Rage: "Afterlifelines" Doppelalbum (29.03.)

[Mondkerz]

Mir ist doch vollkommen egal, was irgendwo kommuniziert wurde. Du glaubst doch nicht ernsthaft, das ich mir diese ganzen Pilleman-Arsch-Videos von Peavy angeschaut habe, oder? Nach den ganzen langweiligen Rotzalben habe ich keinen Pfifferling darauf gegeben das da überhaupt noch was hörbares von ihm kommt. Hätte mich die aktuelle Besetzung live nicht überzeugt, hätte ich in das neue Album erst gar nicht reingehört.

Trotzdem darf ich mir doch wohl noch wünschen das eine Band an ihre absolute Hochphase anschließt, oder? Da sie es nicht tut, hoffe ich es nun halt von der anderen Besetzung.

[HannibalLecter91]

Mir ist doch vollkommen egal, was irgendwo kommuniziert wurde. Du glaubst doch nicht ernsthaft, das ich mir diese ganzen Pilleman-Arsch-Videos von Peavy angeschaut habe, oder? Nach den ganzen langweiligen Rotzalben habe ich keinen Pfifferling darauf gegeben das da überhaupt noch was hörbares von ihm kommt. Hätte mich die aktuelle Besetzung live nicht überzeugt, hätte ich in das neue Album erst gar nicht reingehört.

Trotzdem darf ich mir doch wohl noch wünschen das eine Band an ihre absolute Hochphase anschließt, oder? Da sie es nicht tut, hoffe ich es nun halt von der anderen Besetzung.

Meine Fresse, komm mal runter. Bei jeder Gelegenheit (nicht nur in den Youtube Videos sondern auch bei so gut wie jedem Interview) wurde erwähnt das man mit dem Album an die "BiM" anknüpfen will und dass er. Den ganzen Tamtam mit dem Album Re-Release und der Anniversary Tour zu dem Album hat man auch nicht ohne Grund gemacht und auch das Bandlogo hat man nicht nur aus Spaß so designed das es wieder so aussieht wie zwischen 1995 und 2001. Natürlich kannst von dem Album halten was du willst und dir von der Band wünschen was du willst. Aber sich dann über die Band zu echauffieren weil sie deine speziellen Erwartungen nicht erfüllen obwohl sie nicht deutlicher hätten sagen können in welche Richtung es musikalisch geht finde ich halt eher semi.

Und wie gesagt, wenn man mit Rage und Refuge die selbe Mugge machen wollte dann bräuchte man keine 2 Line-Ups.

[Projecto]

BiM ist für mich persönlich die absolute Hochphase der Band. Von daher..... weitermachen

[TMW316]

BiM ist für mich persönlich die absolute Hochphase der Band. Von daher..... weitermachen

Genau so würde ich das auch sehen (neben der XIII und End of All Days und Ghosts und den ersten drei Smolski/Terrana Alben )

Wobei der Unterschied von den Alben vor BiM zu BiM IMO garnicht sooo gewaltig ist. Trapped und Missing Link z.B. haben schon viele Gemeinsamkeiten mit der Black in Mind und auch teils End of All Days. Zum Beispiel kannte ich die Trapped lange nicht und war dann doch sehr überrascht von der Eingängigkeit der Songs im Vergleich zu Missing Link und Black in Mind - die hatte ja fast schon einen End of All Days vibe: kurze prägnante eingängige Hits.

EDIT: Bin aber trotzdem gespannt ob man einen Unterschied von Refuge und Rage hören wird. Wenn man den gleichen Producer nimmt, wirds da glaube ich nicht so viele Differenzen geben. Mal sehen wer wieviel Einfluss auf das Songwriting hat.

