Primal Fear - "Best Of Fear" (10.11.)

[HannibalLecter91]

Es ist schon wieder fast 2 Jahre her seit "Delivering The Black" rausgekommen ist. Das heißt die nächste Platte steht ins Haus. Die heißt "Rulebreaker" und wird am 29. Januar via Frontiers Records erscheinen. Produziert wurde wie beim Vorgänger auch in den Hansen Studios zusammen mit Jacob Hansen.

"Rulebreaker" ist das erste Album mit dem neuen Drummer Francesco Jovino (ehemals U.D.O. und Hardline) der Aquiles Priester (der aber mit der Band nie ein Album aufnahm) ersetzte, welcher wiederum Randy Black ersetzte der wegen nicht zu überwindender Differenzen mit Ralf Scheepers im Sommer 2014 die Band nach mehr als 10 Jahren verließ.

Außerdem stellt das Album auch die Rückkehr von Gitarrist und Mitbegründer Tom Naumann da. Das soll aber nicht heißen das Magnus Karlsson oder Alex Beyrodt die Gruppe verlassen haben. Man hat jetzt wie bei Maiden 3 Axtmänner. Ob man das dem Album auch anhört wage ich zu bezweifeln. Ich denke mal man hat Naumann deswegen zurückgeholt weil Karlsson wegen seiner Verpflichtung als Familienvater nicht Live spielen kann und man ihn auch nicht aus der Band werfen wollte da er mittlerweile zusammen mit Scheepers und Sinner Hauptsongschreiber ist.

Die Tracklist sieht wie folgt aus:
CD:
01. Angels Of Mercy
02. The End Is Near
03. Bullets & Tears
04. Rulebreaker
05. In Metal We Trust
06. We Walk Without Fear
07. At War With The World
08. The Devil In Me
09. Constant Heart
10. The Sky Is Burning
11. Raving Mad
12. Final Call (Delux Edition Bonus)
11. Don't Say You've Never Been Warned (Deluxe Edition Bonus)

DVD (Nur bei der Deluxe Edition dabei):
1. The End Is Near Musikvideo
2. Angels Of Mercy Musikvideo
3. Making Of "Rulebreaker"

Und nochmal die aktuelle Bandkon zu Übersicht:
Ralf Scheepers - Vocals
Alex Beyrodt - Guitars
Magnus Karlsson - Guitars, Keyboards
Tom Naumann - Guitars
Mat Sinner - Bass
Francesco Jovino - Drums

Quelle: Blabbermouth.net

Das letzte Album war ein ziemliches Brett. Ich hoffe mal das die neue bei mir genau so zündet wie die letzte und ob sich durch die Rückkehr von Naumann irgendwas am Sound geändert hat.

[HannibalLecter91]

[FTS]

Macht einen knackigen Eindruck soweit, wenngleich der Song etwas abwechslungsarm wirkt. Die Produktion ist sehr sauber und brachial, das Low End ist aber fast schon übertrieben fett.

Gesanglich finde ich den Track gut, ist aber auch keine Bestleistung von Scheepers. Die hohen Adlibs im Refrain klingen zudem gepitcht.

Unterm Strich fällt das Ding erwartungsgemäß aus - solide, straight, fett. Primal Fear eben.

[HannibalLecter91]

Kann ich so unterschreiben. Bin eher auf das Musikvideo zu "Angel of Mercy" gespannt. Das soll ne flottere Nummer sein.

[Tailgunner]

So sehr ich mich auf das Video und den neuen PF-Song gefreut habe, so enttäuscht bn ich ob der 08/15 Nummer. Schlecht ist das nicht, 'Priest-Nummern' habe die Jungs aber nu genug gemacht.
Vieleicht ist's aufgrund der momentanen Situation aber auch der 'The End is near - you're gonna die' Refrain, der irgendwie nicht so richtig ...naja.
Im Januar, wenn das Album erscheint, kann das Empfinden bezüglich dieser Zeilen auch schon anders sein...

[Cnaiür urs Skiötha]

Der Song ist eigentlich recht mittelmäßig. Die fette Produktion und der Scheepers machen den Track aber doch zu einer lockeren 8/10.
Die Scheibe muss jedenfalls her.

[JudasRising]

Die fette Produktion und der Scheepers...

...halten mich davon ab, überhaupt da reinzuhören, nix für ungut

[Cnaiür urs Skiötha]

Die fette Produktion und der Scheepers...

...halten mich davon ab, überhaupt da reinzuhören, nix für ungut

Dass Scheepers nicht jedermanns Sache ist verstehe ich. Aber gegen eine Produktion die ordentlich knallt sollte ja eigentlich nix sprechen oder?
Wenn ich da an die letzte Iced Earth denke. Klingt als hätte da irgendeine Band ein Demo bei mir im Keller aufgenommen.
Und wie gut wäre die Beyond the red Mirror mit einer druckvolleren Produktion gewesen.

[Dimebag666]

Die fette Produktion und der Scheepers...

...halten mich davon ab, überhaupt da reinzuhören, nix für ungut

Die Beschreibung ist halt synonym für "Ideenloses Gewixe mit allen Reglern auf 10".

[JudasRising]

Die fette Produktion und der Scheepers...

...halten mich davon ab, überhaupt da reinzuhören, nix für ungut

Aber gegen eine Produktion die ordentlich knallt sollte ja eigentlich nix sprechen oder?
Wenn ich da an die letzte Iced Earth denke. Klingt als hätte da irgendeine Band ein Demo bei mir im Keller aufgenommen.

Die Iced Earth sagt mir mangels Interesse jetzt nix, aber es gibt auch noch was zwischen dröhnendem Breitwandsound ohne Ecken und Kanten und Kellergerumpel. Als positives Beispiel im Traditionell-Bereich würde ich z.B. die neue RAM nennen, die klingt druckvoll und dynamisch, und ich kann die aufdrehen ohne das mir davon die Ohren dröhnen, wie das bei den aktuellen Sachen von Saxon oder Primal Fear der Fall ist.

[HannibalLecter91]

Der Refrain kann irgendwie überhaupt nichts.

[Schnabelrock]

Das Übliche. Immer volle Kraft voraus ohne klaren Kurs auf gute Songs. Deswegen kriegt der Kahn ja seit ewig keinen Ankerplatz in den wirklich grossen Häfen mehr.

[Tailgunner]

Das Übliche. Immer volle Kraft voraus ohne klaren Kurs auf gute Songs. Deswegen kriegt der Kahn ja seit ewig keinen Ankerplatz in den wirklich grossen Häfen mehr.

Leider koppeln sie immer nur so doofe Songs aus.
Die letzten Alben waren recht abwechslungsreich und musikalisch weit gefächert (für Power Metal)

[Projecto]

Typische Double bass Nummer. Klingt wie am Reißbrett entworfen. 6/10.

[WitchesBrew]

Wäre froh wenns mal wieder etwas mehr in Richtung "Seven Seals" ginge.