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Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 13.01.2018 03:10
von silentforce
Axel Rudi Pell wirft am 23. März seine neue Platte namens "Knights Call" auf den Markt.

Cover

Hier die Tracklist:

1. THE MEDIEVAL OVERTURE (INTRO) - 01:43
2. THE WILD AND THE YOUNG - 04:20
3. WILDEST DREAMS - 05:43
4. LONG LIVE ROCK - 05:34
5. THE CRUSADERS OF DOOM - 08:01
6. TRUTH AND LIES - 04:48
7. BEYOND THE LIGHT - 07:45
8. SLAVES ON THE RUN - 05:13
9. FOLLOW THE SUN - 05:12
10. TOWER OF BABYLON - 09:50

Erscheinen wird das Ganze in folgenden Formaten:

- Ltd. DigiPak incl. Poster
- Jewel Case Clear Tray Edition
- 2LP Gatefold, 180 g, red vinyl with black swirls, printed inner sleeves, CD in paper sleeve
- Ltd Boxset incl.: CD Digi, 2LP, Stainless Steel Skull Beer Mug , A1 Poster, Sticker, Photocard, Patch (Europe only)
- Download
- Streaming

Auf der einen Seite freu ich mich drauf, auf der anderen befürchte ich dass ich in jedem Song wieder Songs von früheren Alben entdecke. ARP ist ja inzwischen der Meister der Selbstzitate, wobei ich noch nicht mal glaube dass er das immer merkt und beabsichtigt. :D
Kommt auf jeden Fall in die Pell-Sammlung.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 13.01.2018 07:44
von Beidlman
silentforce hat geschrieben:Axel Rudi Pell wirft am 23. März seine neue Platte namens "Knights Call" auf den Markt.

Auf der einen Seite freu ich mich drauf, auf der anderen befürchte ich dass ich in jedem Song wieder Songs von früheren Alben entdecke. ARP ist ja inzwischen der Meister der Selbstzitate, wobei ich noch nicht mal glaube dass er das immer merkt und beabsichtigt. :D
Kommt auf jeden Fall in die Pell-Sammlung.
Mir geht es ähnlich. Dass das Album eingetütet wird ist keine Frage, aber mir waren die letzten Alben zum Teil zu Classic Rock lastig. Vom Rudi möchte ich mehr Kante hören. Von mir aus kann er sich auch selbst zitieren, wenn er dabei an die älteren Sachen denkt.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 13.01.2018 08:05
von Schnabelrock
Es wird ein Mittelalter-Balladen-Album namens KNIGHTS IN WHITE SATIN.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 13.01.2018 09:46
von playloud308
Wird ohne zögern gekauft. No compromise! Natürlich in der Jewelcase Version und der Super Super Edition.
Cover ist sowieso erneut ein Meisterwerk. Wie Immer halt beim Rudi. Hoffentlich bekomme ich endlich mal Karten für ein
Konzert in Bochum.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 13.01.2018 10:36
von Traser
Reingehört wird auf jeden Fall wieder!

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 13.01.2018 12:12
von Dimebag666
Da das Cover mit Pferden überrascht, höre ich mal rein, vielleicht überrascht er mich ja auch mit der Musik.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 19.01.2018 17:58
von JudasRising
playloud308 hat geschrieben:Wird ohne zögern gekauft. No compromise! Natürlich in der Jewelcase Version und der Super Super Edition.
Cover ist sowieso erneut ein Meisterwerk. Wie Immer halt beim Rudi. Hoffentlich bekomme ich endlich mal Karten für ein
Konzert in Bochum.
Ja und Nein :)

Und reinhören werde ich auch, bezweifle aber, das mich 'ne neue ARP nochmal richtig begeistern kann, das ist alles dermaßen ausgelutscht und durchgekaut, das 25. Eigencoveralbum brauche ich nicht unbedingt.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 21.01.2018 19:38
von Alphex
Glaube mehr als Reinhören wird das bei mir nicht; Pells musikalische Entwicklung passt nicht nur so gar nicht zu dem, was ich von ihm hören will, sondern ich weiß nicht mal, ob ich heute sowas wie die Between The Walls noch bräuchte, wenn ich sie nicht nunmal schon immer gekannt hätte.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 21.01.2018 19:45
von Sambora
Alphex hat geschrieben:Glaube mehr als Reinhören wird das bei mir nicht; Pells musikalische Entwicklung passt nicht nur so gar nicht zu dem, was ich von ihm hören will, sondern ich weiß nicht mal, ob ich heute sowas wie die Between The Walls noch bräuchte, wenn ich sie nicht nunmal schon immer gekannt hätte.
Öhm, welche Entwicklung? Der Typ nimmt seit mindestens 20 Jahren das selbe Album mit unterschiedlichen Songtiteln immer wieder neu auf.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 21.01.2018 21:30
von Alphex
Songs werden immer länger und langsamer und die Produktion betont immer mehr Keyboards und generelles Gekleistere als dass sie hardrockig-luftig ist.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 22.01.2018 00:21
von Iqui
Alphex hat geschrieben:Songs werden immer länger und langsamer und die Produktion betont immer mehr Keyboards und generelles Gekleistere als dass sie hardrockig-luftig ist.
Tja mei, das kann ich ehrlich gesagt auf den letzten Pell Alben überhaupt nicht feststellen. Ein gewisser Kitsch Faktor mit 'Keyboard gekleister' hat schon immer zur Band gehört. Wer darauf nicht kann...ist halt bei ARP auch komplett falsch...

