Bruce Dickinson
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Re: Bruce Dickinson
Ich muss mir die mal wieder anhören, habe ich seit Jahren nicht gemacht. Habe gerade original keinen Song im Ohr.
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Re: Bruce Dickinson
Ich muss auch sagen, dass bei der handvoll Songs aus der Phase, die ich von Bruce kenne (ich besitze nur die Best Of), der Gesang wie ein Fremdkörper wirkt. Der unaufgeregte, erdige Charakter der Kompositionen und Arrangements beißt sich mit dem Vibrato und der Theatralik im Gesang. Die Metal-Metal-Nummern ab dem Nachfolger fand ich freilich noch anstrengender zu hören, da da irgendwie jedes Loch zugekleistert zu sein scheint. Eventuell sollte ich die ersten drei doch noch mal antesten...
Mein liebster Solosong von Bruce ist ja seit jeher Darkness Be My Friend - da findet er auch die ideale Balance aus angemessen besonnenem Vortrag und eindringlicher Emotionalität. Platz 2 allerdings Silver Wings.
Mein liebster Solosong von Bruce ist ja seit jeher Darkness Be My Friend - da findet er auch die ideale Balance aus angemessen besonnenem Vortrag und eindringlicher Emotionalität. Platz 2 allerdings Silver Wings.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Bruce Dickinson
Ja guck...... *unterschreib und um 'The Gates Of Urizen' ergänz'*Alphex hat geschrieben:
Mein liebster Solosong von Bruce ist ja seit jeher Darkness Be My Friend - da findet er auch die ideale Balance aus angemessen besonnenem Vortrag und eindringlicher Emotionalität. Platz 2 allerdings Silver Wings.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
- David Lee Hasselhoff
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Re: Bruce Dickinson
Ich weiß, ich höre mich wie eine springende Platte an, aber Chemical Wedding auf Platte gewinnt ungemein dazu. Die CD war schon ordentlich komprimiert, was den ohnehin superdichten Sound arg in den Matsch gezogen hat. Die LP klingt Gottseidank klarer, entspannter und trotzdem heavier. Hätte nicht gedacht, dass dieses Album nochmal in Dauerrotation laufen würde
Re: Bruce Dickinson
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Für einen wie Beckenbauer ist der Spruch "Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen" erfunden worden.
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Re: Bruce Dickinson
Es überrascht vielleicht nicht, dass ich "Man of Sorrows", "The Magician" und "Road To Hell" für die Hits des Albums halte.
Interessant, dass Du gerade "Freak" als einen der herausragenden Songs nennst. Ich fand den als Opener schon immer etwas unglücklich platziert und halte ihn eigentlich für den schwächsten Song des ganzen Albums. "Into The Pit" ist aber wirklich fantastisch, ebenso wie "Darkside..." und den von Dir leider gar nicht gewürdigten Titelsong.
Als ganzes vielleicht etwas zusammengewürfelt, insofern hast Du schon recht damit, dass diese Truppe sich erst finden musste. Aber ich mag abwechslungsreiche Alben, deswegen ist das auch mein Favorit.
*Originalvinyl streichel*
Interessant, dass Du gerade "Freak" als einen der herausragenden Songs nennst. Ich fand den als Opener schon immer etwas unglücklich platziert und halte ihn eigentlich für den schwächsten Song des ganzen Albums. "Into The Pit" ist aber wirklich fantastisch, ebenso wie "Darkside..." und den von Dir leider gar nicht gewürdigten Titelsong.
Als ganzes vielleicht etwas zusammengewürfelt, insofern hast Du schon recht damit, dass diese Truppe sich erst finden musste. Aber ich mag abwechslungsreiche Alben, deswegen ist das auch mein Favorit.
