DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
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Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Da bin ich komplett bei Dir #Master ofWurst !
Die neuen Songs erreichen bei Weitem nicht die Klasse
früherer Werke, schade.
Die neuen Songs erreichen bei Weitem nicht die Klasse
früherer Werke, schade.
- HannibalLecter91
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Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Erschreckend lanweilig
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Ich fand die letzte Scheibe ja richtig stark, aber der
Song geht völlig an mir vorbei
Song geht völlig an mir vorbei
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
So, hab das neue Album jetzt 3 x durch und bin sehr zufrieden damit. Das Gaspedal wird wieder schön durchgetreten .
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Für mich ist "Maximum Overload " immer noch eine bockstarke
Scheibe, umso gespannter war ich auf "Reaching Into Infinity".
Hat mich der Vorabsong "Ashes of the Dawn" schon nicht vom
Hocker gehauen, hat sich mein Eindruck nun leider auch auf die
komplette Albumlänge hin bestätigt.
Eigentlich ist alles wie immer: Es wird ordentlich Gas gegeben
und soliert, Hudson entpuppt sich wieder mal als astreiner Shouter
und mit "The Edge of the World" hat sich gar ein ungewöhnliches Epos
( an die 11 Minuten ) auf die Scheibe geschlichen.
Das Problem ?
Es sind die Songs.
Keiner erwartet von einer Band wie Dragonforce, die sich über die Jahre
ja so etwas wie eine eigene kleine Nische erschaffen haben , in Sachen
Songwriting große Innovationen, aber wirklich ausnahmslos alles hier
dargebotene gab es in der Vergangenheit in weitaus besserer Qualität.
Das alles wäre noch verschmerzbar, würde es da nicht noch schrecklich
belangloses wie das schlicht strnzlangweilige "Ashes of the Dawn" oder
das zwar flotte, aber völlig uninspirierte "Astral Empire" geben.
Refrains für die Ewigkeit oder gar Ohrwürmer ?
Leider Fehlanzeige.
Einzig "Land of Shattered Dreams" erinnert noch an alte Qualitäten und
der bereits erwähnte Longtrack "The Edge of the World" ist aufgrund seiner
tollen Atmosphäre wirklich ein richtig guter Song.
Der Rest kommt leider über gepflegtes Mittelmaß nicht hinaus.
Sehr, sehr schade
Scheibe, umso gespannter war ich auf "Reaching Into Infinity".
Hat mich der Vorabsong "Ashes of the Dawn" schon nicht vom
Hocker gehauen, hat sich mein Eindruck nun leider auch auf die
komplette Albumlänge hin bestätigt.
Eigentlich ist alles wie immer: Es wird ordentlich Gas gegeben
und soliert, Hudson entpuppt sich wieder mal als astreiner Shouter
und mit "The Edge of the World" hat sich gar ein ungewöhnliches Epos
( an die 11 Minuten ) auf die Scheibe geschlichen.
Das Problem ?
Es sind die Songs.
Keiner erwartet von einer Band wie Dragonforce, die sich über die Jahre
ja so etwas wie eine eigene kleine Nische erschaffen haben , in Sachen
Songwriting große Innovationen, aber wirklich ausnahmslos alles hier
dargebotene gab es in der Vergangenheit in weitaus besserer Qualität.
Das alles wäre noch verschmerzbar, würde es da nicht noch schrecklich
belangloses wie das schlicht strnzlangweilige "Ashes of the Dawn" oder
das zwar flotte, aber völlig uninspirierte "Astral Empire" geben.
Refrains für die Ewigkeit oder gar Ohrwürmer ?
Leider Fehlanzeige.
Einzig "Land of Shattered Dreams" erinnert noch an alte Qualitäten und
der bereits erwähnte Longtrack "The Edge of the World" ist aufgrund seiner
tollen Atmosphäre wirklich ein richtig guter Song.
Der Rest kommt leider über gepflegtes Mittelmaß nicht hinaus.
Sehr, sehr schade
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Es gibt zwar kein Through the Fire and Flames oder Once in a Lifetime oder Soldiers of the Wasteland aber es hört sich trotzdem alles gut an. Auch Ashes of the Dawn find ich super.
