Powerwolf - tba (2018)

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Nagrach
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Nagrach »

Bockstarke Scheibe.
Natürlich steht da dick und fett "More of the same" drauf, aber wer genau das will, kriegts hier mit der großen Kelle.
Ich hatte einen Traum und dieser Traum war wundervoll.
Europacup - Es war ein Auswärtsspiel, in Amsterdam.
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Iqui
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Iqui »

Ja, sehr richtig. The same procedure as every year.
Trotzdem ein gutes Album geworden. Wer es bisher mochte bekommt alles was eine Powewolf Platte bieten muss...und zudem in ein wenig facettenreicherem Gewand als bisher. :)
Wer es vorher schon nicht mochte, wird hier wohl kaum eines besseren belehrt werden.
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stormcloak
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von stormcloak »

Ich finde gar nicht mal, dass es so sehr more of the same ist. Beim letzten Album war bei mir die Luft völlig raus, das hat mich echt kalt gelassen. Deswegen habe ich mich für die neue Scheibe auch gar nicht interessiert. So geht's mir mit Power-Metal-Bands meistens. Weil aber gerade nicht furchtbar viel für mich relevante Musik erscheint, habe ich aus Langeweile trotzdem mal reingehört - und, wow, The Sacrament of Sin packt mich richtig. Für mich mittlerweile das stärkste Powerwolf-Album.

Venom of Venus finde ich vor allem richtig geil, so muss Powermetal klingen. Und der Text ist völlig panne, so wie es sich gehört! :sabber:
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flyingpumpkin
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von flyingpumpkin »

Ich habe mich jetzt auch mal intensiver mit den Scheiben Blood Of The Saints, Preachers Of The Night und Blessed & Possessed beschäftigt, finde letztere von den dreien am Schwächsten, obwohl natürlich auch da noch tolle Songs wie der Titeltrack oder Army of The Night.

Aber IMO kommt von den drei Scheiben keine an Sacrament of Sin heran. Jeder Song ist ein Volltreffer, kein einziger Ausfall, jeder Chorus bohrt sich sofort ins Gehirn. Bockstarke Scheibe die hier von den Herren abgeliefert wurde. Und auch ich begrüße den Verzicht von Amens und Hallelujas auf SoS.
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LordVader
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von LordVader »

Nagrach hat geschrieben:Bockstarke Scheibe.
Natürlich steht da dick und fett "More of the same" drauf, aber wer genau das will, kriegts hier mit der großen Kelle.
Ich finde die Scheibe auch klasse....

Wundrrt mich etwas, aber auch der Fremdschämfaktor iet deutlich geringer als bei "rise your fist, evangelist"... auch wenn die sich weiterhin nicht erst nehmen... find ich aber bei Demons are a Girls best friends netter... ;-)
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Engelskrieger74
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Engelskrieger74 »

MetalEschi hat geschrieben:
Jutting hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:Darf man das zugeben, dass man das ganz gut findet?
Das Album? Der Beginn passt schon, aber der Fremdschäm-Faktor nimmt dann arg zu. Hab dann lieber heute nach längerer Zeit mal wieder die Blood of the Saints aufgelegt.
Die Band allgemein eher.
Als Teenager hätte ich die Band gefeiert wie nix, heute find ich das aber tatsächlich auch ziemlich gut und hab da meinen Spaß mit. Traut man sich ja kaum zu sagen.
Finde die Vorgänger aber auch etwas besser.
Naja, viele von uns haben ja auch früher die Helloween-Kinderlieder (Dr. Stein...) oder Running Wild gehört. Und manchmal finde ich das heute auch noch geil.
Eine Powerwolf-CD habe ich noch nie gehört, aber den Headliner-Auftritt beim RockHarz dieses Jahr fand ich super!
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blakkadder
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von blakkadder »

Engelskrieger74 hat geschrieben: Naja, viele von uns haben ja auch früher die Helloween-Kinderlieder (Dr. Stein...) oder Running Wild gehört. Und manchmal finde ich das heute auch noch geil.
Eine Powerwolf-CD habe ich noch nie gehört, aber den Headliner-Auftritt beim RockHarz dieses Jahr fand ich super!
Ja, Helloween und Running Wild gehörten für mich auch mit zu den ersten Metal-Bands, mit denen ich aufgewachsen bin. Hör ich mittlerweile sehr selten, aber finds noch ok und möchte die auch keineswegs mit Powerwolf vergleichen....die gehen einfach gar nicht...
Wie schnell hat man mal nix getrunken 🍺
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MetalEschi
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von MetalEschi »

Was ist denn an zB frühen Helloween weniger "das geht gar nicht" als an Powerwolf?
Ich glaube, ihr konstruiert euch das alles ein bisschen.
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Jutting
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Jutting »

Hm naja. Einige Gitarrenläufe bei Powerwolf erinnern mich tatsächlich oft an Running Wild bzw. die Black Hand Inn. Finde ich super, also alles gut 8)
Nur im Notfall drücken.
Spoiler:
Nur im Notfall du Depp!
24 Stunden reichen um das Verhaltensmuster dieses Forums zu erkennen. Hier geht es abenteuerlich zu, vogelwild.
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Beidlman
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Beidlman »

München im November ist eingetütet.
Der Gig wurde von der Tonhalle ins größere Zenith verlegt.
Stand heute früh um 09:00 Uhr gab es noch 30 (!) Karten fürs Zenith.
Hab ich wohl noch mal Glück gehabt.
Die Halle fasst nach eigenen Angaben maximal 5.580 Personen.
Die Tour scheint also ähnlich gut zu laufen wie das Album.
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MetalEschi
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von MetalEschi »

