dinge, die nie gesagt worden und Feindbilder, die so überhaupt nicht existieren. Und weil ich ein paar Leute kenne, die sich in so einer Scheiße im Politik-Bereich verloren haben, mein Tipp: Geh' mal 3 Schritte zurück und hör auf hier auf Dinge reinzuinterpretieren, die so nicht stattgefunden haben.

[Schnabelrock]

Ob meine Meliora-Vinyl-Ausgabe near mint jetzt 2.000 wert ist?

[hellj]

Ob meine Meliora-Vinyl-Ausgabe near mint jetzt 2.000 wert ist?

Ich hab die schon, sonst hätte ich sie dir dafür abgekauft.

[TMW316]

[...]
Hab von den "Kritikern" bislang auch keine Vergleiche gelesen - wer macht solche Musik heutzutage denn noch besser? Wer oder was ist vergleichbar?
Ist ne ernstgemeinte Frage. [...]

Es gibt glaube ich zwei verschiedene Kritiker. Einmal die, denen Ghost schon immer nicht gefallen haben und einmal die, die eigentlich Ghost Fans sind aber die neue Ausrichtung nicht gefällt.

Bei ersteren ist es eigentlich egal was Ghost spielen. Denen geht's ums Prinzip.

Bei zweiteren will man eigentlich nichts "vergleichbares" haben, sondern was anderes - nämlich mehr das was Ghost früher gemacht haben.

Wenn man was vergleichbares zu Dance Macabre will, dann wäre z.B. sowas da: Aber eigentlich erwarten viele von Ghost mehr sowas

[Crypt0rchild]

Mich stört [...]

Das ist halt schon die Quintessenz. Steht bei mir doch genau so, fight me

[schneezi]

Das bisherige Wochenende ist von der Platte geprägt und man mag nichts anderes mehr auflegen.
Perfekte Dramaturgie, perfekte Songs und Instrumentals, das bekommt in dem Sektor in der Form derzeit nicht eine einzige Band auch nur so ähnlich hin.

Hab von den "Kritikern" bislang auch keine Vergleiche gelesen - wer macht solche Musik heutzutage denn noch besser? Wer oder was ist vergleichbar?
Ist ne ernstgemeinte Frage.

Wer bringt Rock/Metal/Prog/Pop/Show/Musical/Biertrinkmusik, angemessenen Tiefgang, Satan und schlicht Spaß - Dinge, wegen denen wir uns hier fast alle als Rockmusikfans mal angemeldet haben - besser zusammen, als Forge und seine Mietmusiker?
Wer fährt denn noch gleichzeitig auch bei den unwahrscheinlichsten Reviwern Höchstwertungen ein, verkauft global die Hallen innerhalb von Minuten aus, dudelt im Radio und lässt auch die gestandensten und abgeklärtesten Rock- und Metalveteranen sich einen drauf wichsen?

Doch nicht ohne Grund geht es entweder "Bestes Album überhaupt" oder "Größte Kacke überhaupt" auf den D-Zug, polarisiert das Zeug in Extreme.
Eigentlich steht nur Thundeforce in der Mitte und findet es im Grunde auch total geil und will Fan sein, also wehr' dich nicht, du Fotze

Ich freue mich so sehr über diesen frischen Wind, über die exponentiell steilgehende Geilheit von Ghost und deren Sexmusik.
Wo befinden wir uns denn gerade, wenn jeder ansonsten gelangweilt ist von dem ganzen Einheitsbrei, wenn alles zwischen konservativer Pflichtverantstaltung und geclaimtem Nischenpublikum passiert?

Eng gesteckte Rahmen, Abgrenzung, "Wer die mag, ist behindert!", "Wer die nicht mag, ist behindert!", lauter, doofer, im Endeffekt hart egaler.
Klar kann man stattdessen auch lieber weinend Marillion hören, einen Blog betreiben und sich wünschen man täte mal wieder was fühlen, wie einst im Mai.

Bis das nächste Ghost Album erscheint.

Junge! Geh' mal gerade 3 Schritte zurück und überleg' mal was Du hier schreibst. Das hat nichts mehr mit Feierei zu tun, sondern mit einem unrealistischen Rumgebashe auf alle, die nicht Deine Meinung teilen.

- Du sprichst von "Kritikern" in Anführungszeichen. Weißt Du was das bedeutet?

- In dem Forum noch ein paar andere User unterwegs und wenn die nichts zu dem Album geschrieben haben, kann man davon ausgehen dass es sie wahrscheinlich nicht interessiert.

- In dem Thread wird erstaunlich wenig polarisiert. Ist Dir nicht aufgefallen? Hier wurde schon oft genug gesagt, dass - wenn man ein Album schlecht findet - das nicht in dem Thread des Albums reinkippen soll.

Mich stört die völlig an der Realität vorbeigehende Aufregung über Dinge, die nie gesagt worden und Feindbilder, die so überhaupt nicht existieren. Und weil ich ein paar Leute kenne, die sich in so einer Scheiße im Politik-Bereich verloren haben, mein Tipp: Geh' mal 3 Schritte zurück und hör auf hier auf Dinge reinzuinterpretieren, die so nicht stattgefunden haben.

Fall doch bitte nicht auf die alte Schmidtfire-Polemik rein. Du fütterst den Buben und seinen Geltungsdrang nur.

[DerGrobeWestfale]

Ungehört bis jetzt. Ein paar Konzertmitschnitte aus den USA, die Live-CD vom letzten Jahr. Das ist meine bisherige Bilanz. Die Kunstfigur Ghost, weniger die Band, sind gerade nach dem ausführlichen Bericht im neuen Rock Hard, für mich kontroverser denn je. Kann ich nicht besser ausdrücken. Aber beim Lesen des Artikels musste ich mir immer eine Person mit einer massiven Persönlichkeitsstörung vorstellen. Sicherlich, Tobias Forge hat hart(wenn auch zuerst unerwartet)für den Erfolg gearbeitet und es ist sicherlich seiner Hartnäckigkeit zu verdanken, so weit gekommen zu sein. Aber letztendlich geht es nur um ihn, egal wie viele Freunde und andere Wegbegleiter auf der Strecke geblieben sind bzw. noch bleiben werden.
Nichts desto trotz, Prequelle wird natürlich gehört und dann hier vor Ort auch kommentiert.