Was auffällt, dass der Gesang mehr im Vordergrund steht, während früher die Gitarren eigentlich die Hauptrolle einnahmen.
Ein paar Hits kristallisieren sich auch schon raus wie Midnight Madness und Curse of Darkness.
Was auffällt, dass der Gesang mehr im Vordergrund steht, während früher die Gitarren eigentlich die Hauptrolle einnahmen.
Ein paar Hits kristallisieren sich auch schon raus wie Midnight Madness und Curse of Darkness.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
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- flyingpumpkin
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Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Ich glaube hier bringst du es ziemlich auf den Punkt durch die eigene Nischenerschaffumg (extreme BPM Zahlen) ist halt nach spätestens 3 Alben alles gesagt gewesen. Immer noch ein bisserl schneller aber alte Süppchen aufkochen langt irgendwann nicht mehr. Der Band würde es gut tun vielleicht mal sich von diesem Speedquatsch zu lösen und sich anderweitig auszuprobieren. Seasons vom Vorvorgänger zeigt doch das sie super Songs schreiben können die nicht auf Teufel komm raus immer das Gaspedal komplett durchtreten müssen.Frank2 hat geschrieben: Keiner erwartet von einer Band wie Dragonforce, die sich über die Jahre
ja so etwas wie eine eigene kleine Nische erschaffen haben , in Sachen
Songwriting große Innovationen
- Tailgunner
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Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Das tun sie ja gottseidank seit ein paar Alben nicht mehr ständig... die ersten 2, 3 Alben finde ich auf die volle Distanz etwas anstrengend.Grad das doch durchaus abwechslungsreiche Songwriting auf Maximum Overload oder eben Reaching ... macht mir wahnsinningen Spaß.flyingpumpkin hat geschrieben:.... Super Songs.... die nicht auf Teufel komm raus immer das Gaspedal komplett durchtreten müssen.
Now I am a 21st Century digital unicorn
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Ich finde schon, dass Dragonforce an ihren Trademarks festhalten sollten. Powermetalbands mit langsameren kürzeren Songs gibt's wie Sand am Meer. Dragonforce sind fast einmalig. Diese verrückte Gitarrenkniedelei im Hyperspeed gemixt mit sehr eingängigen Refrains und durchaus sehr brutalem Drumming ist schon was besonderes.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
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- flyingpumpkin
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Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Das mag sein aber all die Einzigartigkeit nützt nichts, wenn man ständig das gleiche macht. Im Grunde reicht wirklich eine Best Of Scheibe um alles wichtige dieser Band abzudecken.TMW316 hat geschrieben:Ich finde schon, dass Dragonforce an ihren Trademarks festhalten sollten. Powermetalbands mit langsameren kürzeren Songs gibt's wie Sand am Meer. Dragonforce sind fast einmalig. Diese verrückte Gitarrenkniedelei im Hyperspeed gemixt mit sehr eingängigen Refrains und durchaus sehr brutalem Drumming ist schon was besonderes.
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Und genau dieses von Dir beschriebene "mal über den Tellerrand hinausschauen"flyingpumpkin hat geschrieben:Ich glaube hier bringst du es ziemlich auf den Punkt durch die eigene Nischenerschaffumg (extreme BPM Zahlen) ist halt nach spätestens 3 Alben alles gesagt gewesen. Immer noch ein bisserl schneller aber alte Süppchen aufkochen langt irgendwann nicht mehr. Der Band würde es gut tun vielleicht mal sich von diesem Speedquatsch zu lösen und sich anderweitig auszuprobieren. Seasons vom Vorvorgänger zeigt doch das sie super Songs schreiben können die nicht auf Teufel komm raus immer das Gaspedal komplett durchtreten müssen.Frank2 hat geschrieben: Keiner erwartet von einer Band wie Dragonforce, die sich über die Jahre
ja so etwas wie eine eigene kleine Nische erschaffen haben , in Sachen
Songwriting große Innovationen
habe ich gerade von "Reaching Into Infinity" erhofft, wenn nicht gar erwartet.