Jutting hat geschrieben:Hm naja. Einige Gitarrenläufe bei Powerwolf erinnern mich tatsächlich oft an Running Wild bzw. die Black Hand Inn. Finde ich super, also alles gut 8)
Klar. Die Abneigung gegen die Band, wenn man gleichzeitig Running Wild und Helloween mag, verstehe ich halt nicht. Musik nicht mögen, ok, aber man muss auch nicht so tun, als wäre das insgesamt lächerlicher als Dr. Stein und Co.
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Wishmonster
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Wishmonster »

MetalEschi hat geschrieben:
Jutting hat geschrieben:Hm naja. Einige Gitarrenläufe bei Powerwolf erinnern mich tatsächlich oft an Running Wild bzw. die Black Hand Inn. Finde ich super, also alles gut 8)
Klar. Die Abneigung gegen die Band, wenn man gleichzeitig Running Wild und Helloween mag, verstehe ich halt nicht. Musik nicht mögen, ok, aber man muss auch nicht so tun, als wäre das insgesamt lächerlicher als Dr. Stein und Co.
Wie man Powerwolf mit Helloween oder auch Running Wild vergleichen kann, verstehen ich nicht. Alleine diesen Keyboard Bombast findest du bei den beiden doch überhaupt nicht. Für mich liegen Welten zwischen diesen Bands. Und mal ernsthaft, gibt es was lächerlicheres als Saarländer, die sich für Rumänen ausgeben und auch Live Ansagen mit diesem lächerlichen Akzent machen?
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Sambora
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Sambora »

Wishmonster hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:
Jutting hat geschrieben:Hm naja. Einige Gitarrenläufe bei Powerwolf erinnern mich tatsächlich oft an Running Wild bzw. die Black Hand Inn. Finde ich super, also alles gut 8)
Klar. Die Abneigung gegen die Band, wenn man gleichzeitig Running Wild und Helloween mag, verstehe ich halt nicht. Musik nicht mögen, ok, aber man muss auch nicht so tun, als wäre das insgesamt lächerlicher als Dr. Stein und Co.
Wie man Powerwolf mit Helloween oder auch Running Wild vergleichen kann, verstehen ich nicht. Alleine diesen Keyboard Bombast findest du bei den beiden doch überhaupt nicht. Für mich liegen Welten zwischen diesen Bands. Und mal ernsthaft, gibt es was lächerlicheres als Saarländer, die sich für Rumänen ausgeben und auch Live Ansagen mit diesem lächerlichen Akzent machen?
Humor? Augenzwinkern? Der Sänger von Ghost beispielsweise hat live (und teilweise auch im Studio) einen derben italienischen Slang drauf (wegen Anti-Vatikan), obwohl er in Interviews ziemlich akzentfreies, rethorisch perfektes Englisch spricht.
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Wishmonster
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Wishmonster »

Sambora hat geschrieben:
Wishmonster hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:
Jutting hat geschrieben:Hm naja. Einige Gitarrenläufe bei Powerwolf erinnern mich tatsächlich oft an Running Wild bzw. die Black Hand Inn. Finde ich super, also alles gut 8)
Klar. Die Abneigung gegen die Band, wenn man gleichzeitig Running Wild und Helloween mag, verstehe ich halt nicht. Musik nicht mögen, ok, aber man muss auch nicht so tun, als wäre das insgesamt lächerlicher als Dr. Stein und Co.
Wie man Powerwolf mit Helloween oder auch Running Wild vergleichen kann, verstehen ich nicht. Alleine diesen Keyboard Bombast findest du bei den beiden doch überhaupt nicht. Für mich liegen Welten zwischen diesen Bands. Und mal ernsthaft, gibt es was lächerlicheres als Saarländer, die sich für Rumänen ausgeben und auch Live Ansagen mit diesem lächerlichen Akzent machen?
Humor? Augenzwinkern? Der Sänger von Ghost beispielsweise hat live (und teilweise auch im Studio) einen derben italienischen Slang drauf (wegen Anti-Vatikan), obwohl er in Interviews ziemlich akzentfreies, rethorisch perfektes Englisch spricht.
Es geht mir lediglich um den Vergleich zwischen PW und dem Helloween-Humor. Klar ist das Konsequent, wie die ihr Ding bzw. Image durchziehen, aber Eschi setzt das ja mit frühen Helloween gleich, und das ist meiner Meinung nach halt grober Unsinn.
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Beidlman
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Re: Powerwolf - tba (2018)

Beitrag von Beidlman »

Wishmonster hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:
Jutting hat geschrieben:Hm naja. Einige Gitarrenläufe bei Powerwolf erinnern mich tatsächlich oft an Running Wild bzw. die Black Hand Inn. Finde ich super, also alles gut 8)
Klar. Die Abneigung gegen die Band, wenn man gleichzeitig Running Wild und Helloween mag, verstehe ich halt nicht. Musik nicht mögen, ok, aber man muss auch nicht so tun, als wäre das insgesamt lächerlicher als Dr. Stein und Co.
Wie man Powerwolf mit Helloween oder auch Running Wild vergleichen kann, verstehen ich nicht. Alleine diesen Keyboard Bombast findest du bei den beiden doch überhaupt nicht. Für mich liegen Welten zwischen diesen Bands. Und mal ernsthaft, gibt es was lächerlicheres als Saarländer, die sich für Rumänen ausgeben und auch Live Ansagen mit diesem lächerlichen Akzent machen?
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