[FTS]

Ein wenig seltsam ist die Konstellation ja schon. Erst springt er mit der Ex in die Kiste, dann lacht er sich ne Jüngere an, hält sich die Ex aber trotzdem warm

[HannibalLecter91]

Neuigkeiten von Rage!
Als die Band auf mini-Tour in der Ukraine war haben sie aus Kiev gestreamt und dabei ein kleines Update gegeben:
Die Aufnahmen fürs neue Album haben begonnen. Vor der Mini Tour haben Lucky und Marcos schon angefangen jeweils Schlagzeug und Gitarren aufzunehmen. Peavy sagt das er nächste Woche mit dem Gesang und Bass anfangen wird. Der Stream stammt von letzter Woche, also dürften die Aufnahmen schon wieder weitergehen. Man arbeitet mit dem selben Team wie beim letzten Album. Dan Swanö wird also produzieren. Momentan peilt man als Releasetermin Ende Juli an. Das steht aber noch nicht fest.

Musikalisch geht es in die selbe Richtung wie "The Devil Strikes Again". Insgesamt werde 18 Songs aufgenommen. Peavy sagt das es auch einen 15-minütigen Mehrteiler gibt wie auf der "XIII". Ich denke mal er meint damit "Changes" welches aus den drei Teilen "Sign Of Heaven", "Incomplete" und "Turn The Page" besteht. Marcos sagt dass das neue Material düsterer und thrashiger ist als die Songs auf dem Vorgänger und dass es keine Coversongs gibt.

Jetzt wird es interessant:
Die Band hat auch ne Auswahl von Avenger Songs neu aufgenommen für ein Best-Of. Peavy meinte man hätte die Songs etwas neu arrangiert und in Form gebracht. Aus dem Stream wird nicht ganz klar ob das Teil des neuen Albums ist oder Teil der Avenger Wiederveröffentlichungen die auch noch dieses Jahr rauskommen. Das hört sich für mich ein bisschen wie "X Years In Rage" Teil 2 an. Ich freue mich riesig drauf!

Quelle: Live Stream auf der Rage Facebook Seite

[TMW316]

Hui, das geht jetzt aber schnell. Das hört sich eigentlich alles sehr gut an.

[Frank2]

Neuaufnahmen alter Avenger Songs brauche ich allerdings
nicht.
Die hatten ihren ganz eigenen Charme und gehören so wie
sie sind

[HannibalLecter91]

Die "X Years In Rage" war ja letzten Endes nichts anderes als neu arrangierte Versionen von alten Avenger Demos. Und das war ein bockstarkes Album. Deswegen bin ich sehr gespannt wie sich das im Endeffekt anhört. Wäre auch ganz cool wenn man vielleicht die ehemaligen Avenger Mitglieder irgendwie einbinden könnte wie man es bei "Prayers Of Steel '94" gemacht hat.

[HannibalLecter91]

Das neue Rage Album heißt "Seasons Of The Black" und wird am 28. Juli bei Nuclear Blast erscheinen. Die Platte wurde in den Megafon Studios in Burscheid sowie in den Soundchaser Studios im Belgischen Zandhoven. Produziert hat die Band selbst. Gemischt und gemastert wurde wieder von Dan Swanö in dessen Unisound Studios. 11 Tracks sind auf dem Album. Laut dem Facebook Video hat man 18 aufgenommen. Ich denke es wird also wieder irgendeine Digipack Version mit Boni geben. Die restlichen 7 Songs dürften dann die Avenger Neuaufnahmen sein.

"Unsere Fans bekommen Rage-Metal der allerersten Güteklasse. Es ist uns gelungen, die typischen Trademarks der Band in elf neue Songs zu gießen. Wir halten den Kurs, den wir schon auf dem letzten Album eingeschlagen haben bei, das heißt harte, sehr eingängige Kompositionen, die ebenso thrashig-aggressiv und sowie episch klingen", konstatiert Bandleader Peavy. Die drei Bandmitglieder sind seit der Neuausrichtung 2015 geradezu perfekt auf sich eingespielt und die verloren gegangene Harmonie ist wieder hergestellt. "Wir sind noch besser aufeinander eingespielt", freut sich Peavy. "Mit spielerischer Leichtigkeit werfen wir uns die Ideen gegenseitig zu, es kam sogar vor das wir einen Song aus dem nichts heraus innerhalb von zwei Stunden kreiert hatten. Produktionstechnisch konnten wir auch einige Komplikationen, die sich beim letzten Album noch aus mangelnder Erfahrung eingeschlichen hatten, ausmerzen, so das dieses mal alles wie am Schnürchen lief."