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Re: Bruce Dickinson
Da "The Chemical Wedding" neben den Maiden-Alben von 86 und 88 tatsächlich mein Bruce singt drauf-Lieblingsalbum Nummer 3 ist, werde ich mir die glaube ich auch mal auf Vinyl gönnen.David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Ich weiß, ich höre mich wie eine springende Platte an, aber Chemical Wedding auf Platte gewinnt ungemein dazu. Die CD war schon ordentlich komprimiert, was den ohnehin superdichten Sound arg in den Matsch gezogen hat. Die LP klingt Gottseidank klarer, entspannter und trotzdem heavier. Hätte nicht gedacht, dass dieses Album nochmal in Dauerrotation laufen würde
Hatte bisher gezögert, denn aufgenommen und gemischt wurde sie ja dereinst eigentlich ausschließlich für CD.
Ansonsten sehr schöne Reviews allesamt, Herr Flow.
Wirklich kennen tu ich von Bruce nur die Alben ab Accident of Birth.
Balls to Picasso habe ich zwar mal besessen, aber irgendwie nie gehört und kann mich darum niht wirklich dran erinnern.
Von Tattoed Millionaire kenne ich keine Note und von Skunkworks habe ich vor 20 Jahren mal auf MTV einmal ein Video gesehen (Inertia? Glaube schon) und habe ebenfalls null Erinnerung daran.
Liest sich trotzdem aber alles prima und nachvollziehbar.
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Re: Bruce Dickinson
Ich mag die Platte auch, mein Favorit ist "Omega", der kann es IMO sogar mit den Glanzsongs des Nachfolgers aufnehmen.Apparition hat geschrieben:Es überrascht vielleicht nicht, dass ich "Man of Sorrows", "The Magician" und "Road To Hell" für die Hits des Albums halte.
Interessant, dass Du gerade "Freak" als einen der herausragenden Songs nennst. Ich fand den als Opener schon immer etwas unglücklich platziert und halte ihn eigentlich für den schwächsten Song des ganzen Albums. "Into The Pit" ist aber wirklich fantastisch, ebenso wie "Darkside..." und den von Dir leider gar nicht gewürdigten Titelsong.
Als ganzes vielleicht etwas zusammengewürfelt, insofern hast Du schon recht damit, dass diese Truppe sich erst finden musste. Aber ich mag abwechslungsreiche Alben, deswegen ist das auch mein Favorit.
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Arc of Spade ist auch ganz großes Kino, überhaupt finde ich, dass die Platte besser wird, je länger sie dauert.
Re: Bruce Dickinson
Bleibt mit "Balls To Picasso" mein absoluter Favorit.Flow hat geschrieben:Accident Of Birth Review: https://dreikommaviernull.blogspot.de/2 ... birth.html
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Re: Bruce Dickinson
AOB ist eine meiner absoluten Lieblingsscheiben. So frisch und unbeschwert hatten Dickinson und Smith seit Powerslave nicht mehr aufgespielt. Ich liebe den Enthusiasmus, ich liebe die Abwechslung, ich liebe den fetten Sound, die fetten Refrains, die fetten Riffs, die durchgedrehten Texte, die Galavorstellungen von Roy und Adrian, ...ALLES. Road To Hell und The Magician sind zwar in der Tat ziemlich konventionell gestrickt, aber die an Euphorie grenzende Spielfreude ist sowas von ansteckened und bläst mich jedesmal um.
Re: Bruce Dickinson
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Ich weiß, ich höre mich wie eine springende Platte an, aber Chemical Wedding auf Platte gewinnt ungemein dazu. Die CD war schon ordentlich komprimiert, was den ohnehin superdichten Sound arg in den Matsch gezogen hat. Die LP klingt Gottseidank klarer, entspannter und trotzdem heavier. Hätte nicht gedacht, dass dieses Album nochmal in Dauerrotation laufen würde
!!!!
Ich habe neulich den LP/CD Vergleich gemacht. War erneut fassungslos, wie scheiße verwaschen und dumpf die CD und wie großartig weit und raumgreifend die LP klingt. Total irre.
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Für einen wie Beckenbauer ist der Spruch "Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen" erfunden worden.
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Re: Bruce Dickinson
Kühnemosh hatte "Freak" damals auch als Schwachpunkt ausgemacht, konnte ich nie nachvollziehen. Tatsächlich ist der Track bei mir in den letzten Jahren sogar noch gewachsen, auch gerade wegen der prominenten Position als Opener. Keine Schnörkel, keine Bridge - einfach drauflos gerifft und *zack* Refrain. Da höre ich auch wirklich die Spielfreude, die der Hoff ausgemacht hat.Apparition hat geschrieben:Es überrascht vielleicht nicht, dass ich "Man of Sorrows", "The Magician" und "Road To Hell" für die Hits des Albums halte.