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 22.01.2018 01:07
von Alphex
Iqui hat geschrieben:
Alphex hat geschrieben:Songs werden immer länger und langsamer und die Produktion betont immer mehr Keyboards und generelles Gekleistere als dass sie hardrockig-luftig ist.
Tja mei, das kann ich ehrlich gesagt auf den letzten Pell Alben überhaupt nicht feststellen. Ein gewisser Kitsch Faktor mit 'Keyboard gekleister' hat schon immer zur Band gehört. Wer darauf nicht kann...ist halt bei ARP auch komplett falsch...
Ging ja auch nicht mit der Letzten los.

Hier, guckst du: Nix pseudo-symphonische Keyboardwände, nix Überlänge.

Wobei natürlich Nummern wie Oceans Of Time schon super sind. Aber mehr straight und weniger ewiges Aufbauen gefallen mir bei dem Herren an sich besser (und trotz Überlänge: Bei Oceans of Time setzen die Vocals nach weniger als 10 Sekunden ein, und der Refrain kommt nach weniger als einer Minute). Spätestens nach der Kings & Queens (evtl. schon ab der Masquerade Ball) fing das für mich definitiv an mit dem unnötigen Aufblähen der Songs und mit dem Abstieg der Formkurve. (Und damit geht das nicht seit 20 Jahren so, sondern erst seit schlappen 14-18...)

Vorwürfe, ich würde also die Popsongs bevorzugen: Ja natürlich. Ist ja nicht so, als würde Pell hochkomplexen Prog machen. Ergo kommt die fettarme Variante besser. Schwulstmaestro und Antigroovebeauftragter Bauerfeind hat dem Sound auch eher nicht geholfen.

Achja, Angel Eyes von der verhassten Tales of the Crown ist für mich aber auch ein richtig guter Song und so die Messlate für das, was ich vom "neuen" Pell erwarten würde, damit ich zufrieden bin.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 22.01.2018 10:36
von Iqui
Alphex hat geschrieben:
Iqui hat geschrieben:
Alphex hat geschrieben:Songs werden immer länger und langsamer und die Produktion betont immer mehr Keyboards und generelles Gekleistere als dass sie hardrockig-luftig ist.
Tja mei, das kann ich ehrlich gesagt auf den letzten Pell Alben überhaupt nicht feststellen. Ein gewisser Kitsch Faktor mit 'Keyboard gekleister' hat schon immer zur Band gehört. Wer darauf nicht kann...ist halt bei ARP auch komplett falsch...
Ging ja auch nicht mit der Letzten los.

Hier, guckst du: Nix pseudo-symphonische Keyboardwände, nix Überlänge.

Wobei natürlich Nummern wie Oceans Of Time schon super sind. Aber mehr straight und weniger ewiges Aufbauen gefallen mir bei dem Herren an sich besser (und trotz Überlänge: Bei Oceans of Time setzen die Vocals nach weniger als 10 Sekunden ein, und der Refrain kommt nach weniger als einer Minute). Spätestens nach der Kings & Queens (evtl. schon ab der Masquerade Ball) fing das für mich definitiv an mit dem unnötigen Aufblähen der Songs und mit dem Abstieg der Formkurve. (Und damit geht das nicht seit 20 Jahren so, sondern erst seit schlappen 14-18...)

Vorwürfe, ich würde also die Popsongs bevorzugen: Ja natürlich. Ist ja nicht so, als würde Pell hochkomplexen Prog machen. Ergo kommt die fettarme Variante besser. Schwulstmaestro und Antigroovebeauftragter Bauerfeind hat dem Sound auch eher nicht geholfen.