Gitarrist Marcos Rodriguez und Schlagzeuger Vassilios "Lucky" Maniatopoulos sind bekennende RAGE Fans der ersten Stunde. Ihr Input hinterlässt auch auf ihrem zweiten gemeinsamen Album seine Spuren. "Dadurch, dass Marcos und Lucky den „klassischen“ stilbildenden Spirit von RAGE sozusagen mit der Muttermilch aufgenommen haben und wir uns auf persönlicher Ebene so gut verstehen, haben wir den Bandspirit noch weiter vertieft und ausgebaut", adelt der Vokalist.

Die stilistische Verbindung zwischen »The Devil Strikes Again« und »Seasons Of The Black« spiegelt sich auch optisch in den von Grafik Künstler Karim König kreierten Artworks wider. "Die Idee haben wir gemeinsam entwickelt", verrät Peavy. "Wir wollen damit verdeutlichen, dass beide Alben auf ihre eigene Weise zusammengehören. Ich selbst habe die Soundchaser-Skulptur, die das Cover dominiert, modelliert. Als Grundlage habe ich dafür einen sehr seltenen Schädel aus meiner Sammlung benutzt, den ich erst abgegossen und danach übermodelliert habe. Zum anderen hat Karim die düstere Landschaft mit dem Golgotha-Hügel kreiert."

Der Titelsong »Seasons Of The Black« eröffnet das 11 Tracks umfassende Album. "Der Song ist sehr persönlich, es geht darin um einen zerbrochenen Lebensentwurf, wenn dir sozusagen der Teppich unter den Füßen weggezogen wird und du vor den Scherben deiner Existenz stehst. Ein Schicksal, das leider viele Menschen teilen müssen. Da die meisten Songs eine etwas düstere Sicht auf die Welt haben, fanden wir ihn auch passend für das gesamte Album", resümiert der Sänger, der RAGE vor über drei Jahrzehnten ins Leben gerufen hat.

Quelle: NuclearBlast.de

[HannibalLecter91]

Studiotrailer:

[HannibalLecter91]

Studiotrailer #2:

[TMW316]

Hört sich alles sehr sehr sehr gut an.

Nur das versteh ich nicht:

Produktionstechnisch konnten wir auch einige Komplikationen, die sich beim letzten Album noch aus mangelnder Erfahrung eingeschlichen hatten, ausmerzen, so das dieses mal alles wie am Schnürchen lief.

Mangelnde Erfahrung bei der Produktion bei jemandem der seit 30 Jahren gefühlt 1000 Alben schon gemacht hat???

[HannibalLecter91]

Hört sich alles sehr sehr sehr gut an.

Nur das versteh ich nicht:

Produktionstechnisch konnten wir auch einige Komplikationen, die sich beim letzten Album noch aus mangelnder Erfahrung eingeschlichen hatten, ausmerzen, so das dieses mal alles wie am Schnürchen lief.

Mangelnde Erfahrung bei der Produktion bei jemandem der seit 30 Jahren gefühlt 1000 Alben schon gemacht hat???

Vielleicht meint er die Probleme mit den Zischlaute auf der Single-Version von "My Way"? Da hat man es mit dem De-Esser etwas übertrieben und Peavy hörte sich dan stellenweise so an als ob er seine Dritten nicht drin hat. Auf der Albumversion gab es das Problem aber dann nicht mehr.

[TMW316]

Ich mein ja nur, Peavy macht das net zum ersten Mal. Der sollte doch Alben im Schlaf produzieren können. Oder war er da nie so wirklich involviert in dem Produktionsvorgang?