Zumal mit "Maximum Overload " im eigenen Kosmos wohl das Maximale erreicht
wurde.Besser kann man sowas, sowohl in Sachen Songwriting als auch im in-
strumentalen Bereich, einfach nicht mehr darbieten.
Gerade jetzt wäre eigentlich der perfekte Zeitpunkt für eine leichte Kurskorrektur
gewesen.
Keiner hätte eine totale Abkehr von den typischen, hektischen Speegranaten er-
wartet, aber ein wenig mehr Abwechslung, verbunden mit deutlich besseren Songs, die
sich nicht wie nach Schema F konstruiert anhören, hätte es dann schon sein dürfen.
Für die nächste Scheibe wünschte ich mir einfach mal ein wenig mehr Mut, denn
das die Jungs Könner sind steht wohl ausser Frage.
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Ihr könnts ja mit der Vorgängerband probieren
Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
Hmmm, man ist doch schon seit Power Within vom alten Kurs abgekommen und hat kürzere und auch langsamere Songs dabei (Cry Thunder, Three Hammers, wenn ich mich richtig erinnere z.B. ) und jetzt z.B. Silence oder Edge of the World (auch wenn der aktuell der längste ist ). Dafür hat man auf der aktuellen wieder mehr der klassischen DF Songs dabei. Auch wenn die nicht ganz so lange sind wie früher. Ich würde dem Album etwas Zeit geben. Je mehr man es hört, desto cooler werden die Songs. Z.b. WAR!Frank2 hat geschrieben:Und genau dieses von Dir beschriebene "mal über den Tellerrand hinausschauen"flyingpumpkin hat geschrieben:Ich glaube hier bringst du es ziemlich auf den Punkt durch die eigene Nischenerschaffumg (extreme BPM Zahlen) ist halt nach spätestens 3 Alben alles gesagt gewesen. Immer noch ein bisserl schneller aber alte Süppchen aufkochen langt irgendwann nicht mehr. Der Band würde es gut tun vielleicht mal sich von diesem Speedquatsch zu lösen und sich anderweitig auszuprobieren. Seasons vom Vorvorgänger zeigt doch das sie super Songs schreiben können die nicht auf Teufel komm raus immer das Gaspedal komplett durchtreten müssen.Frank2 hat geschrieben: Keiner erwartet von einer Band wie Dragonforce, die sich über die Jahre
ja so etwas wie eine eigene kleine Nische erschaffen haben , in Sachen
Songwriting große Innovationen
habe ich gerade von "Reaching Into Infinity" erhofft, wenn nicht gar erwartet.
Zumal mit "Maximum Overload " im eigenen Kosmos wohl das Maximale erreicht
wurde.Besser kann man sowas, sowohl in Sachen Songwriting als auch im in-
strumentalen Bereich, einfach nicht mehr darbieten.
Gerade jetzt wäre eigentlich der perfekte Zeitpunkt für eine leichte Kurskorrektur
gewesen.
Keiner hätte eine totale Abkehr von den typischen, hektischen Speegranaten er-
wartet, aber ein wenig mehr Abwechslung, verbunden mit deutlich besseren Songs, die
sich nicht wie nach Schema F konstruiert anhören, hätte es dann schon sein dürfen.
Für die nächste Scheibe wünschte ich mir einfach mal ein wenig mehr Mut, denn
das die Jungs Könner sind steht wohl ausser Frage.
Ich muss sagen, ihr freut euch vollkommen zurecht.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
Es ist immer wieder eine Freude uns auf der Bühne zu sehen.
- Schnabelrock
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Re: DragonForce - "Reaching Into Infinity" (19.05.)
4 von 5 Bands haben doch nach zwei, bestenfalls drei Alben keine ausreichenden Songideen mehr.
In Interviews heisst es dann immer, für das neue Album wurden 17 Songs geschrieben und die besten 12 aufgenommen. Da will ich lieber nicht wissen, wie die übrigen 5 geklungen haben.
In Interviews heisst es dann immer, für das neue Album wurden 17 Songs geschrieben und die besten 12 aufgenommen. Da will ich lieber nicht wissen, wie die übrigen 5 geklungen haben.
In dubio contra googlio.