Achja, Angel Eyes von der verhassten Tales of the Crown ist für mich aber auch ein richtig guter Song und so die Messlate für das, was ich vom "neuen" Pell erwarten würde, damit ich zufrieden bin.
Ja, ist schon klar die Alben die bis Mitte der 90er erschienen sind, hatten in der Tat noch einen leicht anderen Stil (so bis ca. zur Black Moon Pyramid). Dann kam die Magic, die war irgendwo dazwischen, aber spätestens seit der Oceans of Time haben sich weder Sound noch Stil großartig verändert und das ist ja nun auch schon 20 Jahre her.
Die Alben waren natürlich mal besser (z.B. Masquerade Ball od. Mystica) und mal schlechter (Tales of the Crown oder das überflüssige Cover Album Diamonds Unlocked), haben ein gewisses Qualitätslevel jedoch nie unterschritten.
Und mit Circle of the Oath und Into the Storm hatten ARP in meinen Augen in der jüngeren Vergangenheit nochmal zwei echte Highlights zu bieten.
Die Game of Sins fand ich ok. Nicht mehr, nicht weniger.
Grundsätzlich gilt aber: Steht Pell drauf ist auch Pell drin.
Ich finde, man weiss hier immer recht genau was einen erwartet. Viel stilistischer Spielraum ist da nicht und da sich der Sound seit rund 20 Jahren kaum verändert wird das auch mit der neuen Platte nicht anders sein.
In meinen Augen geht es da immer nur Nuancen, die gute ARP Stangenware von einem ARP Highlight unterscheidet.
Gut hörbar sind die Alben aber eigentlich alle, vorausgestzt natürlich man kann grundsätzlich mit dieser Musik etwas anfangen.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 22.01.2018 15:57
von Alphex
Furchtbaren Schrott (abseits der Texte) erwarte ich nicht, aber wenn ich halt schon sehe, dass von neun Songs nur zwei unter fünf Minuten gehen erwarte ich halt erneut wenig Knackiges. Und in dem Stil, der dann wohl gefahren wird, gibt es einfach schon zu viel, als dass da "schon okay" groß umhauen würde.

Und ja, man kann den Wandelstart vielleicht sogar vorziehen, aber es sind ja Nuancen. Mich stört halt, dass sehr vieles programmiert und aufgebläht klingt, das Zauberwort für das, was mir fehlt, ist oft einfach nur DYNAMIK. Ist ein bisschen wie bei dem Spätwerk von Tolkki, der ja nun auch schon immer die gleichen Songs neu arrangiert hatte; aber zuletzt halt ohne Verve und vor allem eben mit totalem Presetsound.

Reingehört wird sowieso, wenn man mich positiv überraschen sollte, wäre ich sicher nicht empört. Aber enttäuscht, wenn es auch nicht mehr meins werden sollte als die letzten, halt auch nicht.

Re: Axel Rudi Pell - Knights Call (23. März 2018)

Verfasst: 22.01.2018 18:07
von JudasRising
Alphex hat geschrieben:
Iqui hat geschrieben:
Alphex hat geschrieben:Songs werden immer länger und langsamer und die Produktion betont immer mehr Keyboards und generelles Gekleistere als dass sie hardrockig-luftig ist.
Tja mei, das kann ich ehrlich gesagt auf den letzten Pell Alben überhaupt nicht feststellen. Ein gewisser Kitsch Faktor mit 'Keyboard gekleister' hat schon immer zur Band gehört. Wer darauf nicht kann...ist halt bei ARP auch komplett falsch...
Ging ja auch nicht mit der Letzten los.

Hier, guckst du: Nix pseudo-symphonische Keyboardwände, nix Überlänge.

Wobei natürlich Nummern wie Oceans Of Time schon super sind. Aber mehr straight und weniger ewiges Aufbauen gefallen mir bei dem Herren an sich besser (und trotz Überlänge: Bei Oceans of Time setzen die Vocals nach weniger als 10 Sekunden ein, und der Refrain kommt nach weniger als einer Minute). Spätestens nach der Kings & Queens (evtl. schon ab der Masquerade Ball) fing das für mich definitiv an mit dem unnötigen Aufblähen der Songs und mit dem Abstieg der Formkurve. (Und damit geht das nicht seit 20 Jahren so, sondern erst seit schlappen 14-18...)

Vorwürfe, ich würde also die Popsongs bevorzugen: Ja natürlich. Ist ja nicht so, als würde Pell hochkomplexen Prog machen. Ergo kommt die fettarme Variante besser. Schwulstmaestro und Antigroovebeauftragter Bauerfeind hat dem Sound auch eher nicht geholfen.

Achja, Angel Eyes von der verhassten Tales of the Crown ist für mich aber auch ein richtig guter Song und so die Messlate für das, was ich vom "neuen" Pell erwarten würde, damit ich zufrieden bin.
Danke, das unterschreibe ich mal komplett!

Meine Lieblingsphase ist dabei eindeutig die von Between the Walls bis zur Magic, da passte so ziemlich alles. Danach kam mMn nichts mehr, was es nicht davor schon in besser gegeben hätte und alles wurde immer "epischer", glatter und eintöniger. Solche Abgehnummern wie da oben vermisse ich auch seit fast 20 Jahren. Und JSS war halt noch nen Tacken geiler als der Johnny.