Interessant, dass Du gerade "Freak" als einen der herausragenden Songs nennst. Ich fand den als Opener schon immer etwas unglücklich platziert und halte ihn eigentlich für den schwächsten Song des ganzen Albums. "Into The Pit" ist aber wirklich fantastisch, ebenso wie "Darkside..." und den von Dir leider gar nicht gewürdigten Titelsong.
Als ganzes vielleicht etwas zusammengewürfelt, insofern hast Du schon recht damit, dass diese Truppe sich erst finden musste. Aber ich mag abwechslungsreiche Alben, deswegen ist das auch mein Favorit.
*Originalvinyl streichel*
*hut lüft*@ Originalvinyl
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Re: Bruce Dickinson
Danke für die Blumen.Thunderforce hat geschrieben:Da "The Chemical Wedding" neben den Maiden-Alben von 86 und 88 tatsächlich mein Bruce singt drauf-Lieblingsalbum Nummer 3 ist, werde ich mir die glaube ich auch mal auf Vinyl gönnen.David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Ich weiß, ich höre mich wie eine springende Platte an, aber Chemical Wedding auf Platte gewinnt ungemein dazu. Die CD war schon ordentlich komprimiert, was den ohnehin superdichten Sound arg in den Matsch gezogen hat. Die LP klingt Gottseidank klarer, entspannter und trotzdem heavier. Hätte nicht gedacht, dass dieses Album nochmal in Dauerrotation laufen würde
Hatte bisher gezögert, denn aufgenommen und gemischt wurde sie ja dereinst eigentlich ausschließlich für CD.
Ansonsten sehr schöne Reviews allesamt, Herr Flow.
Wirklich kennen tu ich von Bruce nur die Alben ab Accident of Birth.
Balls to Picasso habe ich zwar mal besessen, aber irgendwie nie gehört und kann mich darum niht wirklich dran erinnern.
Von Tattoed Millionaire kenne ich keine Note und von Skunkworks habe ich vor 20 Jahren mal auf MTV einmal ein Video gesehen (Inertia? Glaube schon) und habe ebenfalls null Erinnerung daran.
Liest sich trotzdem aber alles prima und nachvollziehbar.
Wie eben schon geschrieben - die LP Version von "The Chemical Wedding" vögelt soundtechnisch die CD in die Eisenzeit zurück. Ich kann Dir das nur wärmstens ans Herz legen, das ist wirklich toll gemacht. Und es ist auch echt super, sich durch solche Erlebnisse nochmal neu zu verknallen.
Wie hier an anderer Stelle bereits geschrieben, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob der Erstkontakt bei Platten wie den ersten drei heute noch Sinn macht. Ich finde sie, besonders durch die aktuelle Neubewertung, wirklich erstaunlich zeitlos, aber ich bin vermutlich durch die jahrelange Auseinandersetzung auch vorbelastet. Die Dinger sind mir praktisch in der DNA eingebaut.
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Re: Bruce Dickinson
*soeben bestellt hab*Flow hat geschrieben:David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Ich weiß, ich höre mich wie eine springende Platte an, aber Chemical Wedding auf Platte gewinnt ungemein dazu. Die CD war schon ordentlich komprimiert, was den ohnehin superdichten Sound arg in den Matsch gezogen hat. Die LP klingt Gottseidank klarer, entspannter und trotzdem heavier. Hätte nicht gedacht, dass dieses Album nochmal in Dauerrotation laufen würde
!!!!
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Re: Bruce Dickinson
Gab's 1999 oder so bei der Resterampe von Hellion Records für 12 Mark.Flow hat geschrieben:
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Die Chemical Wedding-LP brauch ich dann wohl auch. Der komische Sound hat mich schon immer gestört, was vermutlich der Grund ist, warum ich mit dem Album nie so richtig warm geworden bin.
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